Musikkneipe Yesterday

Warum habe wir diese einmalige Musikkneipe erst jetzt entdeckt. Aber besser spät als nie.
Ohne Clyde ist diese Kneipe allerdings kaum vorstellbar. Bitte, bitte mach weiter! Er ist wirklich ein Urgestein, super nett, erfüllt Musikwünsche und natürlich auch jeden noch so retro Getränkewunsch. Die Hamburger und Curry Wurst sind home made und darauf wartet man gerne auch mal etwas länger — vor allem, weil das Musikprogramm einfach super ist. Alte Woodstock DVD versetzte uns in unsere Jugend und der Abernd verging wie im Flug. Das ganze Team ist unschlagbar und gibt diesem Pub eine ganz besondere Atmosphäre.
Das Publikum ist bunt gemischt von alt bis jung. Das Yesterday könnte zu meinem zweiten Wohnzimmer werden.

10 Sterne von mir, totale Begeisterung!
Unverzeihlich, dass ich diesen von Claus «Clyde» Schröder schon seit 1977 geführten Musikpub erst gestern kennenlernte.
Scheint Kult zu sein, denn schon kurz nach Öffnung am gestrigen Freitag um 19 Uhr war der Laden proppevoll. Gut, dass unsere Doppelkopf-​Gruppe 3 Tische reserviert hatte.
Wirt (vermutlich auch dessen Gattin) sowie Personal sind hochsympathisch und kümmerten sich liebevoll um jeden einzelnen Gast. Und das trotz Überfüllung.
Gemütliche Einrichtung mit Klavier und von allen Tischen einsehbare Fernseher, in denen meist Live-​Auftritte von Rock-​Bands zu sehen sind.
Unter anderem Jever und Kellerbier vom Faß (getestet und mit 5 Sternen bewertet), Guinness und natürlich auch Weine.
Bin kein Burger-​Spezialist, aber der Haus-​Burger schmeckte mir vorzüglich. Den probierten Pizza-​Happen fand ich auch köstlich.
Im Yesterday wurde (heute zum Bedauern des Chefs) nie ein Koch eingestellt, was bedeutet, dass das «Bar-​Food» komplett selbst zubereitet wird. Dafür wartet man auch gerne mal 1 ganze Stunde lang.
Clyde denkt nach 38 Jahren Tätigkeit in der Gastronomie allmählich über seine Pensionierung nach, die er mit 40 Jahren anpeilt.
Bei mir besteht kräftig Nachholbedarf und allen anderen (ganz besonders Menschen zwischen 50 und 60) empfehle ich diese «in Stein gemeißelte» Attitüde des Hauses.
Das ist jedenfalls meine Assoziation zum Namen der von Clyde gegründeten Band «Stoned Age», bei der er heute noch den Bass zupft.

Rock-​n-​Roll pub in Wiesbaden Bieberich. Retro, cool, Karmic, and groovy. After dinnner at thge Mexican joint a few of us wandered over to what the smartphone told us was a good pub in a three block radius. What a find! This is a neighborhood pub based around good old rock and rolll music. The owner, Clyde plays in a local band and has run the place for 35 years. The ambience is. hard to place. Let’s call it Harley Bar meets Victorian English Pub. Tin ceiling, faux art noveau lamps, Rock and roll posters framed carefully between 19^th century lithographs all on top of a velour wallpaper which wouldn’t have looked out of place in a Bourbon Street brothel 100 years ago. There’s a smokers bar and also a small terrace. The focal point is music though. Apparently Clyde has quite the collection of rare music videos (where does he get this stuff?). Eric Burdon postt the Animals, Vintage Bowie, The Doors performing sans Morrison. Oddball, unusual, classic. a bit of everything. It’s def, as some German reviewers have mentioned, like stepping back in time. Clientele was from 20 to 80 but I think age just doesn’t count for much in this timeless sort of place. I give a rare 5 stars because the vibe in this joint is just so groovy. Highly recommended.

Leckeres Barfood (man braucht ein wenig Geduld), Old-​School-​Musikkneipenatmosphäre und bei gutem Wetter Biergarten — feine Sache!

eine wirklich sehr schöné Kneipe/​Pub. Wirt Clyde ist Musiker und ein echtes Uhrgestein. Immer zu nem netten Spruch aufgelegt. Gutes Publikum. Billard und ein sehr schöner Außenbereich. Man sitzt auf der Terrasse wie ein Colonialherr. Guter Service, Raucherraum.

eine der wohl authentischten Kneipen in ganz Wiesbaden !
Wie mein Vorschreiber schon gesagt hat, es ist wie ein Zeitsprung
Trotzdem werden auch jüngere Gäste sehr freundlich und nett bedient.
Tschechisches Bier gibts und auch der Tequilla wird fleißig ausgeschenkt
Alles in allem eine schöné Kneipe nicht weit vom Rheinufer

Wer diesen Laden betritt, fühlt sich sofort 25 Jahre in die Vergangenheit versetzt. Auf den Fernsehern laufen Musikvideos der 80er, die dunkle Kneipe ist so eingerichtet wie in den tiefen 80ern und sowohl Gäste als auch Wirt scheinen dieser Zeit noch anzuhängen.
Und gerade das macht das Yesterday so sympatisch: Der Name ist Programm und man taucht scheinbar in eine andere Stilepoche ein. Die Getränkeauswahl ist gut, die angeblich legendären Burger aber maximal Durchschnitt. Deshalb auch nur 3 statt 4 Punkte.