Marienstatter Brauhaus

Allgemein
Ein typisches Brauhaus mit gut bürgerlichem Essen. Ein gewissen Touristischen Faktor liegt vor durch die Nähe zum Abtei. Leider hat das Wetter am (Schwieger-)Vatertag nicht mitgespielt sodass der Biergarten nicht zum Einsatz kam. Bei vollem Haus ist schnell in den Innenräumen ein entsprechender Lärmpegel erreicht. Für einen Ausflug mit Einkehr recht zu empfehlen.
Bedienung
Wenn der Laden voll ist, funktioniert es mit der Bedienung. Da läuft ständig jemand vorbei. Wenn es ruhiger wird, muss man schon Ausschau nach eine Bedienung halten. Verbesserung möglich. Doch waren alle stehst sehr freundlich.
Das Essen
Von kleine Snacks, vegetarisch, Salate bis hin zur deftige Haxe wird angeboten. Wir haben uns für 3 x Grillhaxe mit Kartoffelpüree/​Bratkartoffeln (hausgemacht) € 14,90 und Sauerkraut sowie 1 x Schnitzel «Wiener Art» mit Pommes und Salat € 10,50 entschieden. Die Haxen waren außen knusprig und innen saftig. Die Erfahrung des Vor-​Kritikers kann ich nicht teilen. Hatten wir Glück oder lag es am «Füll House = die Küche brummt» Syndrom? Wenn ich pingelig bin, war der Schnitzel vielleicht minimal trocken aber dafür die Panade gut und definitiv kein TK Ware. Alles in allem, typische Brauhaus Speisen eben.
Das Ambiente
Rustikal total. Einfache Holztische und Stühle. Schmale Stofftischdecken, Tonkrug mit Besteck, Zuckerstreuer, Salz/​Pfeffer Steuer, Teekerzenhalter und kleine Werbeaufsteller mit angebotene Biersorten empfangen den Gast. Die Wände sind einfach gehalten aber voll bestückt mit Bilder, Zeichnungen und Gemälde von ‘alten Zeiten’. Dazu stehen alte Utensilien und Möbel rum. Passend. Nur die Gardinen bzw. die Raffer waren etwas vernachlässigt. Eine Kleinigkeit zu erledigen was aber zum Pflege des Gesamtbildes beitragen würde.
Sauberkeit
Tische wurden nach dem Abräumen sauber abgewischt. Auch sonst waren keine Mängel bzgl. der Sauberkeit festzustellen.

Allgemein
AUSSEN HUI, Innen… na ja. Ein typischer Touri Laden eben. Da gehen wir nicht mehr hin!!!
Bedienung
Bedienung war nett. der Kellner war aufmerksam, der Geschäftsführer oder was er war hat sich nicht einmal meine beschwerde angehört
Das Essen
Das essen war ein Reinfall. Die Haxe war zum drittenmal aufgewärmt und trocken wie die Sahara. Das Schnitzel war schwarz verbrannt und obendrauf fast hell und gewürze hatte man an allen gerichten vergessen. Als wir zum Fisch etwas Butter haben wollten brachte man drei kleine Scheiben auf einem Teller…
Das Ambiente
TOP LOCATION am kloster. Es liegt direkt an einem Wanderweg, was man leider auch merkt weil es der typische Touri Laden ist.
Sauberkeit
Sauber war es auch

Allgemein
Wir haben das Lokal im Rahmen einer Wanderung aufgesucht. Die Bedienung gab sich sehr kompetent. Das ein Gast jedoch noch kein Essem hatte, nachdem 5 Personen fertig gespeist haben gibt Punktabzug!
Bedienung
Die Bedienung war in jedem Fall ziemlich auf Zack und immer bemüht, die Wünsche der Gäste zu erfüllen. Hierfür gibt es eine gute Bewertung! Die Mädels haben sich echt Mühe gegeben!
Das Essen
Es wurde Haxe, Schnitzel, Bratkartoffeln mit Sülze, Trebersteak, vegetarische Gerichte eine Suppe verzehrt. Der Geschmack war in Ordung. Nicht herausragend, aber okay. Was nicht okay war: jemand von unserer Gruppe hat sein Essen bekommen nachdem alle anderen bereits mit ihrem Essen fertig waren.
Immerhin wurde ihm zur Entschädigung ein Getränk aufs Haus angeboten. Er hat dankend abgelehnt. Ich denke, das Lokal wird er (und wir auch) nicht mehr weiter empfehlen.
Das Ambiente
Der erste Eindruck war nett… in dem Raum in dem wir saßen hat es jedoch nicht gut gerochen.
Sauberkeit
Toieletten waren astrein (bei den Damen). Ansonsten wirkte es sauber.

Im Rahmen eines Tagesausflug waren wir mit zwei Personen hier essen. Wir kamen gegen 15 Uhr, hatten uns aber schon vorher telefonisch erkundigt und wussten, dass die Küche durchgehend geöffnet hat.
Das Brauhaus ist ein kleiner Teil des insgsamt sehr grossen Areals der Abtei.
Ausser dieser Gaststätte gibt es hier noch mehr Angebote. Siehe homepage: http://​www​.abtei​-marien​statt​.de
Die Gaststätte erreicht man von der Strasse und vom Parkplatz über eine Treppe oder über eine rollstuhlgerechte Rampe.
Insgesamt kann man die Einrichtung als rustikal bezeichnen. Viele grosse Tische, an denen auch mehrere Kleingruppen an einem Tisch Platz finden, aber auch Zweier– und Vierertische. Alles in Holz gehalten mit den Bestecken und Servietten in einem Krug auf dem Tisch. Die Tische stehen insgesamt etwas eng, sodass man schonmal unbeabsichtigt Berührung mit seinem Hintermann aufnimmt.
Die Speisekarte ist angenehm knapp gehalten und nicht überladen. Diese ist auch auf der Homepage hinterlegt.
Wir entschieden uns für ein Brauhausschnitzel — paniertes Schnitzel mit Champignons in Rahmsoße dazu Kroketten (umbestellt auf Pommes frites) und Salat für 11.90 €. sowie ein Zapferteller — Haxenfleisch mit Wirsing und Kartoffelpüree für 14,20 €. Als Vorspeise hatten wir einmal Westerwälder Kartoffelsuppe mit Speck und Zwiebeln für 3,90 €. Der statt dem Zapferteller zunächst bestellte Sauenrücken war ausgegangen.
Die Kartoffelsuppe war für meinen Geschmack etwas zu dünn geraten, schmeckte aber hervorragend.
Das Schnitzelgericht bestand aus zwei Schnitzeln und einer sehr guten Rahmsosse mit frischen Champignons, dazu Pommes frites und einem gemischten Salat (obenauf kein Grüner– sondern Feldsalat !).
Das andere Essen war ein grosses Stück Haxenfleisch (zum Glück nur mit einem grossen Knochen in der Mitte. Das Fleisch war sehr zart und prima gewürzt. Das Püree war durchschnittlich, aber der Wirsing noch etwas sehr «al dente».
Das Essen war also insgesamt sehr gut, nur preislich ist das Haxengericht doch überteuert. Es war keine ganze Haxe, und dieses Fleisch ist im Einkauf günstiger als Schnitzelfleisch.
Wir tranken eine Apfelsaftsschorle (2,10 € für 0,3 l) und ein dunkles Klosterbier (hauseigene Klosterbrauerei, sehr zu empfehlen) für den gleichen Preis.
Aufgefallen ist noch, dass das Essen extrem heiss an den Tisch kam (abkühlen lassen kann man aber immer, also positiv). Die Getränke waren extrem kalt, was wir aber auch ok fanden. Besser als wenn es umgekehrt gewesen wäre. :-)
Die Bedienung war aufmerksam und nett. Tische bei denen die Gäste weg waren wurden sofort gesäubert. Am Nebentisch sass eine Familie mit Kindern, die auch etwas Papier auf dem Boden zurück liessen. Auch das Papier wurde sofort entfernt.
Die Toiletten wirken frisch renoviert und sind sehr sauber. Sie befinden sich auf der gleichen Ebene wie der Gastraum.
Insgesamt also ein sehr positiver Eindruck von unserem Besuch, wir kommen gerne wieder.

Sehr schön gelegen und immer einen Besuch wert. Das ist Westerwald ;-)

War mit meinem Partner vorhin dort essen. Es gab Knusprige Grillhaxe (1000g) auf Sauerkraut mit Kartoffelpüree und Kesselfleisch vom Rind an Meerrettichrahm mit Kartoffeln und Rote Beete Salat. Vom Essen her waren wir zufrieden. Aber dafür sprach die Sauberkeit des Brauhauses absolut gegen dieses Restaurant.
Im Gang, wo ständig Angestellte durchliefen, wurde der Abfall auf dem Boden nicht gesehen. Auch als eine Servicekraft direkt neben dem Abfall stand, sah diese ihn nicht. (Keksverpackungen, Kaffeemilchdosen…)
Noch schlimmer war die Sauberkeit in den Toiletten. Nicht nur, das wegen des herbstlichen Wetters der Boden dreckig war, es lagen überall Papierschnipsel und sogar ganze Papierhandtücher auf dem Boden im Waschraum herum. Das Servicepersonal gab darauf angesprochen nur zur Antwort, das es sich dabei nicht um ihre Abteilung handele, und morgens Reinigungskräfte dort saubermachen würden. Wäre es zu späterer Stunde gewesen, hätte ich darüber sicherlich hinwegsehen können. Nicht jedoch abends um 19.15 Uhr. Es sollte wohl im Interesse eines Restaurants liegen die Gänge und WC´s als Visitenkarte sauberzuhalten.
Da frage ich mich doch, wie die Sauberkeit in der Küche derzeit aussieht. Im November wird das Restaurant wegen Renovierungsarbeiten in der Küche geschlossen.
Da kann ich doch noch eher über das Faux-​Pas bei meiner Getränkelieferung hinwegsehen. Ich erkundigte mich nach alkoholfreiem Bier. Und erhielt als Antwort das es Pils und Radler geben würde. Ich entschied mich für das Krombacher Radler. Als es mir jedoch gebracht wurde, erhielt ich ein normales Radler mit 2,5 Promille. Die Reaktion der männlichen Bedienung war: «Ob ich denn nicht wisse, das es kein Bier gibt, das 100 Prozent alkoholfrei sei.» Natürlich ist auch in alkoholfreiem Bier ein geringer Anteil Alkohol enthalten. Jedoch weniger als 0,05 Promille. Ok. Als der Fehler eingesehen wurde, wurde das Radler zurückgenommen, und mir stattdessen ein alkoholfreies Pils angeboten. Beim Radler sei wohl eine verkehrte Lieferung gekommen. Wie gesagt, darüber wäre ja noch hinwegzusehen. Wenn die Sauberkeit gestimmt hätte.
Die Lautstärke im Restaurant war etwas höher, da die Räumlichkeiten für die Gästezahl ziemlich beengt ist. Aber noch akzeptabel.

So, jetzt will ich mich nach meinen Brennereibesuchen mal dem alkoholischen Getränk widmen, dem auch ich zugetan bin ;-) Auch wenns für mich als Kölner nur ein Bier gibt, das diesen Namen verdient hat, nämlich unser leckeres Kölsch, bin ich auf Reisen einem regionalen Bier nicht abgeneigt.
Hier im Marienstatter Brauhaus werden derzeit 2 Sorten gebraut:
x das Marienstatter Klosterbräu
x das Marienstatter Festbier 800 Jahre 1212 2012
Da ich mit dem Auto unterwegs war, habe ich im Biergarten ein Erdinger Weizen alkoholfrei getrunken. Die Getränke muss man im Schankraum abholen, ein Service ist im Biergarten nicht zu erkennen :/​
Das hauseigene Bier wird zum Mitnehmen im 6er Träger angeboten, jedoch kann man es nicht mischen (3 x Klösterbrau/​3 x Festbier)?? Zitat der Dame am Zapfhahn: «Nein, das machen wir nicht, dann stimmt ja der ausgeglichene Bestand nicht mehr!!» Sorgen haben die da Grandios.
Habe den gemischten 6er-​Träger dann ohne Probleme im Souvenirshop der Abtei erstanden :-) Aussage dort: «kein Problem, wir verkaufen die Flaschen auch einzeln!» Gott, der Gerechte ist bei uns !!!
Alles in allem ist der Besuch des Brauhauses nicht zu empfehlen, der Service lässt doch sehr zu wünschen übrig
Habe dann heute Abend zu Hause eine Flasche Festbier probiert, mein Fall ist es nicht äußerst gewöhnungsbedürftig !!!

Leider kann ich die Beiträge nicht bestätigen. Ambiente ist nett und auch der Biergarten. Bier habe ich leider nicht probiert. Essen war fürchterlich einfalls– und geschmacklos und für meinen Geschmack viel zu teuer. Bedienung unerfahren und nicht gerade bemüht oder total überfordert. Getränke mussten mehrmals bestellt oder gar selbst an der Theke abgeholt werden sehr schwach. Mag alles Zufall gewesen sein, jedenfalls hätte ich mehr Service erwartet. Werde wohl so schnell nicht mehr hingehen.

Also erstklassig ist die Küche nicht wirklich, aber sehr lecker und deftig — und vor allem mit einem hervorragendem Preis-​Leistungsverhältnis! Wir probierten die Pilgersuppe, die Fischpfanne nach altem Klosterrezept und den Klosterpudding. Ordentlich groß sind die Portionen, eben genau richtig für hungrige Pilger. Das Wallfahrtsambiente ist etwas gewöhnungsbedürftig, lange, blanke Tische mit nicht zu bequemen Holzstühlen, wenig Deko, und pro Fenster eine oder sogar zwei dauergrüné Topfpflanzen in schlichter, geschmacksneutraler Folge. Dazu die unseligen Energiesparbirnen, die muffig graugrün über den Tischen herumfunzeln. Aber die Bedienung ist sehr freundlich und zuvorkommend, und das Klosterbier schmeckt hervorragend! Leider muss man Alkoholbefreites dann aus dem Bayernland beziehen, denn für echte Mönche wäre alkoholfreies Bier sicher ein unwürdiges Brauprodukt.

Nach anfänglichen Qualitätsdefiziten
Ist das Lokal jetzt klasse. Eine wirkliche Bereicherung für den Westerwald.
Tipp: Unbedingt das dort angebotene Bier probieren.

Deftiges Essen, tolles Bier und eine gemütliche Atmosphäre laden den Wanderer, Spaziergänger, Kirchgänger und Neugierigen zum Verweilen im Marienstatter Brauhaus ein.
Die freundlichen Bedienungen sind ewig in Bewegung, haben immer recht viel zu tun und sind doch freundlich.
Im Sommer lassen sich die Abende auch im Freien in gemütlicher Biergartenatmosphäre genießen.
Die Lage könnte nicht besser sein, und für jeden, der im Brauhaus ist, lohnt sich auch ein Abstecher in die benachbarte Klosterkirche.
Eine wahre Bereicherung für die Hachenburger Region!

Das Marienstatter Brauhaus ist ein Zugewinn für den Westerwald!
Ob im Sommer im Biergarten, oder im Winter im zünftigen Innenbereich, es lohnt sich die Abtei Marienstatt nebst Brauhaus zu besuchen.
Nach einer ausgiebigen Wandertur durch die Kroppacher Schweiz nach Marienstatt kehrt man dann zu einem ‘Hellen der Mönche’ in den Biergarten ein!
Marienstatter ‘Helles’
Ein bernsteinfarbenes, naturtrübes und mildgehopftes Bier, mit einer Stammwürze von 12% und einem Alkoholgehalt von 4,8%.
Natürlich kann man auch zünftig Speisen, von Brotzeiten, über Salate und deftigen Haxn und Bierbraten gibt es so ziemlich alles was das Biergarten-​Herz begehrt!
Nicht zu verachten sind auch die Marienstatter Liköre und Brände!
Das Herstellen des Bieres und die dazu gehörenden Brautradition der Zisterzienser Mönche lässt sich bis ins 14. Jahrhundert zurückverfolgen.
Und wenn man schon mal dort ist, kann man gleich noch das Kloster und die Umgebung besichtigen!
Prost!