Sarto e Sarto

Mitten im Ort mit Blick auf den Kirchturm liegt das kleine Sarto e Sarto. Gemütlich, familiär, leckere kleine mediterrane Speisen, netter Service und eine bunte Gästeschaar. Immer wieder gerne dort …

Bereits bei meiner Tel.-Reservierung wurde ich freundlich verabschiedet mit dem Satz: «Wir freuen uns auf Sie» ! Das Lokal selbst wirkt beim betreten freundlich einladend, ist etwas verwinkelt und man entdeckt auch noch Stunden später neue Details. Mein «Amuse Bouche» bestand klassisch aus grünem Olivenöl mit leicht salziger Note sowie frischem Brot (beides äusserst deliziös). Zu meinem Augustiner Weissbier genoss ich eine bruschetta al pomodoro. Als primo Piatti wählte ich Pasta al Cinghiale sowie als Secondo die straccetti. Passend dazu genoss ich einen kräftigen Sojana Blues (Sangiovese/​Merlot). Obwohl an diesem Abend nur als Aushilfs-​Bedienung tätig, so merkte man gleich, dass das Personal vom Fach war. Stoffservietten sowie neues Besteck zu jedem Gang sind hier selbstverständlich. Der zeitlicher Ablauf war trotz zahlreicher Gäste sehr gut. Angenehme und sehr passende Hintergrundmusik unterstrichen die verschiedenen Gänge. Obwohl der Wein exzellent war und die Gläser def. mehr Inhalt beinhalten als bestellt, musste ich leider feststellen, dass eine entsprechende Eichmarke auf den Gläsern gänzlich fehlte (geht gar nicht) ! Espresso perfecto und Grappa excuisitto bildeten dann noch einen sehr guten Abschluss eines sehr schönen Abends. Lokal, welches auf die frische und Exklusivität Ihrer Produkte wert legt und Diese auch zus. noch über den Tresen verkauft. Sehr gerne wieder !

Allgemein
Einmal — & bitte nie wieder
Nach einem wunderschönen Skiurlaub wollten mein Partner & ich die vergangenen Tage bei einem netten Glas Wein & ein wenig Pasta ausklingen lassen. … so der Plan.
Bedienung
Wir betraten das Restaurant und wurden mit einem schnippischen «Reserviert?» begrüßt.
Nein, hatten wir nicht. Nachdem wir Platz genommen hatten dauerte es erst mal eine Weile, bis die Bedienung (weiblich) wieder an unseren Tisch kam, dieser wurde dann über uns drüber eingedeckt. Kein «Frohes neues Jahr» /​kein Hallo. Die Tagesangebote hätten wir ja am Nebentisch mitbekommen. Wir wählten unsere Speisen. Erst dann wurde uns gesagt, dass eins der beiden Gerichte aus sei. Mein Partner zog die Getränkebestellung zurück. Es passt ja nicht immer jeder Wein.
Relativ schnippisch kam die Bedienung dann wieder, sie will jetzt die Gerichte aufnehmen.
Neben uns am Tisch: 3 Personen = 3 Gerichte
1 Vorspeise wurde vergessen
1 Hauptgericht kam erst als die anderen schon fertig gegessen hatten
& der bestellte Wein (Bestellung direkt am Anfang) kam nach dem vergessenen Hauptgericht
Aussage der Bedienung dazu: Bei Ihnen (zum Gast) ist ja wohl heute der Wurm drin.
… sehr nett.
Das Essen
Nudeln in Tomatensauce mit 3 kleinen Hähnchenstücken -) 16 €
(Wer Parmesan möchte/​Salz & Pfeffer muss selber zum Tresen vor gehen.)
totgebratener Lachs mit fettigem Gemüse und Dosenchampignons -) 16 €
Geschmeckt hat leider beides nicht.
Beim Bezahlen wurden wir aber auch nicht einmal danach gefragt.
Allgemein unser Fazit:
Selbst kochen geht schneller & definitiv leckerer.
Das Ambiente
Das Restaurant ist eigentlich ganz nett. Gestört haben uns die vielen Spinnweben und die Flecken auf der Tischdecke.
Sauberkeit
Wer Spinnweben, Flecken auf der Tischdecke mag …
Leider waren die Gläser auch nicht sauber, neue gab es auch nicht.
Auch wurde uns von der Bedienung das Besteck der Vorspeise von den Tellern zurück gegeben zur Hauptspeise– hier erwarte ich ein neues Besteck.

Allgemein
Wir waren um 19:30 Uhr im Restaurant, zu diesem Zeitpunkt waren etwa 15 Gäste anwesend. Wir mussten zunächst einige Zeit warten, bis wir die Getränke bestellen konnten. Wir hatten großen Hunger, unser Hauptgang kam — auf Nachfrage — erst nach 21:00 Uhr. Argumentation: Sie hatten ja schon eine Vorspeise (wir hatten nicht alle eine Vorspeise bestellt und z.T. auch eine Vorspeise geteilt!) und wir hatten viele Gäste (als wir bestellten, war das Restaurant nicht voll besetzt und drei Tische, die nach uns belegt wurden, haben das Essen vor uns erhalten). Das größtenteils hoch gepriesene Essen hat uns nicht begeistert (Gemüse lauwarm und verkocht, Fischportion zu klein) und die Tatsache, dass sich der Koch zu fortgeschrittener Stunde persönlich bei uns entschuldigte und eine Nachspeisenplatte als Trostpflaster vorbei brachte, konnte uns nicht versöhnen: Wir können dieses Restaurant leider nicht empfehlen.
Bedienung
War nett — aber mit der Situation überfordert. Hätte schneller reagieren müssen und z.B. in der «Wartezeit» von) 1 Std. etwas Brot und Öl reichen können.
Das Essen
Auswahl auf der Karte war für uns o.k. — Preisleistungsverhältnis nicht. Antipasti mal etwas anderes und gut; Hauptspeisen: Nudelgericht war auch gut und die Portion ausreichend, Salat mit Hähnchenfilet: 2 Filets (zu trocken) lagen separat; Lachs mit Gemüse: Lachs war gut, Portion zu klein, Gemüse war undefinierbar und lauwarm; Linsengemüse als Beilage war verkocht und ebenfalls lauwarm
Das Ambiente
Schade: das Ambiente ist sehr schön und gemütlich — aber vom Essen waren wir sehr enttäuscht.
Sauberkeit
Im Restaurant alles sehr sauber, Waschbecken auf der Damentoilette: Achtung, hier muss man mit einer kleinen Dusche rechnen. Dichtung müsste ausgewechselt werden.

Sehr schönes und nettes Ambiente. Auf der Karte sind nicht allzu viele Speisen zur Auswahl, diese werden aber sichtbar mit viel Liebe und Sorgfalt zubereitet. Ich habe hier sehr gut gegessen, die Zutaten waren alle von sehr guter Qualität.

Nett eingerichtetes Lokal zum Sehen und Gesehen Werden.
Schön lecker essen gehen, satt werden und dabei nicht Arm werden ist wirklich was Anderes.
Aber wenn man die Seeshaupter Dorfprominenz und angrenzender Kaffs sucht hier wird man ab ca. 17 Uhr fündig.
Die Berliner Currywurst ist wirklich zu empfehlen, jedoch gestaltet sich die Kartoffelbeilage von mal zu mal spärlicher. Ich muss meinen Vorrednern leider recht geben, die Preise sind größtenteils nicht gerechtfertigt. Es empfiehlt sich die Mitnahme einer Lupe, um die Vorspeisen auf dem Teller auszumachen. Bei dem Versuch das einzige Pastagericht des Tages Spaghetti grünes Pesto nach eigenem Gusto umzufunktionieren entgegnete man mir Folgendes: Muss mal nachfragen. Ja, geht, ausnahmsweise. Aber nur als Alio Oglio und mit ein paar Tigerprawns für 4,50 Euro. Pro Stück. Wären dann 9 Euro Spaghetti plus 4 Tigerprawns à 4,50. Rechnen Sie sich die Unverschämtheit mal aus.
Zum Einstand wurde sogar Patricia Riekel, Chefredakteurin der Bunten geladen, um den Laden ein wenig als hotspot aufzuwerten. Hatte wohl mit dem Besitzer, Herrn Sarto zu tun.
Also, hört hört, wer DAA alles hingeht !

Wir waren zwei mal da: Mittelmäßiges bis normal-​gutes Essen, geschmacklich neutral bis eher langweilig, teilweise lieblos angerichtet, teuer, sehr schlechter Service, lange Wartezeiten, unaufgeräumtes Restaurant, unprofessioneller Wirt der nicht kritikfähig und obendrein noch arrogant ist. Nie wieder!
Hier habe ich etwas mehr zu den Details geschrieben:

Wer sich auf den Weg in die Toskana macht, nur um die regionaltypische Küche zu genießen, kann seine Reise schon an der Südspitze des Starnberger Sees abbrechen. Im Herzen von Seeshaupt haben wir die authentischste Küche der Toskana nördlich der Alpen gefunden. Wildschwein auf Pasta, Strachetti (scharf), Salsiccia auf Linsengemüse, Pizza mit gerüffelten Babypfirsichen, Crostini — oder Gesalzenes Weißbrot mit hausgemachtem, fruchtig-​samtigem Olivenöl… zum Niederknieen, nein zum Drinbaden. Sarto e Sarto ist kein deutscher Italiener im klassischen Sinne. Wer lieber Currywurst mag, wird auch fündig — dreifach und sehr originell und schmackhaft. Das Preis/​Leistungsverhältnis ist völlig in Ordnung. Und die Weinauswahl übersichtlich und sehr ausgewogen. Schade nur, dass es «Gäste» gibt, die toskanische Küche nicht mögen oder keine Ahnung von ihr oder generell von gutem Essen haben und ihre unqualifizierte Meinung auch noch kundtun müssen. Schade auch, dass die netten Wirtsleute die Negativkritik offenbar unkommentiert hinnehmen. Nur Mut: Wenn der Gast Recht hat, kann man das zugeben — wenn nicht, sollte man das auch klarstellen. Das hilft künftigen Gästen bei der Orientierung. Wir haben uns sehr wohl gefühlt in gemütlichem Ambiente, umsorgt von einem familiären Service. Wir freuen uns, bald auch den Rest der Speisenkarten noch zu erkunden!

Wir saßen heute bei großer Hitze draußen. Mein Mann hatte Salat mit Scampis und ich das Mittagsgericht. Das war ein Tomatensalat, dann Roastbeefscheiben mit einer sehr leckeren Weißweinsoße und sehr gut gekochten Pellkartoffeln. Leider kam mein Essen erst, als mein Mann mit seinem schon fertig war. Sein Essen war keine Vorspeise Da ich etwas schüchtern bin, habe ich mich darüber nicht beschwert, aber ich finde, dass die Bedienung sich ruhig hätte entschuldigen können oder mir den Preis für die eine Kugel Eis, die ich noch als Nachtisch bestellt hatte, hätte erlassen können. Deshalb ein Stern Abzug.

Sind vor einer Woche bei einem Ausflug ins Voralpenland beim Vorbeifahren auf das Restaurant aufmerksam geworden und haben uns entschieden dort am Abend zu essen. Der erste Eindruck von außen war sehr ansprechend und auch der Innenbereich versprach vom Bauchgefühl her einen tollen kulinarischen Abend. Was die Preise anbelangt, ist das Restaurant sicherlich kein günstiger Vertreter der italienischen Küche. Aber wenn die Qualität stimmt, ist das ja auch vollkommen in Ordnung. Nun zur Bewertung: Die Bedienung wirkte leider sehr unbeholfen und auch die Wartezeiten waren recht lang. Wir hatten als Vorspeise Olio di Sarto (einfach ausgedrückt Brot mit Olivenöl) zu 4,50Euro und Salume e Prosciutto toscano (Schinken und Salami) zu 9,80Euro. Ersteres war sehr lecker, sowohl Brot als auch Öl verdienen ein Lob. Zweiteres war ganz gut (aber mehr auch nicht) und somit preislich nicht gerechtfertigt. Leider auch recht lieblos angerichtet, was die Sache nicht besser macht. Als Hauptspeisen hatten wir Pasta, einmal Pasta pomodoro mit Hähnchenbrust zu 12,50Euro und von der Tageskarte Pasta mit Lachs zu ich glaube 13,80Euro. In beiden Fällen war die Nudel sehr lecker und gut gekocht. Aber es fehlte bei beiden Soßen der Geschmack, den man von frisch zubereiteten Soßen erwartet. Die Tomatensoße war ok aber mehr auch nicht, das Hähnchenbrustfilet geschmacksneutral aber gut gebraten. Bei dem Gericht mit Pasta war es so, dass ich im Vorfeld gefragt habe, ob man das Gericht auch ohne Sahne zubereiten kann, da ich sie nicht vertrage. Man entgegnete mir: Ja das geht! Ich habe allerdings nicht damit gerechnet, dass man die Sahne einfach weglässt. Das Gericht war somit sehr trocken. Warum die Pasta mit Lachs angepriesen wurde, weiß ich auch nicht. Es hat zwar fischig geschmeckt, aber man hat wohl vergessen etwas von dem Lachs mit auf den Teller zu tun. Mal ehrlich, ich hatte vielleicht vier oder fünf Krümel Lachs in meinem Gericht. Also das Gericht war nicht gelungen. Als Nachtisch hatten wir das hausgemachte Eis von der Tageskarte zu ich glaub 5,50Euro. Das war ganz ok, hat mich aber auch nicht vom Hocker gehauen. Also zusammenfassend kann man sagen ein doch sehr durchschnittlicher Italiener. Die gute Idee des Inhabers zum Laden, das nette Ambiente und die hohen Preise haben bei uns einfach die Erwartungen in einen Rahmen gesetzt, den das Restaurant leider nicht gerecht wurde. Aber schlecht war es grundsätzlich nicht, daher hier mittelmäßige 3 Sterne.

Sehr geehrte Damen und Herren, Sehr geehrter Herr Dr. Schneider,
ein guter Freund und ich waren heute zum 1. mal in Ihrem Restaurant Sarto e Sarto in Seeshaupt, da die Anreise aus Münsing sich ja nicht weiter tragisch gestaltet, sind wir spontan nach Seeshaupt gefahren!
So, nun am Montag den 18.02.2013 um 17:45 Uhr standen wir vor dem Sarto e Sarto. 1. Eindruck, ein wirklich schönes, mit liebe eingerichtetes Restaurant und sicher kann man im Sommer auch den ein oder anderen schönen Abend bei Wein und Antipasti auf der Terrasse verbringen.
Als wir das Sarto e Sarto betraten, kam auch der Kellner aufmerksam mit vollem Mund kauend auf uns zu und wies uns, soweit man das mit seinem vollen Mund verstehen konnte eines Tisches zu. Der 1. Satz des Kellner, «wir haben Küche erst ab 18 Uhr». Gut dachten wir uns, dass sind ja nur noch 10 Minuten das erwarten wir auch noch. Der Kellner brachte uns, nachdem er runtergeschluckt hatte die Speisekarte. Mh lecker, sehr schöné Gerichte mit edlem Charakter, gehobene Preise. Auf der 1. Seite beschrieben, dass man auf die Frische und Qualität und Bio Größten wert lege… da steckt wirklich was dahinter dachten wir uns. Nach ca. 10 Minuten kam auch die überall angepriesene Tageskarte, die schnell per Hand gekritzelt und das Dessert dann doch kurzerhand wieder durchgestrichen wurde zu unserm Tisch. Eigentlich ein Wirr-​war aus der üblichen Karte, nur ein Gericht fiel uns ganz besonders auf… es gab eine Fischsuppe für 17,50 €???ja, der Kellner bestätigte uns dies, dass das kein Schreibfehler sei! Was sind dort denn bitte für Fische enthalten, ECHTER Wildlachs mit beluga kaviar-​einlage und Trüffelschaum mit frisch geriebenem alba Trüffel? Bei aller Liebe aber 17,50 € für eine Fischsuppe, dass zahlt man nichtmal in den bekannten Sterne-​Restaurants in München, geschweige denn, es gäbe dort eine Fischsuppe.
Nach dem kurzen Shock suchten wir uns die Gerichte aus und sind zu unserer Bestellung übergegangen.
Also erstmal Getränke. Einen grünen Tee und ein Wasser. Nachdem wir damit erstmal unseren Durscht gelöscht hatten, die Weinbestellung. Der Felciaio 2011er Vermentino sollte es werden (5,50 €). Der Kellner meinte, dass er den Wein nicht da habe, sie haben nur 2 aber er kann uns einen Lugana empfehlen (7,90), der sowieso viel besser ist und sein Lieblingswein auch noch dazu. Gut, dann nehmen wir den. Wein Probiert (aus gefühlten 1 cm dicken Weingläsern) und keinerlei Besonderheiten geschmeckt, außerdem war er viel zu warm temperiert. Weiter zur Essensbestellung wir entschieden uns im 1. Gang für eine Sartos kleine Trüffelpizza, selbstgemachter Pizzateig mit Mozzarella und getrüffelten Babypfirsichen (8,50 €) und für Crostini, in Olivenöl geröstete kleine Weißbrotscheiben mit selbst gemachter Trüffelbutter, Leber und Wildchweinragout (7,50 €). Als Hauptgang sollte es ein Rinderfilet (180g) mit hauseigener Trüffelsauce mit gebackenen Kartoffelstreifen und Rosmarin (22,50 €) und einmal frisches Gemüse vom Grill mit Olivenöl, gegrilltem Lachssteak und Kräutern (15,60 €) sein. Für die Wartezeit erhofften wir uns vielleicht ein bisschen Brot mit Olivenöl und Fleur de sel doch es kam nicht, stattdessen nach 40 Minütiger Wartezeit kam der 1. Gang (Entschuldigen Sie, ich hatte noch gar nicht erwähnt, dass wir der einzigste Tisch in Ihrem Restaurant waren.)
Wir bekamen also nach 40 Minuten Wartezeit die Vorspeisen. Sartos kleine Trüffelpizza, Selbstgemachter Pizzateig mit Mozzarella und getrüffelten Babypfirsichen (8,50 €); Das Gericht sah wie folgt aus: Ein ca. 10 cm im Durchmesser großer Hefefladen, wo eingelegter Trüffel eingearbeitet war, mit Unmengen von Knoblauch, Trüffelöl und Oliven. Das war eindeutig nicht das, was wir bestellt hatten.
2. Vorspeise:
Crostini, in Olivenöl geröstete kleine Weißbrotscheiben mit selbst gemachter Trüffelbutter, Leber und Wildchweinragout (7,50 €), Da ich keine Leber esse aber Trüffel und Wildschweinragout umso lieber, hat man freundlicherweise das Leberragout weggelassen.
Das Gericht sah wie folgt aus: ca. 10 stck. 2 cm große, 2 mm dünne «Crostinis» mit einer gekauften Trüffelbutter beschmiert, Garnitur war ein Salatblatt und eine halbe Kirschtomate+gehackte Petersilie, auf die Frage, wo denn das Wildschweinragout sei sagte man mir nur, da sei auch Leber enthalten. (Da steht aber nichts davon auf der Karte.?)
Diese 2 Vorspeisen waren für 8,50 € und 7,50 € absolut keineswegs gerechtfertigt (ganz geschweige für eine Fischsuppe 17,50 € zu verlangen, dass Sie sich nicht schämen) Nach dem 3. Bissen der Vorspeisen bestellten wir die Hauptgänge ab, tranken möglichst schnell unseren Wein aus und verlangten die Rechnung. 30 € für nichts ausgegeben und auch kein entgegenkommen des Restaurants bei der Rechnung.
Nie Wieder!!!

Sehr geehrte Damen und Herren, Sehr geehrter Herr Dr. Schneider,
ein guter Freund und ich waren heute zum 1. mal in Ihrem Restaurant Sarto e Sarto in Seeshaupt, da die Anreise aus Münsing sich ja nicht weiter tragisch gestaltet, sind wir spontan nach Seeshaupt gefahren! So, nun am Montag den 18.02.2013 um 17:45 Uhr standen wir vor dem Sarto e Sarto. 1. Eindruck, ein wirklich schönes, mit liebe eingerichtetes Restaurant und sicher kann man im Sommer auch den ein oder anderen schönen Abend bei Wein und Antipasti auf der Terrasse verbringen. Als wir das Sarto e Sarto betraten, kam auch der Kellner aufmerksam mit vollem Mund kauend auf uns zu und wies uns, soweit man das mit seinem vollen Mund verstehen konnte eines Tisches zu. Der 1. Satz des Kellner, wir haben Küche erst ab 18 Uhr. Gut dachten wir uns, dass sind ja nur noch 10 Minuten das erwarten wir auch noch. Der Kellner brachte uns, nachdem er runtergeschluckt hatte die Speisekarte. Mh lecker, sehr schöné Gerichte mit edlem Charakter, gehobene Preise. Auf der 1. Seite beschrieben, dass man auf die Frische und Qualität und Bio Größten wert legeda steckt wirklich was dahinter dachten wir uns. Nach ca. 10 Minuten kam auch die überall angepriesene Tageskarte, die schnell per Hand gekritzelt und das Dessert dann doch kurzerhand wieder durchgestrichen wurde zu unserm Tisch. Eigentlich ein Wirr-​war aus der üblichen Karte, nur ein Gericht fiel uns ganz besonders auf. es gab eine Fischsuppe für 17,50EUR???ja, der Kellner bestätigte uns dies, dass das kein Schreibfehler sei! Was sind dort denn bitte für Fische enthalten, ECHTER Wildlachs mit beluga kaviar-​einlage und Trüffelschaum mit frisch geriebenem alba Trüffel? Bei aller Liebe aber 17,50EUR für eine Fischsuppe, dass zahlt man nichtmal in den bekannten Sterne-​Restaurants in München, geschweige denn, es gäbe dort eine Fischsuppe. Nach dem kurzen Shock suchten wir uns die Gerichte aus und sind zu unserer Bestellung übergegangen.Also erstmal Getränke. Einen grünen Tee und ein Wasser. Nachdem wir damit erstmal unseren Durscht gelöscht hatten, die Weinbestellung. Der Felciaio 2011er Vermentino sollte es werden (5,50EUR). Der Kellner meinte, dass er den Wein nicht da habe, sie haben nur 2 aber er kann uns einen Lugana empfehlen (7,90), der sowieso viel besser ist und sein Lieblingswein auch noch dazu. Gut, dann nehmen wir den. Wein Probiert (aus gefühlten 1 cm dicken Weingläsern) und keinerlei Besonderheiten geschmeckt, außerdem war er viel zu warm temperiert. Weiter zur Essensbestellung wir entschieden uns im 1. Gang für eine Sartos kleine Trüffelpizza, selbstgemachter Pizzateig mit Mozzarella und getrüffelten Babypfirsichen (8,50EUR) und für Crostini, in Olivenöl geröstete kleine Weißbrotscheiben mit selbst gemachter Trüffelbutter, Leber und Wildchweinragout (7,50EUR). Als Hauptgang sollte es ein Rinderfilet (180g) mit hauseigener Trüffelsauce mit gebackenen Kartoffelstreifen und Rosmarin (22,50EUR) und einmal frisches Gemüse vom Grill mit Olivenöl, gegrilltem Lachssteak und Kräutern (15,60EUR) sein. Für die Wartezeit erhofften wir uns vielleicht ein bisschen Brot mit Olivenöl und Fleur de sel doch es kam nicht, stattdessen nach 40 Minütiger Wartezeit kam der 1. Gang (Entschuldigen Sie, ich hatte noch gar nicht erwähnt, dass wir der einzigste Tisch in Ihrem Restaurant waren.)Wir bekamen also nach 40 Minuten Wartezeit die Vorspeisen. Sartos kleine Trüffelpizza, Selbstgemachter Pizzateig mit Mozzarella und getrüffelten Babypfirsichen (8,50EUR); Das Gericht sah wie folgt aus: Ein ca. 10 cm im Durchmesser großer Hefefladen, wo eingelegter Trüffel eingearbeitet war, mit Unmengen von Knoblauch, Trüffelöl und Oliven. Das war eindeutig nicht das, was wir bestellt hatten.2. Vorspeise: Crostini, in Olivenöl geröstete kleine Weißbrotscheiben mit selbst gemachter Trüffelbutter, Leber und Wildchweinragout (7,50EUR), Da ich keine Leber esse aber Trüffel und Wildschweinragout umso lieber, hat man freundlicherweise das Leberragout weggelassen. Das Gericht sah wie folgt aus: ca. 10 stck. 2 cm große, 2 mm dünne Crostinis mit einer gekauften Trüffelbutter beschmiert, Garnitur war ein Salatblatt und eine halbe Kirschtomate+gehackte Petersilie, auf die Frage, wo denn das Wildschweinragout sei sagte man mir nur, da sei auch Leber enthalten. (Da steht aber nichts davon auf der Karte.?)Diese 2 Vorspeisen waren für 8,50EUR und 7,50EUR absolut keineswegs gerechtfertigt (ganz geschweige für eine Fischsuppe 17,50EUR zu verlangen, dass Sie sich nicht schämen) Nach dem 3. Bissen der Vorspeisen bestellten wir die Hauptgänge ab, tranken möglichst schnell unseren Wein aus und verlangten die Rechnung. 30EUR für nichts ausgegeben und auch kein entgegenkommen des Restaurants bei der Rechnung.

Wir waren heute mit 2 kleinen Kindern hier Essen. Super Service, sehr freundlich und das Essen war sehr gut. Wir kommen sicher wieder.

Wir waren gestern mittag zuim ersten Mal im Sarto + Sarto direkt an der Hauptstrasse in Seeshaupt und sassen im Garten mit Steinpilz-​Pasta (für meine Frau), Butter Pasta (für den Kleinen) und scharfen toskanischen Würstchen in Linsensuppe (für mich) und mit Katja und Thomas, den Besitzern. Und soll ich euch was sagen: Es war ein wenig wie Urlaub in Italien. Ach, ich hatte vergessen, den leckeren Wein zu erwähnen, den Thomas dazu in einem Kühler brachte (er selbst tut sich bei Temperaturen über 15 °C noch Eiswürfel in den Wein brrr!). Gutes Essen, guter Wein, danach ein perfekter Espresso, gute Stimmung ein wunderbarer Nachmittag!
Am Nebentisch klingelte übrigens ständig ein Handy. Entschuldigung, sagte die Dame, das ist meins, ich kann aber gerade nicht rangehen. Es schmeckt so gut.
Am anderen Nebentisch ass einer die berühmte Currywurst, die zwar nix mit Bella Italia zu tun hat, aber Thomas besteht darauf, sie jeden Tag anzubieten.
Ach noch was: Das Brot war knusprig, frisch und warm für mich ein wichtiges Kriterium eines guten Restaurants. Und fast alle Zutaten für die bodenständige norditalienische Küchre im Sarto + Sarto bringt Thomas selbst aus der Toskana mit. Er hat da auch ein paar Olivenplantagen.
Für die Fahrten nach Italien hat er übrigens leider seinen betagten Landrover Defender verkauft. Jetzt düst er mit einem blitzenden VW Amrok Truck über den Brenner, um Nachschub zu holen.

Schon mal Kurzurlaub gemacht? Eine Stunde lang? In Italien? Das geht nicht? Und ob!
Neulich musste ich geschäftlich erst nach Tutzing, dann weiter nach Garmisch, und wie ich da so durch Seeshaupt fahre, fällt mir das Sarto e Sarto auf. Ein italienisches Ristorante — mal ganz anders. Stilsicher bis ins letzte Detail, keine Muscheln und Fischernetze an der Wand, aber mit Garten ohne Blumen auf den Tischen — dafür kleine Peperoncini– oder Thymiansträucher.
Ich bestelle Bruschetta und Spaghetti aglio olio. Nichts Besonderes, denke ich. Tomaten und Basilikum auf dem gerösteten Brot widersprechen entschieden. Ich kaue langsamer als gewöhnlich, um mich von ihnen ungestört überzeugen zu lassen. Die Pasta, auf den Punkt gegart, mit einer Nudel, die den Geschmack des Knoblauchs und des Öls transportiert wie selten. Und den Hauch von Peperoncini.
So kochen kochen Italiener sonst doch nur in Italien! Wie er das mache, frage ich den Wirt. Er lächelt. «Wir holen unsere Zutaten regelmäßig frisch aus der Toskana.» Für das Filetto al Tartufo oder Sarto Mare blieb — mein Pech — keine Zeit. Es war eben nur ein Kurzurlaub. In Italien. Eine Stunde lang.

Von aussen ein nettes Lokal. Ansonsten kann ich nur sagen, ein Italiener der Spaghetti Aglio olio nicht machen kann, sondern Nudeln kocht bis sie total weich sind, der hat bestimmt nicht Koch gelernt. Die Kartoffeln, als Beilage bei gegrilltem Gemüse waren hart. Am Nachbartisch gab es auch nur Beschwerden! Als dann der Hausherr (ein Hamburger), mit den Worten kam: andere Kartoffeln haben wir nicht und wenn Sie al dente wollen, müssen Sie weich sagen., war alles klar.