Wildpark Schorfheide

Ein Wildpark, groß und weitläufig, aber mit wenig Tieren. Und genau das macht für mich den Reiz aus. Es sind Tiere, die in unseren Breitengraden ansässig sind, bzw. mal waren, viel Platz haben und auch immer Möglichkeiten haben sich zurück zu ziehen.
Wer, wie ich, Probleme mit Zoologischen Gärten hat, wird sich hier wohlfühlen.
Ein paar Punkte sollte man berücksichtigen. Ohne Fernglas sieht man sehr wenig und Fotografen sollten ein starkes Teleobjektiv dabei haben.
Für den Spaziergang sollte man Speis und Trank dabei haben, da sich die einzige Verpflegungsstation direkt am Eingang befindet.
Wer mit Kleinkindern unterwegs ist, ist mit einem Bollerwagen gut beraten und wer nicht gut zu Fuß ist, kann mit einem Kremser den Wildpark erkunden.
Das dort angebotene Essen ist sehr rustikal und schmackhaft und vom Preis her günstig.
Von Berlin aus nicht gerade um die Ecke gelegen, aber für einen Tagesausflug wirklich lohnenswert.

Schönes großes Areal das besonders auf Kinder ausgelegt ist. Lieder waren Wolf, Luchs und Elch zu scheu, doch die anderen Tiere konnten wir sehen und hatten eine tollen Ausflug. Die Gastronomie kann ich nicht bewerten, da wir nichts gegessen haben, die WC Anlage war ok.

JWD… Janz weit draußen von Berlin wech, liegt der Wildpark Schorfheide nördlich der Hauptstadt. Einige Autobahnminuten vom Stadtrand oder auch mit der Bahn von Karow aus, liegt der Park eigentlich doch gut und schnell ereichbar mitten in der Natur, der gleichnamigen Schorfheide.
Die Landschaft hier ist schon schön. Bei der Anfahrt sind viele tolle Seen und Wälder zu erblicken. Leider ist der Park auf den Straßen schlecht ausgeschildert. Ein Problem, welches ich nur aus Brandenburg kenne (Rainald Grebe «Brandenburg»).
Der Wildpark hat einen großen kostenlosen Parkplatz mitten im Wald. Der Laufweg in und im Park ist sehr lang. Es geht über Stocke und Stein. Der Besucher sollte gut zu Fuß sein. Kinderwagenfahrer haben hier echt Probleme. Einige der Stadtmütter mit Buggy&Co am schieben, hatten hier echt Probleme ihre augenscheinlich zehnjährigen, lauffaulen Kinder mit den Rädern über das Wurzelwerk des Waldes zu schieben…
Hunde sind hier erlaubt. Angeleint und betreut… nicht jeder kennt die Regeln. Hundekot wird hier leider einfach am Weg abgelassen. Auch ein Stadtproblem. Warum sollte das hier beim besuch anders sein?
Der Eintritt kostet für Erwachsene 6,00 Euro. Aus meiner Sicht angemessen. Neben dem Eingang ein Restaurant. Teuer… eine Linsensuppe für 5,50 Euro als Selbstbedienung reizt mich nicht. Der Laden ist aber voll. Überall stehen schmutzige Teller und Gläser rum. Die Eltern trinken hier ihr Bier, während die Kids neben an auf dem Spielplatz und im Streichelzoo spielen.
Daneben die einzige Toilette im Restauranthaus. Wer noch mal will, sollte es hier schaffen. Der Rundgang ist lang und weit. Der Besucher sollte ca. 2 Stunden einplanen. Hinter dem Eingangshaus befindet sich ein Imbiss. Auch hier ist es gut gefüllt. Angeboten wird als Fischräucherei. Zu erstehen sind hier viele Dinge aus dem Imbissbereich. Alles, außer Räucherfisch. Die Bratwurst hier ist einfach nur Schwarz wie Kohle und nicht zu empfehlen. Zwei Euro wandern in die Tonne. Bäh.
Zurück zum Wildpark. Jeder Besucher bekommt einen Infoflyer mit Karte. Dieser hilft zur Orientierung im großen Park. Es geht über Wiesen, Felder, Sträucher und Wald. Die Tiere werden hier absolut artgerecht gehalten. Alle haben Platz und viel Natur. Wer hier die Tiere sieht, dem tun bestimmt die Tiere im engen Berliner Zoo schnell leid…
Die Auswahl der Tiere ist gut. Ich mag Pferde, Wölfe, Luchse und Co. Nicht im jedem Gehege ist etwas zu sehen. Die Tiere haben hier auch Rückzugsmöglichkeiten. Gut so. Die Biber und Wölfe waren nicht an uns interessiert.
Hier oder da kommt an Tierchen an den Zaun und dann ist Freude bei den Parkbesuchern angesagt. Dann steigen auch die Zehnjährigen aus ihren Kinderwagen und fangen als Stadtkind an zu staunen. Hier und da bellt ein Hund die wilden Tiere an. Die ignorieren als Wildtier dieses Verhalten einfach.
Positives: Viel Natur, aufregende, besondere Tiere, gute Haltung, natürlich Anlage, gute Wegführung, viele Möglichkeiten für Kinder, Streichelzoo.
Negatives: Wenig WC´s, keine oder überfüllte Mülleimer, schlechtes und teures Restaurant und Imbissangebot, unverantwortliche Hundehalter und Hundekot auf den Wegen, keine Parkaufsicht
Fazit: Frische Luft und viel Natur — Flora und Fauna für 6 Euro pro Erwachsenen

Nach einem Report im Fernsehen dachten wir uns, Wildpark Schorfheide müssen wir Ponys gucken gehen. Nach ca. 1 Autostunde Fahrt von Berlin-​Mitte in den Norden fanden wir das gut ausgeschilderte Reservat mitten im Nationalpark Coriner Heide.
Im Eingangsbereicht erwartet einen lustiger Weise ein Kletterpark über welchen keinerlei Hinweis vorher zu finden war. Für 10 – 15 Euro kann hier zwischen den Bäumen geklettert werden nur mit einem Haken gesichert beim Abrutschen aus ca. 6 – 10 Metern Höhe.
Im Eingang des Wildparks Schorfheide befindet sich die einzige Gaststätte zur Versorgung mit eher leicht höheren Preisen. Es wurde nicht gekauft, also kein Kommentar dazu.
Um 11:00 Uhr ist Luchs Fütterung und um 11:30 Uhr die der Otter. Wirklich interessant und schön. Dann gabs noch die Ponys, Rinder, Bisent, zwei Elche, Rotwild, Wildschweine uuuuuuuuuuuuuuuunnnnnnnnnnnnnndddddddddddd, DAS STREICHELGEHEGE mit lauter Zicken.
Alles in allem ist der Park in die Jahre gekommen und ein paar Dinge sahen sehr verrottet aus. Frische Farbe und die Reparatur der Aussichtspunkte sollte dringend erledigt werden. Ansonsten schöné 2 Stunden Fußmarsch mit viel stehen bleiben und glotzen waren die Reise irgendwie trotzdem wert.
Für Familien mit Kindern wird gesorgt, wobei der Streichelzoo und große Spielanlage im Eingang das meiste erledigen.
Es kann auch eine Kutsche genommen werden.

Ja, aus Berlin fährt man ein Stückchen, aber das Stückchen lohnt sich. Nicht nur für das Ziel sondern auch für den Weg dahin.
Über die Prenzlauer Alle raus nach Norden und dann kommen schon die ersten Dörfer und ich der Blick weitet sich und ich genieße es, rauszukommen aus der großen Stadt. Wenn man das wie wir jetzt im Herbst macht, warten in den Dörfer allenthalben Ab-​Hof-​Verkäufe und richtige Hofläden mit Kürbissen, Äpfel, Kartoffeln und Co und wie immer werde ich mir vornehmen, auf dem Rückweg einzukaufen.
Kurz vor dem Wildpark gibt es übrigens das weltweit einzige (sag ich jetzt mal so) Eselcafe, da lässt sich Kaffee schlürfen und selbst gebackenen Kuchen essen mit Blick auf eine Eselweide. Ich sage jetzt nichts zu Kaffeequalität, wir sind hier nicht im Prenzlauerberg oder Mitte, aber dafür werden hier Quarkbällchen nach altem Familienrezept frisch ausgebacken.
Dann aber der Wildpark. Weite. Einzelne Bäume. Und obwohl voller Leute samt Fotoobjektiven, Rucksäcken und Kinderwagen komme ich mir ein bißchen vor wie in den kanadischen Prairies. Das Gelände ist weitläufig genug, dass einem der Wind um die Nase weht und übersichtlich genug, dass man alles in 2 Stunden ablaufen kann. Es gibt Gehege für Luchs, diverse Rotwildarten und längst in Vergessenheit geratene Schaf– und Schweinevariationen, es gibt seltene Baumbestände und immer wieder: Luft zum Atmen. Und natürlich einen Streichelzoo :-)

Den längst überfälligen Besuch im Wildpark habe ich mit Freuden heute absolviert und komme bestimmt noch einmal wieder, wenn mir nach Tier, Wald und Wiesen ist!
Von Berlin aus in einer gemächlich gefahrenen dreiviertel Stunde erreichbar und gut ausgeschildert, überrascht der Wildpark als erstes mit kostenlosen Parkplätzen DAS ist ja inzwischen eine Seltenheit.
An einem gut frequentierten Klettergarten vorbei geht’s zum Eingang, an dem bereits ein paar putzige Waschbären zu betrachten sind. Der Eintritt kostet für Erwachsene normal 5,50 EUR, was ich als sehr preiswert empfinde.
Da Streichelwiese, Spielplatz und Gastronomie (Snacks wie Bratwürstchen für 3, —; Hauptgerichte regionaler Küche zwischen 8, — und 15, — EUR) gleich am Eingang liegen, war’s da natürlich voll und von tobenden Kindern bevölkert, die eindeutig Spaß hatten.
Auf dem großen Gelände verteilen sich die Besucher aber schnell, so dass unsere ruhige Wanderung entlang der Koppeln lediglich von Vogelzwitschern begleitet war.
Auch wir waren, wie hier oft betont, von den weitläufigen Arealen sehr angetan, wo die Tiere, so artgerecht es eben geht, gehalten werden. Dammwild, weiße Auerochsen, Elche, natürlich die Wölfe; auch Luchse, Przewalski-​Pferde, Otter und eindrucksvolle Wisente sind im Wildpark zuhause.
Ein Highlight war mich die lustige Bande von Wollschweinferkeln, die frei im Gelände herumtollte und meinen Mantel wesentlich interessanter und schmackhafter fand als die Futterpellets;)
Aussichtspunkte und viele Rasthäuschen und Bänke laden immer wieder zum Verweilen ein; die ganze Anlage macht einen sehr gepflegten Eindruck. Und das trotz der ziemlich rar gesäten Abfallbehälter, aber das wäre Jammern auf allerhöchstem Niveau.
Wir haben uns ohne jegliche Langeweile an die vier Stunden im Wildpark aufgehalten und können einen Besuch dort wärmstens empfehlen.

Wir waren bei der Wolfsnacht. Super Stimmung und die Wölfe waren toll! Empfehlenswert!

Da kann auch mal schlechtes Wetter herrschen, ein Besuch in diesem Wildpark lohnt sich immer zu jeder Jahreszeit. Meine Tochter und ich fahren regelmäßig zu den Wölfen, wir lieben diese Tiere und freuen uns jedes Mal aufs Neue wenn wir mal Zeit dafür abzwacken können.
Die Gehege sind für alle Tiere schön groß gestaltet und vor allem den natürlichen Lebensbedingungen ideal nachempfunden, die müssen da nicht auf Beton oder Steinen vegetieren .
Für kleine Kinder gibt es da sehr schöné Möglichkeiten im Streichelzoo Fellkontakt herzustellen und die eine oder andere Krauleinheit zugunsten der Tiere abzuleisten ;-)
Wir gehen da immer sehr gerne spazieren und beobachten ganz in Ruhe die Tiere. Sehr schön ist es im Sommer, da kann man auch ein kleines Picknick gestalten, wenn man nicht auf das örtliche Essenangebot zurückgreifen möchte .
Der wildpark ist ein Muss !

Wir haben hier einen sehr schönen Tag verbracht. Wer gerne draußen unterwegs ist, gerne in der Natur ein paar Schritte geht und nebenbei Tiere sieht, ist hier genau richtig. Viele Besucher sind auch mit Picknick Körben unterwegs und nutzen die zahlreichen Möglichkeiten sich entspannt nieder zu lassen. Auch für Familien mit Kindern wird einiges geboten. Also definitiv empfehlenswert. Das Preis-​Leistungs-​Verhältnis passt auch

Mittlerweile war ich schon mehrere Male im Wildpark gewesen und komme immer wieder gerne her.
Die Preise sind in Ordnung, es gibt ein Restaurant, einen Spielplatz für die Kleinen und einen Streichelzoo zu Beginn. Die Tiere haben viel Freiraum, anders als in Zooanlagen. Um einmal durch den ganzen Park zu laufen, braucht es schon seine zwei bis drei Stunden also nichts für Laufmuffels.
Neben Wölfen, Wollschweinen und anderen Tieren gibt es sogar Elche meine persönlichen Lieblingstiere im Park.
Es lohnt sich also hinzugehen.

Ein schönes Ausflugsziel welches mir persönlich am meisten an kalten ungemütlichen Tagen zuspricht da man dann die Größe und Weite der Anlage für sich allein hat. Mann sollte allerdings keine Probleme mit weiteren Fußwegen haben :-D

Goldener Oktober im Wildpark! Gerade erlebt! Zivile Preise, sehr freundliches Personal, familiäre Atmosphäre im Restaurant, tolle Speisekarte (inkl. Hirschkeule das nenne ich eine ganzheitliche Tierpräsentation!!!) und ein wahnsinnig schönes weitläufiges Gelände, auf dem sich die Tiere sichtlich wohlfühlen. Der Renner für die Damen: Ziegen, die man mit den bereitliegenden Bürsten bearbeiten kann (süß!) und kleine Ferkelchen, die sich mitten auf dem Weg im Dreck suhlen (süüüüüüüüß!)

Ein wunderbares weitläufiges Gelände, in dem man sich viel Zeit nehmen sollte, die Tiere zu beobachten. Kleine Episode: ein Hund bellt am Zaun, ein Reh kommt an, springt vor ihn an den Zaun, der Hund versteckt sich sofort hinter Herrchen. Selbst die hier lebenden Tiere wissen, dass sie hier die Herren im Haus sind ;-). Es ist sicherlich kein Zoo, in dem sich eine spektakuläre Tierart in einem kleinen Gehege an die nächste reiht. Sondern ein Park mit riesigen Gehegen.
Wir haben einen schönen langen Spaziergang gemacht, viel gesehen und waren bestimmt nicht zum letzten Mal dort. Ich kann mir vorstellen, dass sich der Besuch auch zu allen Jahreszeiten lohnt. Und die Spielgeräte waren für die Kinder das Bonbon zum Abschluss.

Hier ist es richtig schön.
Die Preise sind bezahlbar.
Und man kommt aus der Stadt raus.
Die Wölfe sind das Highlight.

Bein einem gemütlichen Spaziergang stellte ich fest, dass sich hier offensichtlich alle Tiere wohlfühlen. Riesengrosse Gehege bieten genügend Auslauf, anders als in städtischen Tierparks. Wer auf einen ruhigen, entspannten Besuch hofft, sollte die Ferienzeit und eventuell das Wochenende meiden, da sich mittlerweile rumgesprochen hat, dass der Wildpark eine Reise wert ist. An die kleinen Besucher ist ebenfalls gedacht. So gibt es einen «Waldspielplatz», Streichelzoo etc. und man kann sich gegen Pfand einen Bollerwagen zum Transport der Nachkömmlinge ausleihen, da der Park doch recht weitläufig ist. Wer selbst nicht laufen möchte oder kann, der Rundkurs kann auch mit einer Kutschfahrt verbunden werden, bei der man alles Wissenswerte vom Kutscher erfährt. Heisser Tip für die Anreise mit dem Pkw — zwischen Gross Schönebeck und der Einfahrt zum Wildpark steht sehr gern die «Rennleitung in Grün» — also Fuss vom Gas. Und, wer viele Tiere sehen möchte sollte in der warmen Jahreszeit nicht in der Mittagshitze nach ihnen suchen.

Mit dem Auto benötigt man eine Stunde, um den bei Groß Schönebeck gelegenen Wildpark zu erreichen.
Mit der Gründung des Biosphärenreservats Schorfheide-​Chorin im Jahr 1990 wurde eine bedeutende Kulturlandschaft unter den Schutz der UNESCO gestellt. Es umfasst das größte zusammenhängende Waldgebiet Deutschlands, ca.240 Seen, mehr als 1000 Moorlandschaften, sowie Wiesen und Ackerflächen.
Besucht man den Wildpark, trifft man ausschließlich auf Tiere, die in der Schorfheide heimisch sind: Rotwild, Dammwild, Fischotter.
Auch sind Tiere zu sehen, die in freier Wildbahn ausgestorben sind: Wolf, Wisent, Elch.
So kann man die Tier-​und Pflanzenwelt besser kennenlernen.
Für Familien mit Kindern steht ein Streichelgehege, der den diekten Kontakt mit den Tieren ermöglicht, zur Verfügung.
Täglich geöffnet von 9 – 19 Uhr.
Eintrittspreise:4,50EUR, ermäßigt3,00

Wir mussten in der Schule mal ein Referat über den Park halten und sind zuvor auch mal brav hingefahren, allerdings nicht mit der Bahn, die Verkehrsanbindungen da sind gruselig. Ich glaube, wir hätten an die 3 – 4 Kilometer laufen müssen. Der Wildpark an sich war aber nett, anders als ein Zoo, in dem das Leid den Tieren ins Gesicht geschrieben steht, haben die Lebewesen hier ihren Freiraum. Was mich besonders gefreut hat, waren die Wollschweine, die wir entdeckt haben.