Dachstübchen

Das Dachstübchen,…
hat eine verdammt lange Tradition. Ich bin mittlerweile 36 und war schon mit 18 dort. Es ist ein absoluter Geheimtip und eigentlich kennen es nur die Eingesessenen und die nachfolgenden Generationen.
Das soll sich ändern.
Was ist also so besonders ?
Das Essen
Es gibt eine kleine aber feine Auswahl an Speisen und auch wenn sie nicht der kulinarische Hochgenuss sind oder die Pizza al dente der Mafiahochburg, so wird das Essen mit Liebe zu bereitet. Jawohl, das kann man würtlich nehmen.
Das Betreiberpaar führt das Dachstübchen als Hobby und das kommt in der Gastfreundlichkeit voll zum Ausdruck.
Der Hammer ist allerdings das zeitlose grandiose Ambiente. Neben einem Raucherraum gibt es den Hauptraum und man sitzt wie schon gesagt unterm Dach.
Also Schrägen wo immer man hinschaut. Und dann ist dort dieser Kamin mitten im Raum nach allen Seiten offen. Man wird dort auch wundersamer Weise nicht zugeräuchert.
Drum herum sind gemütliche Sitzgruppen, Tresenplätze und Sitzgarnituren (ja mit Couch und Omasessel !)
Die Getränke haben es uns angetan und es gibt dort die leckerste Altbierbowle die man sich vorstellen kann.
Im Sommer kann man draussen sitzen. Dort ist eine Terrasse und dieses Jahr wird es so hört man auch ein Maifeuer geben mit Livemusik und Plattenteller.
Das angenehme an sich ist das Urige und die Einheimischen nehmen auch Neuankömmlinge mit Charme an. Nicht wie in vielen Kneipen wo man blöd angeschaut wird beim reinkommen.
Hier stimmt einfach die Chemie und der Erfolg gibt dieser Erholungsinsel seine verdiente Bestätigung.
Die Musik ist sehr bekömmlich. Wir hören viele goldene Oldies der Rock/​Pop Geschichte und auch neuere Sachen die sich in das Bild fügen. Die Wanddekoration besteht aus vielen liebevollen Details und es erinnert einen doch irgendwie an Walk about Creed (für die Neugeneration — Australischer Busch — Crocodile Dundee —)
Hier treffen sich Generationen.
Und ich weiß das auch meines Berichtes hier die Atmosphäre bleiben wird, denn diese ist einmalig.