Luzifer

Allgemein
Wir haben schon ein paarmal im Luzifer gegessen und wollten diesmal ein schönes Frühstück geniessen. Die Sonne schien und so enterten wir einen Strandkorb auf der Gartenterrasse. Was dann kam, war ungewöhnlich.
Bedienung
Eine junge weibliche Bedienung begrüßte uns kurz aber freundlich beim Vorbeigehen. Wir setzten uns also in einen Strandkorb und harrten der Dinge die da kommen. Auf der Terrasse waren noch weitere 4 Tische besetzt und innen saßen wenige Leute.
Die Bedienung ließ sich leider nicht wieder sehen und so beschlossen wir, mal nachzufragen. Ich bin also reingegangen, am Tresen stand die Bedienung und quatschte mit einem Lieferanten. Auf meine Frage, ob jetzt Selbstbedienung sei, antwortete sie: Nein, Sie können gerne bei mir bestellen! Eigentlich war mir schon garnicht mehr danach, aber was solls. Ich bestellte also.
Nach weiteren 20 Minuten Wartezeit und der Erkenntnis, das die Bedienung auch neue Gäste nach ihren Wünschen fragte aber keinerlei Speisen und Getränke rausbrachte, fragte ich sie, als sie an unserem Strandkorb vorbeiging, wie lange es denn wohl noch dauern würde mit unserem Frühstück. Ihre Antwort war ergreifend: Ich bin ganz alleine und komme nicht nach. Ich meinte, sie könnte uns doch aber schon mal den Kaffee bringen. Ja, meinte sie, würde sie gerne, aber sie schafft es nicht. Das alles würde wohl noch mindestens 20 Minuten dauern, sie hätte auch schon nach Verstärkung telefoniert. Wir gaben auf und gingen.
Wie kann man als Restaurantleitung eine vollkommen unfähige Bedienung auf die Menschheit alleine loslassen?!
Das Essen
Von früheren Besuchen her können wir mit dem Essen nicht so viel anfangen.
Das Ambiente
Brauerei-​rustikal, eigentlich sehr nett zum sitzen und etwas trinken.
Sauberkeit
Geht alles viel besser.

Sehr gemütliche und urige Einrichtung, Man sollte schauen, dass man einen Sitz erhält bei dem einen nicht die Deckenstrahler ins Gesicht leuchten.
Eine Gaderobe oder Schirmständer habe ich nicht erkennen können und ob man die Räumlichkeiten als Rolli-​Fahrer nutzen kann ???
Eine überschaubare Speiseauswahl, mit normalen Preisen. In der Woche waren auch nur die Tische zur Hälfte besetzt, d.h. die Bedienung war kein Stress ausgesetzt.
Wie das am Wochenende ist ??? Oder bei gutem Wetter im Biergarten, wir werden es dann mal ein 2. Mal testen…
Wir hatten einen «Jürgen» als Mitarbeiter am Tisch: Nett, freundlich, aufmerksamkeit — Sehr gut !
Ein Tellergericht war: Acker Steck Streifen für 10,50 Euro. Kleine Pellkartoffel, Filetstreifen mit Salat und ein Kräuterdip.Das zweite Tellergericht war empfehlenswerter: Schnitzel Luzifer Asgaard: Bratkartoffel mit goldgelben Zwiebeln und magerer Speck, dazu 2 Schnitzel und eine Salatbeilage. Die Asgaard-​Biersoße wurd seperat gereicht. Sehr lecker, vielleicht etwas zu fettig.
Zu trinken ein Asgaard 0,5 Liter für 3,90 Euro und ein Aloha Holunder für 2,90 Euro.

Wir sind gestern Abend mit einer Gruppe von 10 Personen im Luzifer/​Sl gewesen, um mal wieder eine gemütlichen Abend im ehemaligen Asgaard zu verbringen.
Leider wurden wir sehr enttäuscht. Auch wenn das Luzifer immernoch die selben rustikalen aber gemütlichen Räumlichkeiten wie «früher» hat, hat es mit dem alten Asgaard nicht mehr viel gemein.
Gegessen hat so ziehmlich jeder von uns etwas anderes von der überschaubaren Speisekarte. Ich habe es aber noch nie erlebt, dass jeder von uns seine jeweilige Speise nachgewürzt hat. Bisher kannte ich Salz– und Pfeffersteuer eher als Dekoration…
Die Qualität der Speise kann von mir nur als mittelmäßig bewertet werden, dafür waren sie einfach zu teuer!
Als unterirdis h möchte ich hingegen den Service beschreiben. Neben extrem langen Wartezeiten haben sich die Bedienungen überwiegend genervt und ignorant gegeben. Es gipfelte darin, dass eine Reklamation nicht ernsthaft verbessert wurde, so dass wir die Speise komplett zurückgaben. Für den Rest des Abends wurden wir dafür mit Nichtachtung gestraft.
Es wikte auf uns, dass der neue Pächter durch den Einsatz von Hilfskräften, den anscheinend jede Motivation zu serviceorientierten Arbeiten fehlt, den Gewinn zu erhöhen. Ich denke, dass diese Rechnung nicht aufgehen wird, denn ich werde das Luzifer in dieser Zusammensetzung bestimmt nicht wieder aufsuchen.
Schade

Wir waren mit einer dänischen Reisegruppe im Luzifer und der Besuch wurde einige Tage vorher telefonisch reserviert. Bei meinem Eintreffen etwa eine halbe Stunde vorher, liess ich mir den eingedeckten Tisch für die gut 20 Personen im Nebenraum zeigen und setzte mich zuvor noch auf die Terasse. Beim Eintreffen der Gruppe wurde gefragt, ob sich nicht auch alle nach draussen setzen könnten, genügend Tische wären ja vorhanden. Dieses wurde bejaht und damit begann das Chaos… Nach über einer Stunde Wartezeit mit mehrmaligen Bitten und Hinweisen, hatten die letzten noch immer keine Getränke erhalten. Aber die Bedieneng drängelte schon, sie wolle nun die Bestellung für das Essen aufnehmen, was auch geschah. Nach über einer weiteren Stunde hatten die meisten zwar ihre Getränke (z. T. auch mehrmals) bekommen, aber vom Essen war immer noch nichts in Sicht. Die Bedienungen hatten auch keine Übersicht, wer welche Getränke bestellt hatte und liefen vielfach fragend mit den Getränken hin– und her. Nicht nur das, auch Fremdsprachenkenntnisse waren kaum vorhanden und die meisten Dänen wunderten sich, daß man dort nicht einmal einfachstes Englisch verstand. Langsam wurde es draussen dunkel, viele froren, hatten Hunger und wollten zum essen woanders hin. Ich sprach mit der Restaurantleiterin und erläuterte ihr (noch sehr freundlich, aber bestimmt) die Problematik. Daraufhin bot sie den Raucherraum (der nur sehr wenig roch) zur Nutzung an und versprach das Essen in spätestens 15 Minuten zu servieren. Also zogen wir um und tatsächlich kam nach etwa einer viertel Stunde das Essen (die gesamte Wartezeit betrug damit aber immer noch weit über zwei Stunden!). Da die meisten die «Wikingerpfanne» bestellt hatten, wurden die Gerichte jeweils für drei Personen in einer Eisenpfanne geliefert. Da dieses aber vorher nicht bekannt war, erwies sich die Sitzordnung nun als äußerst unpraktisch dafür. Auch waren die Zutaten in diesen Pfannen nicht immer auf drei Personen abgestimmt und als das reklamiert wurde, ga es schnippische Antworten von der Bedienung, man solle sich doch bei den anderen Pfannen bedienen. Die zugehörigen Soßen konnten teilweise gar nicht entdeckt werden, es waren keine Löffel o. ä. zur Entnahme der Speisen aus den Pfannen gebracht worden und in einem kurzen Gespräch mit der Bedienung stellte sich heraus, das in der Küche wohl nicht genügend Pfannen verfügbar waren. Ich habe mich während dieses gut dreistündigen Aufenthalts drei mal direkt bei der Chefin (und mehrfach beim Personal) beschwert, war aber auch dadurch nicht in der Lage die Situation zu retten, denn die Antworten wurden von mal zu mal patziger. Mein Vorschlag den Dänen einen kostenfreien Kaffee, ein Dessert oder ein kleines Faß «Asgard-​Bier» für die Rückreise zu schenken, wurde übergangen und es kam — gar nichts. Fazit: Dieses Restaurant kann ich derzeit absolut nicht mehr empfehlen. seit der Übernahme durch «Luzifer» hat sich der Standart ständig verschlechtert. Die Dänen haben nun auch einen neuen Namen dafür: «Hells Kitchen»…

Wir waren schon mehrmals in der Brauerei Asgaard und waren immer zufrieden, leider gehört das Restaurant anscheinend nicht mehr zur Brauerei, auch wenn die Räumlichkeiten geblieben sind und weiterhin das Bier ausgeschänkt wird.
Das Essen war leider eine Katastrophe, irgendwie hat man versucht, krampfhaft etwas auf die Speisekarte zu stellen, ohne anscheinend Ahnung zu haben.
Wir waren entsetzt, war das Essen doch früher immer in Ordnung.
Die Pfannekuchen waren fast roh und mit einer sehr merkwürdigen Fertigsoße «bepackt», die Fleischgerichte waren ebenfalls eine Katastrophe. Ein Schnitzel war extrem versalzen und mit extrem viel Pfeffer gewürzt, was aber auch nicht mehr über den fehlenden Geschmack täuschen konnte.
Wir sind sehr enttäuscht und werden dieses Lokal nicht mehr aufsuchen. Als wir uns mit Einheimischen unterhielten, erzählte man uns, dass dies in Schleswig und Umgebung bekannt sei.
Die Räumlichkeiten sind sehr urig und es ist wirklich schade, dass nun die Küche so schlecht geworden ist.
Wir haben kaum einen Bissen herunterbekommen.
SCHADE. Hoffentlich übernimmt bald wieder ein anderer Pächter das Lokal in der Brauerei.