4 avaliações para Weingut Gutsausschank Eibinger Zehnthof
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Philipp K.
Classificação do local: 5 Sauerthal, Rheinland-Pfalz
Vor ein paar Tagen haben wir hier gegessen. Die Bedienung war sehr nett. Das Essen war seeeehr lecker und der Wein hat auch sehr gut geschmeckt
Wolfram A.
Classificação do local: 5 Frankfurt am Main, Hessen
Absolut lecker, absolut preiswert, angemessene Portionen und Chefin und Service können wirklich punkten. Einziger, kleiner Wermutstropfen: Die Toiletten sind sauber und frisch renoviert, die Kabinen jedoch viel zu eng und mit Hänge-WCs ausgestattet. Für ältere oder behinderte Menschen dadurch ungeeignet. Sonst ist alles andere durchdacht, die Deko unaufdringlich und man fühlt sich wohl. Wenn nur die Toiletten nicht… Naja. Klasse Geheimtipp zwischen den ganzen Touri-Abzockbuden.
RK User (proesc…)
Classificação do local: 5 Wiesbaden, Hessen
Allgemein Die Gemeinde Eibingen schmiegt sich an den Südhang, der sich vom Rheintal aus hochzieht zur Abtei St. Hildegard, die weit hin sichtbar hoch über Rüdesheim thront als Wahrzeichen der ältesten Besiedlung am Rheindurchbruch. Eibingen wurde erstmals im Jahre 942 urkundlich erwähnt. Die katholische Wallfahrtskirche St. Hildegard wurde auf den Grundmauern des ehemaligen Benediktinerklosters errichtet, das die Heilige Hildegard im Jahre 1165 übernahm. Kirche und Kloster haben eine abwechslungsreiche Geschichte hinter sich, auf die einzugehen, diesen Rahmen sprengen würde. Hier nur so viel: Im 17. und 18. Jahrhundert wurden Kirche– und Kloster neu bzw. umgebaut im Stil des Barocks. Die heutige Abtei ist ein Neubau aus dem Jahre 1935 im neuromanischen Stil, ein schlichter Ziegelbau mit Tonnengewölben als wesentliches Konstruktionsmerkmal. Er war notwendig geworden, nachdem im Jahre 1932 die alte barocke Kirche bei einem Brand völlig zerstört wurde. Das mittelalterliche Rathaus von Eibingen beherbergt heute den«Eibinger Zehenthof», ein Weingut mit Gutsausschank. Dieser schöné alte Steinbau ist im gotischen Stil errichtet. Ihn zieren treppenartige Giebel, Zinnen und kleine Ecktürmchen. Er liegt malerisch inmitten des alten Ortskerns umgeben von stolzen Bürgerhäusern und filigranen Fachwerkbauten. Schon vor Jahrhunderten diente er als Abgabestelle für den sogenannten«Zehnten», der an den Landesherren zu zahlen war, hauptsächlich in Form von Traubenmaische, aus der damals schon im Zehenthof Wein gemacht wurde. So kann das Weingut heute auf eine mehr als 500-jährige Tradition zurückblicken. Diese Tradition führen Patrick und Kathrin Ketzer in der dritten Generation weiter. Sie konzentrieren sich auf die Erzeugung von Riesling-Weißweinen und Spätburgunder-Rotweinen. Wer mehr wissen will, der suche die Webseite des Weingutes auf. Wir waren schon mehrmals vor der geschlossenen Gasthaustür gestanden, wohl weil wir jedes Mal einen der beiden Ruhetage erwischt hatten. Gestern hat es endlich geklappt und wir haben die Gutsschänke besucht. Bedienung Es bediente uns eine nette Dame im besten Alter: zurückhaltend, sachlich, kompetent, flott. Man konnte«durchhören», dass sie aus dieser Region kam. Sie informierte uns über die Weine, das Haus, Einzelheiten zum Ambiente. Das war einfach sympathisch. Das Essen Küchenmeister Patrick Ketzer schwingt den Kochlöffel in der Küche, deren Schwerpunkte regionale Spezialitäten und saisonale, monatlich wechselnde Gerichte sind. Für größere Gesellschaften werden auch spezielle Menüs und diverse Büffets angerichtet. Die Auswahl an offenen Weinen aus dem eigenen Hause umfasst trockene, halbtrockene und restsüße Rieslingweine von den Lagen Rüdesheimer Kirchenpfad, Rüdesheimer Klosterberg, Rüdesheimer Burgweg und Winkeler Hasensprung. Die Spätburgunder-Rot– und Rosé-Weine kommen im Wesentlichen von den gleichen Lagen. Aus der Saisonkarte, auf der man derzeit hauptsächlich Spargelgerichte findet, wählten wir: Gebratene Maishähnchenbrust auf Ratatouille und Polenta(Euro 11,00): Auf einem großen, runden Teller war das Ratatouille angerichtet: Auberginen, Paprikaschoten und Zucchini grob geschnitten, aber zart gegart in einer feinen, roten Tomatensoße, darauf mittig die Hähnchenbrust, knusprig gebraten, fein gewürzt, mit noch einem Flügelchen dran. Separat in einer Schale wurde die Polenta serviert, die ich eher gröber im Korn und fester kenne. Diese Polenta war ähnlich einem Kartoffelbrei, feiner, sahnig und etwas flüssiger, was ihr aber keinesfalls zum Nachteil gereichte. Polenta und Tomatensoße ergänzten sich wunderbar zu einem schlotzigen Gaumenschmaus. Das knackige Hähnchen bildete einen schönen Kontrast. In meiner Heimat haben wir zu so einem Essen immer ein«Mampfessen» gesagt und das war das Höchstlob. Gebratenes Zanderfilet mit Dillsoße, Salzkartoffeln und Salat(Euro 12,50): Das Fischgericht meiner Frau stand der Hähnchenbrust in nichts nach: Ein großes Stück frisches(? und wenn’s aus der TK kam, geschmeckt hat es wie frisch) Zanderfilet, braun auf der Haut gebraten, mit tollen Röstaromen, zurückhaltend gewürzt, innen zart und glasig, ganz prima. Die fein abgestimmte Dillsoße sorgte zwar für einen weiteren geschmacklichen Reiz, beließ dem Fisch aber seinen charakteristischen Geschmack. Die in Butter geschwenkten, mit Schnittlauch verfeinerten Salzkartoffeln waren eine ideale Sättigungsbeilage. Vitamine gab’s reichlich im feinsauer angemachten Beilagensalat: verschiedene Blattsalate, feiner Krautsalat, Gurkenscheiben, Karottenfäden. Meine Frau war beeindruckt. Bewertung: Bitte nicht falsch verstehen, Küchenmeister Patrick Ketzer bietet kein Gourmetessen an. Aber der Zehnthof zählt zum Segment«Gutsausschank». Und für dieses Segment bezeichne ich dieses Essen als«herausragend». Das war alles so rund und schmeckte. Auch das, was man gemeinhin als«Pfiff» bezeichnet, vermisste ich nicht. Deshalb fünf Sterne. GETRÄNKE: Selters Mineralwasser(Euro 2,60 …
Wutzes
Classificação do local: 5 Rüdesheim am Rhein, Hessen
Gutes Essen, Saisonkarte, guter Wein und das zu einem vernünftigen Preis.