Classificação do local: 3 Weilheim in Oberbayern, Bayern
Es ist mal wieder Mittagszeit, als wir zu zweit in das Wild & Gut gehen. Das Restaurant ist gut besucht und wir ergattern sogar einen Platz mit Küchenblick. Ein kurzer Blick auf die Karte, die ausschließlich Bio Qualität verspricht, lässt uns Chicoreégemüse mit Süßkartoffeln auswählen. Die anwesende und bedienende Chefin bat an ein halbes Hähnchen für uns anbraten zu lassen und jedem die Hälfte auf das Gemüse legen zu lassen, wir nahmen dies gern an. Zum Essen bestellten wir jeweils eine Johannisbeerschorle mit Bio Siegel. Das Essen brauchte etwas lang ca. 40 Minuten und sah respektierlich aus als es kam. Das Huhn war gut und weich, jedoch der Chicoreé viel zu bitter und verkocht. Als dann die Rechnung des Mittagstisches kam, war mir doch recht unwohl, da das Ganze, dank des halben Hähnchens 8 € zusätzlich kostete und wir damit bei 41 € lagen. Wäre die Qualität des Essens makellos und am Abend der Fall gewesen, wäre der Preis ok, so legt sich der Verdacht auf das hier Bio zum verdienen genutzt wird. Es finden abends öfters Konzerte statt, diese habe ich jedoch noch nicht besuchen können.
Gudrun A.
Classificação do local: 4 Eberfing, Bayern
Allgemein Wer ein Wildrestaurant erwartet, ist hier falsch. Wild ist lediglich der Name der Inhaberin. Es handelt sich um ein kleines, feines Restaurant mit einer kleinen, feinen Karte, die sehr übersichtlich ist und täglich handschriftlich, mehr oder weniger ansprechend, neu verfasst wird. So konnte man heute zwischen Kohlroulade mit Kartoffelbrei(8.80 €) und Erbsensuppe mit(6.80 €) oder ohne(5.80) Bio-Wiener Wurst und Bauernbrot oder Butternusskürbissuppe(4.80 €) wählen. Auch ein Salat war im Angebot. Die gewählten Speisen, Kohlroulade und Erbsensuppe, auf die man geraume Zeit warten musste, obwohl sich keine anderen Gäste im Lokal befanden, waren sehr fein, aber klein. Unter Bauernbrot zum Eintopf stelle ich mir einen ordentlichen Kanten Brot vor. Serviert wurden zwei Miniaturscheibchen, wohl aus dem Kanten geschnitten, auf einer Unterrasse. Der«kräftige Erbsen-Eintopf» war sehr schmackhaft, aber eher Suppe in einer Müslischale serviert und die Wiener Wurst wurde bereits in dünnen Scheibchen untergemischt. Zum Sattwerden für einen ausgewachsenen Menschen eher zu wenig. Die Zuckerdose zum Mittagessen war auch nicht ganz passend, Salz war nur vereinzelt auf Tischen zu finden, dafür aber eine Pfeffermühle. Lob! Liebäugelt man mit einer Tasse Tee oder Kaffee muss man zwischen 3.20 € bis 3.80 € berappen. Das ist– Bio hin oder her — ein stolzer Preis für heißes Wasser mit einer Prise Teeblättern. Also mal schnell auf einen Kaffee/Tee reinschauen, werde ich nicht, wenn mich auch der Apfel-Mandel-Kuchen für faire 2.80 € heute sehr gelockt hätte. Aber ohne Getränk ist es nur der halbe Genuss und wer weiß, wie schmal das Stück ausgefallen wäre. Das Ambiente hat Potential für ein sehr gemütliches Restaurant, aber es fehlt noch einiges, bis man sich tatsächlich ganz wohl fühlen kann. Nur auf wenigen Tischen gab es Kerzen, am Fenster und den Wänden mangelt es auch noch an entsprechender Deko. Persönliches Ergebnis: Es macht doch mehr Spaß dort zu essen, wo man nicht das Gefühl hat, der Wirt muss mit den Speisen knausern, um über die Runden zu kommen und der Gast zu Hause noch ein Brot essen, damit er satt ist. Bedienung Wer ein Wildrestaurant erwartet, ist hier falsch. Wild ist lediglich der Name der Inhaberin. Es handelt sich um ein kleines, feines Restaurant mit einer kleinen, feinen Karte, die sehr übersichtlich ist und täglich handschriftlich, mehr oder weniger ansprechend, neu verfasst wird. So konnte man heute zwischen Kohlroulade mit Kartoffelbrei(8.80 €) und Erbsensuppe mit(6.80 €) oder ohne(5.80) Bio-Wiener Wurst und Bauernbrot oder Butternusskürbissuppe(4.80 €) wählen. Auch ein Salat war im Angebot. Die gewählten Speisen, Kohlroulade und Erbsensuppe, auf die man geraume Zeit warten musste, obwohl sich keine anderen Gäste im Lokal befanden, waren sehr fein, aber klein. Unter Bauernbrot zum Eintopf stelle ich mir einen ordentlichen Kanten Brot vor. Serviert wurden zwei Miniaturscheibchen, wohl aus dem Kanten geschnitten, auf einer Unterrasse. Der«kräftige Erbsen-Eintopf» war sehr schmackhaft, aber eher Suppe in einer Müslischale serviert und die Wiener Wurst wurde bereits in dünnen Scheibchen untergemischt. Zum Sattwerden für einen ausgewachsenen Menschen eher zu wenig. Die Zuckerdose zum Mittagessen war auch nicht ganz passend, Salz war nur vereinzelt auf Tischen zu finden, dafür aber eine Pfeffermühle. Lob! Liebäugelt man mit einer Tasse Tee oder Kaffee muss man zwischen 3.20 € bis 3.80 € berappen. Das ist– Bio hin oder her — ein stolzer Preis für heißes Wasser mit einer Prise Teeblättern. Also mal schnell auf einen Kaffee/Tee reinschauen, werde ich nicht, wenn mich auch der Apfel-Mandel-Kuchen für faire 2.80 € heute sehr gelockt hätte. Aber ohne Getränk ist es nur der halbe Genuss und wer weiß, wie schmal das Stück ausgefallen wäre. Das Ambiente hat Potential für ein sehr gemütliches Restaurant, aber es fehlt noch einiges, bis man sich tatsächlich ganz wohl fühlen kann. Nur auf wenigen Tischen gab es Kerzen, am Fenster und den Wänden mangelt es auch noch an entsprechender Deko. Persönliches Ergebnis: Es macht doch mehr Spaß dort zu essen, wo man nicht das Gefühl hat, der Wirt muss mit den Speisen knausern, um über die Runden zu kommen und der Gast zu Hause noch ein Brot essen, damit er satt ist.