Stolper Felder

Diese Allee zwischen Feldern ist nicht spektakulär als Ausflugsziel, aber wunderbar geeignet zum Entspannen und Batterien aufladen.
Egal, ob es eine Jahreszeit ist, in der der Raps blüht oder der Mais so hoch gewachsen ist, dass er Urwaldcharakter annimmt und Hunde wie Kinder darin verschwinden können, es ist immer abwechslungsreich. Es gibt Lerchen, Kraniche, kleine Vögel, die ich nicht erkenne, Kaninchen, Fasane und Füchse, auch mal Wiesel oder Kröten zu sehen und zu hören. Im Pechpfuhl singen im Mai die Frösche so laut, dass man sie viele hundert Meter weit hört.
Der Weg wird oft genutzt, man ist nie völlig allein auf weiter Flur, also auch für ängstliche Menschen nutzbar. Es gibt gelegentlich rabiate Reiterinnen, die ärgerlich sind (für mich jedenfalls), weil sie in gutsherrlicher Art in der Mitte des Weges entlangtraben und erwarten, dass alle anderen in die Botanik springen, um ihnen Platz zu machen. Sonst trifft man die übliche Mischung von netten Menschen und Soziopathen wie überall sonst auch, vielleicht mehr Nette als in Mitte
Fazit: Als Ausflugsziel mit Kindern und /​oder Hunden gut geeignet. Man kann den Pechpfuhlweg bis zur Kreuzung gehen, dann nach rechts das Feld entlang und wenn man ein großen Schild am Waldrand sieht, wieder rechts abbiegen und in der Invalidensiedlung nett essen, trinken, Eis essen. Dort fährt der Bus 125 nach Tegel über S-​Bahnhof Frohnau. Damit ist der Rückweg gesichert, im Bedarfsfall auch der zum Auto an der Allemannenstraße, wo der Pechpfuhlweg anfängt (dann bis zu dieser Haltestelle im 125er bleiben).