Fisherman Tom

Allgemein
Da wir sehr gern Fisch essen, haben wir nun einmal das Fisherman-​Fischrestaurant ausprobiert.
Es ist recht klein und man sitzt kuschelig eng in einer Atmosphäre, die an Urlaub am Mittelmeer erinnert, und zwar dort, wo die Einheimischen essen.
Bedienung
Wir wurden gut und aufmerksam bedient von einem jungen Mann. Dieser war sehr freundlich und nicht aufdringlich.
Das Essen
Die Karte weisst eine passende Anzahl an Gerichten auf, wobei es sich aber fast ausschließlich um heimische Fische handelt, eben um Zander, Forelle … Zuerst hatten wir eine Fischsuppe und als Hauptgericht wählten wir den Zander.
Die Fischsuppe war toll und ein guter Einstieg.
Die Hauptspeisen waren perfekt. Also prima Fisch, zart und saftig gebraten.
Auf alle Fälle lohnt sich die Einkehr.
Am Nebentisch wurde gerade ein tolles Matjesgericht serviert. Mein Wunsch für den nächsten Besuch.
Das Ambiente
Es gibt nur einen Gastraum! Ein maritimer Flair zieht sich durch das ganze Lokal.
An den Wänden findet man Garnelen und ein schönes Steuerrad, was mir persönlich sehr gefallen hat.
Sauberkeit
Das Lokal ist sauber und sehr gepflegt. Keine Beanstandung!

Allgemein
Da es in Wien ein gleichlautendes Restaurant mit gutem Ruf gibt und ich gerne Fish esse, probierten wir es aus.
Die Begrüßung wär nett, dass war es aber auch. Für einen Freitag Abend waren nur wenige Tische belegt — ein schlechtes Zeichen. Der Servieleiter eher unwirsch ganz zu schweigen von seiner Kollegin. Die war nicht nur lustlos, sondern auch noch ahnungslos. Ständig musste nachgefragt werden. Offene Weine nur jeweils zwei mal rot und weiß. Ich trinke eigentlich rot, aber bei der TOlLEN Auswahl, bin ich bei Weiß geblieben. Das kleinere Übel.
Bedienung
Wie oben beschrieben, ahnungslos und lustlos. Kein Nachfragen, ob man noch etwas zu trinken möchte, Prosecco war zum Schluss nur einfacher Sekt, USW.
Das Essen
Das Essen war — bis auf das Dessert ok, nichts was vom Hocker reißt, aber essbar. Das Dessert — ein Parfait (Halbgefrorenes) war ein zu stein gefrorenes Etwas, das erst mal auftauen musste. Geshmack, gerade mal durchschnittlich. Auf Nachfragen beim Koch, bekam ich die schnippische Antwort Parfait müsse so fest sein, er müsse es wissen, er sei ja schließlich Koch. Fazit: Nachtish eine Katastrophe mit einem Koch, der sich augenscheinlich total überschätzt!
Das Ambiente
Das Ambiente war, die Tische stehen etwas eng, aber geht noch. Die Eingangstür sollte allerdings zu sein, es war sehr kalt.
Sauberkeit
War ok

In der Wiesbadener Goldgasse ist der Schwerpunkt italienische Gastronomie.
Da haben es andere schwer. So ist auch in diesem Ladenlokal, das zudem auch noch recht klein ist, der Vorgänger, ein Asiate, gescheitert.
Soll nun kein schlechtes Omen sein, auch nicht für die Hausnummer 13, die F.T. auch in Wien hat. Eröffnet in Wiesbaden an einem Freitag, den 13.
Ein gutes Fischrestaurant in Wiesbaden, das fehlt schon.
Nun haben wir F.T. zum ersten Mal besucht, und unser Urteil ist zwiespältig. Einerseits wurde hier mit Herzblut eingerichtet, aber das Ladenlokal ist zu klein/​eng. Genauso sitzt man dann.
Wir wählten den Mittagstisch, der in der Goldgasse überall zu ähnl. Preisen und Kriterien angeboten wird. 9.50 € incl. eine Vorspeise, Hauptgericht und Softdrink.
Hier kann man zwischen drei Gerichten wählen. Suppe, Salat oder Muscheln vorweg. Zum Hauptgang Lachs, Zander oder Muscheln derzeit.
Alles in allem überschaubare Portionen, hatte auch nicht mehr für den Preis erwartet.
Bei den Vorspeisemuscheln knirschte noch der Sand, die Portion Lachs mit Chilitagliatelle übertönte mit dem Gewürz den Lachs. Der Zander war auch ok, der Spinat frisch, die Kartöffelchen auch in Ordnung.
Es war wie gesagt, ok. Die Speisen geschmacklich kein Erlebnis.
Der Wein wird in österr. Maßen ausgeschenkt, das heisst, in ¹⁄₈. Schwerpunkt auch auf österr. Weinen und kostet für das Achtel ab 2,90 € aufwärts.
Der Service bemüht, aber nicht überzeugend.
Während unseres Aufenthaltes war es ausserdem sehr kühl innen, da die Tür offen stand.

Allgemein
Ein Spaziergang zur Nach– Mittagszeit, was bedeutet, daß fast alle Lokale die Küche geschlossen haben, hat uns durch die Goldgasse geführt– immerhin gibt es hier durchgehende Küche.
Irgendwie war die Fülle an Italienern hier zu gross-​fast erdrückend und irgendwie sehr aufdringlich, somit entschieden wir uns für das Fischlokal, gähnende Leere und kein Türsteher, der uns mit plumpen Blicken oder Sprüchen in sein Lokal ziehen wollte– ein Ruhepäüschen in privater Athmosphäre – hat uns gefallen…
Bedienung
Die Bedienung war nett und zuvorkommend, auch auf Fragen zu Empfehlungen wusste die Dame zu bestehen, die Empfehlungen waren lecker–
Auch wenn wir alleine im Restaurant waren– Sie wusste uns Privatsphäre zu lassen, war aber bei Verlangen sofort zur Stelle– Unaufdringliche Aufmerksamkeit– schön, so soll es sein!
Das Essen
Wenn man die kleine Speisekarte studiert könnte man schon Bedenken bekommen, klingt irgendwie nach Nordsee und ganz anders als die mediterranen Standardvorschläge, die man heutzutage überall serviert bekommt – aber als das Essen dann serviert wurde waren alle Zweifel wie weg geblasen– es war eine leckere, feine Küche und ein ganz anderes Speiseerlebnis als ich deutsche Fischgerichte gewöhnt bin. Das hat uns gefreut und war eine kulinarische Backpfeife für fast alle deutschen Fischrestaurants an der Küste – so etwas leckeres hatte ich dort noch nie gegessen– mit Bauchschmerzen denke ich an meinen letzten Langeoog oder Sylt-​Urlaub zurück…das hier hat eine andere Qualität – Konkret hatten wir:
Vorspeise: Hummersuppe 5,90 €, Surf and Turf Carpacchio – lecker und preislich fair
Hauptgericht: Lachssteak –12,90 €-für meine Frau und einen Hummer mit Risotto-38,90– für mich, wobei Risotto extra für 3,90 €, das war günstig und sehr lecker
Nachtisch: Brombeerparfait für 4,70 €– sehr lecker, schön angerichtet und preislich fair.
Getränke:
Die Weine sind vorwiegend Österreicher und Deutsche, wenn man international orientiert ist sind diese etwas teuer– warum ist die Frage, da gibt es doch auch gute Ware für faireres Geld…
Somit haben wir uns eine Flasche Pinot Gris — auch ein schöner neudeutsch vereleganzter Name– empfehlen lassen – für 29 € nicht günstig, war aber gut. Ein Nachbestelltes Glas trockenen Weisweins für 4,90 € – aber 0,125 – ein Piffken— das ist happig und gibt einfach Abzug im Gesamtbild – sorry, Standard sollte es auch geben, der Rest war doch so gut… Wasser 0,25 dafür 2 € – hat wieder vertröstet–
Trotz allem– ZU EMPFEHLEN – ABSOLUT – ausserdem: einen guten (braunen) Grappa vom Haus – Dankeschön!


Das Ambiente
Recht modern, stylo eingerichtet– mit Seekutter hat das wenig zu tun – trotzdem ein schöner Flair–
Wir haben uns wohl gefühlt, Terrassenbestuhlung zu dicht beieinander, deshalb haben wir uns nach Drinnen gesetzt – wenn es voll wird müsst Ihr Euch aber etwas einfallen lassen…
Sauberkeit
Da gibt es nichts zu beanstanden…