Paintball Fabrik Montabaur

Am Wochenende (25.6.2010) waren wir im Rahmen eines Junggesellen-​Abschieds in der Paintball-​Fabrik. Für alle von uns war es das erste Mal und daher waren wir auch nicht sicher, was zu erwarten ist.
Das erste Abenteuer ist, den Platz zu finden, da die Ausschilderung aktuell noch dürftig ist (der Platz hat erst seit wenigen Wochen geöffnet und eine verbesserte Ausschilderung wurde schon in Aussicht gestellt).
Ankommen, parken, checkin. Der Platz ist auf einem großen Waldgelände und besteht aus mehreren «Areas», die unterschiedlich groß und unterschiedlich ausgestattet sind. Mal Holzhäuser, mal «natürliche» Verstecke, mal aufblasbare Hindernisse.
Am Checkin gibts die Leiausrüstung, bestehend aus dem Markierer, einer Maske und 500 Markierkugeln. In Summe: 45EUR. Kein billiges Vergnügen. Diese Ausstattung langt aber auch — je nach Markierverhalten für 2 – 3 Stunden Spielerei.
Zunächst bekommt man einen Referee an die Hand, der einem die Basics erklärt und bei den ersten Spielen auch zugegen ist und die Feinheiten nochmal deutlich macht. Hilft auf jeden Fall.
Was bleibt als Fazit:
Aktuell ist das ganze set-​up noch sehr spartanisch und durchaus etwas amateurhaft. Angefangen von der Ausschilderung bis hin zu den Staging-​Areas.
Langärmlige und ältere Klamotten sind absolut empfehlenswert. Panzerung muss nicht sein. Gibt ein paar blaue Flecken, aber so what.
Die Areas sind nett, aber teilweise ebenfalls etwas lieblos. Das Clientele, und man sehe mir mein stereotypes Denken nach, ist durchaus gewöhnungsbedürftig und ist irgendwo zwischen verkapptem Rambo und dem Kerl von nebenan.
Ich denke, die Grundsteine sind gelegt, aber die Organisatoren müssen sich noch was bemühen, daher aktuell nur 3 Sterne.
Spass hat es auf jeden Fall gemacht und wenn man mit ner Gruppe hingeht, ist das auch voll empfehlenswert.