Classificação do local: 5 Eitorf, Nordrhein-Westfalen
Ich habe zwar nur eine Fischsuppe gegessen, muss aber gestehen, dass diese wirklich gut zubereitet war. Zu der Suppe gab es frisches Brot, das ich so auch gerne bei meinem Bäcker sehen würde. Das Personal war die ganze Zeit freundlich und zuvorkommend. Schade, dass das Restaurant soweit entfernt ist von meinem Wohnort. War aber auf jeden Fall nicht mein letzter Besuch im Haus Stemberg.
Markus D.
Classificação do local: 4 Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen
Das Haus Stemberg ist etwas schwierig zu erreichen; Autobahnabfahrten sind zumindest nicht in direkter Nähe und es liegt etwas versteckt, kurz vor einem Bahnübergang, in einer der Schluchten des Bergischen Landes zwischen Mettmann und Hattingen. Das Restaurant ist sehr gemütlich und stilvoll eingerichtet; man reagiert regelmäßig auf Ostern, den Herbst oder ganz besonders Weihnachten, indem besondere Aktionen oder Programme angeboten werden. Das Personal ist immer sehr freundlich, in 5 oder 6 Besuchen habe ich nie etwas zu beanstanden gehabt und auch die Preise sind der gehobenen Küche angemessen. Sternekoch Holger Stemberg ist in kleinem, aber feinem Maße bekannt in den Medien. Ich muss aber sagen, dass die Küche zwar gehoben und hochwertig ist, sich mit den größten Namen aber meines Empfindens nach nicht messen kann. Im Lauf der Jahre hatten wir unterschiedlichste Gerichte. Entrecôte genauso, wie lokale Rustikalitäten a la Graupensuppe mit Mettwurst, Hummerschaumsüppchen oder Ochsenbäckchen mit Pfifferlingen und Kartoffelstampf. Es war immer toll angerichtet, immer klangvoll. aber immer etwas laff, etwas mau, etwas lau, etwas zu zaghaft gewürzt, etwas peplos. Gut, aber nicht genial. Freitags Goldener Anker oder Lafers Stromburg. Erlebnisse, die hängenbleiben, Perfektion. Hier im Stemberg kocht man gut, sehr gut sicherlich auch. Die Küche ist aber nicht von überragender Qualität. Im normalen Restaurantbereich sicherlich ganz oben, im Sterneküchenbereich eher hinten. Trotzdem ist das Ambiente sehr einladend und man kann für nette Familientreffen immer gut hier hingehen; man wird sicher nicht enttäuscht werden. Einen Geschäftspartner oder feinschmeckenden Freund aus dem Ausland würde ich hier allerdings nicht mit hinnehmen.
Daniel S.
Classificação do local: 5 Wülfrath, Nordrhein-Westfalen
Exzellente Sterneküche im Bergischen Land — das trieb uns ins Haus Stemberg. Freundliche Reservierung, genug Parkplätze(+ Heli-Landewiese!!!), freundlicher Empfang, modern-rustikales Ambiente(wenn es sowas überhaupt gibt). Die Menüs(Regional & Degustation) waren schon top — Portionen nicht zu groß, dafür sehr gut hergerichtet und vor allem regional. Dazwischen diverse«Grüße aus der Küche»(kleine Happen oder Löffel zum Probieren).
RK User (armerr…)
Classificação do local: 4 Solingen, Nordrhein-Westfalen
Allgemein Das Jahr geht vorüber und meine Frau hat mich zum Essen eingeladen. Das traditionsreiche Haus Stemberg in Neviges war die Wahl. Wir kamen um halb Sieben Uhr an. Der Parkplatz war leer, das Lokal ebenso. Wir waren noch vor der Welle der Hungrigen, denn eine halbe Stunde später gab es keinen freien Platz mehr im Restaurant. Bevor es zur Bewertung geht, vorab noch einige Infos zur den Bewertungen bei Restaurant-Kritik. Ich mache keine Fotos meines Essens, da auf eine Aktion in der Regel eine Reaktion folgt. Ich befürchte, dass die fotografierenden Kollegen dank ihrer dokumentarischen Leistungen somit auch eine bessere Leistung aus der Küche und des Services bekommen. Vielleicht sollte jeder sein Essen fotografieren, schon alleine aus den rechtlichen Gründen einer eventuellen Regressforderung ;-). Bedienung Die Bedienung war anfangs herausragend. Gleich am Eingang wurde man vom Seniorchef und Juniorchef begrüßt. Als wir am Tisch ankamen, waren wir schon rundum versorgt. Das Ganze mit einer Leichtigkeit, Freundlichkeit und Geschwindigkeit wie wir sie bisher nicht erlebt haben. Das war große Klasse. Während der Gänge war die Bedienung sehr flott. Wir wurden jedoch nicht einmal gefragt, ob alles recht ist. Auch wurde nicht gefragt, ob nachgeschenkt werden darf. Es wurde direkt getan. Es war wie im Akkord — ran an den Tisch und wieder weg. Die Möglichkeit zum ruhigen Feedback wurde nicht gegeben. Beim Herausgehen, wir waren im Mantel, kam der Küchenchef uns entgegen und fragte, ob es Recht war. Sorry, not the right time nor the place. Das Essen Das Essen wird im Vergleich zu anderen Sternerestaurant bewertet. Es gab am Tisch nichts zu tadeln, da es räumlich, zeitlich und situativ nicht angebracht erschien. Wir gehen in ein Sternelokal, um zu genießen und nicht um Debatten zu führen. Es war auch zu meist lecker. Wir werden aus den nachstehenden Gründen jedoch nicht mehr wiederkommen. Die Küche wird als gut bürgerlich, deutsch beschrieben. Mir stach auf der angenehmen kleinen Karte das regionale Menue ins Auge und meiner Gattin der Rücken vom Salzwiesenlamm. Als Vorspeise lockte sie die Tagesempfehlung, der Tartar vom Gelbflossenthun und später ein Dessert von der Extrakarte. RegionaL-Menue für den Verfasser: «Nordsee Krabben» Cocktailcreme /Kräuter /apfel /Dill /Meerrettich «Oldenburger Ente» essenz /kleine gemüse /Ravioli von der entenkeule & Kartoffeln «Schweinerei» Krosser Bauch 36/65° und Blutwurst /Bretzelknödel /erbspüree /apfelsenf «Bergische Kaffeetafel» Williams Birne /Zimtwaffel /Milchreiscreme /Kaffee Für die Einladende: Theoretisch: Tartar vom Gelbflossenthun mit vielerlei «Rücken vom Salzwiesenlamm» orientalische aromen /salzzitrone /Joghurt /Couscous mit schmorgemüsen Praktisch gabs für die Dame: Die Entenkraftbrühe, den Lammrücken und die Kaffeetafel ohne Kaffee. Für mich: Ein extra bereitetes Tartar vom Lachs mit Salat on top, den Schweinebauch ohne Apelsenf und Sösschen, Winterapfelsorbet mit Calvados. Wie kam es zu dieser kompletten Umstellung? Unsere Welt war mit dem Apéritif: Essenz vom Glühwein, aufgefüllt mit Moselrieslingsekt, einem sehr leckeren Gruß aus der Küche, mild geräucherter Regenbogenforelle mit Apfel und Meerrettich, serviert auf dem Löffel und den zweierlei dunklem, sehr guten Brot mit Nussbutter und Gänseschmalz bestens in Ordnung. Dann kam der Junierchef und Sterneerkocher aus der Küche und teilte mir mit, dass ich mit meiner Sojaunverträglichkeit und Nussallergie nichts, aber auch gar nichts von den bestellten Gerichten essen könne, da er für nahezu alle herzhaften Gerichte bei der Reduktion Sojasauce verwendet. Der Freund der ostasiatischen Küche läßt einen Freudenschrei los. Nur was hat der natürliche, asiatische Geschmacksverstärker(Glutamat) in der deutschen Küche zu suchen? Nichts, aber auch gar nichts. Meine Stimmung war dahin und somit auch meine positive Wahrnehmung. Ein kleiner Exkurs: Unter einer Sojaunverträglichkeit leiden ca. 7% der europäischen Bevölkerung. Das Sojaeiweiß wird nicht vertragen. Soja/Fremdeiweiße im Körper führen zu Vergiftungserscheinungen. Soja gilt als Hochallergen und muss im Lebensmittelhandel auf Lebensmitteln ausgewiesen werden. Mein Lachs mit Salat war sehr frisch, jedoch ohne Aromen und Gaumenkitzel. Der beigetufte Wasabi fad. Die Essenz von der Ente konnte ich aus oben genannten Gründen nicht probieren. Nach Aussage meiner Frau war diese in der Hauptsache salzig. Der Zwischengruß aus der Küche war ein Blumenkohlsüppchen mit Trüffel abgeschmeckt, im kleinen Glas serviert. Leichter Blumenkohlgeschmack, schaumig aufgeschlagen, heiß und würzig. Exzellent! Ein dritter Gruß wurde auch noch serviert: Mangosorbet auf dem Löffel. Lecker. Das Hauptgericht: Der Lammrücken rosa, butterzart. Meine Gattin schmolz dahin. Der Couscous war ohne Hirse, ein Kichererbsen-Auberginengemüse. Ich denke, dass eine Beilage nicht gereicht wurde. Mein krosser Bauch war ein krasser Bauch. Ein gut gegar…
RK User (kueche…)
Classificação do local: 4 Rietberg, Nordrhein-Westfalen
Allgemein Seit langem wieder mal ein Besuch in einem Ein-Sterne-Restaurant. Eins direkt vorweg, unsere Erwartungshaltung wurden mehr als erfüllt. Das Haus Stemberg wird sehr positiv im Internet besprochen, unter anderem auch von den Sternefressern, die ich aber nicht so gerne als Maßstab nehme. «Gastrokritiker», die ihre Rechnung zahlen schätze ich grundsätzlich sehr. Spaß macht es z. B. den Blog von«Trois Etoiles» zu lesen. Bedienung Besonders positiv aufgefallen ist uns die Freundlichkeit des gesamten Teams. Es verfügt über eine überaus große Gastorientierung und Dienstleistungsbereitschaft. Nichts wirkt aufgesetzt oder steif, alles scheint von Herzen und aus Begeisterung für den Beruf, die Freude am Service zu kommen. Wer sich hier nicht wohlfühlt, ist selber schuld. Die beiden Stembergs erscheinen überaus jovial und authentisch. Um die Zukunft dieses Unternehmens muss man sich keine Sorgen machen, der Übergang vom«Senior» auf den Junior erfolgt behutsam und so bekommt jeder das, was er sich wünscht. Stammgäste, die seit Jahrzehnten kommen, fühlen sich immer noch und genauso wohl wie«Gourmetfreaks», zu denen wir uns zählen. Die einzige Kritik direkt am Anfang, denn sie fällt überaus kurz aus und hatten wie immer etwas mit der persönlichen Empfindsamkeit zu tun. Als wir ankamen, hätten wir um den Hubschrauberlandeplatz gewusst, hätten wir aufs Auto verzichtet… Spaß beiseite, uns irritierte der Service, der im Außenbereich des Eingangs stand und rauchte. Diesem Laster zu frönen sei verziehen, aber bitte außerhalb der Wahrnehmung des Gastes. Das Essen Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist mehr als fantastisch. Die Weinkarte ist überschaubar, bietet aber ansprechende Tropfen. Da einige Weine auch offen angeboten werden, viel uns die Auswahl leicht. Der Champagner vorweg wurde mit sehr moderaten 10,00 € /Glas berechnet, die Flasche Wasser zu 6,80 €. Sehr ordentliche Weine waren zwischen 30,00 und 40,00 € zu erwerben. Für Raritäten und Großflaschen gibt es eine Extrakarte. Die Menükarte ist umfangreich. Neben unser gewähltem Menü gab es noch ein regionales Menü, Stembergs Klassiker und ganz klassisch, ein Mittagsmenü in drei Gängen(Vorspeise, Hauptgang, Dessert, zwischen 26,50 und 34,00 €). Wir hatten uns für das Degustationsmenü in sieben Gängen entschieden. Unseren Wunsch, nicht zu flott zu schicken, hatte man gerne an die Küche weitergegeben und dort auch umgesetzt. So verbrachten wir knapp drei überaus angenehme Stunden im Haus Stemberg. Als Gruß aus der Küche wurden vier Kleinigkeiten geschickt, Ziegenfrischkäseschaum mit Feigenkonfitüre, Tatar vom Dorsch, sowie zwei Suppenshots /Essenz von der Strauchtomate und Muschel. Einfach nur köstlich, hocharomatisch, wohl ausgewogen, die Shots bestens temperiert, ein ausgezeichneter Auftakt, der Lust auf die Dinge machte, die da kommen sollten. Auf den Tisch stand noch eine Brotauswahl, einige Salze, ein hochwertiges Olivenöl(Jordan)eine Buttermischung und ein weiterer Aufstrich wurden offeriert und das Ganze wurde unaufgefordert nachgefüllt. Ich hätte mir ein einfaches Baguette gewünscht, denn sämtliche Soßen waren so exzellent, dass man nichts auf dem Teller zurücklassen wollte und dazu ist Baguette deutlich besser geeignet, als der vorhandene Gourmetlöffel. Ich versuche es kurz zu machen und dennoch der ausgezeichneten Leistung der Stembergs gerecht zu werden. Angerichtet war alles sehr ansprechend. Nichts was auf dem Teller war, hätte dort nicht hingehört. Jedes Blättchen trug etwas zur Gesamtkomposition bei und war alles andere als bloß Mittel zum Zweck. «Ente» Mild geräucherter Schinken & Leberterrine, grüner Apfel, Staudensellerie, Haselnuss & Buttermilch. Ausgezeichnet, die Terrine in klassischer Form, zart schmelzend mit einer angenehmen sehr leichten Rauchnote. Der Apfel in Verbindung mit dem Sellerie wurde zusätzlich als Smoothie separat gereicht. «Zwiebelsuppe«Zwiebeln in Variation, Knollensellerie, Rauchaal & Gewürzbrot. Der Aal wurde auf einem samtigen Selleriepüree angerichtet, dazu gab es ein Gewürzbrot, ähnlich einem Spekulatius, der zu einem groben Pulver verarbeitet wurde(vermutlich ganz profan in einer Moulinette). Einige geröstete Zwiebelblättchen ergänzten das Ganze, angegossen wurde dann ein heißer, hochkonzentrierter Zwiebelfond. Alles zusammen, den Fond mit dem Gewürzbrot gemischt, das angenehme Raucharoma und das Fett vom Aal gab eine Aromenwucht, wie ich Sie liebe. Bei Thomas Bühner(den wir doch so sehr schätzen) gab es mal eine Rotbarbe im Röstzwiebelsud. Herr Bühner, an dieser Stelle hätten Sie einpacken können. Das Gericht vom Kollegen Stemberg toppt Ihre Kreation locker. «à la bonne heure» Herr Stemberg! Es folgte«Makrele aus Norwegen» auf Holzkohle gegrillt, Fenchel, Zwergorange & Bouillabaissesud. Ein sehr gutes Gericht, perfekt dann, wenn der Garpunkt der Makrele etwas niedriger gewesen wäre. Die an sich saftige Makrele war etwas«kompakt». Das Grillaroma kam gut durch, Bouillabaissesud gehört eh zu meinen Lieblin…
RK User (donnar…)
Classificação do local: 5 Duisburg, Nordrhein-Westfalen
Allgemein Man sollte schon wissen wohin man will, wenn man sich ins Haus Stemberg aufmacht und eine Reservierung sollte man auch haben, denn es ist gewöhnlich gut besucht. Und dann, nach längerer Anreise kommt noch diese geschwindigkeitsregulierte 30er Zone und dann, dann ist man endlich da Haus Stemberg. Bekannt aus Presse und TV, in fünfter Generation von der Familie Stemberg geführt und damit boden– und mittelständig Bedienung Das Restaurant wird von Familie Stemberg geführt und ist damit boden– und mittelständig. Der Empfang ist gut organisiert, um 18.30 Uhr ist das Restaurant bereits mittelgut gefüllt. Die Gäste sind nicht mehr ganz jung. Das Ambiente entspricht dem, eines gehobenen bergischen Restaurants Tische nicht überladend dekoriert, aber mit weissem Leinen nett eingedeckt. Chef und Chefin Stemberg sind omnipräsent und kümmern sich besonders intensiv um viele Stammgäste. Das Essen Uns hatte es das regionale Menü angetan, schnelle Entscheidung. Los geht es mit zwei Grüßen aus der Küche. Da war irgendwie ein Fruchtsüppchen mit dabei, was delikat war. Das andere Amuse Geulle war gut. Drei Sorten Brot mit zwei Sorten Bestrich gibt’s zum Warten aufs Menue, dazu zwei Sorten Salz und eine Sorte Pfeffer aus den Töpfchen.Die dünnen(aber eben nichtcarpacciodünnen) Scheiben vom Tafelspitz mit ein wenig Vinaigrette und Salattopping waren sehr gut, wie gesagt auch so dick, dass man das Fleisch noch gut schmecken konnte. Ein schöner Auftakt in vielfacher Hinsicht, leicht, Grün und selten habe ich erlebt, dass Brunnenkresse so gut zu einer Speise gepasst hat. Tolle Sommervorspeise. Das Ambiente Das Ambiente entspricht dem, eines gehobenen bergischen Restaurants Tische nicht überladend dekoriert, aber mit weissem Leinen nett eingedeckt. Sauberkeit Sehr sehr sauber, man merkt das hier täglich geputzt wird.
RK User (traumk…)
Classificação do local: 5 Krefeld, Nordrhein-Westfalen
Allgemein Wir waren am Abend bei Stemberg, weil meine Freundin Geburtstag hatte. Sollte ein schöner Abend wären und es war ein wunderschöner Abend im Hause Stemberg Bedienung Die Gedienung war schnell und sehr Hilfreich bei der Auswahl der Speisen… Toll Das Essen Das Essen war ein Traum für jeden Gaumen. Wir hatten beide die beiden Fischgerichte der Empfehlung und die waren ein Traum an geschmacklicher Kochkunst. Wir werden jedenfalls wieder kommen. Danke Familie Stemberg für den schönen Abend Das Ambiente Alles sehr schön, man fühlt sich sofort sehr wohl. Sehr schönes Haus mit toller moderner Einrichtung gepaart mit altem Stilgut Sauberkeit Alles Top, sehr gepflegtes und sauberes Haus
Reisee
Classificação do local: 4 Velbert, Nordrhein-Westfalen
Classificação do local: 5 Essen, Nordrhein-Westfalen
Das Restaurant wurde bereits zu Recht sehr gelobt, sodass man getrost die(kleinen) Fehler ansprechen kann. Wir am 20.08.2013(Dienstags) abends essen. — das Essen kam etwas zu schnell — es wurde gefühlt alle 3 min Wasser nachgeschenkt — Rinderfilet wurde medium-rare bestellt und es kam medium(mit 0,5 cm grauen Rand) zu Tisch
Stefan H.
Classificação do local: 5 Hürth, Nordrhein-Westfalen
Man sollte schon wissen wohin man will, wenn man sich ins Haus Stemberg aufmacht und eine Reservierung sollte man auch haben, denn es ist gewöhnlich gut besucht. Und dann, nach längerer Anreise kommt noch diese geschwindigkeitsregulierte 30er Zone und dann, dann ist man endlich da Haus Stemberg. Bekannt aus Presse und TV, in fünfter Generation von der Familie Stemberg geführt und damit boden– und mittelständig. Der Empfang ist gut organisiert, um 12.20 Uhr ist das Restaurant bereits mittelgut gefüllt. Die Gäste sind nicht mehr ganz jung. Das Ambiente entspricht dem, eines gehobenen bergischen Restaurants Tische nicht überladend dekoriert, aber mit weissem Leinen nett eingedeckt. Chef und Chefin Stemberg sind omnipräsent und kümmern sich besonders intensiv um viele Stammgäste. In der Küche hat der jetzt über sechzigjährige Häuptling den Löffel an seinen Sohn Sascha weitergereicht, der ihn talentiert gelungen weiterschwingt, heimatverbunden und trotzdem innovativ. Uns hatte es das regionale Menü angetan, schnelle Entscheidung. Los geht es mit zwei Grüßen aus der Küche. Da war irgendwie ein Fruchtsüppchen mit dabei, was delikat war. Das andere Amuse Geulle war gut. Drei Sorten Brot mit zwei Sorten Bestrich gibt’s zum Warten aufs Menue, dazu zwei Sorten Salz und eine Sorte Pfeffer aus den Töpfchen.Übrigens muss man sich mit seinem Gegenüber unterhalten, die Netzabdeckung unserer Smartphones ließ externe Kommunikation nicht zu. Noch ein Wort zur Weinkarte: Auch hier eher der Hang zur Nähe: Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien. Ich musste aber eh noch durch die Geschwindigkeitsbegrenzung zurück, insofern heute nur Mineralwasser. Und dann ging es los: Die dünnen(aber eben nichtcarpacciodünnen) Scheiben vom Tafelspitz mit ein wenig Vinaigrette und Salattopping waren sehr gut, wie gesagt auch so dick, dass man das Fleisch noch gut schmecken konnte. Ein schöner Auftakt in vielfacher Hinsicht, leicht, Grün und selten habe ich erlebt, dass Brunnenkresse so gut zu einer Speise gepasst hat. Tolle Sommervorspeise. Der Service ist aufmerksam, Brot gibt es immer wieder nach und es wird regelmäßig nachgeschenkt. Beide Stembergs sind präsent und vor allem mit den Stammgästen beschäftigt, was aber O.K. ist. Es folgt eine Bergische Perlgraupensuppe mit Mettwurststückchen drin, recht kräftig, wie ich es mag. Graupen sind für mich kein Wunderzeugs, aber ich entdecke etwas anderes: Meine Mutter ist ein bergisches Kind und hat die Graupensuppe immer genau so gemacht, wie sie hier schmeckte. Nicht, dass mir jetzt die Tränen in die Augen schossen und ich sentimental wurde, aber das war ein Wiederfinder. Die Mettwürstchen fehlten bei meiner Mutter in der Suppe, die waren gut wenngleich ich sie vorher fünf Minuten in der Pfanne anbraten würde, wenn ich das anmerken darf. Bei der Hauptspeise trennten sich die Wege der Luncher. Nicht weit von mit wurde ein, nein, zwei Wiener Schnitzel vertilgt. Sah sehr appetitlich aus(Vertilgung, Vertilger und auch die Schnitzel), denn die beiden Fleischteile waren dünn geklopft und perfekt paniert(warum gelingt mir nie so eine perfekte Pannade) dazu gab es einen Gurken-/Kartoffelsalat und zum Schnitzel Preiselbeeren. Gute deutsche Küche, Edel interpretiert. Direkt vor mir sah es im Ergebnis ähnlich aus: Königsberger Klopse mit einer sahnigen Kapernsauce und Kartoffelirgendwas, so zwischen Pürree und durchgequetschten Kartoffelbändern. Dazu gab es unkonventionell als Gemüse rote Beete. Ich fand es sehr gut. Da ich eher der herzhafte Typ bin dürften Klopse ruhig etwas kräftiger gewürzt gewesen sein, da ansonsten die Kapern etwas zu sehr den Ton bestimmen. Lustig fand ich den einen frischen Kapernapfel im Gericht, da kann man ja mal weiterdenken, ob da eine Frischekomponente machbar ist. Aber es waren die besten KK(außer die von Mama), die ich jemals hatte. Ich finde das auch toll mutig so ein Massenkantinenessen hier auf die Karte zu setzen, und genau das reizte mich. Das Dessert ist ein Klassiker des Hauses, der Bienenstich, der etwas zerlegt daherkommt. Durchtränkter Stuten(es sind kleine Würfel) wird leicht angeröstet und dann angereichert mit Mousse, frischen Früchten und einem schmackhaften Streusel am Tellerrand serviert. War nicht viel, aber sehr gut. Fünf Sterne gibt es für das hervorragende Preis-/Leistungsverhältnis, wir kamen zu Zweit(allerdings ohne Wein) unter 100, EUR weg, was bei dem Genuss alle Achtung Wert ist. Bergische Gastlichkeit, traditionelle und regionale Küche modern aufgepeppt, aufmerksamer Service und das zu moderaten Preisen so macht die Unterbrechung der Diät auch noch richtig Spass. Daumen hoch.
Hans M.
Classificação do local: 5 Wuppertal, Nordrhein-Westfalen
Es gab in Deutschland Zeiten da wurde man nicht auf fast jedem TV Kanal von Fernsehköchen gelangweilt. Das hatte zwei Gründe. Erstens gab es neben ARD und ZDF nur die Regionalprogramme und zweitens fühlten sich die Köche noch nicht zu Showauftritten berufen, sondern sie gingen einfach ihrer Arbeit nach. Sie standen am Herd und kochten. Einer der ersten der das Fernsehen nutzte aber gleichzeitig auch jeden Tag am Herd stand war damals Walter Stemberg. Von seinen Eltern übernahm er Ende der 70er Jahre das Restaurant und entwickelte es zu einem Haus mit überregionaler Bedeutung. Gault Millau zeichnet das Haus mit 16 von 20 Punkten aus, andere Auszeichnungen folgten. Vor etwa 10 Jahren übernahm Sohn Sascha die Küche. Keine leichte Aufgabe, denn der Vater war ein Anhänger der Nouvelle Cuisine, der Sohn stand eher der modernen, kreativen Küche positiv gegenüber. Es galt die treuen Stammgäste, die Walter Stemberg noch heute persönlich einzeln begrüßt zu halten, aber auch neue Zielgruppen zu erreichen. Die Quadratur des Kreises ist Sascha Stemberg offensichtlich gelungen. Das etwas verstaubte eher konservative Publikum wurde gehalten, neue aufgeschlossene Business-Peopel kamen dazu. Sascha veränderte die Küche, sicher seinerzeit keine leichte Aufgabe bei der Dominanz von Vater Walter. Regionales und Klassiker wie ein Kalbsschnitzel blieben erhalten, wurden verfeinert, moderne Kreationen kamen dazu. Bodenständige Gerichte aus der Region wie z.B. gebratene Blutwurst wurden Dank Sascha Stemberg gesellschaftsfähig. Der Erfolg gibt Sascha recht. Gratulation.
Das Haus ähnelt äußerlich immer noch einem ordentlich Gasthaus und liegt alleine an der Landstraße nach Velbert-Langenberg, ganz in der Nähe von Wuppertal. Wer es nicht kennt vermutet hier keine anspruchvolle Kulinarik, sondern eher ein ordentliches Restaurant. Das Ambiente ist gediegen, zwischendurch wurde immer mal wieder umgebaut, gestalterische Veränderugen werden dezent vorgenommen. Die Räume sind unterschiedlich aber aufwendig gestaltet. Von eher dunkel und vergleichbar mit einer Schwarzwaldstube, über den Landhausstil, bis hin zum klassischen Wintergarten. Und irgendwo dazwischen gibt es ihn noch, den Digestifwagen. Im Sommer kann man draußen an der hier noch vorhandenen frischen Luft sitzen. Stemberg damals wie heute ein Institution.
Wir nahmen Platz. Das der Tisch perfekt eingedeckt ist gehört hier zum Standard. Der Service erfrischend freundlich, erfrischend jung, erfrischend nahezu perfekt. Weinkennern sei gesagt, man findet garantiert den richtigen Tropfen, die Beratung ist gut, die Preise für die Flaschenweine günstig und für den Gast dem eine Flasche zuviel ist, bietet das Haus etwa 20 offene Weine an. Das verdient Respekt. Die Karte wird gereicht. Schnell wird erkennbar das hier Kochkunst praktiziert wird, sofern das erfüllt wird, was die Karte verspricht. Da gibt es Langusten, genauso wie Hirsch, den Adlerfisch aus der Bretagne, oder Rindfleisch aus Nebraska. Aber genau so bietet Sascha Stemberg gebratene Blutwurst oder auch Bauch vom Thüringer Landschwein an. Das ist sicherlich ein mutiger Mix, außergewöhnlich aber kreativ und weit weg vom deutschen Gastrostandard.
Unsere Bestellung war eher konservativ. Gegrillte Calamarettis, ein Atlantik-Hummer Schaumsüppchen, das Nebraska Rind in der kleinsten 300 gr. Version und geschmortes Lamm. Dazu einen 2004 Barolo Dogc Coppo. Schnell wurde das Amuse Bouche gereicht, fast zeitgleich der Wein serviert. Bereits nach dem ersten Glas wurde deutlich, dass Zurückhaltung angebracht war. Die Gefahr bereits nach der Vorspeise die erste Flasche gekillt zu haben lag in der Luft. Weinbeschreibungen wie) exellent im Abgang(oder auch) körperreich(, ebenso wie) vollmundig(,)rassig(,)elegant),)edelfirnig(sind mir unbekannt. Entweder er ist lecker und macht Spaß im Mund, oder es war eine Fehlentscheidung. Leider erkenne ich bestimmte Geschmacksaromen wie) nussig(,(fruchtig(und)blumig(auch nicht unbedingt. Und ein Grauburgunder hat bei mir noch niemals nach Ananas und Birne geduftet. Ja ich bin ein Weinbanause, vielleicht aber auch ein Fall für den HNO Arzt, trotzdem trinke ich gerne Wein. Der Tischservice brachte die Vorspeisen. Calamaretti klingt gut ist aber mit dem umgangsprachlichen Tintenfisch identisch. Zu den Tintenfischringen gesellte sich ein Tomatenkompott aus Ochsenherztomaten plus Oliven, weiter dazu ein Sud aus Kopfsalat. Meinung dazu: Die Calamaretti waren lecker, ein lauter glücklicher Ausfruf der Begeisterung konnte ich von meiner Begleitung nicht hören. Sehr gut wohl der Geschmack des Kompott’s von den fleischigen Ochsenherztomaten. Wohl ein deutlicher Unterschied zu den sonst hier in der Gegend üblichen Holland-Tomaten. Meine Begleitung lobte ausdrücklich die schwarzen Oliven. Laut Karte aus Nizza. — Nun gut, zu meinem Süppchen. Um es direkt zu sagen, Süppchen und Suppen sind nicht meine Favoriten. Aber dieses Schaumsüppchen, a la bonheur, die enthaltene Hummerstückchen mach…
RK User (franbe…)
Classificação do local: 5 Velbert, Nordrhein-Westfalen
Nach längerer Zeit waren wir mal wieder im Haus Stemberg mit Freunden zum Essen verabredet. Es war ein wunderschöner Abend, wir wurden wie immer sehr freundlich und herzlich empfangen und auch den ganzen Abend umsorgt. Wir haben uns von einer Menüzusammenstellung überraschen lassen und waren mal wieder begeistert. Besonders erwähnenswert sind die Jacobsmuscheln auf Fenchelsalat(perfekt gebraten und sehr lecker), der Adlerfisch auf Perlgraupen mit Krustentierjus(wir hätten immer weiter essen können), das U.S. Short Rib(butterweich nach 36 Stunden bei 64 °C und hervorragend im Geschmack). Aber das Beste was wir geschmacklich in den letzten Monaten erlebt haben war die gebratene Entenleber auf Selleriepürree mit Löwenzahn und Trüffeln. Das war wirklich herausragend. Und die diversen Grüße aus der Küche sind sowieso ein Geschmackserlebnis. Also — unser Fazit: die für uns etwas längere Anfahrt lohnt sich wirklich und wir werden nicht wieder ein halbes Jahr verstreichen lassen bis wir uns wieder einen so genussvollen Abend gönnen werden.
RK User (neulin…)
Classificação do local: 4 Velbert, Nordrhein-Westfalen
Wir hatten in der Vorweihnachtszeit im Haus Stemberg eine Gans bestellt. Für uns eine kulinarische Enttäuschung. Das Gansfleisch war durchweg zäh und von minderwertiger Qualität. Der servierte Rotkohl war zerkocht. Unser Fazit: Keine gute Fleischqualität und ein völlig überzogener Preis. Hier stimmte das Preis/Leistungsverhältnis nicht einmal im Ansatz. Qualitäts– und Preisvergleiche mit anderen Restaurants in der Umgebung zeigten das gute Gans-Qualität hier zum halben Preis angeboten wurde. Wir werden das Restaurant nicht mehr aufsuchen, noch können wir eine Weiterempfehlung aussprechen. Positiv aufgefallen: Gruß von der Küche, aufmerksamer Service und ein schönes Ambiente. Ansonsten enttäuschend.
Trautw
Classificação do local: 4 Velbert, Nordrhein-Westfalen
Natürlich ist das Haus Stemberg ein begriff für super Essen und alles was dazu gehört! Ich würde jeden Tag dort essen wollen, wenn ich könnte ;-) Kann jedem empfehlen dort hin essen zu gehen. Super Speisen, sehr liebevoll gemacht! Hier zahlt man einiges mehr, und man bekommt auch mehr!
RK User (dostal…)
Classificação do local: 5 Lahstedt, Niedersachsen
Unser Weihnachtsessen im Kreise der Familie ist im Hause Stemberg seit Jahren bereits Tradition. Früher gingen wir noch mit den Oma’s dorthin, dann wurde der Kreis durch deren Urenkel erweitert. Wir sind von der Gastfreundlichkeit und dem hervorragenden Essen immer wieder auf’s Neue begeistert. Auch diverse Familienfeiern(runde Geburtstage, Kommunion etc.) haben wir bei Stemberg’s gefeiert und sind nie enttäuscht worden. Das Menü wird immer gut zusammen gestellt und durch passende Weine hervorragend ergänzt, der Service ist zuvorkommend, die Hausherren immer erfreut einen wieder zu sehen! Man fühlt sich im Hause Stemberg immer Willkommen. Die vierte Generation unserer Familie geht nun schon seit Jahren mit Essen und wir genießen jedes Essen dort. Nach unserem Umzug aus NRW nach Niedersachsen, freuen wir uns jedes Jahr wieder auf den Besuch und das Essen bei den Stemberg’s am ersten Weihnachtstag! Die liebevolle Einrichtung im alten Haus abseits vom Trubel rundet das gesamte Ambiente ab. Wir empfehlen das Haus Stemberg immer gerne weiter und freuen uns auf jedes weitere Essen dort!
Markus
Classificação do local: 5 Velbert, Nordrhein-Westfalen
Eine sehr gute Küche der Spitzenklasse. Das Restaurant im Bergischen. Kreative, Kunst des Kochs oder einfach lecker. Im schönen Ambiente bei freundlichem Presonal speisen. Hier fühlt man sich wohl.
Andreh
Classificação do local: 5 Velbert, Nordrhein-Westfalen
Das Haus Stemberg ist ein gut bürgerliches Restaurant. Es hat einen sehr guten Ruf und die Gäste kommen von weit her um hier zu speisen. Besonders zu empfehlen ist Stembergs-Blutwurst auf lauwarmem Linsensalat, aber auch alle anderen Speisen sind einen Besuch wert.
Zenn
Classificação do local: 5 Langen, Niedersachsen
Teuer, aber wer sich einen Namen macht kann es sich halt erlauben.
Ghostd
Classificação do local: 5 Velbert, Nordrhein-Westfalen
Sehr sehr gutes Restaurant und es wird nicht umsonst zu Schulungen für Kellner genutzt… Kann ich nur empfehlen!!!
Gabi09
Classificação do local: 5 Velbert, Nordrhein-Westfalen
Haus Stemberg ist ein super Lokal . Essen ist reichhaltig und sehr gut . Eine sehr gemütlich Umgebung(Ambiente) . Personal ist sehr freundlich, flink und vorallem zuvorkommend . Der Gast ist hier König ;o) Haus Stemberg hat wirklich noch mehr Sterne verdient ;o).