Habbel’s

Allgemein
Da ich das Haus nun schon 2x bewertet habe, sehe ich meinen heutigen Eintrag lediglich als Update, da unser neuer Besuch Verschlechterungen aufzeigte.
Gegessen wurde das Herbstmenü: Hummerravioli, Kürbissüppchen, Tafelspitz geschmort an Kartoffelstampf, Malzeis u. Heidelbeermuffin. Preis 43, — € pro Person.
Das Ambiente ist hinreichend bekannt und beschrieben. Bei unserem Besuch war das Haus sehr schwach besucht. Wir sassen im «Glaspalast». Negativ anzumerken: Es wurden nur die Tischlampen angemacht, wo auch Gäste sassen. Dadurch bildeten sich «schwarze Löcher». Ungemütlich.
Die Küchenleistung hatte gegenüber unseren letzten Besuchen stark nachgelassen.
Es gab KEINEN Gruß aus der Küche mehr. Der Espresso wurde weit weniger aufwändig als bekannt serviert (nur ein Stück Gebäck gegen früher einer Auswahl an Gebäck), einfach dargestellt.
Das zu Beginn gereichte Brot wurde nur mit einfacher Butter serviert, keine leckeren Cremes mehr.
Die Hummerravioli waren in derKOnsistenz zum TEil hart und zum Teil überweich. Allerdings in einer köstlichen Sosse, deren Beschreibung mir unmöglich ist. Man muss sie erlebt haben.
Das folgende Süppchen war schmackhaft, nichts besonderes.
Im Hauptgang wusste der Kartoffelstampf NICHT zu überzeugen, er schmeckte nicht richtig frisch. Fleisch und pikante Sosse waren in Ordnung, aber nichts besonderes.
Beim Dessert war das Malzeis eine Kreation, die umwerfend köstlich schmeckte. Das Muffin hingegen verführte zum Würgereiz, da «müpfig».
Fazit: Schade daß der Stern wohl sinkt. Es war schön, dieses Haus für den besonderen Anlass zu beehren. Aber SO… danke.
Bedienung
Aufmerksam und freundlich. Diesmal ohne große Wartezeiten. Ein schwach besuchtes Haus hat auch Vorteile!
Das Essen
In der Hauptsache hatten Teile des Desserts und des 1. Gangs den dritten Stern erzeugt.
Das Ambiente
Etwas ungemütlich, siehe oben.
Sauberkeit
Tadellos.

Allgemein
Am Donnerstag den 03.07.2014 musste ich 3 Freunde einladen (Skatclub) und habe mich mal wieder für das Restaurant Habbel in Sprockhövel entschieden. Auch auf die Gefahr hin, hier erneut als «Wiederholungstäter» tituliert zu werden was meine Rezensionen über dieses Haus angeht, muß ich einfach wieder etwas schreiben, wenn auch diesmal nicht im gewohnten Umfang… Nicht das jemand noch denke, ich sei «Fan» dieses Hauses… ;)
Wir haben uns dann einheitlich für das Menue «Tradition und Qualität» entschieden. Da im Menue leider keine Weinbegleitung angeboten wurde, haben wir uns vom überaus freundlichen und kompetenten Service die begleitenden Weine empfehlen lassen.
Vorweg gab es (wie üblich) frisch gebackenes Brot mit Butter. Zusätzlich (und dies ist eine Neuerung) fanden sich auf dem Tisch noch eine Flasche mit Olivenoel Typ Superaroma und grobes Meersalz in kleinen Jute-​Säckchen, tolle Idee.
1. Gang: Matjestrilogie, das Gericht war so ansprechend auf den Tellern drappiert worden, daß es uns fast zu Schade war die Deko zu zerstören. Also ganz zarte Matjes, sehr schön leicht gekühlt, mit Rote Beete und Stroh vom Radieschen, sehr schöné Kombination. Hierzu tranken wir übrigens ein Bier und zur Einstimmung einen schönen Wacholder aus der Brennerei Habbel, passt sehr gut zu Matjes.
2. Gang: Kohlrabisuppe mit Orangenkaviar, sehr schöné Konsistenz, tolles Kohlrabiaroma kombiniert mit Orange, wir waren bis auf meinen Freund Wilfried restlos begeistert (Wilfried mag nicht gerne Kohl…).
3. Gang: Bullentafelspitz. Zuerst haben wir an klassischen Tafelspitz gedacht (gekocht) aber weit gefehlt, das ganze war geschmort, roch wunderbar, ordentliche Portion, schön angerichtet.
Geschmacklich ganz intensive Bratenaromen mit dunkler Sauce und Pfifferlingen von 1a Qualität, mit Limonen-​Selleriemousse und Kartoffelsplitter. Die Portion hätte etwas kleiner sein können, aber wir haben alle aufgegessen damit wir wieder einen Grund hatten, noch eine Spirituose zu bestellen, diesmal ein 15 Jahre altes Kirschwasser, das sein Finish im Holzfass erlebt hatte. Begleitender Wein war ein Moulin-​a-​Vent aus dem Beaujolais.
4. Gang: Brownie, lauwarm, mit Erdbeeren und Joghurttupfen, vom Haus bekamen wir von dem sehr aufmerksamen Service 4 kleine Gläschen Süsswein aus dem Trentino kostenlos serviert. Ein Freund und ich haben auch noch anschließend Käse genommen, speziell vom Affineur Antony, der Servicechef kannte sich hier sehr gut aus und war glaube ich Käsesommelier.
Zum Abschluss bestellten wir noch Espresso und bekamen vom Haus leckere Kleinigkeiten gereicht. Anschließend konnten wir uns noch einen Schnaps aussuchen, aber nicht im Restaurant, der Kellner führte uns in den Verkaufraum der Destillerie, wo unzählige Weine und Spirituosen lagern, dort befand sich eine Bar mit Produkten des Hauses Habbel wo wir aussuchen konnten was wir eben mochten. Von dem Rosenlikör mit satten 60% den ich getrunken hatte musste ich dann noch eine kleine Flasche mitnehmen, die 3 Freunde nahmen auch einige Flaschen mit.
Unser Fazit: Der nächste Ausflug von Bochum zu Habbel´s sollte nicht zu lange warten!
Natürlich fiel mir auf, daß die letzte «Kritik» für das Restaurant Habbel (von mgh) nicht sehr gut war. Nur am Rande soll erwähnt sein, daß mir diese Kritik aus der Luft gegriffen scheint, ich war schon über Jahre des öfteren in diesem Hause, die Gerichte als Kantinenessen zu bezeichnen ist einfach eine Unverschämtheit.
Bedienung
Wie gewohnt, aufmerksam aber nicht aufdringlich. Und daß man dem Restaurantleiter oder besser, dem Service generell, Desinteresse am Beruf oder am Gast vorwerfen kann, entspricht schlichtweg nicht der Realität. Tut mir leid daß so drastisch formulieren zu müssen, aber das ist Fakt und hat in diesem Fall überhaupt nichts mit Subjektivität zu tun…
Das Essen
siehe Fließtext
Das Ambiente
Über das Ambiente im Hause Habbel wurde bereits mehrfach berichtet, auch von mir. Nur soviel: Es hat sich nichts verändert.
Sauberkeit
Kein Staubkorn, streifenfreie Glasflächen, absolut gepflegte Toiletten, mehr kann man einfach nicht ertwarten.

Allgemein
Da es ein wiederholter Besuch war, war es gestern entäuschend. Der Service war eher desinteressiert und wirkte lustlos. Die Speisen, Hauptgang Fisch bzw. Steak waren durchschnittlich und fast auf Kantinen-​Niveau.
Bedienung
Wir waren schon mehrfach bei Habbels zu verschiedenen Anlässen mit variierenden Anzahl von Personen. Obwohl im Service langjährig die gleichen Personen arbeiten, ist es jedoch stark von der Tagesform der Servicekräfte abhängig wie man bedient wird. Gestern haben wir scheinbar eine schlechten Tag erwischt. Der Service war zwar professionell, wirkte aber sehr oberflächlich bis desinteressiert.
Das Essen
Die Speisen, Fisch und Steak, waren ein wenig lieblos zubereitet und präsentiert. Das Motto schien zu lauten: Man muß nur extrem wenig auf den Teller bringen und schon wirkt es exklusiv. Ein Pfeffersteak, bei dem die Pfeffersauce nur mit einem Teelöffel neben dem Steak drapiert ist, Beilagen, die auch aus einer Betriebskantine stammen könnten, rechtfertigen keineswegs die gehobenen preislichen Ansprüche.
Das Ambiente
Es besteht die Wahl zwischen dem Bistro-​Bereich und dem klassichen Restaurant. Ersterer ist heller, zweiterer ein wenig angestaubt.
Sauberkeit
okay

Allgemein
Leider war es am Mittag und das Restaurant geschlossen was bei der Reservierung nicht erweähnt worden
ist. Eine abschließende Meinung werden nach nach eine Abendbesuch mitteilen.
Bedienung
Die Dame im Service war bemüht es uns recht zu machen. Meine Frau trank ein Glas Champagner — rose —
und bat ihn nur zu servieren, wenn die Flasche noch recht frisch sei. Sie kam mit glas und Flasche an den
Tisch und zeigt meiner Frau auch die Flasche und deren Inhalt was mir schon gut gefiel.
Sie kümmerte sich auch noch um den Kamin, da es nicht richtig warm war und ich sogar meine Jacke
umhängte.
Das Essen
Beim Essen waren waren viele Kleinigkeiten überhaupt nicht in Ordnung. Wiener war sehr gut und auch Salat jetzt dann aber die Bratkartoffel waren frisch wir konnten die Zubereitung sehen und dann kamen diese zugedeckt durch die beiden Schnitzel und waren zum größten Teil stark angebrannt und schon bitter. Es kam sofort Ersatz aber die triften von Fett und waren auch in gut 1 Minute da schade.
Mein Steak war wie gewünscht perfekt gegrillt zwischen rare und medium meine Kartoffelbeilage war ebenso wie der Salat sehr gut aber auch hier das Gemüse leider nicht aldente sondern hart und das bei Srtaudensellerie.
Die beiden Suppen dürfen nicht vergessen werden denn diese waren mehr asls gut und perfekt abgeschmeckt
Das vorher gereichte Brot war noch lauwarm und mit den beiden Dipps ok. Ganz anders aber das Bistro dort war es nur kalt und ungemütlich obwohl die Bedienung uns angeboten hat direkt vor dem Kamin zu sitzen und auch laufend Holz nachgelegt hat wurde es nicht richtig warm. Apro po warm hier ist herauszuheben und zwar n u r negativ der Kaffee. Bestellt war ein Cappucino und kein Eiskaffe aus Extrakt nämlich Nespresso.
In einem gut geführten Haus und nur so kennen wir es von zurück liegenden Jahren vor 2010 gehört soetwas nicht hin. Es ist sicher anders wenn abend im Restaurant — alter Teil — sitzt. Wir werden auch wiederkommen am Abend.
Zu den anderen Kritiken kann ich nur anmerken, dass unser Essen im Großen und Ganzen schon gut war aber meilenweit weg von den teils euphoirischen und begeisterten Kritiken.
Das Ambiente
Das bezieht sich auf den Restaurantteil nicht auf das Bistro das sehr modern aber zu sachlich erscheint fürgesammtes ehr gemütliche Haus. Als Kontrapunkt ist es allerdings wiederum sehr gut dann müßte aber beieiner Reservierung am Mittag daraufhingewiesen werden, dass der Restaurantteil geschlossen ist. Der Gesammteindruck ist sicher auch ganz anders wenn mehr als nur 3 Tische belegt sind.
Sauberkeit
Hier gibt es keine Kritik.

Fazit vorab für den schnellen Leser:
Gehobenes Restaurant mit ambitionierter guter Küchenleistung, schönem Ambiente sowohl im Altbau des Restaurants als auch im Neubau mit Galerie. Dazugehörend eine Brennerei mit Verkauf von Spirituosen und Wein.
Nun zum dritten Mal traf sich eine Gruppe von Restaurant-​Kritikern aus dem Raum Bergisches Land, Dortmund und Sauerland.
Mit am Tisch saßen die Kritiker Rawi, Carlo Attraversando, Zerberuz, First, Isodose, Siebecko, Uteester und aus der Tiefe des Raumes Sauerland noch Olfaktor. Shaneymac schaffte es nicht mehr, an unserem Tisch Platz zu nehmen, weilte er bedingt durch eine Dienstreise im fernen München. (Man munkelte, er sei dort in der letzten Nacht ein wenig versackt) Er war noch unterwegs vom Flieger aus Düsseldorf und hatte Schlafbedarf und sagte schweren Herzens ab.
First hatte freundlicher Weise die Organisation des Treffens in die Hand genommen und den Besuch im Restaurant Habbel’s vorbereitet, den Tisch reserviert und darum gebeten, dass wir alle a la carte speisen konnten (Später hiervon noch mehr).

Lage:
Im Ortsteil Haßlinghausen des Ortes Sprockhövel gelegen, siehe vorherige Kritiken, so dass ich hier nicht näher darauf eingehen muss.

Ambiente:
Das Restaurant besteht aus mehreren Teilen: der Brennerei, dem Altbau des Restaurants und einem Neubau mit hoher Glasfront und Galerie. Alt– und Neubau sind harmonisch miteinander verbunden durch den Service– und Thekenbereich, wir selbst saßen im Neubau.
Dezentes Licht, Blick in die Restaurantküche war möglich, ein großer mit Glas gesicherter Kamin brannte, gab heimeliges Licht und Wärme ab, dunkler Holzboden, dunkelbraune Hochlehnerstühle mit Flechtwerk, die Tische dunkel, eingedeckt mit weißen Lederläufern für jeweils zwei gegenüber sitzende Personen, weiße LED-​Leuchten (über Geschmack ließe sich hier streiten), weiße Stoffservietten, mehrfach aufgelegtes Edelstahlbesteck und ein kleiner weißer Porzellanteller für das Brot und die Butter, Weingläser und Wassergläser.
Mehrere verdeckte Lichtspots an den Wänden tauchten das Licht des Raumes in verschiedene Farben: hell, grün, violett, an einigen Tischen im Rückraum verspiegelte Flächen. Insgesamt gefiel mir dieser Raum optisch sehr gut, durch die Galerie bedingt angenehm in der Luft und beim Geräuschpegel (der volle Gastraum im Altbau war wesentlich geräuschintensiver), schöné Bilder an den Wänden, eine große Glasvitrine mit vielen appetitlich ansehbaren Käsesorten und eine große rote italienische Aufschnittmaschine dominierte den Servicebereich.
Ein einladendes Ambiente mit Wohlfühlcharakter.

Service:
Beim Betreten des Lokals wurden wir sehr herzlich von einem männlichen Kellner begrüßt, der uns die Mäntel abnahm und uns zu unserem reservierten Tisch führte. Im Laufe des Abends wurden wir von 2 männlichen Kellnern aufmerksam bedient, es gab zwar anfänglich ein paar Mißverständnisse beim Ordern der Getränke, dies ist aber auf das volle Lokal und auch auf unser munteres Treiben der Gespräche zurückzuführen.

Unsere gewählten Speisen:
Vorab wurden uns 2 Sorten frisches Brot und 2 Sorten Butter (die bereits zu Anfang auf dem Tisch standen, siehe Foto) serviert. Vielleicht für die Anzahl unserer Gruppe etwas wenig, aber es war auch kein Problem, Brot nachzubestellen.
Als Amuse erhielten wir in einem kleinen Glas Walnuss-​Mousse, darauf eine Zwiebel-​Thymian-​Mousse und Roastbeef. Sehr aromatisch, erfrischend schmeckend und appetitfördernd. Ein guter Auftakt!
Positiv hervorzuheben ist, dass das Restaurant bereit war, auf unsere Wünsche einzugehen und dass wir a la carte bestellen konnten, da es bei der Fülle aller Gäste (das Lokal war mehr als gut besucht) für eine Küche sehr schwierig ist, a la carte gleichzeitig für eine Gruppe von 8 Personen zu servieren. Gewählte Menüs wären hier einfacher gewesen. Großer Pluspunkt, da gehobene Küche sowohl in der Zubereitung und in der Präsentation zeitaufwändig ist.
Alle Vor– und Hauptspeisen und Desserts habe ich nicht mehr im Kopf. Deshalb beschränke ich mich auf meine Speisen und soweit es geht, auf die meiner Nachbarn, die ich überblicken konnte
Ich wählte als Vorspeise: «Garten-​Ernte süß-​sauer», bestehend aus blonder Gänseleber, Walnüssen, Wurzelgemüse, gesalzenem Buttereis, Blanc de blanc (16,00 €). Dieses Gericht absolut top präsentiert, aromenreich im Geschmack, für mich die passende Vorspeise. Was allerdings diese für mich unnützen und geschmacklosen Minimaiskolben sollten, ist mir nicht erklärlich.
Siebecko saß neben mir und wählte: «Herbstmuschel» — bestehend aus zwei Jakobsmuscheln, Linsensalat, Olivenerde und Zitronen-​Milchluft (19,00 €). Siebecko meinte: die Jakobsmuscheln noch glasig gegart, der Linsensalat mit Biss, das Gericht insgesamt mit angenehmen Aromen.
Carlo und Zerberus wählten die «Kürbissuppe», Isodose das gleiche Vorspeisengericht wie ich, Olfaktor wählte Salat und Kürbissuppe, First den Ziegenkäse, Rawis Vorspeise ist mir entfallen da er am anderen Ende des Tisches…

Erstaunliche Preise, recht wenig auf der Gabel, unterkühlte Atmosphäre, so habe ich das hochgelobte Restaurant empfunden. Das Essen dort mag in der Tat gut sein, doch mir mangelte es in dieser Lokalität an Lebendigkeit, lebhafter und lockerer Atmosphäre, lachenden Gästen, ja einfach an Hintergrundgeräuschen. Ich habe es dort als unglaublich spießig empfunden, und konnte aus diesem Grunde auch das sicherlich sehr hochwertige Essen nicht wirklich geniessen. Ich war immer drauf und dran, dem Ober, als er langsam den Korken aus der 200, — EUR Weinflasche zog, frei nach Atze Schröder zu sagen: Gib ma her dat Dingen, wenn du dat nich aufkriegst. Als das überschaubare Essen (wahrscheinlich damit das Porzellan besser zur Geltung kommt) gebracht wurde, dachte ich sofort an den Gruß aus der Küche. Aber ich habe mich nicht getraut, mit meinem auf dem Porzellanteller abgelegten Kaugummi, zurück zu grüßen. Vielleicht benötige ich noch ein paar Jahre um die durchaus wahrgenommenen Feinheiten der dortigen Kochkunst und die hochprozentigen Verspieltheiten, zu schätzen zu wissen. Wir passen einfach noch nicht zusammen. Ich versuche es in 15 Jahren noch einmalaber natürlich nur, wenn ich meinen Gehwagen dann dort auch vernünftig parken kann.

Vorweg zum Positiven: Es handelt sich um eine super schöné Location und der Service (vom Empfang, Service und Verabschiedung) ist spitze!
Nun zum eigentlichen, dem Essen: Zunächst gab es den Gruß aus der Küche… einen Linsensalat. War OK — hat aber nicht wirklich vom Hocker gerissen.
Vorspeisen: Bärlauchsuppe mit Jakobsmuschel — war OK
Fischsuppe mit Jakobsmuschel (kein Stück Fisch in der Suppe) — nun ja… denke, der Koch war/​ist verliebt… =) zu salzig
Hauptspeise:
1. Kellermeistersteak — bestellt war es medium rear… also englisch. Tatsächlich war das Stück Fleich groß, gut medium … aber leider weit weg von zart und einem Gaumenkitzler. Auch die Beilagen waren größenteils Geschmacksneutral.
2. Hauptspeise war der WOlfsbarsch. Fisch war OK gebraten, Beilagen weitgehenst geschmacksneutral
Auf ein Dessert haben wir verzichtet. Der angebotene Likör aus eigener Brennerei war super — haben auch gleich eine Flasche für zuhause gekauft.
Für uns blieb folgendes festzuhalten: Eine super schöné Location — absolut hervorragender Service… doch die Speisen waren eher enttäuschend. Da haben wir für vergleichbares Geld bereits deutlich besser gegessen. Tat uns echt leid, weil wir gerne dorthin gegangen sind… aber zum Essen werden wir wohl nur noch sehr selten dort einkehren.

Seit langem haben wir schon etwas von der Brennerei Habbel gehört durch Bekannte von denen wir auch den Schokolikör Zuhause haben wollten wir das Restaurant endlich mal an unserem Hochzeitstag den 09.02.13 ausprobieren!
Den“Service”!!! Muss ich sehr Loben. Mantel wurde abgenommen etc.!! Ein älterer Herr bediente uns mit angenehmen (ich Denke) französischem Akzent, der uns echt mit Ettikette und Stil bediente.
Uns wurde die Speisekarte gereicht, und wir blätterten die abwechslungsreichen Speisen der vielen Seiten auf und ab, durch Klassiker wie Filetspitzen und vielem mehr! Und ein sehr Rustikal gehaltenes 350g Riesensteak blieb mir als eher kritischer, was ich denke nicht mehr zeitgemäßer Bestandteil in der Speisekarte in Erinnerung. Ums kurz zu machen, uns viel das Degustations-​Menü sofort auf !! Hatte mich meiner Frau dann für dieses sechs Gang Degustations-​Menü für 72 – 76 €(weis nicht mehr genau) entschieden, und muss sagen, wirklich den Geist der Zeit getroffen. Einfach wirklich Anwechslungsreich-​Ausgewogen-​Lecker und Kreativ angerichtet, und die Weine echt stimmig dazu! Ein absolutes Lob an die Küche! Vorallem für den Hauptgang, der aus Steinbutt und Panchettaspeck grünen Dicken Bohnen und Hummerjus bestand war wirklich der Wahnsinn! Wie ich erfuhr von dem Oberkellner, hat ein neuer Küchenchef angefangen. Weiter so!
Das Restaurant geschätzte 70−80Plätze, sehr gut besucht *voll* an dem Tag!!!
Wurden die Speisen schnell und doch mit Bedacht serviert, und bei 6Gängen mit begleitenden Weinen, 2,5Stunden zu verbringen ist eine gute Zeitspanne, zumal der Laden echt voll war mit mindestens 80 Gästen.
Andere Kritiken davor habe ich auch gelesen !! Und ich denke bei so vielen Sitzplätzen sind 3 – 4 Kellner immer Überfordert zumal wenn man eine so reichhaltigen Weinservice anbietet. Und auch die Küche die ich an dem Tag beim auf die Toilette durch eine Glastür sah, sich mit 3 Köchen herumschlug, sind denke ich Konflikte mit Gästen in solch Stoßzeiten vorprogrammiert! Ich Denke da muss man in Anderer hinsicht Reagieren! Ich selbst habe in meinem Studium in Dortmund damals gekellnert und weiß was es heißt mit solch einer unterbelegten Personalstruktur auf einen solchen Ansturm zu reagieren!
Liebes Sevice und Küchenteam meine größte Hochachtung!!! Ihr hab meine Frau und mich Überzeugt weiterhin Eure Gäste zu sein !! Demnächst wieder mit den Bekannten die uns den Tip gegeben haben :-)
Als Schlusssatz:
Wer also etwas Ausgewöhnliches sucht im Umland, bei Habbels das Degustations-​Menü probieren!!!

Wir hatten viel von Habbel´s gehört, jedoch nie die Zeit gefunden dort zu speisen. Endlich nach langer Zeit hatten wir für diesen Tag einen Tisch reserviert. Wir wurden herzlich begrüsst, zum Tisch gebracht und aus der Gaderobe geholfen. Bei der Frage nach einem Apéritif wurden wir sehr gut beraten und haben uns für einen Hauscocktail entschieden. Einmal mit und einmal ohne Alkohol. Dies ging schonmal super los, nicht langweilig und endlich mal etwas anderes .Es folgte dann die Speisekarte daraufhin Brot, frisch und warm mit 2 Dips. Dann entschieden wir uns für das Degustionsmenü mit 6 Gängen, begleitet mit perfekt abgestimmten Weinen. Das Restaurant war so voll, das wir erst uns gefragt haben ob das mit nur 2 Servivekräften zu schaffen ist. Doch Hut ab… Alles in Ruhe serviert und stets mit den Weinen dazu. Alles war gut wirklich gut, das einzige was uns nicht ganz so aus dem Hocker gehauen hatten, war die Mac´scarponecreme. War zu dem anderen etwas einfach, aber das Likör dazu 1a. Sehr erwähneswert war der Käsegang.Super Auswahl und fachkündig erklärt.Alles im ganzen war es sehr schöner Abend und die lange Fahrt hat sich wirklich gelohnt. Wir waren das erste, aber nicht das letzte Mal hier…

Am Freitag den 14.12 waren wir bei Habbels zum Abendessen verabredet.
Wir wurden vom Service Freundlich in empfang genommen, man nahm und prompt die Garderobe ab und geleitete uns gekonnt zu Tisch .
Der Service war sehr aufmerksam und sprach uns sofort eine Aperitiv Empfehlung aus .
Nachdem man uns die Speisekarte gereicht wurde, haben wir uns auf die Weinempfehlung des Servicepersonals verlassen und wurden mit einem herrvoragendem Tropfen zum moderaten Preis belohnt.
Die Speisekarte war sehr gut gestaltet und hat mir und meinen Gästen sehr zugesagt.
Ich habe mich als einziger für eine Vorspeise entschieden (was sich als kollosaler Fehler herauskrisallisieren sollte).
Hier beginnt auch das Dilemma des Abends .
Uns wurde sehr zeitig zweierlei Brot mit Salzbutter und Gänseschmalz gereicht .
Das Amuse Geule war geschmacklich sehr gut und ließ nicht lange auf sich warten .
Der Service war weiterhin sehr bemüht uns optimal zu bewirten .
Jetzt folgt allerdings ein schwarzes Loch weswegen ich diese Kritik verfasse, meine Gäste und ich haben eine geschlagene Stunde auf eine Vorspeise an einem 5 Personen Tisch warten müssen .Hierbei war es mir besonders peinlich das ich der Übeltäter hierfür war, weil ich die dreistigkeit hatte eine schmackhaft klingede Vorspeise zu ordern.
Dem angagierten Service war es inzwischen auch ein wenig unangenehm uns weiter zu vertrösten, man versuchte uns mit weiteren Getränken und einem endlosen Brotkorb bei der Stange zu halten.
Nach ziemlich genau 64 Minuten nach der Bestellung kam das Objekt der Begierde die Crème Brûle von der Gänsestopfleber zu uns an den Tisch.
Nun war es mir aufgrund der Wartezeit so peinlich das ich als einziger in den Genuß einer Vorspeise kam, das ich mir die köstliche Brûle in größter Eile einverleiben musste um meine Gäste nicht weiter auf ihr Essen warten zu lassen. Die Liebevoll angerichteten Details habe ich somit kaum wahrnehmen können.
Entgegen aller vermutung ließ das warme Essen nicht anährend so lange auf sich warten. Kurz nachdem die Vorspeise abgeräumt war, wurde der Hauptgang serviert.
Ein ausgezeichneter Hauptgang soll an dieser Stelle erwähnt werden !
Der Seeteufel in der ungewohnten Kombination mit roter Beete und Sauerkrautpüree war ein Hit ! Das selbe gibt es über den Hummer mit Selleriemousseline mit feinem Gemüse zu berichten .Die Geschmackskombination und die anrichteweise haben uns viel Freude bereitet.
Dies war auch nötig nachdem mich die Vorspeisenwartezeit beinahe in Tiefe Depression gestürzt hatt.
Leider ist einem der Gäste aufgrund der Wartezeit auch der Appetit vergangen. Auf ein Dessert haben wir uns deshalb auch nicht mehr eingelassen .
Die Auswahl von Rohmilchkäse und Habbels altem Apfel sind auch positiv in Erinnerung geblieben.
Allerdings muss ich zu meinem Bedauern zugeben das ich vorerst ein Restaurant mit moderateren Wartezeiten besuchen werde, zumindest wenn ich mit mehr als zwei Personen speisen möchte .
Ich hoffe man empfindet dies als konstruktive Kritik denn nichts anderes möchte ich hiermit zum Ausdruck bringen.

Natürlich muss man die Ausstattung des Habbel mögen, alles Geschmacksache, aber: Stringent stilsicher. Und das ist für mich persönlich immer das höchste Kriterium bei der Beurteilung der Ausstattung eines Gastronomiebetriebes.
Die üppige Wein und Spirituosenkarte, gespickt mit Top Tropfen aus aller Welt lässt uns einen kleinen Augenblick innehalten: Da ist jemand mit Leidenschaft und Sachverstand bei der Sache
Ich bestelle mir ein Pfefferumprsteak vom argentinischen Rind, formuliere meine Bestellung unmißverständlich: Außen eine Kruste, innen rosa, gerade so, dass beim Anschnitt kein Blut herausläuft.
Und: Mein saftiges, hochgeschnittenes, 350g schweres Stück kommt exakt so, wie bestellt. Selten genug, deshalb eine extra Erwähnung wert. Meine Begleitung schwärmt von seinem Hirschgulasch in der Urwurzsoße Urwurz ist ein im Hause Habbel gebrannter Kräuterschnaps so, dass ich hier auch auf vollste Zufriedenheitschließen kann.
Wir trinken einen gereiften Madiran zum Essen und genehmigen uns zum Digestif noch eine herausragende Spezialität des Hauses Habbel: Den Quittenbrand. Äußerst empfehlenswert, der Tropfen.
Alles in allem ein sehr gutes kulinarisches Erlebnis, keine Sternegastronomie, aber die Bewertung im Michelin mit zwei Messer/​Gabelsymbolen ist deutlich verdient und ich gebe hier volle Sterne, weil ich mehr bekam, als ich erwartete.
Und: 33, EUR für ein 350g Rumpsteak in Top-​Qualität ist wirklich nicht übertrieben
UPDATE:
Nun ist es mir ‘mal gelungen, kurzfristig einen Tisch im Restaurant im hinteren Teil des Habbel zu bekommen und für mich persönlich ist der Teil gemütlicher, heimeliger, als der vordere Bereich.
Eine deutliche Bestätigung meiner ersten Einschätzung kann ich hier konstatieren, meine Erwartungen wurden übertroffen. Der Restaurantleiter, Herr Serkan Agkün, hat an dieser Stelle sicher ‘mal ein außerordentliches Lob verdient, die Souveränität und die professionelle Entspanntheit bei gleichzeitigem Sachverstand hat ‘was, was ich mag.
Das Gänseleber brulee, eine Kombination, die ich so noch nie gegessen habe, konnte ich als Sensation werten. Wer die Möglichkeit hat: Eine absolute Empfehlung. Das Stroganoff kam korrekt original daher, meint mit roter Beete in der frischen Sauce, eine Seltenheit in nichtrussischer Gastronomie, hier muss ein Koch mit Liebe zum Detail arbeiten
Dazu der 2004er Sociando Malet, der mit 58, EUR einen absolut fairen Preis ausweist, ist dazu die perfekte Wahl. Er kommt perfekt temperiert, ist besser, als mein letzter Sociando, ein 2005er, reicht fast an den 90er heran, die ganz leichten Minzeanklänge lassen ihn leicht und frisch erscheinen, allerdings weist er auch nur den alten, im Bordeaux üblichen Alkoholgehalt in Höhe von 12% auf, herrlich eingebunden, ein unterbewerteter Rotwein, selten genug in den Zeiten des Parker Hypes.
Zum Dessert ein 2004er Château Rieussec wer hat den schon im Keller?- ein fantastisch genußvoller Abend in einem hervorragenden Ambiente

Wir haben das Restaurant mit insgesamt 10 Personen, im Anschluß
an den Brennereibesuch, welcher sehr interessant und kurzweilig war,
aufgesucht. Wir wurden nett empfangen und sofort an den entsprechenden
Tisch geleitet. Das Restaurant ist sehr gediegen, stilvoll und edel eingerichtet, sodaß wohl bei allen sofort eine Art Wohlfühl Atmosphäre entstand. Auch die Einrichtung darf man modern und geschmackvoll nennen. Das Publikum war durchgehend Ü 30.
Der Service ist sehr nett, aufmerksam und ein wenig steif. Die Speisekarte
ist von der Größe und der Auswahl der Gerichte perfekt. Vorab gab es Baguette mit zweierlei Cremes, welche beide sehr schmackhaft waren. Danach noch ein Gruß aus
der Küche welcher aus einer ganz leckeren Sülze bestand. Auch der angebotene Apéritif konnte überzeugen. Gegessen wurde eine köstliche Hummercremesuppe und das 350 g Steak bei dem leider die Pfefferkruste etwas zu dick aufgetragen war und den Fleischgeschmack ein wenig überlagerte. Dazu sehr leckere Brätlinge und eine sehr gut abgeschmeckte Rotweinsoße. Auch bei meinen Mitessern wurden überwiegend Fleischgerichte geordert, welche ich mir nicht alle gemerkt habe. Allen hat es sehr gemundet. Anschließend fragten uns der Ober noch nach unseren Nachtischwünschen.
Hierbei fragte meine Freundin, ob sie einen Chai Latte haben könnte. Recht viele kennen diesen asiatischen Tee, der Ober nicht. Mit den Worten «wir sind hier in einem Restaurant «überspielte der Kellner seine Ahnungslosigkeit. Dabei hätte ein einfaches «Nein, haben wir leider nicht «ausgereicht. Trotzdem war es ein sehr gelungener Abend und ich halte das Restaurant für SEHR EMPFEHLENSWERT

Wir haben das Haus mal bei einem Radausflug entdeckt und waren vom Ambiente sehr angetan, also wollten wir zu viert einen netten Abend verbringen.

Leider ist der Service eher schlecht, das Personal und vor allem auch die Chefin machten keinen geschulten Eindruck. Beim Reinkommen wurden wir auf Zuruf begrüßt, bis die Karte kam, liefen mehrmals Angestellte (auch der Chef? jedenfalls sah er so aus) achtlos an uns vorbei. Nach der Bestellung dauerte es eine geschlagene Stunde, bis das Essen kam.
In dieser Stunde bekamen wir zwar den «Gruß aus der Küche», wurden aber erst gegen Ende der Stunde gefragt, ob wir evtl. noch etwas trinken möchten.
Die ganze Zeit «hing» der Mann, den wir für den Chef hielten, an der Theke herum wie in einer Eckkneipe (man kann es leider nicht anders ausdrücken).

Das Essen war übersichtlich und qualitativ für den Preis nicht überzeugend. Auf ein Dessert hatten wir dann keine Lust mehr, weil wir nicht bis spät in die Nacht darauf warten wollten.

Fazit: Nicht empfehlenswert.

Wir waren gestern auf Empfehlung das erst mal im Habbel.
Wir fanden ein ausgezeichnetes Restaurant und hatten einen wirklich komplett gelungenen Abend. Im vorderen Teil des Restaurants, mit grosser Fensterfront, sitzt man in wunderbaren Ambiente. Das Motto des Restaurants könnte man gut mit den Worten «Weniger ist mehr!» beschreiben. Eine kleine Auswahl an vorzüglichen Speisen. Wir hatten diverse Vorspeisen, vier unterschiedliche Hauptgericht und zwei Nachspeisen, die alle samt vorzüglich waren. Eine raffinierte Zusammenstellung hervorragend zubereiteter Zutaten waren auch schön angerichtet.
Das Personal ist sehr freundlich und gewitzt und hält sich vornehm zurück ohne den gast zu vergessen. Die Preise sind angemessen auch wenn das Habbel sich nichts für «jeden Tag» ist. Insgesamt: Prima!
Das Restaurant liegt zwar etwas ausserhalb, man findet aber genügen Parkplätze und die Anreise lohnt sich.
Wirklich sehr zu empfehlen.

Nachdem wir den Empfehlungen unserer Freunde bisher nicht gefolgt sind, haben uns besagte Freunde heute einfach zum Habbel’s eingeladen. Wir wurden nicht enttäuscht: Leckere Gänsekeule, schmackhaftes Wiener Schnitzel, Tunfischsteak und Filetspitzen — das alles in aufgehübschtem Ambiente, unaufdringlicher Service — Kompliment!

Schon oft gehört, noch nie geschafft. Aber damit ist Schluß. Jetzt kennen wir das Habbel´s. Für unseren Besuch hatten wir uns für das Restaurant entschieden. Die Alternative wäre das vorgelagerte, in sehr modernem Stil angebaute Bistro gewesen, in dem sich auch eine separate Raucher-​Loungebefindet. Aber wir wollten die kulinarische Spitze der Küche im Habbel´s genießen.
Im Restaurant merkt der Gast sofort, dass im Habbel´s Tradition gelebt wird. Das zeigen die Bilder und Drucke (z.B. Kopien von alten Menükarten) an den Wänden wie auch die Sammlung von Flaschen, die ehedem Hochprozentiges enthielten. Vitrinen mit der Kollektion von Bränden und Geisten mit dem Schwerpunkt aus der eigenen Destillerie & Brennerei fügen sich wie die Theke und das übrige Interieur zu einem harmonischen Ganzen zusammen. Während an den Wänden das Dekomaterial üppig eingesetzt wird, fällt dies auf den Tischen angenehm sparsam aus mit einer frischen Blume und einem Teelicht in moderner Halterung. Hier kann sich der Gast dann ganz auf die Gerichte konzentrieren. Den Abschluß bildet die dachförmig spitz zulaufende Decke, die als Sternenhimmel gestaltet ist. Alles in Allem ein stilistisch perfektes Ambiente zum Wohlfühlen und Genießen.
Dies wird auch durch den Service unterstützt und unterstrichen. Wir wurden von einer freundlichen und charmanten Kellnerin fachlich souverän betreut. Sie war aufmerksam und stets präsent, aber nie aufdringlich. Ihr fachliches Können zeigte sich z.B. in aller Deutlichkeit bei der Weinberatung. Ausgesprochen angenehm war ihr Engagement, Fragen zu beantworten, auf Wünsche einzugehen und wie z.B. beim Wein zu erfüllen.
Die sehr gut gestaltete und strukturierte Speisekarte mit Gerichten in primär deutschem und mediterranem Stil aber auch Ausflügen ins asiatische hätte uns leicht vor die Qual der Wahl stellen können. Aber unsere Wahl fiel schnell auf das Wintermenü in 4 Gängen. Während ich bei der mildgeräucherten Gänsebrust unter einem Feldsalat mit Cranberry Vinaigrette als Vorspeise blieb, wählte meine Frau aus der Karte als Alternative eine Praline von westfälischem Ziegenkäse und Blutwurst mit Apfelschalotten und Marmelade. Dieser Wunsch wurde ohne Probleme gern erfüllt. Beide Vorspeisen waren perfekt. Es folgte ein tomatisiertes Lauchsüppchen mit Nordseekrabben — ein Geschmackserlebnis der besonderen Art. Als Hauptgang wurde uns ein Coq au Vin vom Perlhuhn mit Thymian-​Schupfnudeln und glasierten Perlzwiebeln serviert. Das Perlhuhn war ein Gedicht an Zartheit mit einer tollen Sauce.
Dass alle Gerichte nur frisch zubereitet werden, gehört zur Philosophie des Hauses und muß nicht besonders betont werden. Aromatisch und geschmacklich waren die Produkte der drei Gänge tadellos komponiert und zubereitet. Generell kann ich nur betonen, dass die Zusammenstellung der Gerichte als Wintermenü perfekt war und absolut in die Saison paßte.
Leider hatten wir dann bei der Wahl des letzten Ganges kein glückliches Händchen, als wir uns für die Auswahl von französischem Rohmilchkäse entschieden. Die Käsesorten waren im Geschmack blass und farblos — überraschenderweise sogar der Munsterkäse — und die beiden dazu gereichten Saucen waren einfach nur süß und zeigten keine spezifischen Geschmacksnuancen.
Die Getränkekarte ist grandios. Das gilt nicht nur für die Geiste und Brände sondern speziell auch für die Weinkarte. Diese brilliert mit dem Angebot von rd. 1.000 verschiedenen Weinen davon ca. ein Viertel von deutschen Winzern, deren Namen auf der Zunge zergehen. Die Karte mit den deutschen Weinen gehört gemäß der Zeitschrift Feinschmecker zu den Besten Deutschlands. In meinen Augen gibt es dabei leider ein Manko. Es steht kein offener deutscher Rotwein auf der Karte — wegen mangelnder Nachfrage, wie uns erläutert wurde. Das ist ausgesprochen schade angesichts der Güte vieler deutscher Weine sowohl weiß wie rot. Ein eigener Weinimport beschafft die Tropfen aus ausländischen Anbaugebieten. Unsere Vorspeise und der Hauptgang wurden perfekt von einem Dornfelder aus Rheinhessen begleitet, den wir glasweise erhielten. Dieser Wunsch konnte uns vom Service zu unserer Freude erfüllt werden.
Wir erlebten im Habbel´s einen Abend, der in Erinnerung bleibt. Die Küche des Habbel´s ist sehr ambitioniert, die Leistung ist auf hohem Niveau und sterneverdächtig. Da es nur eine Kategorie für die Benotung gibt, gibt es mir durchgehend 5 aufgerundete Sterne. Auch das Preis-​/​Leistungsverhältnis ist angesichts von 42,50 € für das Menü ausgezeichnet.

Das Ambiente war sehr Stilvoll eingerichtet.
Leider war an diesem Nachmittag nur eine Kellnerin vorhanden und die Wartezeit für eine Flasche Wasser fiehl dem entsprechend sehr lange aus.
Die Wartezeit für das Essen war angenehm, auch die Dekoration der Teller war gut und liebevoll.
Geschmack blieb es leider nicht auf diesem Niveau.
Die Garnelen waren absolut «tot» gebraten, der Seeteufel war geschmacklich wiederum gut gelungen nur ist dies ja nicht wirklich eine Kunst.
Meine Begeleiterin hatte Kalbsleber, ich habe wirklich noch nie in meinem Leben so eine schlechte Kalbsleber gegessen. Sie war absolut ungenießbar und ich weiss nicht was die Küche damit «angestellt» hat. Sehr schade wiederum für die «arme» Kalbsleber.
Mein Fazit:
Erster Eindruck sah sehr vielversprechend aus und war auf einem sehr hohen Niveau leider konnte die Küche dies Geschmacklich nicht halten, Schade!

Mittlerweile ist das Habbel um den neuartigen Vorbau erweitert worden; naja wem diese Version von Anbau gefällt –nichtmien Ding. Der Anbau ist neumodisch gestaltet und zum einen hat man jetzt auch die Möglichkeit nur etwas zu trinken, aber für die Abendkarte –auf der kein Steak steht– mit entsprechendem Ambiente muß immer noch im alten Trakt reservieren lassen. Das ist zwar nobel und gediegen, aber so etwas braucht man nicht immer. Manchmal reicht eine normale Kleinigkeit bei einem guten Schluck und dann gehört Glück dazu, daß man im Anbau einen Platz bekommt.
Die Bedienung ist nach wie vor hervorragend geschult und auf Zack, aber das drückt sich nicht zuletzt im Preis aus.
Noch zu erwähnen wäre im Keller das reichhaltige Angebot an Alkoholier — selbstgebrannt oder hinzugekauft. Nicht nur zur Verköstigung, Eigenbestand sondern auch zum Verschenken.
Die kleineren Gesellschaften zum Probe trinken haben eine Menge Spaß!

Speisen der Spitzenklasse im schönen Ambiente.
Sehr gute Bedienung.

Sehr gutes Restaurant mit ausgezeichnetem Essen in schöner Atmosphäre. Ein besonderes Plus ist die Wanddekoration aus gerahmten Zeichnungen aller Arten von Früchten, die in der angeschlossenen Brennerei zu Obstbränden verarbeitet werden.
Sehr angenehm auch der Service, der genau die richtige Ballance hält zwischen «sich-​kümmern» und «unaufdringlich-​sein». Sehr zu empfehlen, freue mich schon auf den neuen Bistro-​Bereich!