St. Jakobs-Kirche

Saint Jacob’s Church (St Jakobskirche) was undergoing some pretty major restoration work when we visited but the inside was still *beautiful*
Right in the heart of Rothenburg ob der Tauber…
Off to the lefthand side of the church, saw the famous 1500s Holy Blood altarpiece by wood carver Riemenschneider. This piece is extra famous in that it holds a rock crystal cross from the 1200s — now *that’s* some history!
In the center of the church, there was a huge gilded alter of the 12 apostles & it was magnificent
The plain whites & dark wood trims in the church really made their alter pieces stand out
A worthy & free visit!
And hearing the bells in the morning from our hotel was a very nice touch

Heilig Blut Altar von Til Riemenschneider, einfach unglaublich schön!!! Treppe hoch

St. Jakob ist die evangelisch-​lutherische Stadtpfarrkirche und zugleich die bedeutendste Kirche Rothenburgs, welche von 1311 bis 1485 im gotischen Stil errichtet wurde. Der Ostchor wurde zwischen 1311 und 1322, das Hauptschiff von 1373 bis 1436 und der Westchor in der Zeit von 1450 bis 1471 erbaut. 1485 erfolgte die Weihe durch den Würzburger Bischof. (Siehe Foto unten) St. Jakob von der östlich gelegenen Georgengasse her gesehen: Hinter dem Ostchor, welcher der älteste Teil der Kirche ist, erkennt man die zwei ungleich hohen Türme (55,2 und 57,7m) der gotischen Kirche. Eine Besonderheit der Kirche ist, dass der Westchor die Klingengasse überbrückt und deshalb ein höheres Niveau als das Hauptschiff und der Ostchor aufweist. Er kann vom Hauptschiff aus über eine lange Treppe erreicht werden und wird auch als Westempore bezeichnet. Die Kirche birgt mehrere bekannte und sehenswerte Altäre in ihrem Inneren. Auf der Westempore befindet sich der Heilig-​Blut-​Altar (um 1500) von Tilman Riemenschneider, im Ostchor der Zwölf-​Boten-​Altar (1466) von Friedrich Herlin, im nördlichen Seitenschiff der Marienaltar (1525) von unbekannten Künstlern der Riemenschneiderschule und im südlichen Seitenschiff der Ludwig-​von-​Toulouse-​Altar (1490) vom Würzburger Bildhauer Tilman Riemenschneider. Für die Besichtigung wird ein Eintrittsgeld von 2 EUR verlangt, welches ich angesichts der Kunstschätze im Inneren als angemessen empfinde. Mit dem Geld soll die Sanierung der Kirche teilweise mitfinanziert werden, welche 2011 abgeschlossen sein soll. (Siehe Foto unten) Die Orgel auf der Westempore stammt von 1968 und die Kanzel aus dem Jahr 1854. Zahlreiche Steinplastiken schmücken Nord– und Südwand sowie die Säulen der Jakobskirche. (Siehe Foto unten) Der Maria-​Krönungs-​Altar (Siehe Foto unten) Der Zwölfbotenaltar im Ostchor ist der Hauptaltar der Kirche und seine plastischen Bildwerke wurden von schwäbischen Meistern geschaffen. Christus am Kreuz ist von vier schwebenden Engeln umgeben und unter ihm stehen die Figuren von sechs Heiligen. Die Bilder auf den Altarflügeln stammen von Friedrich Herlin. (Siehe Foto unten) Der Heiligblutaltar im Westchor wurde für eine Heilig-​Blut-​Reliquie geschnitzt, welche sich in einer Bergkristallkapsel des Reliquienkreuzes im Gesprenge über der Schreinmitte befindet. (Siehe Foto unten) Der Ludwig-​von-​Toulouse-​Altar (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) Der linke Flügel zeigt den Einzug Jesu in Jerusalem, der Schrein eine Abendmahlsszene und der rechte Flügel sein Gebet im Garten Gethsemane (Ölberg). Der Altaraufbau (Gesprenge) wurde von einem Rothenburger Meister gefertigt. (Siehe Foto unten) Historische Postkarte mit einer Abbildung des die Klingengasse überbrückenden Westchores der Jakobskirche (Quelle:
) (Siehe Foto unten) Die Sakramentsnische aus dem 14. Jahrhundert links neben dem Hauptaltar (Siehe Foto unten) Der Hochchor im Osten mit den drei Glasgemälden (1350 bis 1400), dem Chorgestühl von 1514 sowie Hochaltar und Sakramentsnische