Weisse Flotte Fahrgastschiffahrt

Mein Tipp:
Statt einer Rundfahrt eine einfache Fahrt mit der Weißen Flotte vom Anlger Schloss nach Zippendorf (3, — EUR) und zu Fuß über den Franzosenweg wieder zurück zum Schloss (ca. 50 bis 60 Minuten).

Ja, ja, die Maulfaulheit … Eigentlich ja eine durchaus akzeptable Eigenart der Nordlichter, aber wenn die Erläuterungen eh vom Band kommen, dürfen sie gern auch etwas wortreicher daherkommen!
Denn ansonsten ist eine Rundfahrt besonders an warmen Tagen eine schöné Sache, weil auf dem Wasser halt immer ein Lüftchen geht. Schwerin (und vor allem das Schloss) vom Wasser aus zu sehen, kommt gut, auch der idyllische Heidensee mit den witzigen Bootsgaragen an den Häuschen ist sehenswert. Ansonsten hält sich das Attraktionspotenzial einer Rundfahrt auf dem Schweriner See in Grenzen, was aber auch ganz entspannend sein kann. Zumal der Kuchen an Bord sehr lecker und auch bezahlbar ist.
Ein Tipp: Es gibt Kombitickets für Stadtrundfahrten (Bus und Schiff) inklusive diverser anderer Ermäßigungen, die preislich attraktiv sind; auch ein spezielles Ticket für den Nahverkerhr (48 Stunden Freifahrt) beinhaltet eine Ermäßigung für eine Schifffahrt.

Die Weise Flotte fährt auf dem Schweriner See, sowie auf den angrenzenden Seen als Touristen Schiffe.
Starten kann man u.a. direkt neben dem SchwerinerSchloss Richtung Marstall. Von dort aus sind wir die drei Seen Route gefahren.
Die Fahrt dauert ca. 1,5 Stunden und kostet 14 EUR. auf den Schiffen kann man was zu trinken kaufen und auch Kleinigkeiten zu essen für einen fairen Preis.
Die Fahrt selber war nicht so spektakulär. Zu sehen gab es zwar einiges, was auch Landschaftlich schön war, allerdings fand ich die Ansagen über die Lautsprecher eher dürftig. Mehr Infos wären wünschenswert gewesen.
wie zu vermuten war haben wir den Altersdurchschnitt imens gesenkt. :-)

Die weiße Flotte Schwerin führt verschiedene Touren durch. Wir haben am Sonntag die Seenrundfahrt mitgemacht. Darüber möchte ich berichten.12:30 Uhr die Boizenburg
liegt bereit, ist aber auf dem Sonnendeck voll belegt. 13:00 Uhr gehts los. Eine gekonnte Wendung im kleinen Hafenbecken und Richtung BUGA-​Seebrücke. Hier ist extra für die Bundesgartenschau eine Steg mit Brücke gebaut worden, um den es Besuchern zu ermöglichen, alle sieben Gärten der Ausstellung zu besuchen, ohne unnötige Umwege in Kauf zu nehmen. Warnung der Schiffsführung: Wahrend der Durchfahrt unbedingt sitzen bleiben, sonst gibt es Beulen. Von der Seeseite hatte ich das Schloß noch nicht gesehen. Zum Schloß aber in einem anderen Bericht. Vom Anleger am Schloß geht es nach Zippendorf. Hier kann man an einem kleinen Strand baden gehen, wenn es warm genug ist. Richtung Kanninchenwerder führt die ruhige Fahrt. Hier hat es wohl mal eine Menge Karnickel gegeben, aber die sind in den Jahren irgendwie verlorengegagen. Durch einen schmalen Kanal fahren wir in den Heidensee und dann weiter in den Ziegelsee. Dort hörten wir die Durchsage: Verehrte Fahrgäste, wir haben ein Getriebeproblem und können dadurch nicht mehr Anlegen. In einer halben Stunde steigen wir auf ein anderes Schiff um. Wie sollte das gehen? Kein Kuppeln möglich und doch an den Steg und wer bremmst dann? Und so fuhren wir im Zickzack über den See, ein paarmal im Kreis und dann endlich, ohne Maschine glitten wir langsam an den Anleger der Gesellschaft und zogen in das älteste Schiff, die SCHWERIN um. 40 min. später landeten wir wohl behalten in Schwerin. 2,5 Stunde waren wir für 14,-EUR über den See geschippert und hatten viel gesehen und erlebt. Wäre die Verpflegung reichhaltiger und der meckleburgisch typisch maulfaule Kapitän etwas mitteilsamer gewesen, hätte ich mehr Punkte vergeben.