Kletterwald Niederrhein

Waren um kurz nach 14Uhr da und wurden nicht mehr rein gelassen. Umsonst hingefahren obwohl es leer war.

Kurz bevor es losgeht bekommt man die Ausrüstung angelegt, die Handschuhe darf an sich selbst aussuchen (kleine Empfehlung, wer hat sollte sich eigene Kletterhandschuhe mitbringen, denn die Auswahl ist alt und vollgeschwitzt). Anschließend gibte es eine kurze Einführung bei der man auch noch zeigen muss, dass man tatsächlich alles verstanden hat; safety first! Danach kann es auch schon losgehen, es gibt eine empfohlene Reihenfolge, an die man sich aber nicht halten muss. Es macht wirklich einen riesen Spaß durch die einzelnen Etappen zu klettern. Ich fand die Stellen wo man sich nur einhakt und durch die Bäume zu gleitet am besten. Nichts für Sportmuffel, es kann ganz schön anstrengend werden.

Macht echt Spaß!

Der Kletterwald Niederrhein in den Süchtelner Höhen war schon seit langem ein Ausflugsziel von uns. Also wurden die Sachen gepackt und schon machten wir uns auf.
Dort angekommen hat man uns allerdings nicht rein gelassen, da der Park überfüllt war und es keine Gurte mehr gab. Schade! Zum Glück war nebenan noch eine kleine Minigolfanlage.
Nachdem wir unsere Lektion gelernt hatten machten wir es diesmal anders und vereinbarten einen Termin. Nach einer kurzen Einweisung ging es auch schon los. Insgesamt standen uns 5 verschiedene Pacoure zur Auswahl.
— 2 Mal Fitness für Einsteiger & Kinder
— 2 Mal Adventure für Erwachsene und alle die mal hoch hinaus wollen
— 1 Mal Risiko für die Draufgänger und Überflieger ;-)
Leider ist es einem nicht möglich innerhalb der verfügbaren Zeit alle Anlagen zu durchlaufen. Aber 2 – 3 konnte dennoch jeder von uns absolvieren.
Die Fitness Anlagen sind so 2 bis max. 5 Meter hoch über dem Boden und für Einsteiger daher gut geeignet.
Die Abenteuer Anlagen gehen da schon etwas mehr in die Höhe und kommen bis auf 10 – 12 Meter. Also nix für Leute die Probleme mit der Höhe haben. Zwar ist man die ganze Zeit abgesichert, aber es ist dennoch ein komisches Gefühl so hoch oben.
Die Risiko Anlage ist von den Hindernissen und von der Höhe her sicherlich die mit Abstand anspruchsvollste Anlage im Kletterwald. Bis zu 15 Meter guckt man in die Tiefe und klettert dabei über doch recht anspruchsvolle Hindernisse.
Für den Preis von 15 Euro bekommt man Ausrüstung, eine Sicherheitsbelehrung und ca. 2 Stunden an Zeit um sich im Kletterwald von Baum zu Baum schwingen zu können.
Eigentlich ein abzebtabler Preis wenn nicht die zwei Stunden so schnell vorbei wären. Alleine die Einweisung dauert 10 – 20 Minuten und es kommt immer Mal wider vor, dass es zu Staus kommt weil jemand aus den Bäumen geholt werden muss.

Wir waren im Sommer mit unserer Nichte im Kletterwald und waren an sich wirklich begeistert. Die Anlage ist ausgesprochen schön, die unterschiedlichen Parcours bieten für jeden etwas, so dass niemandem langweilig wurde. Ich finde auch den Preis angemessen, wenn man es mal mit anderen, viel liebloseren Klettergärten vergleicht.
Trotzdem drei Punkte Abzug aus einem triftigen Grund, und ich hoffe, dass jemand vom Kletterwald-​Personal dies liest:
DIE AUFSICHT war unseres Erachtens GROB FAHRLÄSSIG! Als wir im Fitnesselement nicht weiterkamen, weil es sich weiter vorn staute konnten wir mehrfach beobachten, wie Kinder auf anderen Plattformen in der Langeweile ihre Haken lösten und !!! VÖLLIG UNGESICHERT !!! auf den 4 m hohen Plattformen rumtollten. Auf unsere Rufe Richtung der DREI Aufsichtshabenden, die alle auf dem selben Fleck hockten und nichts taten reagierte niemand. Ich bin dann nach diesem Parcours ausgestiegen, weil ich Angst hatte, dass ich vielleicht mal in einem anderen Element hänge und nicht weiterkomme und wieder keiner reagiert.
Schade, denn ich wäre gerne auch mal mit meinen jüngeren Nichten und Neffen hergekommen, aber wenn die Aufsicht dann wieder so miserabel ist, das kann ich nicht verantworten.

Nervenkitzel pur!!!
Als alter Süchtelner war ich schon oft in den Süchtelner Höhen unterwegs. Der Kletterwald hat sich wunderbar hier eingefügt. Ich finde die Konstruktion echt klasse. Sie schon die Bäume, da diese kaum beschädigt werden. Und das macht doch viel mehr her, als ein Gewirr aus Stahltraversen wie man es von anderen Kletterparks kennt.
Einfach in 10m Höhe durch die Bäume hangeln und abseilen.
Die Strecken bieten für jeden falls, egal ob Kinder oder Erwachsene, Anfänger oder waghalsige Verrückte ;-)
Mein Tipp: Früh am Morgen, wenne s noch ruhiger ist, muss man nicht so lange warten…

Zugegeben, anfangs war ich extrem skeptisch, als mit dem Kletterwald auf den Süchtelner Höhen hippe Funsport-​Jünger in mein Lieblings-​Freizeit-​Idyll, das bis dato allerhöchstens den Charme der 50er Jahre (mit Minigolfbahn, Wildpark und Waldgaststätte!) atmete, einzubrechen drohten.
Nun, tatsächlich ist jetzt — besonders an sonnigen Wochenenden und zur Ferienzeit — heiter Trubel in der Naherholungsstätte. Aber schaden tut dies nicht, friedliche Koexistenz ist angesagt. Und gelegentliches Grenzüberschreiten. Denn auch für eigentliche Antisportler wie mich ist Klettern daselbst ein erinnerungswürdiges Erlebnis. Anfangs das Spiel mit Höhenangst und Gleichgewicht, später dann mit mit Flieh– und Muskelkraft. Und endlich mit den hilfsbereiten Betreuern, die auch mal retten, wenn es gar nicht mehr weitergeht.
Komme wieder!

Sehr zu Empfehlen. Für zwei Stunden kann man dort Klettern und bekommt Gurte und Handschuhe gestellt. Immer mit genauer Einweisung, da es auch nicht ungefährlich ist. Die Gurte werden angelegt, damit alles richtig sitzt und die Karabiener frei hängen.Liegt sehr idillisch im Wald — leider nur bei Regenlosem Wetter. Wenn man doch einmal hilfe braucht sind unten immer helfer die ihre Runden machen. Ich war bereits dreimal dort und es war immer wieder aufregend!

Ich klettere seit ca. 20 Jahren. Und muss sagen dieser Park ist sehr gut gepflegt und wird hervorragend betreut.
Wir waren mit unserm Neffen da, und es war rundum ein schöner Tag.

Also der Kletterwald in Süchteln ist echt Klasse. Das ganze liegt mitten im Wald in den Süchtelner Höhen und es ist für jedem etwas dabei. Gibt verschiedene Schwierigkeitsgrade und ist der ideale Ort für den Sommer mit den Kindern aber auch für Erwachsene.

Sehr empfehlenswerter Kletterwald!
2007 hab ich meine Vorliebe für Klettergärten entdeckt und gerade hier in der Umgebung ist der Kletterwald Niederrhein in Süchteln mit der Beste.
Es gibt drei unterschiedliche Parcourschwierigkeitsstufen, wodurch für jeden etwas dabei ist. Man sollte jedoch nach Möglichkeit unter der Woche einfachmal hinfahren, am Wochenende ist es immer sehr voll, wodurch man oft auf den einzelnden Elementen lange warten muss.
Wenn man als Gruppe antritt, ist es auch hilfreich vorher zu reservieren, dann sind auf jeden Fall auch Gurte frei.
Einziger Nachteil, nicht an allen Elementen finde ich die Lösung mit der Sicherung ideal, oft ist die eigene Sicherung im Weg oder stellt meiner Meinung nach sogar eine Gefahr dar.

Im Kletterwald Niederrhein gibt es glaube ich 87 verschiedene Kletterelemente u.a. mit Netzbrücken, Bohlen und Seilen. Es stehen 6 verschiedene Parcours für das Klettern von Baum zu Baum zur Verfügung:
Spaßparcours — für die kleinsten Besucher (ab 6 Jahre), 15 Kletterelemente, Höhe 1 – 2 m über dem Erdboden.
Fitness-​Parcours — 2 verschiedene, je 14 Elemente, Höhe 2 – 5 m
Abenteuer-​Parcours — 2 verschiedene, je 15 Elemente, Höhe 4 – 12 m
Risiko-​Parcours — 14 Elemente, in bis zu 16 m Höhe
Ich würde immer wieder gerne mit der Familie oder einfach nur mit Partner den Kletterwald besuchen. Je nachdem welchen Parcours man wählt erfährt an etwas über seine wirkliche Fitness, Geschicklichkeit, Mut und Teamgeist.
Die Wartezeit kann man auch mit einem Picknik überbrücken, ein Platz steht zur Verfügung.
Das Ganze ist leider nicht billig, Erwachsene zahlen 17 Euro, Familien 32 Euro (2 Erw. 1 Kind). Das Gute ist, es bezahlt nur derjenige, der auch wirklich klettert. Begleitpersonen müssen also nicht zahlen.
Auf jeden Fall eine gute Möglichkeit die Kids im Sommer von der Console zu bekommen!

Der Kletterwald Niederrhein liegt schön mitten in den Süchtelner Höhen. Es gibt verschieden Kletterparcours mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Parkplätze sind nicht direkt am Klettergarten vorhanden, sondern man muß ca. 1200 Meter durch den wald hinwandern.