Tango

Top Steakhouse!
Unsere Steaks waren hervorragend. Als Beilage gab es noch Maiskolen und Salat.
Ich persönlich fand das Salatbuffet eher durchschnittlich, der Rest hat es aber alles wett gemacht.
Blutwurst und Chorizo wurden auch noch probiert, lecker.
Die Bedienung hat alle Wünsche erfüllt.
Im urigen Keller hat man kein Empfang und somit Ruhe vor den Mobiltelefonen.

Bessere Steaks findet man nirgends und auch die Vorspeisen sind ein Traum!
Super Essen serviert von freundlichen Bedienungen in gemütlicher Atmosphäre.
Nur zu empfehlen.

Schönes Ambiente, der Keller ist passend.
Nette Inhaber kümmern sich sehr um die Gäste. Gutes Steak, das Fleisch ist auf den Punkt gut gegart. Es lohnt sich den Laden mal zu besuchen. Wer Steak mag sollte unbedingt dort hin.

Allgemein
Ich wohne seit mehr als 18 Jahren in Schwieberdingen und kannte das «Steakhaus Tango — restaurante argentino im Ratskeller Schwieberdingen» bisher nur vom Vorbeilaufen. Also wurde es mal Zeit, auszuprobieren, was ich in Schwieberdingen in Sachen Steaks und Co. erwarten kann. Gesagt — getan: Sonntagabend — keine Lust zum Kochen, also sind mein Mann und ich auf meinen Wunsch hin mal ins «Tango». Ein überraschendes Erlebnis ;-)
Nach freundlicher Begrüßung durch die Wirtin Catalina Alderete (die Wirtsfamilie Alderete kommt aus Argentinien) konnten wir uns einen Tisch aussuchen. Die Karte und eine Teelicht mit Kerze kamen umgehend. Durch das überschaubare (das ist keine Kritik, eher wohlmeinend angemerkt, denn zuviel auf der Karte ist bekanntlich die Steilvorlage für convienence food, aber nicht für eine gute Küche) Angebot haben wir uns zügig gearbeitet und konnten noch nicht einmal Augenkontakt mit der Bedienung herstellen, als sie auch schon wieder an unseren Tisch kam, um unsere Wünsche entgegen zu nehmen. Mein Mann bestellte ein 200 g Hüftsteak, medium, als Beilage gegrillter Ziegenkäse. Ich nahm das 200 g Rumpsteak, medium, als Beilage Salat vom Salat-​Büffet. Ein Alpirsbacher Bier und ein alkoholfreies Pilsner, das wars (dachten wir zumindest).
Erste Überraschung: Als ich vom Salatbüffet zurückkam (alles frisch, appetitlich angerichtet, die eingelegten Peperoni waren geschmacklich auffallend gut — selbst eingelegt??, leider hab ich vergessen, zu fragen ;-), stand ein kleiner Teller mit argentinischen Appetitlichkeiten auf unserem Tisch, dazu ein handgeschriebener Zettel «Für die Wartezeit», ein lustiges kleines Cartoon war auch noch aufgemalt. Wartezeiten plant man in aller Regel sowieso ein — erst recht bei der Zubereitung eines Steaks — aber so lass ich mir die Wartezeit natürlich auf das Angenehmste gefallen. Es gab einige Oliven, eingelegten Paprika, Ziegenkäse und kleine geröstete Weißbrotscheiben mit Knofi-​Kräuterbutter. Nichts wirklich Aufregendes — aber eine sehr nette (und schmackhafte) Geste.
Zweite Überraschung: Die Qualität des Fleisches. Als unser Essen kam, sah zunächst alles völlig normal aus. Ein ordentliches Stück Fleisch — schöné Bräunungsstreifen (nicht schwarz!) — lag verheißungsvoll auf meinem Teller. Der erste Schnitt ins Fleisch — übrigens mit dem Besteck für den Salat, das ebenfalls gereichte Steakmesser hab ich gar nicht gebraucht und es auch erst nach dem Essen bemerkt — ging wie durch weiche Butter. Ein Blick aufs Fleisch versprach kommende Gaumenfreuden. Und richtig: Das Fleisch schmeckte stark und kräftig nach dem, nach dem es schmecken soll. Wie wir später von der Wirtin erfuhren, beziehen sie ihr Rindfleisch aus Argentinien und es wird auf einem Lavagrill zubereitet. Meine Rump war ein ganz klein wenig zu stark gesalzen, aber aufgrund der guten Fleischqualität tat das dem Gesamteindruck keinen erwähnenswerten Abbruch. Mein Mann kaute sehr zufrieden sein Hüftsteak, ab und zu unterbrochen von einem leisen «Hmmmmm». Ich weiß mittlerweile, dass es ihm dann besonders schmeckt. Auf dem Bild sieht man noch etwas Schwarz-​Rotes auf seinem Steak liegen — das war die Garnitur — ein Stück gegrillte Paprika.
Nach dem Essen gesellte sich die Wirtin zu uns und fragte uns, ob wir neue Gäste wären und wie wir denn auf Ihr Restaurant gekommen wären. Wir erzählten kurz, und daraus entspann sich ein wirklich freundliches und herzliches Gespräch. So erfuhren wir, dass sie nach einigen Anlaufschwierigkeiten mittlerweile gut im gastronomischen Umfeld Schwieberdingens Fuß gefaßt haben. Eine Besonderheit ist wohl, dass diese Gastronomenfamilie klug genug ist, sich Auszeiten zu nehmen, wenn es sich geschäftlich anbietet. Durch die Lage des Tango (Kellerlage, ohne Außenbereich, ohne direkte Parkplätze — und ganz «furchtbar» zu WM-​Zeiten ohne Biergarten) kommt es also von Zeit zu Zeit vor, dass das Tango geschlossen bleibt. Es empfiehlt sich daher, vor einem Besuch kurz anzurufen (7 ¹⁵⁰⁄₃₀₁₈₇₉), ob geöffnet ist. Ansonsten:
Dritte Überraschung: Obwohl wir eigentlich gut gesättigt waren, wollten wir doch die Gunst der Stunde nutzen, die Küche hatte uns bis dahin ja überzeugt. Also mutig nach der Tierchen-​Karte gefragt (Tierchen-​Karte = Kalorienkarte = Dessertkarte, denn schließlich sind Kalorien die kleinen Tierchen, die nachts immer die Kleider enger nähen), um dann doch die Empfehlungen der Wirtin zu hören — und zu bestellen. Ich hatte «Pfannkuchen mit Milchkaramell» (so essen das die Kinder in Argentinien — bei Desserts werde ich auch immer zum Kind) — zwei hauchdünne Crêpe Suzette mit einer sehr süssen, unheimlich karamelligen Crème (und so wie sie sein soll — nämlich neben all dem süss auch leicht salzig). Mein Mann probierte was (für uns) Neues: Käse mit Marmelade. Ich hab auch erst gedacht — naja, aber er ließ mich von seiner Käse-​Gelee-​Komposition alle drei Geschmacksrichtungen probieren und ich muss sagen: Gar nicht schlecht. Die Idee ist wahrsche…

Was soll ich sagen — sensationell! Endlich Steaks wie man sie sonst nur aus den USA kennt. Bestes Fleisch — optimal zubereitet. Nix Pfanne — Grill! Ich habe lange nach sowas gesucht. Das hier ist bezüglich Fleisch die Oberliga. Das sind Steaks, bei denen die Sauce unangetastet zurück geht.
Dazu kommt ein gemütlicher Gastraum, leckere Beilagen und Vorspeisen und ein netter Service. Sehr lecker auch die gefüllten Teigtaschen (Spezialität des Hauses). Lediglich ein gemischtes Grillgemüse als Beilage habe ich etwas vermisst.
Ich hätte nicht gedacht, so etwas hinter dem recht unspektakulären Eingang mitten im Zentrum Schwieberdingen zu finden.
Reservierung ist empfohlen.

Ich fahre sehr sehr gerne von Stuttgart nach Schwieberdingen um ein richtiges Steak zu essen was man in der Landeshauptstadt so leider nicht bekommt. Die Betreiber sind einfach herzlich und süß. Egal ob es das Filetsteak mit 500g das große Rumpsteak oder das T-​Bone Steak mit 1000g war es war immer exzellent und hervorragend. Ich kann das Tango nur empfehlen und mache dieses auch sehr gerne. Man muss es eben mögen im Keller zu sitzen aber für ein so tolles Fleisch mache ich das gerne. Und preislich ist es absolut in Ordnung und fair, zumindest für die Verhältnisse die ich aus stuttgart kenne. Hier wird ein T-​Bone mit 800g für 80, — EUR verkauft, im Tango wiegt es 1000g und kostet 47, — Der Chefkoch beherrscht seinen Grill und die Garpunkte perfekt, das ist Leidenschaft und Kochkunst. Nicht einfach nur ein Infrarotgrill wie in der (m)eatery den jeder bedienen kann

Schönes Ambiente und freundliche Betreiber. Das Essen ist OK aber nicht spitze.

Im Rahmen einer Weihnachtsfeier einer Abteilung wurde das tango in Schweiberdingen gewählt.
Die Ambiente ist rustikal und da wir in einer großen Nische saßen wa auch der Lärmpegel nicht allzu groß. Der Service war zwar bemüht, aber nicht effektiv bzw. nicht abgestimmt. Man mußte lange auf die Getränke warten und auf das essen mehr als 1,5 Stunden.
Die Speise war optimal für ein Steakhaus, aber die Beilagen gingfen ehr in richtig Fertigericht. Die Weine waren auch nach Aussage meiner Kollegen nur suboptimal. Dafür war die Steaks so gbraten wie Sie sollten.
Zum Steakessen ist es zu empfehlen, aber wer mehr erwartet, könnte enttäuscht werden.

Sehr gutes, argentinisches Steakhaus. Von außen eher unscheinbar, im rustikal ausgebauten Keller gelegen.
Das Asado war leider aus, das Rumpsteak (300g, 22 €) und Hüftsteak (300g, 17,50) dafür einwandfrei und perfekt auf den Punkt Medium-​Rare gegrillt. Die gemischten Vorspeisen mit Zunge, Rinderroulade, Schinken, Käse, Auberginen und einer Chorizo auch geschmacklich sehr gut. Dazu ein Quilmes bzw. einen guten Sauvignon Blanc hat dann sehr angemessene 60 € gekostet.
Unbedingt Öffnungszeiten auf der Website checken.

Alles in allem eine sehr gute Empfehlung, wo wir sicher mal wieder hingehen werden! Man fühlt sich wie bei Muttern, das Fleisch war das beste, dass ich seit Jahren in D bekommen habe und sonst wirklich nur in Brasilien oder Argentinien in der Art gegessen habe. Auch wenn man erst mal im treppenhaus auf dem Weg nach unten denkt, wo bin ich hingeraten, wenn man mal im Rest. ist, dann ist es schön und gemütlich — alles mit Hölz vertäfelt und recht gemütlich.
Auch der Wein war Südamerikanisch und hatte ein gutes Preis/​Leistungs-​verhältnis.
Service ist nun nicht unbedingt der allerbeste und gelernt, aber die Besitzerin ist aufmerksam und sehr nett.

Ich hab selten so ein gutes Steak gegessen. Preislich etwas gehoben, aber vollkommen in Ordnung. Das Ambiente ist gemütlich, die Bedienung nett. Alles in allem meiner Meinung nach das beste Restaurant in Schwieberdingen.

Das Essen ist hervorragend. Das Personal ist sehr freundlich. Die Preise sind etwas höher aber sicher gerechtfertigt durch die gute Qualität. Der Gewölbekeller hat Stil. Sehr empfehlenswert!

Wir gehen sehr gern und regelmäßig ins Tango Steak essen. Die Bedienung ist immer freundlich und familiär. Das Ambiente ist nicht mit einem Besuch bei Maredo zu vergleichen! Das Essen auch nicht. Die Preise sind etwas höher (zu zweit kann man locker mit 40 Euro rechnen), aber das Steak ist immer PERFEKT. Der Gewölbekeller ist urig und stimmig zum Gesamtkonzept. Sehr empfehlenswert!
ABER: Bitte auf die Internetseite die Öffnungszeiten checken, diese variieren und gerade im Sommer ist das Tango an einigen Tagen geschlossen (viele ziehen bei schönem Wetter den Biergarten vor).

Wir waren zum ersten mal hier und hatten eher nur mit «durchschnitt» gerechnet. Aber der besuch war ueberzeugend!
positiv:
— steaks sind perfekt
— beilagen einwandfrei
— selbst der billige hauswein war lecker
Negativ:
— lange wartezeit
Alles in allem werden wir bal wiederkommen, auch wenn die preise nicht wirklich niedrig sind, aber angemessen

Also ich war nun schon öfters im TANGO. Es ist immer wieder ein Genuß. Tolles Essen (vor allem die Steaks und die Rippenstücke) und ein urgemütliche Atmosphäre. Da lohnt sich auch eine etwas weitere Anreise (bei mir von Vauhingen).

Ein argentinisches Restaurant in einer kleinen Gemeinde lässt nicht unbedingt vermuten, was einen erwartet, wenn man den Ratskeller betritt. Handwerksgerät, schwere Balken, eine kleine Bar, Bauernmöbel — und der köstliche Duft perfekt gebratenen Rindfleischs.
Ich bin gemein genug, meine Steaks «blue» zu bestellen und bin schon froh, wenn ich es dann «rare» bekomme und mich nicht durch ein medium mit zartrosa Strich kauen muss.
Ganz anders hier. Ich sage «blue» und die Augen der Bedienung leuchten.
«Wirklich?»
Ich nicke.
«Ich bringe es Ihnen, Sie schneiden es an und wenn es zu roh ist, bekommen Sie ein neues.»
«Das wird meinen Vater freuen. Nur selten bestellt jemand das Steak, wie man es in Argentinien isst.»
Die anderen bestellen, medium rar, medium, medium well done, der Alptraum schlecht hin. Beilagen sind Salat, Kartoffel und wunderbar enthäutete Paprika vom Grill.
Ganz anders hier. Wir haben uns durch das Amuse-​Gueule schnabuliert, Empanada-​Stückche, Tortilla-​Quadrate, Oliven, Peperoni und anderes, da kommen die Teller. Vier Messer schneiden gleichzeitig Fleisch, vier Zungen spüren, wie es zergeht, vier Gaumen die in Aromen schwelgen, vier Steaks, eines blue, eines rare, eines medium rare, eines medium well done, von denen in viel zu kurzes Zeit nichts mehr übrig ist. Perfekter Genuss. Mitten in Deutschland.
Satt wie wir sind, bitte wir doch noch mal um die Karte, nehmen Posere argentino — Sußkartoffelgelee und Käse. Göttlich. Besser habe ich Steaks in Deutschland noch nicht gegessen, von der freundlichen, familiären Atmosphäre und der wunderbaren Tangomusik ganz zu schweigen.