Classificação do local: 5 Haßbergen, Niedersachsen
Wir waren schon oft da, und es hat immer sehr gefallen. Ein schöner kleiner Tierpark in dem man einige Stunden schön verbringen kann. Leider gibt es bei uns zu Hause nichts vergleichbares.
Nadine
Classificação do local: 5 Berlin
Ich gehe immer wieder gern hin. Sicher kann man hier kein riesiges Highlight erwarten, aber für Stendal ist es eine tolle Attraktion.
Caromi
Classificação do local: 5 Berlin
Super Sauber. Sehr gepflegt. Super billiger Eintritt u das Angebot für das Tierfutter ist super. Wir waren total positiv überrascht. Absolut Empfehlenswert. Der Spielplatz ist auch sehr schön. Das Essensangebot sind keine kulinarischen Highlights, aber okay.
Lukull
Classificação do local: 5 Stendal, Sachsen-Anhalt
Man sollte nicht übertreiben und den Stendaler Tiergarten Zoo nennen. Das ist er nicht und das will er nicht sein. Trotzdem ist er mit seinen rund 300 Tieren in 70 Arten eine recht beachtliche Anlage. In den dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts am neu angelegten Stadtsee eingerichtet, sollte er die heimische Tierwelt zeigen. So blieb es bis zu seiner Zerstörung 1945. Im Bombenhagel über der Stadt ging auch der Tiergarten unter. Als die Stendaler zu Beginn der fünfziger Jahre begannen ihren Tiergarten wieder aufzubauen, sollte das ehemalige Konzept beibehalten werden. Ein Zugeständnis wurde gemacht. Rhesusaffen. Menschen drängten sich vor deren Käfig und amüsierten sich, wenn ein Junges seiner Mutter ausgebüxt war. Mitte der fünfziger Jahre kam ein Bärengehege dazu. Die Attraktion. Bären nicht hinter Gittern. Wieder gab es Gedränge. Der Rundgang wurde erweitert. Dem heutigen Areal entsprach er noch lange nicht. Das Konzept nur einheimische Tiere zu zeigen wandelte sich. Tiger wurden heimisch. Kamele. Die Stendaler nahmen sie in ihrem Tiergarten auf. So wollten sie ihn. Nach 1990 gab es auch hier große Veränderungen. Aber nicht alle Träume konnten reifen. Ein gemeinsames Wolfs– und Bärengehege, das dem Weltkulturerbe entsprechen sollte, versank in den finanziellen Realitäten. In neuen Einfriedungen tummeln sich Wolf und Bär trotzdem. Auch die Tiger zogen um. Und als sich die halbe Welt mit dem Eisbären Knut beschäftigte schmiegte sich hier ein Tigerbaby an seine Mama. Ruhig und gelassen, unter der Obhut der Pfleger. Über einen Garten ist diese Einrichtung längst hinausgewachsen. Gut 70000 Besucher lockt er jährlich. Da ist ein Streichelgehege. Tiere zum anfassen. Ein Spielplatz. An dem sah man schon manchen Opa die Backen aufblasen und sich, mit Blick auf seine Enkel, fragen: Sind die immer noch nicht K.O. Aber da lockt schon wieder ein Eis vom Imbiss. Und die Bären müssen ja auch noch besucht werden. Und die Wölfe. Ob es einer von denen war der das Rotkäppchen verschlang? Wohl nicht. Die sehen ganzschön lieb aus.