Alter Speicher

Enttäuschender Besuch des Restaurants, in dem wir schon einige Male (recht zufrieden) waren.
Kurz und knapp: 1 ½ Stunde mit einem kleinen Bier verbracht, am leeren Glas wurde konsequent vorbeigeschaut .
Die Bedienungen zwar lieb und freundlich, aber «qualifiziert»?
Nachdem mir das falsche Hauptgericht gebracht wurde, hörte ich als Entschuldigung «ich hätte ja auch schließlich bei der Küchenhilfe bestellt»…
Gäste, die nach uns kamen, gingen, nachdem sie ihr Essen vor uns bekommen hatten.
Auf den Überraschungsnachtisch beim 4-​Gänge-​Menue wartet mein Partner noch immer.
Vielleicht war das ja die Überraschung: es gab gar keinen…
Für den Anspruch, den das Restaurant erhebt, keinesfalls akzeptabel.

Allgemein
Wir wollten Samstag Abend spontan mit Freunden essen gehen und haben uns für den Alten Speicher entschieden, weil dort vor einiger Zeit ein Besitzerwechsel stattgefunden hat und wir seit dem nicht mehr dort waren. Vorher gab es eine gehobene sehr leckere, ausgefallene, europäische.-internationale Küche mit kleineren Portionen und höheren Preisen. Eher was für Mutter/​Tochterabende oder Mädels –Treffen.(Ingwer-Zitronengras Tee mit Honig, Wildkräuter Pflücksalat mit Himbeerdressing oder Thai-​Curry mit Garnelenspiess)
Jetzt ist die Küche nicht mehr so speziell, sondern eher für ein breiteres Publikum und Freunde des Schmortopfs!
Wir waren zwar zum ersten Mal aber bestimmt nicht zum letzten Mal dort!
Bedienung
Es gab an dem Abend nur eine Bedienung, aber die war freundlich, lustig und sehr fix! Es gab also nichts zu meckern!
Das Essen
Wir Frauen haben jeweils das Menü für den Monat März gegessen. Es war sehr lecker und reichlich zum satt werden. Die Männer haben von der Karte Vorspeisen und dann einer die Lammstelze und einer die Rinderbäckchen, einfach nur köstlich!
Das Ambiente
Wir lieben das Ambiente dieses gemütlichen, typischen, alten Fachwerkhauses!
Sauberkeit
Viele große, saubere Toiletten! Frau muss nicht anstehen ;)

Eine Anzeige in der wöchentlichen Werbepost machte mich auf den Alten Speicher aufmerksam. Alter Speicher, den kannte ich doch. Der letzte Besuch lag schon fast zehn Jahre zurück und in der Zwischenzeit hatte wohl auch der Betreiber gewechselt. Geworben wurde mit einem ansehnlichen Vier-​Gang Menü für schlappe € 19,50. Die letzte Kritik bei RK lag schon etwas zurück und war nicht nur negativ sondern leider auch sehr nichts sagend. Eine kurze Nachfrage bei Freunden die in der näheren Umgebung wohnen zeigte Erfolg. Sie kannten das Restaurant und waren durchaus positiv gestimmt. Also ein willkommener Anlass sich mal wieder zu einem Abendessen zu treffen.
Wir wurden am frühen Sonntagabend sehr freundlich begrüßt und auch wenn die Dame im Service offensichtlich ein wenig eingespannt schien, ließ sie es uns nicht spüren.
Charmant, rustikale Atmosphäre empfing uns. Hier hat der neue Betreiber wohl nicht allzu viel verändert. Dunkle Holztische mit Tischläufern, schwere, wertige Stoffservietten und wundervolle bauchige Gläser, tadellos poliert.
Nachdem unsere Getränkewünsche erfragt wurden folgten alsbald auch die Speisekarten und auch ungefragt eine Weinkarte die Weiß-​, Rose– und Rotweine aus verschiedenen Region als offene oder flaschenweise Weine anbietet. Preise um/​ab € 20, — schien mir für die gebotenen Weine fair kalkuliert. Die offenen Weine die wir am Abend verzehrten (Navarra und Weißburgunder) waren qualitativ und geschmacklich gut. Der Service zeigte hier, dass man aufmerksam ist. Die Weine wurden nicht nur richtig dem Gast zugeordnet, auch der gewünschte Zeitpunkt, wann wer welchen Wein zu welchem Gang möchte passte.
Hut ab. In Anbetracht dessen, dass die Dame im Service alleine war und die meisten der anwesenden Gäste mehrere Gänge orderten, blieb sie immer freundlich und flink und hatte dazu immer noch Zeit sich zwischendurch nach dem Befinden und der Zufriedenheit zu erkundigen.
Da der Menüpreis von knappen zwanzig Euro für den Gastronom ein Zuschussgeschäft sein kann, bzw. eine Gratwanderung ist war uns klar und wir waren neugierig ob man hier punkten würde. Wir orderten also alle das Menü der monatlich wechselnden Saisonkarte.
Ein großer Vorteil ist, wenn man das Saisonmenü ordert, dass die Küche darauf vorbereitet ist. Die Wartezeiten zwischen den einzelnen Gängen waren erfreulich kurz und wurden auch erst auf Wunsch abgerufen. Den bei RK geschilderten Eindruck, dass alles aus dem Kühlschrank komme, konnten wir nicht gewinnen.
Alle Speisen konnten punkten. Die einen mehr die anderen weniger. Doch wir waren alle zufrieden und weit weg von der ruinösen RK-​Bewertung vom Herbst 2013. Handwerklich gut gemacht ohne Grund zu tadeln. Wenn es in unserer Runde Punktabzüge gab, so war es immer der persönliche Geschmack der dem einen nicht so gefiel, bei dem anderen aber wiederum gelobt wurde. Da dies aber nun meine persönliche Rezension ist, erlaube man mir, meinen eigenen Geschmack wiederzugeben.
Amuse gueule
Carpaccio vom Rind mit Rucola, Parmesanhobel und Kartoffel-​Balsamicovinaigrette.
Wunderbar hauchdünn geschnitten, ein wenig zu kalt, so dass der Geschmack sich nicht voll entfalten konnte. Dafür war aber die Vinaigrette aus Kartoffen und weißem Balsamico sehr sehr lecker.
Vorspeise
Estragon-​Sauerampfer Suppe mit karamellisierter Walnuss.
Wobei die Walnusshälfte in einem Klecks aus Karamell auf dem Grund der Suppentasse versenkt war. Die Sahne oben auf und die Süße dominierten leider das Gericht, so dass der Estragon im Hintergrund blieb und der Sauerampfer eigentlich überhaupt nicht zu erfassen war. Dabei hatte ich mich auf Sauerampfer gefreut, nostalgisch über die frühen Kindertage lamentierend, in denen man noch Sauerampfer am Wegesrand fand und auch bedenkenlos essen konnte — man tat es zumindest.
Zwischengericht
Auf der Haut gebratenes Zanderfilet mit Rucola-​Spinat
Ein Stückchen Zanderfilet oben auf einer Portion Rucola-​Spinat. Wobei mir hier der Rucola auch nur als Garnitur auffiel. Schmecken konnte ich ihn im Spinat nicht, der für meinen Geschmack zu würzig war. Salz und Zwiebeln waren deutlich. Der Zander war wieder eine Frage des persönlichen Empfindens und lieferte Diskussionsbedarf am Tisch. Für mein Dafürhalten eine kleine Idee zu weit, trotzdem gut und weit weit ab von zu trocken oder gar totgebraten. Mein Gegenüber frohlockte dagegen. Er fand sich im «Fisch-​auf-​den-​Punkt-​Himmel» wieder. Nicht vergessen darf man die angekündigten Kirschtomaten die das Gericht umrahmten. Halbierte Tomätchen die man wohl in zerlassener Butter geschwenkt hatte bis diese auch fast dahin schmelzen wollten. Gutes kann so einfach sein. Diese vier Tomatenhälften ließen mich selig schmatzen.
Hauptgang
Schweinefiletmedallion mit Garnele im Kokosmantel, Orangen-​Pfeffersauce und Süßkartoffelstampf
Was richtig Handfestes. Surf ´n Turf kennt man ja. Das war halt so was Ähnliches. Das Schwein tadellos. Wie schon oben erwähnt — hier versteht man das Handwerk. Außen leicht Röst, innen leicht rosa. Der Kok…

Wir waren an einem Samstag Abend im Alten Speicher.
Leider muss ich sagen das es sich nicht wirklich gelohnt hat. Das Ambiente war zwar schön und die Bedienung auch nett, aber das Essen war leider alles in allem belangslos oder weniger.
Die Gerichte schmeckten alle wie vorgekocht und aufgewärmt, die Syuce zu meinem Kaninchen hatte einen unnachahmlciehn Tüten-​Fix Touch und die Pouladre die unser Tisch hatte war eher GEschmacksneutral.
Leider waren auch noch fast alle Desserts ausm, so das nicht einmal mehr hier was geboiten wurde.
Alles in allem, nettes Lokal, nur essen muss man dort nicht.

Allgemein
Das lokal war vollkomnen leer. Schon kein gutes zeichen. Aber da die einrichtung
Gemuetlich war sind wir geblieben.
Bedienung
Die bedienung war grundsaetzlich freundlich aber auch seltsam mit ihrer fahrigen und dahingenuschelten art
Das Essen
Bestellt haben wir eine waldpilzcremesuppe, Gefuellte kalbsroellchen und kaninchenbraten. Als dessert tiramisu und rote beerengrutze was im prinzip auch das beste war. vorab alles war bereits vorgekocht und schamlos
Aus dem kuehlschrank geholt, aufgewaermt und serviert und genauso schmeckte es dann auch. Waere es ein aufgewawermtes kuehlschrankessen testessen gewesen so haette ich sicherlich die note gut vergeben. fuer ein restaurant mit leichtgehobenen anspruch unmoeglich und eine zumutung. die fuellung der kalbsroellchen war im uebrigen undefinierbar. Natuerlich spart man bei so einem quasi ein mann betrieb sicherlich einiges an personalkosten aber auf dauer geht dieses creative konzept sicher kaum auf. ich esse haufig in solingen zu abend aber ich wuerde dieses restaurant nie wieder betreten und hoechstens fuer diese rtl sendung in der man um hilfe bittet wenn das lokal kurz vor der schliessung steht empfehlen.
Das Ambiente
Das ambiente war ok. Ein bischen angestaubt aber sonst rechr urig
Sauberkeit
Im prinzip sauber aber es machte einen angestaubten eindruck.

Wir sind gerade im alten Speicher in Solingen. Den Inhaber kenne ich schon viele Jahre aus anderen Restaurants in Wuppertal.
Die Qualität der Speisen war mal wieder hervorragend. Das Gemüse war frisch und knackig, das Fleisch war genau auf den Punkt. Das einzige, was dieses mal leider nicht war, war der Kellner. Etwas überfordert und ein wenig neben der Spur. Was uns aber nicht an weiteren Besuchen hindern wird.
Weiter so Jens:-)

wir fanden lt. der Anreisebeschreibung ein romantisch beleuchtes, herrliches Bergisches
Schieferhaus, was sehr einladend aussieht und ausreichend Parkplätze bietet.
Wir hatten reserviert und wurden sehr nett empfangen. Das Restaurant über 2 Etagen ist sehr geschmackvoll und urgemütlich eingerichtet.
Die Auswahl der Speisen fiel uns schwer, da alles schwer ansprechende Gerichte angeboten werden. Aus gesundheitlichen Gründen hatten wir Sonderwünsche, die umgehend erfüllt und ohne Murrenerfüllt wurden. Der Service ist sehr freundlich und sach-​fachkundig. Wir sahen viele bekannte Geicher wieder, die wir aus einer früheren Tätigkeit de Küchenchefs un Wuppertal
wurde ein sehr ausgefallenes Amuse geule serviert (Lachs an Himbeerjus) und dann kam nach ca. 20 Minuten das eigentliche Essen, welches sehr nett angerichtet war und absolut das hielt, was wir uns versprochen hatten.
Wir bekamen noch einen Korb m it verschiedenen Desserts, was uns die Wahl mal wieder schwer machte, aber prima schmeckte. Verschiedenste «Pudding» u. a auch Tiramissu.
Wir waren zwar das erste, aber bestimmt nicht das letzte Mal an diesem schönen Ort.

Der Beitrag oben kann nur ein Witz sein, denn den Alten Speicher in Solingen gibt es nicht mehr; er ist zusammengelegt worden mit dem Amida in Haan. Außer dass der Speicher immer etwas zu hochpreisig war, war er ein hervorragendes Restaurant mit ausgewählten Speisen, köstlichen asiatischen Tendenzen und absolut sternewürdiger Küche im Allgemeinen. Unser Lieblingsrestaurant, leider ist das Amida vom Ambiente her nicht vergleichbar und noch teurer!

wir besuchten den alten Speicher zusammen mit einem bekannten Ehepaar, die von diesem Restaurant Gutes gehört hatten. Wir bestellten vorher einen Tisch — offensichtlich werktags überflüssig. Die Speisekarte lies wegen der begrenzten Auswahl und der für Solingen ansehnlichen Preise Gutes erwarten. Das Ergebnis war aber leider nur durchschnittlich. Essen und Bedienung waren mäßig. Eigentlich leider ein weiteres Restaurant, in das man geht, wenn man keine Lust hat, zu Hause zu kochen und sich hinterher sagt, dass man doch besser selbst gekocht hätte.