barbara’s wine-yards / barbaras kochschule

Habe im Oktober den indisch Kochkurs (Thali Menü mit verschiedenen Brotsorten) mit meiner Freundin besucht. Leider fanden wir ihn nicht besonders gelungen.
Die Kochlehrerin hat uns zwar viel von der indischen (Koch)Kultur erzählt, die Fragen der Teilnehmer allerdings nicht wirklich beantwortet. Darüber hinaus schien sie von Rückfragen genervt zu sein. Ihre Antwort war meist «später beantworte ich alle Fragen», was aber nicht passiert ist.
Fazit für den teuren Spaß (knapp 90 € pro Person):
*Essen war leider nicht sehr lecker (Fleisch zäh, Kichererbsen hart) Die indischen Rezepte von Jamie Oliver (i.d.F Chicken Tikka Masala) schmecken von der Würze her fast gleich– das Fleisch gelingt aber besser.
*Die Rezepte waren nicht besonders übersichtlich beschrieben (alles durcheinander. Beim Nachfragen wurde man fast noch angemeckert von der Köchin. Ist ja logisch, dass Punkt 4 übersprungen wird und 3. vor 1. kommt ?!)
*Am Ende hat die Kochlehrerin das restliche Essen mit nach Hause genommen– auch den Brotteig!
*Fragen wollte Sie per Mail beantworten. Habe ihr gleich nach dem Kurs geschrieben– Auf das Rezept warte ich allerdings heute (11.02.2016) noch!
Der Kurs ist höchstens für Neulinge der indischen Küche interessant, um ein Gefühl für Gewürze und Zutaten zu bekommen.
Habe leider nichts dazugelernt!

Ich habe mit meiner Freundin einen Tapas-​Kurs besucht.
Es war unser erster Kochkurs. Ich war überrascht über die Einfachheit der Gerichte und somit mit dem geringen Erklärungen der Köchin. Deswegen und wegen dem «kochen strikt nach ausgedruckten Rezept» ohne eben gecoacht zu werden gibt’s den Stern Abzug.
Lecker war’s. Für den armen Studenten ein bisschen teuer.

Ich habe einen Gutschein für die molekulare Küche geschenkt bekommen. Da ich noch nie einen Kochkurs besucht hatte und auch noch nie molekular gekocht hatte war ich einwenig aufgeregt. Dies legte sich aber bei dem herzlichen Empfang und dem Apéritif. Im Kochkurs selbst bekamen wir alle Schritte sehr ausführlich erklärt und konnten viel experimentieren. besonders interessant fand ich den Fakekaviar und den Stickstoff. Ich denke ich werde dort noch weitere Kochkurse besuchen.

Ich hatte zum Geburtstag einen Gutschein für einen Räucherkurs zum Geburtstag bekommen, da ich schon seit Jahren einen selbst gemauerten Räucherofen im Garten stehen habe, um dann später die Kenntnisse in Ergebnisse umzuwandeln. Die Einlösung des Gutscheins war recht unproblematisch, ich war etwas darüber verwundert, das für das ganze Jahr 2012 nur drei Termine zur Verfügung standen und somit bin ich am 31. März nach Schwetzingen gepilgert. Treffen war um 11 Uhr und der Kurs sollte (Angaben stammen aus zwei verschiedenen Quellen) zwischen 4 und 6 Stunden dauern. Am Kurs haben, wenn ich richtig gezählt habe, 12 Personen teilgenommen und es fand im Garten der Kochschule statt. Der Garten war nicht gerade sehr gepflegt, aber wegen dem Garten war ich auch nicht hier. Es wurde mit einem großen amerikanischen Smoker, einem asiatischen Wok, einem Tischräucherofen (Anglerzubehör) und einem Smoker vom Imker gearbeitet. Als Räuchergut dienten gekochte Eier, Käse, Annanas, Kassler, Hühnerbrust, Lachsfilet und Forelle. Als Beilage konnte man zwischen verschiedenen Salaten, Dipps, Saucen und Brot wählen, dazu wurden alkoholische und nichtalkoholische Getränken gereicht. Für den Kurs brauchte man keine Grundkenntnisse. Der Coach war recht umgänglich und ging auch auf jede Zwischenfrage ein. Der Kurs hat mir ganz gut gefallen und ich konnte auch für mich persönlich einiges mit nach hause nehmen. Leider war der Kurs schon nach 3 Stunden vorbei, angekündigt waren bis zu 6 Stunden. Natürlich hat einem auch nicht alles geschmeckt, aber darum geht es auch bei einem solchen Kurs nicht. Zum Schluss gab es noch eine Rezeptmappe zum Mitnehmen. Leider ist diese nicht wirklich nett aufgebaut und auch nicht alle Rezepte von diesem Tag sind in dieser Mappe enthalten. An dieser Mappe sollte der Veranstalter noch etwas arbeiten. Fazit: Mir hat der Kurs ganz gut gefallen, leider ging er nur über drei Stunden. Der Kurs kostet 79EUR und das für drei Stunden, es gab zwar umsonnst Essen und Trinken, das ist schon recht happig. Da ich den Kurs geschenkt bekommen habe, hat mich das nicht so sehr gestört. Leider kann ich trotzdem nicht mehr als gute drei Sterne ***+ vergeben.

Ich fange mal so an:
Im letzten Jahr besuchte ich hier einen wirklich erstklassigen Molekular-​Kochkurs, der uns dazu veranlasste, weitere Besuche von «Barbara’s Wineyards» in Betracht zu ziehen.
Dank des Weihnachtsgeschenkes meiner Gattin fanden wir erneut den Weg nach Schwetzingen und nahmen an einem Grill-​Kurs teil, der seit geraumer Zeit auf meiner Wunschliste stand.
Leider war dieser nicht dem bisher in dieser Schule erfahrenen Level entsprechend und enttäuschte uns eher auf voller Linie.
Wenn ich einen Kurs buche, erwarte ich, dass mir konkretes Wissen vermittelt und nicht nur mit plattem Halbwissen aufgewartet wird.
Unabhängig von der Tatsache, dass die beiden Kursleiter eigentlich sehr freundlich waren, entpuppte sich der Kurs eher als ein buntes «Gemeinschaftsgrillen» mit eher wenig didaktischem Ansatz auf zudem sehr niedrigem Level.
So lag der Fokus vereinzelter Kursteilnehmer eher auf dem Leeren der alkoholischen Getränkevorräte, als auf dem Wunsch einer Wissensaufnahme ;-).
Dem ein oder anderen mag das sicher genügen, mir persönlich hat das nicht wirklich zugesagt und war zeitweise unangenehm.
Es wurde ohne wirklichen Know how-​Transfer «gebrutzelt» (u.a. Fake-​Merguez vom lokalen Metzger sowie Grillkartoffeln, welche partout nicht garen wollten und später als «Rohkost» auf den Tisch kamen) und gezielte Infos zu außergewöhnlichen Grillgeschichten über die doch leider weit verbreitete «Herstellung angesengter Bindegewebe» hinaus fehlten gänzlich.
Schade, habe ich mir doch den ein oder anderen Tipp als über die Verwendung verschiedener Grillgeräte (das war stellenweise ja noch technisch interessant) hinaus versprochen.
Die in der Kursbeschreibung angekündigten Inhalte (wie mariniere ich was???) wurden, wenn überhaupt vorkommend, nur gestreift.
Schade :-(!
Einziger Lichtblick war für uns die Pizza vom Grill, die sicher den Weg auf unsere Teller finden wird.
Einer der beiden Kursleiter wurde anscheinend im Rahmen des Kurses auch zeitgleich angelernt und vermochte selbst diverse Nachfragen vom Chef nicht befriedigend zu beantworten, hier z.B. die Erläuterung der vorgefertigten Beilagen.
Diese entsprachen übrigens nicht einmal den später ausgehändigten Rezepten in der Kursbroschüre, ebenso wie die zubereiteten und teils undefinierbaren Soßen.
Auch überging der wohl neu eingestellte Kochlehrer dezent gezielte Nachfragen und kam seinem «Bildungsauftrag» nicht in befriedigendem Maße nach.
Immerhin ist er ja — so seine eigenen Worte — Kochprofi und würde ohnehin «ansonsten auf einem anderen Level arbeiten».
Ok, so ist das dann halt ;-)…
Insgesamt hat dieser Kurs enttäuscht, hatte die Kochschule durch den vorherigen Besuch des Molekular-​Kurses doch die eigene Messlatte wesentlich höher gelegt.
Wahrscheinlich liegt das am Personalwechsel, der uns leider nicht bekannt war.
Wir hatten den Termin gezielt mit dem Kursleiter des Molekular-​Kurses gebucht, der sich übrigens im Gegensatz zur aktuellen Besetzung auch nicht zu schade war, sich bei Verköstigung zur Gruppe zu gesellen.
Auch in Sachen Tips war dieser wesentlich aktiver und hatte den ein oder anderen hilfreichen Trick für die Küche parat.
Stattdessen zogen sich die Herren Kursleiter immer wieder in tiefe Zweiergespräche zurück und suggerierten für mein Empfinden damit eher Desinteresse an der Gruppe, die sich währenddessen eine Etage höher am gedeckten Tisch «die Birne zuballerte».
Ebenso störend empfand ich zu Beginn Unterbrechungen der vermeintlichen Inhaberin, die Ihren Mann zweimal aus der Runde holte (Zitat: «Lass die Leute erst mal einen Glühwein trinken, ich brauche Dich im Laden» o.ä.) und damit den dann doch irgendwann begonnenen Flow unterbrach.
Wahrscheinlich war die konsequente Wissensvermittlung auch dem scheinbar neuen «Dozenten» zuviel, der mit Sätzen wie «ich bin gelernter Profi» und «mit solchen Geräten würde ich ohnehin nicht kochen» (in Puncto Gusstopf) auffiel.
Mein Fazit:
Ich bin ungern Besucher eines Kurses, der so gut wie kein Wissen zu vermitteln mag. Darüber hinaus ist nicht jeder Koch in der Lage, Wissen kompakt und für Laien verständlich weiterzugeben, auch wenn er fachlich versiert sein mag.
Statt mit neuen Kursen wie z.B. «XXL-​Kochen» (es gibt darüber hinaus insgesamt knapp 30 verschiedene Kurse!) wild zu expandieren, sollte man schnellstens zur bisherigen Qualität (auch in Sachen Kursleiter) zurückfinden.
Wenn eine Vergrößerung des Angebotes zu von mir persönlich empfundenen Qualitätseinbußen führt, läuft sicher was in die falsche Richtung.
Das ist jedoch meine rein persönliche Meinung und Wahrnehmung, der ein oder andere vermag das alles sicher auch anders zu empfinden.
Sorry daher für meine vorstehenden offenen Worte und hoffentlich dennoch konstruktiv wirkende Kritik.
Ich bitte daher um Verständnis, wenn ich insgesamt nur noch zwei Sterne (wegen des eigentlichen 5-​Sterne-​Molekularkurses möchte ich noch halbwegs fair mit nicht nur einem Stern bewerten)

Super Whiskey-​Basis-​Seminar. Auch als nichtmitdrinkender Fahrer viel gelernt. Ich komme wieder, aber als «Aktiver»!

auf einem der angebotenen seminare war ich zwar noch nicht, aber probiert habe ich schon einiges in dieser weinhandlung. ich würde mich nicht als weinkenner bezeichnen, dafür aber als weinliebhaber. und als solcher komme ich hier immer wieder auf meine kosten. weine, liköre und wisky aus aller herren länder lassen keine wünsche offen.
egal ob ich ein geschenk gesucht habe oder mir selbst etwas gutes tun wollte, die beratung war immer kompetent, zuvorkommend und flexibel den wünschen des kunden angepasst. neben den flüssigen genüssen kann man hier auch andere kulinarisch passende köstlichkeiten, wie nudeln, schokolade etc. erwerben.