Hessisches Staatstheater

Wiesbaden ist normalerweise nicht mein Zielgebiet aber immer wieder geht es für eine Oper oder Ballett ins Hessische Staatstheater, ich erfreue mich immer wieder an dem wunderschönen prachtvollen Ambiente ohne die übliche kühle Atmosphäre neuzeitlicher Openhäuser.
Die Kalkulation der Speisen und Getränke für die Pause mit der Möglichkeit zur Reservierung, man erspart sich das Anstellen und alles steht bereits parat, ist noch fair.

sehr schönes haus!!! war ein wunder schöner abend!!!
nur ein kleines problem… :-) man muss seine jacke abgeben… und dafür noch bezahlen… das find ich nicht so gut!!! :-)

Meine Beurteilung bezieht sich auf das jährlich Theaterfest, das mit viel Hingabe und Engagement zur Eröffnung jeder neuen Spielzeit stattfindet. Hier kann man nicht nur das herrliche neo-​barocke Theater mit dem grandiosen Foyer bewundern, das den Zuschauerraum des Großen Hauses noch an Pracht übertrifft, man hat Zugang zu allen Proberäumen, Werkstätten und dem Malersaal. Bei der großen Bühnentechnikshow bekommt man einen Einblick, wie die kleinen und großen Tricks entstehen.
Man bekommt im kleinen Haus einen Überblick über das Beste vom Schauspiel der vergangenen Spielzeit und der große Galaabend um 19.00 Uhr im Großen Haus erfreut sich solcher Beliebtheit, das man schon weit vorher sich um einen Sitzplatz kümmern muss. Ab 19.00 Uhr werden die Premieren der neuen Spielzeit humorvoll moderiert vorgestellt. Aber auch vor dem Theater am Schillerdenkmal ist eine Außenbühne mit unterschiedlichem Programm (Chören, Kostümversteigerung, Improtheater) aufgebaut. Stände informieren über das Programm der neuen Spielzeit und auch um ein äußergewöhnliches Projekt: Theater mit behinderten Menschen. Im Innhof gab es eine idyllische Ruhezone mit Drinks und Liegestühlen. Es hat wieder viel Spaß gemacht, dabei gewesen zu sein und der Wettergott hat auch mitgespielt, so dass wir keinen Regenschirm benötigten. Wir bedauern sehr, dass dieses Fest nur einen Tag dauert und man gar nicht an den über 50 verschiedenen Programmpunkten teilnehmen kann.
Wir hoffen sehr, dass auch unter der neuen Leitung ab 2015 ein solches Fest stattfindet. Es lockt bestimmt viele Menschen ins Theater, die sonst eher nicht dorthin gehen und sie so ihre Scheu überwinden und neugierig werden und sich doch mal eine Karte kaufen. Vielleicht kann man auch ähnlich dem Modell in Frankfurt einen Familientag mit günstigsten Eintrittspreisen (10 Euro auf allen Plätzen) Anreize schaffen.

Während die Oper Frankfurt vom Ambiente her eher nüchtern daher kommt, kann man hier in barocker Opulenz schwelgen. Wunderbarer Zuschauerraum. Teilweise grandiose Operninszenierungen. Und preislich wesentlich Geldbeutelfreundlicher als die Oper in Frankfurt. Kulturell eine große Bereicherung für die Stadt Wiesbaden

Im letzten halben Jahr habe ich zusammen mit einer Freundin eine ganze Reihe
von Opern und Operetten im Großen Haus im Staatstheater Wiesbaden besucht.
Da gab es eine bezaubernde Traviata, eine originell inszenierte Turandot
eine optisch eigenwillige aber musikalisch beeindruckende Ariadne auf Naxos —
und zuletzt ein Lohengrin, der mich als nicht Wagner-​affine Opernfreundin
absolut überzeugt hat.
Neben den hervorragenden Solisten ist es vor allem auch ein bestens
eingestimmter Opernchor, der bei manchen Inszenierungen fast wie ein
weiterer Solistenstar wirkt.
Schade finde ich, daß häufig viele Plätze leer bleiben denn man kann für
EUR 10, — im dritten Rang preiswerter wie in jedem Kino 3 Stunden beste
Unterhaltung genießen.
Es fehlen halt Cola und Popcorn.
Und an der Abendkasse bekommen z.B. Schüler, Studenten oder Zivis
alle nicht verkauften Karten zum halben Preis !

Absoluter Wahnsinn. was für ein Gebäude und was für eine Innenarchitektur. Da wird das Theaterstück fast zur Nebensache. Aber eben zum Glück nur fast, denn auch auf der Bühne überzeugt das Theater. Ich habe mir nun schon einige Operetten und Theaterstücke angeschaut und ich war immer wieder aufs Neue begeistert. Natürlich muss man offen für Neues sein, da manche Stücke doch recht modern und verrückt sind. Aber sobald man sich darauf einlässt ziehen einen die Schauspieler in ihren Bann und lassen einen auch nicht mehr raus. Das Theater in Wiesbaden ist also immer einen Besuch wert. Besonders für Studenten.

Wunderschönes Theater! Architektonisch wunderbar. Das Programm entspricht nicht immer meinem Anspruch

Wir waren im kleinen Haus in einem tollen Musical, deshalb konnten wir uns das gesamte Gebäude nicht angucken. Der Anbau ist vor ein Paar Jahrzehnten Links vom Hauptgebäude entstanden. Alles wR schlicht und informativ gestaltet und hat der Atmosphäre die Chance genommen, sich königlich zu fühlen. Das Foyer mit viel Gold und Prunk wirkte ebenfalls durch die freizeitlich gekleideten Besucher nicht mehr pompös, sondern nur groß und laut. Gerne werde ich ein weiteres Mal eine Vorstellung besuchen und mich zu fünf Sternen überzeugen lassen.

Nachdem ich die anderen Beiträge hier gelesen habe, komme ich mir wie eine schreckliche Meckerliese vor. Aber ich war vom Staatstheater so gar nicht beeindruckt. Ja, das Gebäude ist schön, reich verziert und stilvoll. Das bekommt man aber nicht gleich mit, denn der benutzte Eingang ist, wurde mir erklärt, ein Seiteneingang, der sich sehr dezent zwischen diversen Geschäften versteckt. Auch drinnen ist ein prachtvolles Portal schlicht nicht vorhanden.
Das Treppenhaus wurde irgendwann renoviert und sieht jetzt aus, als hätte Frau Müller ihr Wohnzimmer selbst mit Wischtechnik in Terrakottafarben angemalt. Keinesfalls passt dieser Stil zu dem ansonsten sehr schönen, alten Gebäude. Dachte ich erst.
Dann sah ich in der Pause die «Verpflegungstheke». Ein anderer Begriff fällt mir dafür gar nicht ein. Man stelle sich eine Schulcafeteria vor, nur viel kleiner, in der noch die grünen Möbel aus den 50er-​Jahren stehen geblieben sind. Vermutlich ebenfalls in den 50ern wurden die Türen zum großen Saal das letzte Mal gestrichen. Dort blättert schon die Farbe ab.
Nun fehlt es ja überall ständig an Geld, also vielleicht war auch für Renovierungen einfach keines da. Aber dass es auch nicht gereicht haben soll, um mal die schön drapierten Vorhänge an den Rängen abzusaugen, das glaube ich einfach nicht. Die sind nämlich dank einer zentimeterdicken Staubschicht nicht mehr rot sondern an vielen Stellen grau.
Es wäre ein schönes und einer Landeshauptstadt würdiges Theater, wenn es gepflegt würde. Aber im jetzigen Zustand hat es mir nicht gefallen.
PS: Die Opern-​Inzenierung war allerdings gut. Von dem nach jedem dritten Lied fallenden Vorhang und den dann dahinter minutenlang stattfindenden Umbauarbeiten mal abgesehen.

Zu Schulausflügen zog es mich immer zum Staatstheater. Begeisterung pur in so einem großen Saal sich ein Theaterstück anzusehen. Die Preise sind in Ordnung. Und der besuch lohnt sich alle mal.
Zu dem muss man sagen, das Staatstheater ist mit eines der Wahrzeichen Wiesbadens.

Während meiner Schulzeit waren wirmehrmals im Jahr zu Besuch im «Hessischen Staatstheater». Mir haben die Inszenierungen immer ganz gut gefallen (unter anderem «Drei Mal Leben» oder die «Dreigroschenoper»). Da wir immer in einer großen Gruppe angereist sind war es wirklich günstig.
Von außen ist das Gebäude ebenfalls eine Augenweide und ich bin gerne und freiwillig mitgefahren: o)

Unser Staatstheater ist schon eine wunderbare Einrichtung. Ich bin froh, dass ich in Wiesbaden lebe und dieses wundervolle Haus so ca. 2 bis 3 mal im Jahr besuchen kann.

Zum Staatstheater gehört ja nun auch die Spielstätte Wartburg.
Hier läuft (mal wieder) eine tolle Komödie, die mich so zum Lachen gebracht hat, wie schon lange kein Stück mehr:
Männerhort. Ein Stück über Männer, die vor ihren bösen Frauen in ihr Geheimversteck fliehen.
Es ist Gold wert! Sehr zu empfehlen, aber: Fast immer ausverkauft.

The Hessen State Theatre in Wiesbaden. This theatre is subsidized by the Hessian State Gov’t. Three diffferent stages for Opera, Ballet, and symphonies.
Opera-​wise the STW is not really in the same league as nearby Frankfurt. The productions are less grand and the level of singing talent not as consistent. It is also a much more casual affair with many students in attendance. Mid week performances you’re more likely to see jeans than formal attire. On weekends and for Premiers it’s a bit dressier but nothing like a major opera house.
The Opera House itself is a little over 100 years old and modeled roughly after Vienna and Prague so it has a very old-​fashioned feel. It’s actually a good place to go for opera newbies. Ticket prices are very reasonable, dress-​code lax, and they rely heavily on thhe standard repertoire so there’s a fair chance you can see La Boheme, Tosca, or The Magic Flute.
Park in the Casino parking garage just past the Casino at the top of the Wilhelmstrasse.

Die Tour hinter den Kulissen ist wirklich toll und faszinierend.
Der Kostümfundus ist ein wahres Highlight. Diesen kann man auch besichtigen und zeitweise werden Einzelstücke aus dem Fundus zum Verkauf angeboten. Für Fans des Barocks etc. ein echter Genuss
Mein Lieblingsstück nach wie vor Rock around Barrock

Eine Woche Wiesbaden zur Karnevalszeit ließ mir dennoch Zeit, mich einmal ausgiebig in der City umzuschauen.
Und da kommt man am prachtvollen Bau des Hessischen Staatstheaters einfach nicht vorbei. Auch wenn ich am Vormittag keine Gelegenheit hatte, mir die Räume von innen anzuschauen, so war aber auch schon der Anblick von allen Seiten ein einmalig schönes Erlebnis.
Vor dem Haupteingang sind in einer langen Reihe viele herrlich dekorierte Schaufenster von exquisiten Geschäften zu bewundern. Hinter einem der Fenster habe ich dann doch noch ein Geschäft für Handtaschen entdeckt. Wer also etwas wirklich Elegantes für den Theaterbesuch sucht, der ist hier bestimmt goldrichtig.
Ein Spaziergang rund um das Theater mit seinem wunderschönen Parkanlagen kann ich nur empfehlen. Es gibt sehr Vieles und sehr Interessantes zu entdecken.
Laut einiger Prospekte, die ich eingesehen habe, muss aber das Theater von innen noch viel schöner sein. Bei Preisen von 5,70 bis 45,00 Euro werde ich mir bei Gelegenheit doch auch mal eine Vorstellung dort anschauen. Ich bin gespannt auf das Erlebnis.

Der Geheimtipp für Theater-​Interessierte: das Hessische Staatstheater Wiesbaden macht Führungen «hinter den Kulissen». Kleine Gruppen (ca. 12 Leute) können sich nach Terminvereinbarung von einem sehr kompetenten und netten ehemaligen Mitarbeiter durch den Malersaal, die Probebühne, den Fundus und mitten auf die Bühne des grossen Hauses führen lassen, bekommen gezeigt wie Bühnenbilder entstehen, Kascheure arbeiten und vieles mehr. Auch für Kinder geeignet. Ein wirklich spannendes und ungewöhnliches Erlebnis von mind. zwei Stunden.

Im April habe ich im Hessischen Staatstheater die Oper «Faust» von Charles Gounod mir angesehen.
Das Orchster war prima, die Stimmen super und die inszenierung auch sehr interessant.
Neben der Aufführung beeindruckte mich besonders das pompöse Haus, mit all seinen Verzierungen. Ein typisches schönes altes Theater, wie man es sich so vorstellt. Man fühlte sich wie in eine alte Zeit versetzt…