Hötzenhof,Reitercamp

Als Vater und Nicht-​Reiter habe ich den Hötzenhof jetzt zum zweiten Mal im Rahmen einer Wochenendveranstalltung mit Freunden erlebt.
Ein echtes Kinderparadies mit
Spielscheune (Heuballen und kleiner Indoor Spielplatz),
Feuerstelle (für das obligatorische abendliche Stockbrot),
Streichelzoo (die armen Tiere),
und natürlich dem
Reiten:
Da wird für jeden was geboten. Ob ein Fünfjähriger auf einem kleinen Pferd im Schritttempo durch die Halle geführt wird, ein Teenager das Reiten lernt oder Profis Springreiten üben; alle Ansprüche werden bedient.
Verpflegung:
Der Location angemessen einfach, aber durchdacht. Für die Kleinen viel Nudeln, Würstchen, Pommes, aber auch Gemüse, Salate, Suppen oder ein Grillbuffet. Und wenn der Kleine an garnichts gefallen findet, gibt es immer noch ein Nutellabrot. Auch die resistentesten Nahrungsverweigerer werden in Vollpension befüttert. Und die Mütter haben von morgens bis abends durchgehend Kaffeeklatsch gehalten (Fluchtreflex).
Unterkunft:
Sehr einfacher und zweckmässiger Jugendherbergs-​Stil. Hölzerne Etagenbetten mit eingeritzten Liebesbekenntnissen ala Macho, Du bist das liebste Pferd auf der ganzen Welt. Für meine Rückenschmerzen wegen der durchgelegenen Matratze ziehe ich einen Stern ab.
Aber: Nächstes Jahr kommen wir wieder, trotz der 6 Stunden Anreise!