Thai & Tolerance

Wir sind Stammkunden und lieben das Thai & Tolerance in Wedel!!!
Das Team ist super nett! Genial frisch zubereitete Gerichte — original thailändische
Küche mit super leckeren Gewürzen und nicht überladen mit Glutamat!
Tipp top sauber! Immer eine frische geschmackvolle Blume auf dem Tisch!
Sehr angenehme Atmosphäre! Und sogar meine Zitronen-​Limo ist mit Biozitronen
zubereitet! Wir kommen immer wieder gern und fühlen uns pudelwohl!

Allgemein
Ich muss sagen, das es unser erster Besuch eines thailändischen Restaurants war.
Von der Einrichtung waren wir enttäuscht, es war ähnlich einem Kellerraum in mintgrün gestrichen und unschönen Heizungsrohren und Kabeln an der Decke. Das Restaurant auf dem Foto entspricht jedenfalls nicht der derzeitigen Situation. Die Bedienung war höflich und zuvorkommend. Wir hatten als Vorsoeise einen Meeresfrüchtesalat scharf, der unserem Bekannten dann auch gleich den Schweiß auf die Stirn trieb, und eine Kokosnussuppe mit Garnelen, welche leider wenig Pfiff hatte, es fehlten die Gewürze. Auch das weitere Essen war relativ ungewürtzt. Schade, denn die Karte ist vielfältig. Scharfe Gerichte sind tatsächlich scharf, aber den restlichen fehlt leider der letzte Schliff. Die Garnelen mit Mango könnten mit der richtigen Würze sicherlich der Knaller sein, doch um nur etwas Chili ins Essen zu mischen brauche ich definitiv nicht Essen zu gehen. Wir hatten uns aufgrund der guten Kritiken hier mehr versprochen…
Bedienung
Die Bedienung war höflich, witzig und zuvorkommend

Wir kommen alle halbe Jahre wieder her. Aus HH-​Bergedorf, das dauert ca. 90 Minuten. Ist es uns wert. Heute war mal wieder alles klasse. Vorspeisen Karottensalat, Larb mit Rind (scharf!), Meeresfrüchte.Hauptspeisen Rotes und Grünes Curry, beides raffiniert und harmonisch gewürzt.

Das renovierte «Thai & Tolerance» begrüßt mit einer hellen, freundlichen und passenden Einrichtung. Die Bedienung ist freundlich, die Atmosphäre familiär locker. Die Speisekarte bietet zahlreiche Gerichte, so dass eigentlich alle Gesch,äcker auf ihre Kosten kommen. Gut gemacht ist die Abstufung der Schärfegrade: Gelbes, rotes und grünes Curry entscheiden über den Schärfegrad, wobei grün sicher den «normalen» Geießer an seine Grenzen bringen wird; ich empfand das grüné Curry zwar sehr scharf, aber noch lecker! Es gibt sogar eine Kinderkarte, was ich gut finde (hier würde ich mir noch ein vegetarisches Gericht wünschen, z.B. die gebratenen Nudeln mit Gemüse).
Das Essen schmeckte allen in unserer Besuchergruppe (10 Personen) gut bis sehr gut. Als Kritikpunkt wäre der Wein zu erwähnen: Der rote Sizilianer war sehr mäßig. Eine Weinberatung würde dem Restaurant vielleicht gut tun.

Toller Thailänder, authentische Küche. Personal ist stets bemüht. Immer wieder gerne!

Ich war in diesem Jahr mehrmals im Thai & Tolerance, jeweils in anderer Begleitung. Das wäre nicht der Fall gewesen, wenn die Gerichte dort eher mäßig an Thai-​Küche erinnern würden. (Erste längere Thailandreise vor 25 Jahren.)
Jeder, der es gern möglichst authentisch haben möchte, kann bei der Bestellung darauf hinweisen, und damit beispielsweise den Schärfegrad beeinflussen. Das Essen wird schließlich frisch zubereitet.
Doch auch ohne Sonderwünsche war bei den von uns bestellten Gerichten stets alles beteiligt, was den besonderen Reiz dieser Küche ausmacht: die thai-​typischen Kräuter, Gewürze und Saucen ebenso wie frisches Gemüse, das nicht totgekocht wurde.
Einziges Manko war die Tagessuppe, bei einem Besuch zum Mittagstisch: Sie war fad, wirkte lieblos zubereitet. Ansonsten waren sowohl Meeresfrüchte, Fisch und Geflügel so, wie erhofft und immer wieder gern genommen! Der Tintenfisch war wunderbar zart, wie er sein sollte. Ente hatte niemand von uns.
Die Einrichtung des Restaurants ist schlicht und einfach. Man sollte keinen Gourmet-​Tempel erwarten, das gibt die Location auch nicht her.
Das Preis-​Leistungs-​Verhältnis ist ok, der Mittagstisch ist preiswert, die Weine sind durchaus trinkbar. Der Service ist sehr freundlich und umsichtig.
Bislang waren alle, mit denen ich dort war, höchst zufrieden: Das Restaurant ist zum Essen gehen sehr zu empfehlen.

Um einmal Bezug zu nehmen: «Experience dropping» muss noch lange kein Qualitätsmerkmal einer Restaurantkritik sein — insbesondere keiner fundierten.

Es ist schon erstaunlich dass jemand ernsthaft den Standpunkt vertritt, besser über die Zutaten eines thailändischen Gerichtes informiert zu sein, als in Thailand geborene und ausgebildete Köche.
Zumal Thailand mit einer Fläche von etwa 513 km² ungefähr 1,5 mal so groß ist wie Deutschland, und die Art und Weise ein Gericht zuzubereiten wohlmöglich auch damit zusammenhängt, aus welchem Landesteil der Koch stammt.

Eines, so wurde es mir bei meinen unzähligen Besuchen im Thai & Tolerance stets versichert, haben jedoch alle dort beschäftigten Köche gemeinsam. Sie kochen mit frischen Zutaten und nicht mit Mononatriumglutamat aus Tom Ka Paste.

Wie bereits angedeutet bin ich seit vielen Jahren Stammgast im Thai & Tolerance, vormals Galerie Tolerance. Und obwohl das Restaurant nach seinem Abgang aus Hamburg etwas in Puncto Ambiente verlohren hat, so trifft die Küche doch nach wie vor genau meinen Geschmack.

Immer frisch, immer spannend/​gut/​lecker gewürzt (wenn scharf drauf steht ist tatsächlich auch scharf drin), die Portionsgrößen sind ordentlich und die Auswahl der Gerichte vielseitig.

Zum Service bleibt mir nur zu sagen: Ich fühl mich gut aufgehoben. Freundlich und charmant, dabei aber Mensch geblieben (auch mal mit nem schlechten Tag) und keine aufgesetzt grinsenden Bedienautomaten.

Meine persönliche Empfehlung: Esst die Wachteln in Knoblauchsauce oder irgendwas in Tamarinden-​Sauce.

Langjähriges Bestehen in Hamburg, muss noch lange kein Qualitätsmerkmal für eine
gute asiatische Küche sein insbesondere der thailändischen.
Eigentlich hatte ich nach dem Essen im Thai & Tolerance den Entschluss
gefasst, mir gar nicht die Mühe zu machen, eine Bewertung zu
schreiben und ich mache es jetzt auch nur, weil einige Bewertungen in
geradezu überschwänglichen Lobeshymnen von dieser Thai-​Küche
schwärmen was mir völlig unverständlich ist.
Ich nehme die Zusammenfassung vorweg: Die Bewertung für diese Küche ist
niederschmetternd!
Mit einem guten Freund war ich vor ca. drei Wochen in diesem Restaurant,
weil wir aus Bequemlichkeit nach einem längerem Golfspiel, nicht
mehr den langen Weg nach Hamburg auf uns nehmen wollten. Da wir beide
gerne original thailändische Küche mögen und mein Freund sich an
einen neuen Thai in Wedel mit guter Bewertung erinnerte, war der
Entschluss kurzerhand gefasst und Google-​Maps sei Dank, während der
Fahrt Adresse und Telefonnummer gefunden. Platzreservierung in 20
Minuten war kein Problem.
Das Restaurant liegt etwas versteckt in zweiter Reihe und ist über die
Theaterstraße von hinten zu befahren. Parkplätze sind ausreichend
vorhanden. Nach dem Überqueren der Eingangstür, erwartet den Gast
ein kleines, neu renoviertes Restaurant mit nur wenigen Tischen. Wir
wurden nett empfangen und erhielten unseren Tisch. Die Tische sind
für zwei Personen recht klein, wir hatten aber das Glück, dass der
gleiche Tisch nochmals an unseren gereiht und nicht besetzt war. Die
Stühle sind unbequem und lassen nicht das Gefühl aufkommen,
gemütlich länger zu verweilen.
Nach wenigen Minuten war die freundliche Dame mit den Speisekarten am
Tisch und fragte uns sogleich, ob wir schon etwas zu trinken
wünschen? Eine Flasche Wasser mit Kohlensäure bitte.
Währenddessen studierten wir schon die Karte und hatten auch schnell etwas
gefunden. Bitte 2 x Kokosnusssuppe (Huhn u. vegetarisch), 1 x
(Geröstete Ente mit Ingwer, Pilzen und Bambus) und 1 x (Geröstete
Ente auf Gemüse mit Sauce Bangkok), dazu bitte einen halben Liter
offenen Weißwein, empfohlen wurde eine Chardonnay.
Wasser Wein und Suppe wurden nach wenigen Minuten serviert. Bevor wir uns der Suppe widmeten, stoßen wir auf ein erfolgreiches Spiel
an. Zum Wohle!
Eine kurze nonverbale Konversation Mimik sagt ja bekanntlich auch mehr
als tausend Worte wurde mein Eindruck von meinem Gegenüber
bestätigte: Der Wein ist unterste Klasse was ein Tischwein
nicht sein muss! Na gut, wir waren hier nicht zur Weinprobe, also
weiter mit der thailändischen Suppe. Rein optisch fielen mir an der Suppe zwei Dinge sofort auf: 1) sie war
nicht mit frischem Koriander garniert, das ist bei dieser Suppe aber
ein Muss, 2) der Farbton war übermäßig weiß und die Konsistenz
auffällig dickflüssig. Der erste Löffel Suppe im Mund klärte Punkt 2 sofort, der Anteil an
Kokosnussmilch war viel zu hoch und dominierte damit im Geschmack
viel zu stark. Wichtige Bestandteile wie z.B.: Zitrone oder Limette,
Chilischote, Ingwer, Fischsauce, Knoblauch, Tom Ka Paste,
Zitronengras, frischer Koriander etc., waren nicht zu schmecken oder
nicht Bestandteil der Suppe. Kein guter Einstieg, denn eine köstliche Kokosnusssuppe, ist wahrlich
nicht schwer zu machen. Da beim Abräumen der Suppenschalen nicht danach gefragt wurde, ob es
geschmeckt hat, wartete ich das Hauptgericht ab, das auch schon kam.
Geröstete Ente mit Ingwer? Bitte für mich. Ich muss zugeben, inzwischen lief meine Sinneswahrnehmung auf Hochtour
und das thailändische Entchen fiel optisch sofort durch. Zwischen
geröstet und übermäßig stark frittiert ist nicht nur in der
Zubereitung ein himmelweiter Unterschied, das Fleisch war dadurch zu
ca. 20−30% nicht essbar (Härtegrad), geschmacklich dominierte das Öl
und in der Färbung war das Fleisch sehr dunkel. Auch wenn die
Beilagen dazu in Ordnung waren, konnten sie die misslungene Ente
nicht wettmachen. Meine Beschwerde wurde wurde a) mit dem Hinweis Alle anderen wären
bisher zufrieden gewesen und b) mit dem Angebot ein Schnäpschen
zu trinken, abgetan.
Summa summarum kann ich nur sagen, ich kann diesen Thai weder empfehlen
noch die Begeisterung in gewissen Bewertungen nachvollziehen.

Langjähriges Bestehen in Hamburg, muss noch lange kein Qualitätsmerkmal für eine gute asiatische Küche sein — insbesondere der thailändischen.
Eigentlich hatte ich nach dem Essen im Thai & Tolerance den Entschluss gefasst, mir gar nicht die Mühe zu machen, eine Bewertung zu schreiben und ich mache es jetzt auch nur, weil einige Bewertungen in geradezu überschwänglichen Lobeshymnen von dieser Thai-​Küche schwärmen — was mir völlig unverständlich ist.
Ich nehme die Zusammenfassung vorweg: Die Bewertung für diese Küche ist niederschmetternd!
Mit einem guten Freund war ich vor ca. drei Wochen in diesem Restaurant, weil wir aus Bequemlichkeit nach einem längerem Golfspiel, nicht mehr den langen Weg nach Hamburg auf uns nehmen wollten. Da wir beide gerne original thailändische Küche mögen und mein Freund sich an einen neuen Thai in Wedel mit guter Bewertung erinnerte, war der Entschluss kurzerhand gefasst und Google-​Maps sei Dank, während der Fahrt Adresse und Telefonnummer gefunden. Platzreservierung in 20 Minuten war kein Problem.
Das Restaurant liegt etwas versteckt in zweiter Reihe und ist über die Theaterstraße von hinten zu befahren. Parkplätze sind ausreichend vorhanden. Nach dem Überqueren der Eingangstür, erwartet den Gast ein kleines, neu renoviertes Restaurant mit nur wenigen Tischen. Wir wurden nett empfangen und erhielten unseren Tisch. Die Tische sind für zwei Personen recht klein, wir hatten aber das Glück, dass der gleiche Tisch nochmals an unseren gereiht und nicht besetzt war. Die Stühle sind unbequem und lassen nicht das Gefühl aufkommen, gemütlich länger zu verweilen.
Nach wenigen Minuten war die freundliche Dame mit den Speisekarten am Tisch und fragte uns sogleich, ob wir schon etwas zu trinken wünschen? Eine Flasche Wasser mit Kohlensäure bitte.
Währenddessen studierten wir schon die Karte und hatten auch schnell etwas gefunden. Bitte 2 x Kokosnusssuppe (Huhn u. vegetarisch), 1 x (Geröstete Ente mit Ingwer, Pilzen und Bambus) und 1 x (Geröstete Ente auf Gemüse mit Sauce Bangkok), dazu bitte einen halben Liter offenen Weißwein, empfohlen wurde eine Chardonnay.
Wasser, Wein und Suppe wurden nach wenigen Minuten serviert.
Bevor wir uns der Suppe widmeten, stoßen wir auf ein erfolgreiches Spiel an. Zum Wohle!
Eine kurze nonverbale Konversation — Mimik sagt ja bekanntlich auch mehr als tausend Worte — wurde mein Eindruck von meinem Gegenüber bestätigte: Der Wein ist unterste Klasse — was ein Tischwein nicht sein muss! Na gut, wir waren hier nicht zur Weinprobe, also weiter mit der thailändischen Suppe.
Rein optisch fielen mir an der Suppe zwei Dinge sofort auf: 1) sie war nicht mit frischem Koriander garniert, das ist bei dieser Suppe aber ein Muss, 2) der Farbton war übermäßig weiß und die Konsistenz auffällig dickflüssig.
Der erste Löffel Suppe im Mund klärte Punkt 2 sofort, der Anteil an Kokosnussmilch war viel zu hoch und dominierte damit im Geschmack viel zu stark. Wichtige Bestandteile wie z.B.: Zitrone oder Limette, Chilischote, Ingwer, Fischsauce, Knoblauch, Tom Ka — Paste, Zitronengras, frischer Koriander etc., waren nicht zu schmecken oder nicht Bestandteil der Suppe.
Kein guter Einstieg, denn eine köstliche Kokosnusssuppe, ist wahrlich nicht schwer zu machen.
Da beim Abräumen der Suppenschalen nicht danach gefragt wurde, ob es geschmeckt hat, wartete ich das Hauptgericht ab, das auch schon kam.
Geröstete Ente mit Ingwer? Bitte für mich.
Ich muss zugeben, inzwischen lief meine Sinneswahrnehmung auf Hochtour und das thailändische Entchen fiel optisch sofort durch. Zwischen geröstet und übermäßig stark frittiert ist nicht nur in der Zubereitung ein himmelweiter Unterschied, das Fleisch war dadurch zu ca. 20−30% nicht essbar (Härtegrad), geschmacklich dominierte das Öl und in der Färbung war das Fleisch sehr dunkel.
Auch wenn die Beilagen dazu in Ordnung waren, konnten sie die misslungene Ente nicht wettmachen.
Meine Beschwerde wurde wurde a) mit dem Hinweis: «Alle anderen wären bisher zufrieden gewesen» und b) mit dem Angebot ein Schnäpschen zu trinken, abgetan.
Summa summarum kann ich nur sagen, ich kann diesen Thai weder empfehlen noch die Begeisterung in gewissen Bewertungen nachvollziehen.

Ich finde das Lokal schön. Klein ((innen), hübsch und sauber. Allerdings, als wir kurz nach der Öffnung eintraten, roch es noch nach Zigarettenqualm, was sehr unangenehm war. Wir sind sehr häufig Thailändisch essen. Da meine Frau Thailänderin ist, zählen Thai-​Restaurants und Imbisse zu unseren bevorzugten Zielen. Wir hatten Papayasalat, ein Hühnchen und ein Entengericht.
Das Essen war OK, aber mehr auch nicht. Uns beiden fehlte eindeutig die Würze. Das war viel zu wenig. Dadurch fand ich das Preis/​Leistungsverhältnis schlecht, zu teuer. Die Quantität war gut, wir wurden satt. Die Bedienung war freundlich, nett und aufmerksam. Wenn wir mal wieder in der Nähe sind, würde ich es noch einmal probieren.
bin gespannt.

Wir haben heute bei unserem Wedelbesuch im Thai Tolerance zu mittag gegessen. Vorweg gesagt, daß Essen war wenig aber sehr schmackhaft und gut. Wir haben Reisnudeln mit Hühnerfleisch und Hühnerfleisch mit Thaicurry gegessen. Was wirkich GROTTENSCHLECHT war, war die Bedienung. Beim Betreten des Lokals kein freundliches hallo oder guten Tag, im vorbeigehen legte uns eine weibliche deutsche Person mittleren Alters laminierte Plastikseiten wortlos hin auf denen das Mittagsangebot steht. Es wurde nicht einmal nach Getränken gefragt. So etwas habe ich noch nie erlebt. Ich habe dann Reisnudeln mit Huhn bestellt aber erst ein anderes Gericht bekommen. Auf meine Reklamation hin wurde mir nur gesagt ICH müsste schon das richtige bestellen und so wurde es auch in die Küche hinein gerufen. Als ich dann noch wagte nach Gewürzen zu fragen wurde mir unter Augenverdrehen Salz, Pfeffer oder Chili angeboten. DAS GEHT GAR NICHT. Wir gehen viel und gerne essen und ich gebe immer 10−15% Trinkgeld. Hier war es das erste Mal das ich bis auf den Cent genau abgerechnet habe worauf die Person wieder muffig reagierte.
Des Weitern ist mitten im Lokal der Eingang zur Toilette — finde ich nicht so toll aber auch nicht weiter schlimm. Wer aber einen netten Restaurantbesuch haben möchte sollte hier nicht her kommen der Service stimmt hier überhaupt nicht. Das Preisniveau ist mittel bis gehoben — auch dazu passt eine derart unfreundliche Bedienung nicht–
Wir werden dieses Lokal nicht wieder besuchen und es auch nicht weiterempfehlen.
Ich weiß nicht wer oder was sich hinter Rummelhagen&Voss GbR verbirgt — aber die Herrschaften sollten sich intensive Gedanken zur Verbesserung des Service machen.

Der erste Beitrag für die ehemalig in der Lerchenstraße gelegene «Galerie Tolerance» fällt positiv aus. Es ist etwas außerhalb, dafür sehr ruhig. Das Essen ist nach wie vor sehr gut und der Wein preiswert (0,75 l EUR15,00).
Sehr schön ist der Sommergarten, stilsicher mit wertigen Holztischen-​und Stühlen bestückt.

Es tut sich was im Hamburger Speckgürtel: Zuwachs in Wedel durch das «Thai & Tolerance» mit Thai-​Küche auf hohem Niveau! Seit Januar ’11 hat die frühere «Galerie Tolerance» aus Hamburg ihr neues Domizil hier aufgeschlagen. Mitgebracht hat der Wirt einen Großteil des Teams und die Speisekarte. Neu ist die Location im Gebäude des Theaters Wedel, eine durchaus reizvolle Kombination, wenn man deren Potenzial ausschöpft. Ein wenig gewöhnungsbedürftig daran ist zunächst, dass Theaterbesucher in der Pause das «Örtchen» im Lokal aufsuchen (müssen?). Wir sehen darüber hinweg, schließlich sind wir ganz im Glück mit unseren heutigen Wahl. Zur Vorspeise gab es bereits knackige Wan Tans, leckere kleine Frühlingsrollen und Tilapia-​Filets mit frischer Mango, alles mit leichter Schärfe zubereitet. Man stelle sich nur noch vor, die Mango wäre wirklich reif gewesen, das Aromenspiel wäre noch beglückender ausgefallen… A propos Aromenspiel: Die Weinkarte war denkbar knapp und wird sicher in Kürze ausgebaut werden (müssen), kurz, es war nichts für uns dabei. Wir griffen daher zum (Thai-)Bier, was aber gut passte. Zum Hauptgang hatten wir diverse Gerichte mit Hühnerfleisch: gebraten in Knoblauch-​Pfeffersauce mit Sojasprossengemüse, ebenfalls gebraten mit Gemüse und Cashewkernen und schließlich Spieße auf Gemüse mit Erdnuss-​Sauce (endlich mal eine Erdnuss-​Sauce, die nicht dick und schwer daherkommt!). Das Fleisch wunderbar zart, und jedes Gericht mit seiner ganz eigenen Geschmacksnote. Schön und gelungen! Wiederkommen vorprogrammiert, dann vielleicht mit Besuch des Sommergartens.