Fischerstüberl

Sind als Camper zufällig dort gelandet. Die Bedienung sehr direkt und freundlich - das passt! Wurden mit viel Spaß und Freundlichkeit empfangen! Wünschen zum Start ein gutes Gelingen, denn aus dem Gesamtpaket kann man wahrhaft etwas machen! Für einen kurzen Zwischenstopp ist nicht die Vielzahl der Angebote entscheidend, nur die Qualität macht's! Weiter so!

Wir sind hier nach einem Besuch des Heimatmuseums bei eher schlechtem Wetter gelandet, daher blieb uns die Terrasse leider verwehrt. Obwohl gerade nach einer größeren Gruppe aufgeräumt wurde, wurden wir recht zügig bedient. Kaffee und Apfelstrudel waren sehr gut. Beim nächsten Ausflug gerne wieder!

Prompte und sehr schnelle Bedienung an einem Sonntag Nachmittag. Schöné Terrasse mit Seeblick. Preis für ein Stück Torte mit 2,50 günstig.

eine traumhafte Gartenterrasse am Staffelsee, spektakulärer Blick auf den See und die Berge. Wie der Name nahe legt, sollte man sich an Fisch halten: Renke, Saibling, Forelle kommen frisch und unverkünstelt auf den Tisch. Wenn’s regnet lockt eine gemütliche Gaststube.

Ein herrlicher Ort am Staffelsee, nette und schnelle Bedienung. Die Presie waren gut und der Kuchen sowie das Eis köstlich. Da kommen wir gerne wieder.
Der Ausblick auf den See ist einfach traumhaft!

Ich habe selten in meinem Leben so schlecht und lieblos gegessen wie im Fischerstüberl. Und es ist mir ein Rätsel wie man aus einem Kleinod, das so herrlich am See gelegen ist, so wenig nein eigentlich gar nichts machen kann. Mit einer kleinen, feinen, ehrlichen Karte mit frisch zubereiteten einheimischen Speisen (müssen ja keinesfallls aufwendige Mehrgänge-​Menüs sein) und frischem Fisch direkt aus dem See könnte man aus dem Fischerstüberl eine Goldgrube machen. Stattdessen: trotz schönem Wetters nur sehr spärlich besetzte Tische. Wir hatten uns noch nicht gesetzt, da wollte die Bedienung schon die Getränkebestellung aufnehmen. Genauso hektisch wurden uns direkt nach der Bestellung die leicht unappetitlichen Speisekarten wieder aus den Händen gerissen, Die Apfelschorle leider schon ein Graus: chemisch schmeckender, klarer Industriesaft mit einer völlig unnatürlichen Farbe. Die Vorspeisen genauso schlimm: Leberspätzlesuppe die ranzig schmeckte, die Spätzle hart und von gummiartiger Konsistenz. Man hatte noch den letzten Bissen im Mund, schon wurden die Hauptspeisen aufgetragen. Auf unseren Einwand man hätte doch wenigstens ein paar Minuten bis zum Hauptgericht verstreichen lassen können, antwortete die Bedienung mit entwaffnender Ehrlichkeit: «es geht halt so schnell, weil nichts los ist». Auch ein Argument! Auch der Hauptgang eine Katastrophe: die frischen Renken schwammen in einer undefinierbaren fettig unappetitlichen Sauce und schmeckten alles andere als frisch, der Kartoffelsalat war gleich so ungeniessbar, dass wir (4 Personen) ihn nach einer gekosteten Gabel geschlossen liegen liessen. Das Ganze zudem so lieb– und phantasielos angerichtet, dass es einem Genussmenschen bei soviel Unfähigkeit schier die Tränen in die Augen treibt. Auf eine Nachspeise haben wir folglich dankend verzichtet. Der Höhepunkt war dann die Rechnung. Nachdem wir alle vier statt Salzkartoffeln zum Hauptgericht Kartoffelsalat bestellt hatten, wurde uns pro Person tatsächlich ein Aufschlag für Änderung der Beilagen von je einem Euro berechnet. Bei so einem pardon my french SAUFRASS gelinde gesagt eine Unverschämtheit. Ich kann vor diesem Restaurant, das qualitativ nicht mal eine bessere Imbissbude ist, nur eindringlich warnen. Und wenn es möglich wäre würde ich hier am liebsten gar keinen Stern vergeben!

Die Lage ist wunderschön direkt oberhalb des Staffelsees. Auf dem Podium kann man sehr gemütlich sitzen. Das Ambiente ist eher bayrisch rustikal. Die Gäste waren sehr gemischt und die Bedienungen aufmerksam und freundlich. Es wurde sich sehr nett um uns gekümmert. Im Ganzen war es ein toller Restaurantbesuch. Die Speisekarte war Umfangreich. Auf die Getränke mussten wir etwas warten doch das Essen kam dann rasch. Auf jedenfall noch einen weiteren Besuch wert.

Zwar idyllisch gelegen, aber gastronomisch absolut nicht zu empfehlen! Die «gegrillte» Forelle kommt sicher nicht frisch aus dem See sondern fettig aus der Pfanne und wird lieblos auf dem einfallslosen Salat serviert, der dadurch ungenießbar wird. Und die unfreundliche Bedienung nimmt einen endgültig den Appetit und gibt einem das Restgeld in 20 Ct. Stücke, um sich zu entlasten! Absolut nicht empfehlenswert.

Netter Platz, schöner Blick, freundliche Bedienung = vier Sterne. Das Essen na ja, war gerade noch OK = zwei Sterne. Macht in Summe sechs Sterne née leider nicht ganz, es reicht für drei, ist dennoch ein netter Platz für eine Rast am Staffelsee.

Lecker Kuchen, Biergarten direkt am See wunderbar sitzen.

Vor Beginn des Seefestes in Seehausen nahmen wir auf der Terasse des Fischerstüberls Platz und genossen den abendlichen Ausblick auf den Staffelsee. Hier in der guten Stube von Seehausen, direkt oberhalb der Schiffsanlegestelle, lässt es sich gut aushalten. Angenehm auch, dass das Haus über eigene und damit gebührenfreie Parkplätze verfügt, die ansonsten am Staffelseeufer Mangelware sind.

Ganz interessant, was da alles an nicht Alltäglichem auf der Speisekarte steht: Barsch-​, Renken– und Welsfilet, Portionen von Aal und Hecht sowie ein ganzer Zander für 2 – 3 Personen. Daneben ist natürlich ein reichhaltiges Angebot von Forelle und Saibling obligatorisch. Selbstverständlich kommt auch die Fleischeslust nicht zu kurz. Jungschweinebraten, Rindergulasch, Tellerfleisch und Sauerbraten brauchen jedoch in diesen Breitengraden nicht besonders hervorgehoben werden.

Mein Apetitt auf gebackenen Camenbert auf einer Scheibe Toast mit Petersilie, Mandeln und Preiselbeeren (€ 4,90) hält sich generell in Grenzen. Scheinbar wurden die Erwartungen aber erfüllt, weil ich hierüber keine negativen Äusserungen vernahm. Für mich gab es keinen Zweifel, dass ich die Fisch-​Pflanzerl mit Kartoffelsalat und Sauce Remoulade (€ 6,90) probieren wollte. Mit den Pflanzerl an sich ist es ja immer so eine Sache und es gehört seitens des Gastes schon ein gewisser Vertrauensvorschuss dazu, solch heikle Gerichte überhaupt in einer Gaststätte zu bestellen. Angenehm überrascht war ich über die schöné weiche Konsistenz und die Saftigkeit der Pflanzerl. Geschmacklich wäre durchaus mehr Mut zum Würzen wünschenswert gewesen. Überhaupt nichts einzuwenden war dagegen beim Kartoffelsalat. Frische und Feinabstimmung der Gewürze und des Essigs waren geradezu vorbildlich. Beim gemischten Fischteller mit Blattspinat, gebackener Petersilie und Salzkartoffel (€ 15,90) hatte mein Spezi offensichtlich für diesen Preis mehr erwartet. Renke, Zander und Barschfilet vom Rost konnten geschmacklich nicht ganz überzeugen. Auch fand die Portionsgröße nur verhaltene Zustimmung. Keine Lobeshymnen auch bei meiner Portion Hecht vom Grill mit Salzkartoffeln (€ 11,90), deren Zubereitungsart über solide Hausmannskost nicht hinausging.

Die Biere vom Hofbräuhaus Traunstein lassen sich gut trinken (Helles und Dunkles je 0,5 l für € 2,70 bzw. € 2,80. Radler 0,5 l ebenfalls € 2,70.

Das Bedienungspersonal würde ich als etwas rustikal bezeichnen. Während dies für die Bedienung Renate in eingeschränktem Umfang gilt, sollte sich ihr männliches Pendant etwas freundlicher und aufgeschlossener, jedenfalls aber nicht so mürrisch zeigen. Die Dauer-​Raucherei der Herrschaften am Tisch vor dem Toiletteneingang mit den teilweise gerade angezündeten und dann sich selbst überlassenen Zigaretten im Aschenbecher macht kein gutes Bild.


Das Fischerstüberl ist zur Verkürzung der Wartezeit bis zur Abfahrt des Schiffs anlässlich einer Staffelseerundfahrt gut geeignet.