Allgemein Nach einem langem Arbeitstag hatten wir keine Lust mehr zu kochen und so kehrten wir kurzum für eine Kleinigkeit im Trastevere /Zum Schwanen in Alt Schwalbach ein. Bedienung Einfach nett, voll aufmerksames und authentisches Personal, man fühlt sich fast wie daheim! Hier macht man sich um die Kundenwünsche auch seine Gedanken, was leider selten noch vorkommt. Man spürt das Engagement den Wünschen gerecht zu werden! Das Essen Die Pasta Mista al Forno sah wie zu erwarten aus, mit genug Käse überbacken und schmeckte mit der Kombination von Tortelloni, Rigatoni und ein wenig Lasagne. Das Pizzabrot mit Extra war die Überraschung schlechthin! Sooo ein dünner und knuspriger Teig, auch in der Mitte! Klasse! Ein dickes Lob! Tolle Kruste, ein wenig Tomate, die Extras in Form von Artischocke und schwarzer Olive(leider geschwärzte…). Als Snack wunderbar und ein Genuss; die übrigen Stücke schmeckten auch noch lecker am nächsten Tag! Das Ambiente Hier kommt deutsche, rustikale Fachwerkskunst(dunkle, freigelegt eBalken, kleine Fensterchen) mit mediterraner, dezenter Dekoration zusammen. Die Kerze gehört auf den Tisch, die(Papier-) Serviette zum Gedeck. Schlicht: Gemütlich, unaufdringlich. Angenehm war hier die fehlende Untermahlung von Italo-Schlagern. Im Biergarten im Innenhof(untercgroßem Pavillon mit Lampions) gehts auch recht gemütlich zu. Sauberkeit Wir waren stets zufrieden mit der Sauberkeit hier, das Besteck und die Gläser waren frei von Schlieren oder Spuren!
RK User (toli…)
Classificação do local: 3 Kriftel, Hessen
Allgemein Der Name stiftet ein wenig Verwirrung: zum einen ist er falsch geschrieben Tastevere anstatt Trastevere, zum anderen ist es unter dieser Adresse nicht mehr präsent. Obwohl ich in diesem Ort groß geworden bin, war ich nun zum ersten Mal in diesem«Traditionslokal» zu Gast. Auf eine mehr als 30igjährige Traditon zurückblickend zog das Restaurant in ein altes Fachwerkhaus«Zum Schwanen» im Schwalbacher Ortskern um. Die Räumlichkeiten sind beengt. Man teilt sich die Bar und die Tür zur Küche stand meistens offen. Die Begrüßung war herzlich. Der vorreservierte Tisch wurde zugewiesen. Die Speisekarte ist zutiefst bodenständig: Pizza und Nudeln, einige Fleisch– und Fischgerichte, Insalata. Immerhin konnte ich auch das eine oder andere«exotische» Gericht wie Spagetti alla putanesca entdecken. Die würde ich beim nächsten Mal ausprobieren. Sie sind in etwa ein Gradmesser für die Handwerkskunst. Diesmal waren es jedoch die Scampis vom Grill, die her halten mussten(siehe weiter unten). Die Präsentation der Hauptspeise gefiel mir. Das Preis-Leistungsverhältnis geht in Ordnung: Pizzen und Nudeln im oberen einstelligem Eurobereich. Fleisch– und Fischgerichte bis zu 20 Euro. Der offene Wein um die 4, das kleine Wasser ca. 2 Euro. Bedienung Auf Grund der Kleinheit bediente nur eine Person. Die erledigte alles zufriedendstellend und bediente nebenbei noch das Telefon. Das Restaurant bietet auch Waren außer Haus. Das Essen Ein amuse gueule oder ähnliches gabs nicht. Der«offene» Pinot Grigio kam aus einer 2l-Flasche und schmeckte auch so. Der ging am Zäpfechen überhaupt nicht vorbei. Die 4 Scampis pro Person waren handwerklich gut verarbeitet und im Geschmack ziemlich gut. Die Beilagen wie Salzkartoffeln, Möhren und Bohnen entbehrten einer raffinierten Zubereitung, entpuppten sich jedoch von ausgesuchter Qualität: kein fader Geschmack oder Geruch nach Lagerkiste. Das Gemüse war zudem perfekt gegart. Besser könnte ich zuhause auch nicht kochen. Das Ambiente Durch die Enge der Räumlichkeiten sitzt man sich auf dem Schoß. Der Lärmpegel ist schon beachtlich. Der Blick in die offene Küche gefiel mir nicht. Sauberkeit Für die Sauberkeit würde ich ein befriedigend geben.