Hotel Kaiserhof

Die Zimmer im Hotel sind sehr sauber und freundlich eingerichtet. Das Personal ist zuvorkommend. Das Preis-​Leistungs-​Verhältnis sehr gut. WLAN währe noch eine Empfehlung
Zum Restaurant ist anzumerken, dass auch hier das Personal sehr freundlich ist. Die Speisen sind beim Preis in einem mittleren Verhältnis. Geschmacklich aber leider auch nur Mittelklasse. Es fehlt einfach überall der gewisse Pepp. Insgesamt aber auf jeden Fall empfehlenswert

Für eine Hochzeitsfeier — einmalig!
Gefeiert wurde im Kaisersaal welcher mit seinem Ambiente wirklich gut zu einer Hochzeit passt. Neben dem wirklich leckeren Bier haben alle Speise wunderbar geschmeckt.
Sowohl das Restaurant, als auch das Hotel sind 1A für eine Hochzeit geeignet — man erlebt einen unvergesslichen Tag, an den man gern zurück denkt!

Auf rustikal eingerichtetes Hotelrestaurant, dunkler Landhausstil. Außer dem hiesigen Pils gibt es ein leicht trübes Zwickel, seinem großen Bruder gleich: Anfangs geschmacklos und leer wie Sprudelwasser, in der Mitte ein Hauch von Aroma, der sofort von einer scharfen, unbarmherzigen Bitterkeit niedergestampft wird, welche lange nachklingt. Auf der Herrentoilette gibt es ein besonderes Becken dafür, in Brusthöhe und mit Handgriffen. Nein, so schlimm ist es nicht; zum Essen geht es, und tritt dann angenehm hinter dem Aroma der Speisen zurück. Beim Warten darauf helfen leckere sächsische Semmel und Griebenfett, wozu das Zwickel dann seine kleine gute Seite zeigt. Das Bierfleisch ist frisch und aromatisch, auch wenn es dem Zwickel mehr Praoli bieten könnte. Die Knödel sehen dunkel und rafiniert aus, mit vielen Kräutern, schmecken aber nach nichts. Hier wurde die sächsische Feinheit, von der schon Fontane schreibt, — wie fast immer erfolglos — versucht. Zum Glück gibt es noch Brot. Der Salat ist frisch und nicht heruntergekühlt, die Stielansätze der Tomaten sind entfernt (!), das Dressing aus Essig und Öl ist einfach und ausgewogen. insgesamt habe ich ganz gut gegessen und für ihr Bier können die Radeberger wohl nichts. Vielleicht geschieht einmal ein Wunder und die Brauerei wird von Heinecken gekauft. Dann könnte das Radeberger so lecke schmecken, wie das überragende Ziwiec; das Wasser ist sicher gut genug.