Classificação do local: 2 Sandersdorf, Sachsen-Anhalt
Allgemein Aufgrund der Recherché auf dieser Webseite und der bisherigen Empfehlung habe ich diese Resaturant ausgesucht. Wir waren 6 Gäste. Der Anlass war nicht formell, also ein lockere Runde. Geplant war ein gemeinsames Abendessen ohne tiefgründige Gespräche. Das Ambiente Biergarten passte zu unserem Vorhaben. Durch vorherigen Anruf erhielt ich die Empfehlung, zu reservieren. Etwas ungläubig wurde durch mich reserviert: Tisch, 6 Personen, Biergarten, Abendessen mit Getränken. Separater Parkplatz für Kunden vorhanden. Navi hat mich in falscher Richtung durch eine Einbahnstraße geschickt. Der direkte Weg führt«einmal ums Carreè». Bedienung Begrüßung mit Handschlag und sehr freundlich. Bedienung sind echte Griechen mit guten Deutschkenntnissen. Nach 5 min. Frage nach Getränken und Übergabe Speisekarte. Getränke wurden zügig gebracht. Es wurde jedem Gast ein Schnaps spendiert, der allerdings nach Fuselölen roch und von allen Gästen(dank Biergarten) unter den Tisch/in die Rabatte gekippt wurde. Kalte Getränke waren kalt, heiße Getränke waren heiß. Das Radler-Bier war zusätzlich mit Eiswürfeln. Kaffee war aus einer ordentlichen Maschine mit guter Crema und gutem Aroma. Offener Wein war frisch und ohne Fremdgeschmack. Die Qualität der angebotenen Weine war im unteren Bereich. Das Essen Bestellt wurden: Vorspeisen und Hauptgericht. Vorspeisen: Pita mit Zaziki: Pita war vom Großmarkt, Zaziki war verfeinerte Großmarktware: kein Kommentar Gefüllte Weinblätter: Konservenware mit nicht definierbarer Soße(Knoblauch war drinne). Typischer Konservenwarengeschmack, aufgewärmt und in Knoblauchsoße ertränkt. Olivenöl war etwas sehr bitter. Gegrillte Peperonie: Konservenware auf den Grill gelegt und Röstfarbe abgewartet, gefühlt eine große rohe Gemüsezwiebel als Deko und zuviel frischer gepresster Knoblauch, der das Ganze erschlagen hat. Olivenöl sehr bitter, Zitronensäure war vorhanden aber kein Zitronengeschmack. Hauptspeisen: Zu den Hauptspeisen wurden Salatteller gereicht: Eisberg mit halber Kirschtomate und halber Gurkenscheibe mit komischer Soße(warscheinlich selber gemacht) jedoch nicht definierbar, hätte jedoch gut zum zu trockenen ungewürzten Putenfleisch gepasst. Oder auch nicht. Gyros überbacken: Mataxasoße hat das Gyrosfleisch komplett erschlagen. Kein individueller Geschmack. Schmeckte wie Döner mit Dessertwein übergossen. 4 Lammkotelettes: Tomatenreis war lauwarm und ungewürzt, mit Tomatenmark gefärbt und mit einzelnen frischen Tomaten-Schalen-stückchen. Grüné Bohnen waren totgegart(fast bräunlich und schlabberweich), kein Bohnengeschmack wurde durch getrocknetes Bohnenkraut auf Bohnekrautgeschack getrimmt, ungesalzen, ungewürzt. Fleisch war komplett ungewürzt aber sehr gut gebraten, gleichmäßig gegart, leicht rosa — das war sehr gut! Putenfilet mit Tomatenreis: Was auch immer das Filet von der Pute sein mag, es war Putenfleisch frisch gegrillt und durchgebraten, jedoch nicht auf den Punkt gegart(zu trocken). Tomatenreis s. oben, sehr kleine Portion. 2×50g Tomatenreis und 2×50g Fleisch Fleischteller Variationen: Hackfleisch ungewürzt aber mit zuviel Knoblauch, Schweinesteak auf den Punkt gegart/gegrillt aber ungewürzt, Gyros war mit Metaxa-Soße totgeschlagen. Zaziki war verfeinerte Großmarktware mit frischen Knoblauch, kaum Gurkenstückchen(weiße Cremè), Tomatenreis dito, das Brot, welches zum Essen gereicht wurde war frisches Baguette, aufgeschnitten und als erstes alle. Nachschub gab es nur auf Bitten. Gewürz-Menage wurde auf Bitte gebracht. Pfeffermühle o.ä. «Zaubereien» kamen nicht zum Einsatz. Teller standen noch sehr lange da, vielleicht weil sie nicht leer gegessen waren, die Besteckstellung signalisierte jedoch die Beendigung der Nahrungszufuhr in fester Form. Getränke-Nachschub dauerte etwas. Während der Gespräche wurde immer wieder nach Nachschlag gefragt, das war etwas nervend. Kassiert wurde sehr schnell und am Tisch — ohne Diskretion Zu den Preisen. 1xx Kaffee = 4,00EUR 1x Radler = 4,00EUR 1x offener Wein = ab 3,50EUR/Schoppen Vorspeisen zwischen 4,20 und 6,00EUR Hauptspeisen zwischen 12,00EUR und 18,20EUR Meine Rechnung mit 1 Getränk, 1 Vorspeise, 1 Hauptgericht 22,00EUR. Das ist nur akzeptabel wenn die Qualität stimmt. Bei unserem Essen wurden kaum frische Rohstoffe verarbeitet. Für aufgewärmte Konservenware war der Preis zu entschieden zu hoch. Es scheint jedoch in diesem Ort die einzioge gastronomische Einrichtung mit einen umfangreichen Angebot zu sein, anders lässt sich die Anwesenheit der vielen Gäste nicht erklären. Oder es sind die Stammgäste, die das so mögen. Eine Weiterempfehlung, speziell der festen Nahrung(das war kein Essen) darf ich aus Gewissensgründen auf keinen Fall ausprechen. Das Ambiente Ein Biergarten ohne Kolorit mit Zirtaki-Musik(Konserve) Überraschend voll, fast alle Tische besetzt, allerdings schienen wir die Einzigen, die Essen bestellt hatten. Nebenbei: Sandersdorf ist ein kleines Dorf, gegen 18:00 Uhr war kein Mensch meh…
RK User (komond…)
Classificação do local: 4 Leipzig, Sachsen
Wohin in Sandersdorf? Zum Griechen! In einem Ziegelbau ist das Hermes zu finden. Jeder Gast wird von den freundlichen Servicemitarbeitern mit Handschlag begrüßt und zum Platz geleitet, der gerade im Winter aufgrund guter Besucherzehlen nicht immer vorhanden ist. Dann sitzt man in «griechischem» Ambiente, oder was man so dafür hält, bekommt den schon fast obligatorischen Ouzou und die Speisekartenfolianten, aufgrund der Nischenaufteilung weitgehend unbeeinflusst von den teilweise recht lauten Gästen. Die Karte ist derart ausufernd, dass man sich leicht zwischen Bifteki und Souvlaki, Imyglikos und Saganaki verirrt. Das Essen ist schnell bereit und erfüllt alle Erwartungen inklusive auf dem Teller stehenden Olivenöles. Falsch liegt man eigentlich nie, alles ist frisch und würzig zubereitet. Die Bedienung ist aufmerksam ohne aufdringlich zu sein und es werden auch Sonderwünsche nach bestem Können erfüllt. Fazit: Ordentlicher Grieche. Zum Teil recht fett, was ihn nicht zum optimalen Abendmahl prädestiniert. Sehr freundlich und familiär.
Stefan G.
Classificação do local: 5 Köthen (Anhalt), Sachsen-Anhalt
Einer der besten Griechen in der Region! Seit Jahren gehen wir immer wieder gern in dieses familiengeführte Restaurant! Die Küche ist sensationell frisch und original griechisch. Neben den allgemein bekannten Grillspezialitäten, die übrigens auch immer sehr gut zubereitet sind, stehen auch nicht alltägliche Gerichte auf der Karte. Ich kann die Giourwarlakia, Fleischklößchensuppe, den gegrillten Halloumi auf Tomate, den Lammteller oder die frittierten Kalamaria nur empfehlen. Die Küche verwendet nur hochwertiges Olivenöl und viele frische Kräuter. Das Besitzerehepaar kocht selbst und das schmeckt man. Wer gute griechische Küche zum völlig akzeptablen Preis mag, wird sich im Hermes sehr wohl fühlen und die Gastfreundlichkeit stimmt immer!