LAGO

Lokation toll, Kundenfreundlichkeit miserabel. Wollten um 12:30 Uhr eine Brezel für unseren 3-​jährigen Sohn. Aussage Lago: Erst ab 14:00 Uhr. Hotelgäste sitzen aber nebenan und bekommen was zu essen. Freundlich nachgefragt ob es ausnahmsweise vielleicht doch geht, NEIN. Erst ab 14:00 Uhr! Na dann, 1 Stern.

Allgemein
Eigentlich waren wir von den letzten zweimal ja schon entäuscht. Aber wir hatten Besuch einer Zweigniederlassung und waren bei dem schönen Wetter unterwegs. Zum Mittagessen ans Wasser was will man mehr.
So beim betreten des Lago kein Hallo oder sonst etwas vom Personal. Wir wurden professionell ignoriert.
Tisch wurde uns erst nach langer Diskussion zugeteilt, obwohl nichts los war.
Absolut unfreundlicher und schlechter Service. Es wurden falsche Getränke und Essen gebracht.
Bei Reklamation wurden wir sogar noch fast «Angemacht» vom Personal.
Und Weinpreise die brauch kein Mensch. Es war absolut peinlich für uns mit unserer Kundschaft.
Wir haben uns gewschworen, nie wieder Lago.
Das Essen
In vielen Gasthöfen in Ulm und Umgebung essen wir besser.

Wir hatten das schlechteste Essen seit Jahren. wie einen billigen, nahzu ungenießbaren spanischen Rotwein. Wir wußten gar nicht, daß es so schlechten Wein noch gibt, der Gott sei Dank niemandem anderem am Tisch angeboten wurde. Ein eigenes Mineralwasser, das angeblich besser sei als Pellegrino, war schlichtes Tafelwasser. Das Rinderfilet war ohne Hinweis mariniert, teilweise zäh und wir haben es stehen lassen. Angeforderte Butter war warme geschlagene Buttercreme.
Ach: es gab einen winzigen «Küchengruß», der in Knoblauch ertränkt wurde. Pro Person gab es eine Knabberstange,
Positiv zu vermelden: Das Gemüse war knackig, die Illertissener Lanwehr-​Pralinen wie immer gut. Brot mußte 2x angefordert werden, war aber gut.
Wartezeit bis überhaupt etwas serviert wurde: 25 Minuten.
Das Restaurant ist geschmackvoll eingerichtet.

für mich die erste adresse in ulm, erstklassig gelegen, wer möchte kann über einen steg im see baden gehen, etwas negativ ist das teure extra zu bezahlende frühstücksbuffet, auch könnte es etwas abwechslungsreicher sein aber ansonsten TOP

Hätten wir doch den Beitrag von fine_​dining vorher gelesen.
So hoffe ich wenigstens, dass das Team vom Lago diese Kritiken ernst nimmt und versucht, sich zu verbessern.
Denn diese Lage und Ulm hat ein besseres Restaurant verdient.
Ich will es aber kurz machen.
Das Essen war eigentlich gut, vielleicht ein bisschen zu viel Schäumchen und zu wenig Essbares. Die Portionen klein, der Preis dafür sehr hoch.
Das Überraschungsmenü war willkürlich aus der Speisekarte zusammengesucht. Man konnte vorher z.B. aber sagen, dass man keine Polenta mag, und, «Überraschung», hatte natürlich nachher doch Polenta auf dem Teller.
Der Service war zuerst etwas aufdringlich, aber danach dann praktisch nicht mehr vorhanden, um Wasser mussten wir fast betteln, den Gruß aus der Küche gab es nach über einer Stunde.
Trotzdem haben wir uns teilweise großartig amüsiert, denn es wurde kein Fettnäpfchen ausgelassen, und die innovative Küche hatte in einem Tröpfchen-​Sorbet-​Stein einen außergewöhnlichen Höhepunkt.
Aber eigentlich hatten wir vor, hier etwas Gutes zu essen.

Immer positiv eingestellt und hoffentlich offen für alles bewerten wir unsere Restaurantbesuche nach den Kriterien Ambiente, Service und Küche+Keller. Zu einem gelungenen Abend gehören alle drei, je nach Anspruch der Lokalität natürlich in unterschiedlicher Gewichtung. Nun also das Lago, zweifelsohne sehr schön gelegen und mit hohem Anspruch an sich selbst.
Der Gastraum ist zeitgemäß eingerichtet, der Orangehinweis auf das Tantris zwar unnötig, aber insgesamt ausgewogen mit klarer Linie zwischen Schick und Lässigkeit. Mit der HfG hat das Ganze aber nichts zu tun, wie uns ein Wandbild im Vorraum weismachen will. Die Terasse ist natürlich ein großes schönes Plus. Vielleicht fehlte uns an diesem Abend ein wenig ein dekorativer Akzent der Jahreszeit oder ein Hinweis auf lokale Events, vielleicht ist das in diesem Funktionsraum auch nicht wirklich gewollt. Das Riesenrad vom Volksfestplatzt drehte irgendwie traurig seine Runden. Die Bar nebenan besticht jedoch schon völlig anders und lädt tatsächlich sehr zum Verweilen ein. Dort darf das Licht auch gerne schummriger sein. Über die Beleuchtung im Gastraum hat das Team der Innenarchitekten sicher länger gebrütet — und über den notwendigen Grad der Illumination wurde an unserem Tisch lange diskutiert. Das Urteil bleibt hier also etwas undifferent.
Der Service des Lago war an diesem Abend leider uninspiriert, nein eigentlich muss es indiskutabel heißen. Nach einer ordentlichen Begrüßung erfolgte am Tisch eine zu laute und zu launige kurze Verkaufsaufführung für das Überraschungsmenü. Wir blieben mit einem irritierten «Was war denn das?» am Tisch zurück. Und hatten dann reichlich Zeit, denn nach diesem ersten Auftritt verlor das Personal fast völlig das Interesse an unserem Tisch, vielleicht auch weil wir uns den Apéritif sparen wollten und gleich mit Wasser und Wein starten wollten? Im Verlauf des Abends mussten wir dann mehrfach um Wasser und die Weinkarte betteln, letztere wollte frau uns aus uns unbekannten Gründen partout nicht am Tisch lassen. Brot und der Gruß aus der Küche kamen schließlich gleichzeitig und das nach 1.25 h. Die weiteren Gänge ließen ebenfalls reichlich auf sich warten. Insgesamt schien uns die Stimmung im Team nicht besonders gut zu sein, vielleicht hatte unsere Bedienung aber auch Schmerzen irgendwelcher Art, es gelang ihr nur gelegentlich zu lächeln oder sich beim ersten mal unsere Wünsche zu merken. Auch nach mehreren Stunden wusste sie noch nicht wer am Tisch Wasser ohne und wer mit Kohlensäure trinkt. Selbstredend, dass wir das Nachschenken selbst übernehmen durften. Das verträumte Nichtinteresse des Personals schienen auch andere Tische zu erfahren. Erwähnenswert auch, dass das obligatorische Runternuscheln der Speiseingredienzien nach dem Auftragen eines Ganges gleichmäßig gelangweilt und des öfteren wohl auch mit reichlich interpretatorischer Freiheit versehen wurde. Im Gegensatz dazu sehr positiv zu vermerken ist, dass die Azubine mit ihrer aufmerksamen, fröhlichen, unkomplizierten und freundlichen Art hervorstach, allerdings damit auch den Kontrast zu den unter dem möglicherweise unerfreulichen Frondienst leidenden Kollegen noch verstärkte. Wir denken hier ist ein sogenannter Relaunch unabdingbar — auf welche Art auch immer.
Die Küche und der Keller. Leider waren wir ja mit reichlich Appetit angetreten, ein Fehler den wir an diesem Abend nicht mehr korrigieren konnten. Nicht nur, dass nach dem ultralangsamen Start es mit der Taktzahl der Gänge ähnlich weiterging, die dargereichten Portionen erfordern entweder 12+ Gänge oder ein Vergrößerungsglas. Satt wird man hier bei normalem Appetit nicht. An unserem Tisch wurde probiert: Lammfilet, ungestopfte Gänseleber, kalte Gurkensuppe, pochiertes Ei, Steinbutt, Adlerfisch, Huhn, Rinderfilet, Lila ist das neue Weiß und ein völlig lächerliches Tröpfchensorbet. Die Starter waren interessant, intensiv und machten Lust auf mehr. Beim saftig geschmackvollen Adlerfisch fiel der fast noch rohe Lauch im Bett negativ auf, das Karottenpüree war jedoch äußerst delikat gewürzt. Der Steinbutt war leider schon etwas über den Punkt hinaus. Demgegenüber war alles Fleisch perfekt und die Zusammenstellung der Aromen und auch die Präsentation auf den Tellern gekonnt. Die ambitionierte Küche scheint dabei ausschließlich der Schäumchenküche zu frönen, alles außer dem Fleisch geschäumt oder püriert, und das mag wie wir an den noch halbrohen Kartöffelchen am Huhn erfuhren wohl auch besser so sein. Es bleibt aber auf jeden Fall festzuhalten, dass diese Küche großes Potential hat. Welche Hemmnisse für eine volle Entfaltung aus dem Weg geräumt werden müssten, darüber wollen wir nicht spekulieren. Insgesamt haben wir den Eindruck, dass hier das Preis-​Leistungs-​Verhältnis nicht stimmt.
Nebenbei bemerkt, das Überraschungsmenü besteht aus Gängen von der Standardkarte. Das ist in höchstem Maße einfallslos und für den Gast preislich auch noch völlig unattraktiv.
Ein Wort noch zur Weinkarte, die sehr ordentlich ist u…

Endlich ein Besuch im LAGO, das Restaurant, welches laut Eigenaussage richtig angreift, Gas gibt, denn man möchte den Stern erreichen.

Das die «Vorgabe» bzw. das steigert natürlich die Erwartungshaltung.
Besuch mit 4 Personen Menü Preis 89,00 € 6 Gang Menü in der Region Ulm schon im gehobenen Preisbereich.

Was dann kommt ist eine einzigartige Enttäuschung.
Von 6 Gängen waren 4 Gänge kalt. Viele Zutaten wiederholten sich in jedem Gang.
Die Portionen waren dermaßen klein, dass ein schlechter Esser nach 6 Gängen hungrig vom Tisch aufsteht.
Zum Menü:
Es gab einen Gemüseaufguss, der geschmacklich toll war. Eine der Einlagen war Jakobsmuschel. Aus einer Jakobsmuschel machte man 4 Portionen, indem sie hauchdünn aufgeschnitten wurde. Sie war sehr labbrig.
Ein weiterer Gang bestand aus einem Gänseleber– Cannelloni. Die Gänseleber war leider im Alkohol ertränkt worden, so dass vom Lebergeschmack nichts mehr vorhanden war. Das wurde beim Service reklamiert, der jedoch nur anmerkte, dass die Leber mit Cognac verarbeitet wurde. Das ist an sich ja auch nicht verkehrt, aber die Quantität bestimmt in diesem Fall die Qualität. Das Chutney zu diesem Gericht war gut abgeschmeckt, das dazu gereichte Haselnusseis für meinen Geschmack zu süß.
Zum Seeteufel gab es ein Risotto, was als Risotto angekündigt wurde, war es aber nicht, denn es wurden Risoni serviert. Risoni sind Nudeln und nicht Reis. Ich habe nichts dagegen, wenn das auch so benannt würde. Dieses «Risotto» war total versalzen, kann ja mal passieren. Als wir den Service darauf aufmerksam machten, wurde diese Meldung freundlichst weg gelächelt, passiert ist nichts, kein Austausch, keine Entschuldigung. Da der Hunger bis zu diesem Gang noch sehr groß war, haben 3 der 4 Personen alle Risoni aufgegessen. Als wir den Kellner auf die servierten Risoni statt Risotto ansprachen, bekamen wir eine spaßige Antwort, «ja das ist ein Fake».
Zu allen Gerichten wurde wiederkehrendes Gemüse serviert. In jedem Gang Radieschen, Bohnen und Paprika, das ist doch etwas einfallslos und langweilig.
Zum Hauptgang gab es Presa vom Iberico Schwein, eigentlich eine Delikatesse. Diese wurde hier aber nicht als solche serviert. Das Fleisch war trocken, frage mich, wie man das bei einem so wunderbar marmorierten Fleisch hinkriegt. Da wir sehr lange auf den Hauptgang warten mussten, vermute ich, dass es längere Zeit unter der Warmhaltelampe lag. Die Beilage war ein Stück glasierter Babymais und etwas Maiscreme, die ebenfalls zu lange gewärmt wurde, da sie Haut gezogen hatte. Das war es. Auf die höfliche Nachfrage, ob es eventuell eine Sättigungsbeilage dazu gibt, war die Antwort, bei diesem Gericht nicht. Es wurde uns auch nichts alternativ angeboten. Auch das dazu gereichte Popcorn war eine Wiederholung, denn das Menü begann mit Popcorn.

Das Dessert war das schrecklichste was ich je in diesem Preissegment gegessen habe.
Thema war «Weiße Schokolade», 4 verschiedene Speisen aus weißer Schokolade, alles war weiß, alles schmeckte gleich fad, weder farblich noch geschmacklich eine Variation.
Die Portionen wären einem 15-​Gang-​Menü angemessen gewesen, aber bei 6 Minigängen blieb man einfach hungrig. Am Pralinenwagen durfte sich jeder 1 Stück Praline aussuchen. Sehr generös, die Pralinen sahen gekauft aus, wir wurden nicht vom Gegenteil überzeugt.
Die Leistung des Services wäre ein Extra-​Bericht wert. In Kürze kann ich nur so viel sagen, wir wurden nicht ernst genommen, warum auch immer, waren wir zu jung, kamen wir zu spät? Wir wurden ignoriert beim Getränkeservice, nach Wasser oder zweiter Flasche Wein wurde nicht gefragt, das Essen wurde in Windeseile serviert, auf Reklamationen wurde nicht reagiert, das Restaurant war kalt und wurde immer kälter, das Brot, der Dipp, Brotteller und Buttermesser machten noch Bekanntschaft mit dem Dessert.
Nachdem wir aber unsere Beschwerde beim Küchenchef anbringen konnten wurden wir mit einem Dessertwein für alles entschädigt.

Ich kann nur sagen, das Restaurant LAGO, sieht mich so schnell sicherlich nicht wieder. Ich habe mich vor meinen Freunden blamiert, denn ich habe Sie davon überzeugt ein Menü zu essen, denn wenn man ein Menü isst, erhält man eine Vielfalt an Speisen und man wird sicherlich satt sein, am Ende des letzten Ganges. Nichts davon ist eingetroffen, ich bin zutiefst enttäuscht

Wir waren schon des öfteren im Lago — auch vor dem Umbau. Bei unserem ersten Besuch nach der Neueröffnung waren wir sehr positiv überrascht. Leider nicht so bei dem zweiten. Das Essen war nicht schlecht, für unseren Geschmack etwas «verspielt». Zu viele Zutaten in einem Gang, aber das ist geschmacksache. Was nachgelassen hat war die Bedienung. Nicht wirklich unfreundlich, aber wie man’s so sagt: Wurschtig.

Was mich aber am meisten gestört hat war, dass am Nebentisch ein Paar sass, mit einem Hund. Derselbe sass auf dem Stuhl. Das ist für mich etwas, was ich nicht nur bei einem Restaurant dieser Kategorie, sondern nicht mal in der Dönerbude tolerieren kann.

Fazit. Auch wenn es an und für sich passabel ist — in Ulm gibt viele und bessere Restaurants, die sich zu besuchen lohnt.

Es ging eigentlich ganz gut los. Da das Restaurant noch nicht geöffnet hatte wurden wir in der Lobby/​Bar mit eine Cocktail verwöhnt. Nach Eröffnung des Restaurants wurde uns mitgeteilt das geöffnet ist und wir zu unseren Plätzen gebracht. Der Oberkellner war etwas zu aufdringlich mit seinen Witzen bei der Bestellung. Es folgte eine lange Wartezeit vom ersten Gang bis zum letzten Menu Gang. Auf Ansprache warum es so lange mit dem Essen dauert wurde uns mitgeteilt das eine Kollegin krank geworden sein, naja wer es glaubt. Wartedauer vom Vorspeise bis Dessert rd. 2 Stunden. Dies ist nicht akzeptabel. Während diese Wartephasen wurde getrunken wobei der Service extrem schlecht war. Nur auf wiederholte Anfrage wurde weiteres Tafelwasser bzw. sonstige Getränke geliefert wobei ein bestellte Alkoholfreies Bier mit einem normalen Bier verwechselt wurde. Wurde zwar vom Oberkellner korrigiert, sowas darf aber nciht passieren. Bei der Abrechnung fehlten Positionen auf der Rechnung. Gut für den Kunden, Schlecht für das Restaurant, dies war aber das i-​Pünktchen auf einer insgesamt schlechten Restaurantleistung. Das Essen war ok, wobei bei den Preisen die Portionen eine Frechheit waren.