POCO Einrichtungsmarkt Berlin-Waltersdorf

Es ist so krass wieviel Schnick-​schnack man für wenig Geld kaufen kann. Das sollte jeder mal gemacht haben! :-)

Ich habe mir bei Poco Domäné eine Einbauküche gekauft. Der
Verkäufer hat sich wirklich Zeit genommen, ich wusste zwar was ich wollte, aber
vorort musste ich mich doch noch zwischen den verscheidenden Herden,
Abzugshauben usw. entscheiden. Vom Preis her war die Küche hier am günstigsten,
ich muss dazu sagen das ich jetzt nicht viel schnick schnack wollte.

Moebeldisconter mit guter Auswahl an Kleinmoebeln, Tischen, Regalen, Hockeern, Sidebords, Auslegware u Teppiche gefallen mir, aber Grossmoebel wuerde ich bei bekannten Moebelhaeusern holen, erinnert mich mehr an Aldi hier, alles geht über 2 Etagen, es gibt auch jede Menge Schnick Schnack u es verwischt manches in Kitsch, aber, das liegt im Auge des Betrachters, viele junge Leute hier, denke knapp bei Kasse, kann man doch günstig was abstauben. Funktionsecke zb, 299 Euro, Polsterecke 899 Euro Microfaser, gegen Aufpreis auch in anderen Farben

Bei meinem ersten (und letzten) Besuch fiel mir zuerst die
ungünstige Anordnung der Ware im Laden auf. Die Navigation mit dem
Einkaufswagen gestaltete sich schwierig, da die Gänge sehr eng und verwinkelt
waren. Zuerst machte ich mich auf die Suche nach einem
Schreibtisch, suchte mir einen passenden aus und nahm eines der Kärtchen aus
dem Angebotsschild heraus (bei anderen Möbelmärkten geht man dann mit dem
Kärtchen bezahlen und holt sich die Möbelteile dann aus dem Lager
beziehungsweise vom Ausgabeschalter). Hier wurde das scheinbar nicht so gemacht, denn eine
Verkäuferin fing mich mit der Frage ab, ob sie mir mit dem Kärtchen behilflich
sein kann. Ich war verwirrt, folgte ihr aber. Sie gab die Artikelnummer in ihr Terminal ein und
überraschte mich mit der Information, dass sie den Tisch nicht vorrätig hätten.
In einer anderen Filiale ist vielleicht einer, aber garantieren könne sie mir
das nicht. Ich fragte, ob er vielleicht demnächst lieferbar wäre. Das konnte
sie mir nicht sagen. Ich fragte, ob ich ihn bestellen könnte und man ihn mir dann
liefern kann. Das war nur zu einem recht hohen, inakzeptablen Lieferpreis
möglich, an den ich mich aber jetzt nicht mehr erinnern kann. Es waren jedoch
über 20 Euro. Dann fragte ich, warum der
Tisch hier ausgestellt ist und über diese Kärtchen verfügt (es waren mehrere,
nicht nur ein Kärtchen darin), wenn er dann doch nicht vorrätig ist.
Schulterzucken. Da mich die Vorstellung,
mit jedem, potentiell anderen Tisch dieselbe Prozedur durchmachen zu müssen,
abschreckte, beschloss ich, nur noch Kleinzeug zu erwerben, wofür man keine
Kärtchen brauchte.
Von unten konnte ich noch
eine zweite Etage erkennen, doch ich fand nach 5 Minuten Suche keinen Weg nach
oben, den man auch mit Einkaufswagen hätte nehmen können (Treppe mag witzig
klingen ist es aber nicht).
Die engen Gänge, die auch
teilweise noch von Kunden verstopft und damit völlig unpassierbar waren und die
labyrinthartige Anordnung des Ladens überredeten mich schließlich, den Einkauf
zu beenden.
Als ich an der Kasse
schließlich noch Gebrauch von meiner speziellen Rabattkarte machen wollte (die
extra für diese Möbelkette ist) und mir die Kassiererin erklärte, dass sie mir
keinen Rabatt geben kann, sondern das nur ein Verkäufer kann, wusste ich, dass
ich nie wieder einen Fuß hier rein setzen würde.
Wenn sie keine Rabatte
geben wollen, sollten sie halt die Karten nicht ausgeben und einen damit
anlocken. Aber von der Kasse noch mal zurück zu den Verkäufern und dann
wohlmöglich noch mal zur Kasse Danke, aber nein danke.