Golf Course Bonn

Zunächst einmal das Positive. Das Restaurant liegt auf dem Gelände des Golf Course Bonn. Daher hat man aus den großzügigen Fenstertüren einen schönen Blick ins Grüné. Es besteht aus mehreren großen Räumen, die geschmackvoll eingerichtet sind. Der Service ist ausgesprochen freundlich und bemüht. Bei schönem Wetter kann man auch auf der großen Terrasse in gemütlichen Korbsesseln sitzen. Wir haben das Lokal im Rahmen einer kleinen Feier zusammen mit Freunden besucht. Die Menükarte war nicht zu überladen und bot eine ausreichende Auswahl an Fleisch-​, Wild-​, Lamm– und Fischgerichten an. Ich entschied mich für die Wildplatte mit Hirsch-​, Reh– und Wildschweinfilet, mein Mann wählte Rinderfilet mit Riesengarnelen. Bei der Bestellung sagten wir ausdrücklich, dass wir das Fleisch medium gebraten wollten. Als das Essen serviert wurde, mussten wir feststellen, dass sowohl das Rinderfilet als auch die Wildmedaillons komplett durchgebraten waren. Schade um das schöné Fleisch! Da es aber dennoch weich war, ließen wir es nicht zurückgehen. Die Sauce zu meinem Wildgericht war zu scharf mit irgendeinem hochprozentigen Alkohol abgelöscht worden, mein Gemüse war nicht bissfest sondern noch roh, ungesalzen und auch sonst ohne jeden Geschmack. Die Riesengarnelen meines Mannes waren ok, sein Gemüse zu weich und ebenfalls geschmacksneutral. Eine Freundin hatte sich Schweinemedaillons mit Spätzlen bestellt. Dabei fiel mir auf, dass die Spätzle einfach lieblos auf den Teller gehäuft waren, wie beim Essen aus der Kantine. Bei einem Preis von über € 20.- kann man da, glaube ich, mehr erwarten. Überhaupt sind die Preise angesichts der gelieferten Qualität und der recht überschaubaren Portionen eher etwas zu hoch.
Mein Fazit: man möchte hier etwas gehobene Küche in schönem Ambiente servieren, es scheitert aber an der Kochkunst. Schön Sitzen aber kann man hier allemal.

Wir waren nun zum zweiten Mal in diesem Restaurant. Wir haben es wieder gewählt weil es uns vor etwa einem halben Jahr gut gefallen hat. Die Reservierung erledigten wir per Telefon.
Es handelt sich um ein relativ großes Restaurant mit 5 verschiedenen Räumen und ca. 150 – 200 Sitzplätzen.
Im Eingangsbereich erwartete uns ein schön geschmückter Weihnachtsbaum. Das ganze Restaurant war sehr geschmackvoll, weihnachtlich dekoriert. Im Restaurant selbst war relativ viel los, bunt gemischtes Publikum, recht viele Golfer, wenig Kinder. Wir gingen zur Bar und ein Kellner, der uns auch den Rest des Abends freundlich und flott bediente, führte uns zu unserem Tisch.
Nachdem wir unser Essen aus der recht umfangreichen Speisekarte, auch einige Wildgerichte, ausgewählt hatten verging etwa eine halbe Stunde bis die Suppe serviert wurden. Es schmeckte sehr gut. Die Maronencremesuppes und das Steak mit Pfeffersauce, Gemüse und Gratin waren wirklich lecker. Ein echter Knaller war auch der Nachtisch: Nougat-​Parfait mit Vanillesoße und kandierter Ananas.
Da wir keine Weintrinker sind, haben wir uns mit Pils und Mineralwasser vergnügt.
Es war ein schöner Abend in der Adventszeit in einem weihnachtlich geschmückten Restaurant.
Empfehlenswert

Dies ist nur eine Bewertung des Hotels/​Gästehauses, nicht des Golfplatzes selbst:
Sehr schönes kleines Hotel (14 Zimmer). Zimmer sind schön eingerichtet. Tolle Lage mitten im Grünen. Sauber. Betten sehr gut. Preislich ok.
Das Frühstück ist (geschuldet der Größe des Hotels) etwas übersichtlich.
Nicht nur für Golfer ein schöner Ort zum übernachten.

Nachdem wir schon mehrfach zu zweit sehr gut gegessen hatten, gingen wir mit Freunden hin.
Wir baten ausdrücklich um eine Flasche trockenen Weins. Er war lieblich bis süß. Die Sauce Hollandaise sollte eine Bernaise sein. Auf jeden Fall war sie kalt, die Nachlieferung war in Ordnung, aber sie kam spät. Die Kartoffeln waren ebenfalls ziemlich kalt, teilweise fast roh. Die Reklamation erbrachte heiße, aber immer noch rohe Kartoffeln zu spät.
Geschmacklich war das Essen nicht schlecht, aber auch nur durchschnittlich bis phantasielos.
Der einzelne Mangel ist hinnehmbar, die unverständliche Häufung stört. Dennoch werden wir ihnen noch eine 2. Chance geben…

Dieses eigentlich schön gelegene Restaurant macht leider sehr viel falsch: sehr biedere Einrichtung, vor allem das nicht vorhandene Interesse für den Gast war schlimm (kein richtiger Empfang, keine Getränkekarte, keine Weinkarte gereicht, nur Ostermenükarte am Tisch, erst nach zweimaligem Nachfragen wird auch die normale Karte gebracht, der Kellner schnappt sich eines der Weingläser vom Tisch, um es einem Gast am Nachbartisch zu reichen, nachdem wir schon eine halbe Stunde an unserem Tisch saßen).
Die Essensqualität ist schlecht, der Teller sieht ok aus, aber einfallslose Küche, schlecht gewürzt, Fleisch geschmacksneutral, Gemüse verkocht.
Ein Gast am Tisch bestellte nur den Hauptgang des Ostermenüs (Schweinemedaillons mit Pfeffersoße) und bekam dann Geschnetzeltes mit Rahmsoße serviert.
Die Teller wurden abgeräumt, als noch nicht alle Gäste am Tisch fertig waren, schlimm, schlimm.
Kurzum: Hier muss man nicht hingehen oder sollte besser wegbleiben, weil das Geld echt zu schade ist.

Wir hatten hier bisher für dieses Restaurant recht gute Bewertungen gelesen und wollten es nun auch einmal ausprobieren. Golf-​Club, wow, ob die uns da überhaupt rein lassen?
Als erstes: teilweise schlimmer als die Eckkneipe in Berlin-​Neukölln! Die Speisekarten abgeschabt, die Salz– und Pfefferstreuer aus einem Kunststoff, der aussieht, als wäre er schon in den 60er Jahren unmodern gewesen, dazu noch mit einer Fett– und Staubschicht drauf, eklig!
Bedienung soweit ganz nett und korrekt (vielleicht etwas burschikos, denn die Servietten und das Besteck auf den Tisch zu werfen, finde ich nicht ganz passend), das Essen allerdings…
Eine Pfifferlingrahmsuppe mit Croutons, die definitiv ZU lange unter dem Paß stand, denn die Croutons waren durchgeweicht und die Suppe hatte eine ziemlich dicke Haut oben drauf. Ein Salat mit Pfifferlingen (Sonderkarte Pfifferlinge, Spezialität?), der hauptsächlich aus Eisbergsalat bestand und so seinem hohen Preis von über 10 Euro nicht gerecht wird.
Die Hauptgänge waren nicht schlecht, irgendwie hat der Kellner oder die Küche erraten, dass mein Steak medium sein sollte. Oder war das Zufall? Nun, jedenfalls eine recht übersichtliche Portion. Das andere Hauptgericht, «Surf & Turf», lag auf einem Bett aus Paprika, dass man meinte, es gibt keine mehr auf den europäischen Märkten.
Zwischendurch natürlich noch etwas zu trinken bestellt, klar. Leider kam die Cola in einem schmutzigen Glas, an dem noch Zitronenreste am Rand klebten. Kann man noch nicht mal mit der Zitrone in der Cola erklären, die gab es nämlich nicht. Wenn ein Kellner auf einen Einwand, man möchte doch lieber ein sauberes Glas, allerdings mit einem herzhaften Wurf der Speisekarte auf den Stapel im Eingangsbereich reagiert, fragt man sich doch, wo genau man gelandet ist… jedenfalls wurde die Cola dann in ein (etwas) saubereres Glas umgefüllt (!!)
Das Dessert, frische Erdbeeren mit Sahne — frisch im Sinne von «nicht aus der Dose»: ja. Frisch angerichtet? Nein. Schade. Das andere Dessert, Mandel-​Amarettoparfait mit Espressosauce, war in Ordnung, allerdings auch dies recht übersichtlich.
Im Nachhinein sind die anfangs recht moderat erscheinenden Preise — durch die wirklich schlechte Qualität — deutlich überteuert.
Gut, vielleicht bin ich vorbelastet, was kleine Fehler angeht, ich bin auch aus der Gastronomie, aber Armlehnen, die abbröckeln, dürfen auf keiner Terrasse sein. Und Kellner, die nicht mal fragen, ob das Essen geschmeckt hat, haben entweder einen speziellen Sinn für eine negative Antwort des Gastes oder wissen, was sie servieren und haben schon zu oft «nein» gehört und aufgegeben.
Unser Fazit: NIE WIEDER! Falls mich irgendwann mal einer fragen sollte, ob ich das Lokal kenne, rate ich definitiv ab!

Sehr guter Golfplatz. Abwechslungsreich, relativ schwer, gut gepflegt, schnelle Grüns, landschaftlich bezaubernd und ein gutes Restaurant mit einer Terrasse die einen wirklich schönen Blick auf den Platz bietet. Topplatz.

Meine Frau hat im Januar ihren Geburtstag in diesem Restaurant gefeiert. Wir waren 46 Personen, und sowohl meine Frau als auch ich hatten das Gefühl wir hätten 44 begeisterte Gäste gehabt. Die Atmosphäre ist sehr gemütlich, viel Holz, offene Kamine, große Fenster mit Blick auf den Golfplatz und eine wunderschöné Bar im Zentrum der Restaurants. Die Kellner haben sich viel Mühe gegeben uns und unseren Gästen einen angenehmen Aufenthalt zu gewährleisten. Wir hatten uns bei der Vorbesprechung für ein Buffet entschieden und haben uns auf einen Vorschlag des Restaurantmanagers verlassen. Das Buffet sah wunderschön aus und alles was ich gegessen habe — und ich habe fast alles probiert — hat hervorragend geschmeckt. Zum Buffet gab es einen badischen Grauburgunder und einen Spätburgunder von der Ahr, beide Weine passten. Hier unser Buffet:
Gefüllte Seezungenroulade mit Wachteleiern und Keta-​Kaviar
Rehrücken «Baden-​Baden», mit Medaillons umlegt
Shrimpscocktail mit Paprika und Ananas
Champignonsalat mit Schinken in Balsamicomarinade
Medaillons vom Seeteufel mit Gemüsen in Weißweinsud
Bündner Fleisch und Roastbeef mit Papaya– und Mangospalten
Räucherfischensemble mit Lachs, Makrele, Forelle,
Heilbutt und gebratenen Scampis
Bunte Salatplatte und Rohkost mit zweierlei Dressings
Safranschaumsüppchen mit Flusskrebsen
Rinderfiletmedaillons auf Barolojus
Hirschragoût mit Waldpilzen in Rotwein-​Preiselbeersauce
Filets vom St. Pierre in getrüffelter Chablissauce
Hausgemachte Spätzle, kanadischer Wildreis, Gemüsepotpourri
Mousse von Zartbitterschokolade
Karamelisierte Birnentarte
Champagnermousse mit Waldbeeren
Arrangement von exotischen Früchten
Französische Käsespezialitäten