Wirklich ausgezeichnet! Wir haben hervorragend gegessen und die Weine sind ein Gedicht! Bei schönem Wetter unbedingt im Garten reservieren!
H L.
Classificação do local: 5 Limburgerhof, Rheinland-Pfalz
Einfach nur Spitze. Es gibt ordentliche Portionen in bester Qualität, aufmerksam serviert in sehr angenehmer Atmosphäre.
Michael T.
Classificação do local: 2 Otterstadt, Rheinland-Pfalz
Ein sehr schönes Ambiente, ein toller Internetauftritt und natürlich die Werbung mit«dry age beef» haben die Entscheidung eines Besuches sehr leicht gemacht. Entgegen unserer Gewohnheit haben wir ca. 10 Tage im voraus reserviert mit dem Zusatz, wir wollen dry age beef. Leider war die schöné Auswahl an dry age auf Null geschrumpft. Es gab«nur» US Beef. Man hat uns mehrfach erklärt, dass dieser Umstand an einem Anbieter-Wechsel liegt und man daran arbeitet, den«alten» Zustand wieder herzustellen. Die Vorspeisen waren raffiniert beschrieben, elegant gereicht, jedoch im Ausdruck zurückhaltend. Mit diesen Zutaten kann man mehr erreichen. Das US Beef war große Klasse. Das Schnitzel hatte leider im Vergleich zur Karte eine deutlich reduzierte Realisierung der Beilagen. Der Service zeigte sich sehr bemüht und entschuldigte sich mehrfach, dass die Beef-Auswahl stark reduziert war. Schockiert waren wir allerdings erst, als der Chef unseren noch halb gefüllten Brotkorb direkt von unserem Tisch an den Nachbartisch stellte, wo die Gäste auch sogleich zugriffen. Die sehr umfangreiche Weinkarte zeigte leider große Lücken. 4 ausgesuchte Weine waren nicht im beschriebenen Jahrgang oder auch komplett nicht vorhanden. Wir haben uns dann auf 3 Empfehlungen verlassen, die alle unseren Geschmack getroffen haben. Die Weinempfehlung und das Beef haben 4 — 5 Punkte verdient. Der Gesamteindruck ist leider nur 3 Punkte wert. Die Brotkorb-Aktion reduziert es um einen. Als Liebhaber von dry age, werden wir bei Verfügbarkeit, trotzdem wieder kommen.
RK User (iiisas…)
Classificação do local: 5 Speyer, Rheinland-Pfalz
Ein eigenwilliges Konzept. Ein besonderes Erlebnis! Das, was uns kredenzt wurde, ist in der Tat außergewöhnlich. Wer ein hoch-qualitatives«Stück Fleisch» möchte, wird hier auf seine Kosten kommen. Was hier als«Dry-Age» angepriesen wird, zergeht auf der Zunge und ist jeden Cent wert! Besonders imponiert hat uns, dass wir bereits im Vorfeld sehen konnten, was uns erwarten wird. Die Beilagen wurden frisch zubereitet und zeitgleich mit unserem Filet serviert… es passte alles!!! Für uns ein völlig neues kulinarisches Erlebnis, aber GENIAL! Wir kommen gerne wieder!!! Das Service-Personal war fleissig, stets freundlich und, was die Wein-Auswahl anging, sehr kompetent. Wir haben uns rundum wohlgefühlt! Vielen Dank für den gelungenen Abend!!!
Alexander M.
Classificação do local: 3 Durmersheim, Baden-Württemberg
Das Restaurant liegt zentral in Speyer gelegen, ein Parkplatz findet sich in unmittelbarer Umgebung, die Haupteinkaufsstrasse in Speyer und der Dom sind in ca. 5 Fussminuten zu erreichen. Das Restaurant wirkt von außen sehr nobel, die Einrichtung ist ebenfalls gehoben, auch das Preisniveau. Der Service ist sehr bemüht. Die Karte ist etwas kompliziert, gespickt mit vielen Fremdwörtern. Neben einigen schön klingenden Vorspeisen, Salaten, Suppen und Hauptgängen werden Dry Aged Steaks vom französischen Simmentaler Rind in Bioqualität angeboten, das Fleisch kann in einem Klimakühlschrank vor dem Bestellen angeschaut werden. Wenig praktikabel scheint allerdings, gerade wenn man einen geschäftlichen Termin dort hat, dass die angebotenen Cuts des Dry Aged Steaks zwischen 590g — 820g hatten. Was soll man mit solch einem Brocken Fleisch. Natürlich können von Rib Eye und T-Bone-Steaks nicht das komplette Gewicht gegessen werden. Aber wenn man mit dem Gegenüber kein familiäres Verhältnis hat, möchte man auch nicht unbedingt ein 820g Steak gemeinsam essen. Abgerechnet werden die Dry Aged Steaks nach Gewicht. Das Rib Eye zu 10,50 € je 100g, T-Bone zu 11, — € je 100g, Porterhouse 12,50 € je 100g. Dies gilt jedoch ohne Beilagen und Saucen. Für eine gewählte Beilage kommen zusätzlich 3,50 € und pro gewählter Sauce 2,50 €. Ergänzend zum Dry Aged Beef gibt es Premium US Beef. Rib Eye Steak 250g für 26, — €, 350g für 30,-€, ebenfalls ohne Sauce und ohne Beilage, die beide einen Aufpreis kosten. Da mein Termin vor Ort geschäftlich war und alle Beteiligten keinen großen Hunger hatten, entschieden wir uns nur für einen Hauptgang. Während ich den Atlantik Steinbutt mit Süßkartoffelpürree, Orangen– und Urkarotte, Baby Pak Choi und Limetten-Chili Fumet bestellte, wählten meine beiden Begleiter das Rib Eye Steak des US Premium Beefs, einmal mit French Fries und einmal mit Lauch-Kartoffel-Gratin, jeweils mit Rauchholzjus und Kräuterbutter(je für 2,50 €, also 5 € zusätzlich pro Gericht). Zunächst gab es als Amuse-Bouche einige Scheiben Baguette mit drei Buttersorten. Mein Besteck wurde geändert, ich bekam ein Fischmesser, anstatt des«normalen» Fleischmessers, meine beiden Begleiter bekamen ein Steakmesser. Die Hauptgerichte waren übersichtlich, wobei mein Teller am schönsten aussah. Die Karotten waren, wie das Süßkartoffelpürree in Brei Form auf den Teller gezogen, der Pak Choi war geteilt, einige der gegarten Blätter und die eigentlich sehr schmackhaften Rippen waren allerding nicht zerkleinert, da ich allerdings nur ein Fischmesser zum Essen zur Verfügung hatte, konnte ich diese unmöglich essen. Darauf lag ein etwa 150g schweres Stück Heilbutt auf der Haut kross gebraten. Limette-Chili Fumet war eine Art Schaumsauce, die das Gericht abrunden sollte. Was ich als sehr negativ empfand, war die Tatsache, dass der Heilbutt völlig durchgebraten war. Dadurch wurde selbst das Heilbuttfleisch sehr fest und kompakt. Wäre ich nicht geschäftlich dort gewesen hätte ich das Gericht komplett zurückgehen lassen. Ein Gericht für 24,50 € bei dem der edle Fisch zähgebraten ist und das Gemüse mit dem vorgelegten Besteck nicht zu essen ist, geht eigentlich überhaupt nicht. Die Steaks wirkten trotz der 250g eher klein, die Jus war ein Saucenspiegel, die Kräuterbutter wurde draufgelegt. Die Beilagen der Steaks kamen in kleinen sehr schicken Schälchen, was man von der Optik nicht behaupten kann. Die French Fries waren wohl hausgemacht, wirkten aber eher wie zu lange in der Friteuse ausgebackene Pommes. Witzig war der Kommentar der Servicekraft: «Die French Fries sehen zwar etwas verbrannt aus, aber die gehören so.». Das Gratin war sehr übersichtlich, vielleicht etwas knapp bemessen. Das Essen war eigentlich für dieses Preisniveau nicht wirklich annehmbar. Die Steaks waren wohl gut, was aber hauptsächlich an der hohen Fleischqualität lag und nicht an der Zubereitung. Insgesamt wirkte das Lokal so, als wollte es mit den großen Hunden pinkeln, aber das Bein nicht hoch genug bringe. Sehr schade, vor allem für den edlen und auch im Einkauf teuren Fisch! Fazit: Ich werde das Restaurant so schnell nicht mehr besuchen, da es in und um Speyer viel angenehmere und bessere Adressen gibt.