M.A.U. Club

Bin früher ständig mit Freunden dorthin wenn Konzerte gewesen sind und mein letzter Besuch liegt nun mittllerweile 2 Jahre zurück. Ich vermisse den Club aber nicht besonders. Die Konzerte waren immer gut, was ja aber im Grunde die jeweiligen Bands zu verantworten haben. Die Türsteher sind dort nie wirklich freundlich gewesen eher das Gegenteil. Aber was hat man mit denen schon groß am Hut wenn man keinen Ärger macht, nen Ausweis dabei hat und den Eintritt bezahlt. Ziemlich (im wahrsten Sinne des Wortes beschissen) ist es immer gewesen, wenn man pünktlich oder vor Beginn einer Band dort war und der Beginn war tatsächlich erst eine Stunde später oder später. Klar kann man schon rein und trinken usw., wenn man Pech hat, dann ist man aber auch mal der Fahrer und hat da keinen Bock drauf. Aber ich kenne viele Leute aus meinem Freundeskreis die darauf einfach keine Lust mehr haben/​hatten uns stattdessen lieber ein Wochenende in Hamburg oder Berlin verbringen. Die Fahrtzeiten dorthin sind recht flott gemeistert und da die Zeiten eingehalten werden, kann man seinen Abend wenigstens so planen wie man es will und nicht wie es wohl den Veranstaltern passen wird. Schade dass es in Meck Pomm die einzige richtige Alternative für Alternative ist, wenn man eine Anlaufstelle für Konzerte haben will.

Die Mau in Mau-​Club. Das ist doch
mal was. Das durfte ich mir natürlich nicht entgehen lassen, zumal
eine meiner Lieblingsbands dort performte. Leider war die Party
eher…mau aber dazu später mehr. Der Club liegt am Rostocker Hafen
(damals) gegenüber von einem zur Jugendherberge umfunktionierten Schiff, das aber wohl vor kurzem irgendwann gesunken ist.
Noch nicht mal
drinnen, wurde uns fast von einem penetranten Pfandsammler der Bier
aus der Hand gerissen. NEIN, ich trinke noch. Und da ich in Ruhe und
genüsslich trinke, harre ich aus, bis Opa und Oma Pfandsammler sich
nach ca 15 Minuten des vergeblichen lauerns zurückziehen in einem
nichtmal ganz alten Golf. In Rostock liefern sich also knauserige
golffahrende Rentner ein Duell mit jenen, die tatsächlich auf das
Flaschensammeln als Nebenerwerb angewiesen sind. Komisches
Deutschland. Zwei Druffikinder mit bunten
Sonnenbrillen (Im Dunklen! Im November!) quasseln und an um
sicherzugehen, dass hier auch wirklich kein Punk läuft wie im
Nebengebäude. Wir sehen scheinbar wie Bescheidwisser aus, die
Tarnung ist perfekt. Die Türsteher kamen mir im Gegensatz
zu meinem Vorschreiber recht entspannt vor. Wir kamen problemlos rein
und empfanden auch die Preise als echt OK. Eintritt 10EUR, Getränke
auf Rostock-​Niveau: kleine Cola 1,90EUR, großes,
markentechnisch nicht näher deklariertes Bier 2,90EUR (leider nur im
Plastebecher und kein kulinarischer Hochgenuss, aber sehr billig) Was mir besonders gut gefällt ist die
Innenausstattung des MAU. Ein echt schöner Laden, nicht so
abgerockt wie das Treibsand oder so. Die Toiletten wirken wie aus
einem Theater entsprungen mit großem roten Sofa im Wartebereich
— was es nicht alles gibt. Dementsprechend gestylt war auch das
Publikum. Die Tussi hinter der Theke hatte sogar gemachte
Glitzernägel. Und das auf einem Konzert, das ich eigentlich eher dem
alternativen Spektrum zuordnen würde. Die anderen Frauen waren
sowieso alle etwas overdressed. Ich kam mir in Jeans, Chucks und
Lederjacke tatsächlich etwas fehl am Platz vor. Um 10 war Einlass, um 11 waren wir
drin, um kurz vor 12 fing dann endlich die erste Band an. Keine
Ahnung mehr wie die hieß, hat mich auch nicht nachhaltig
beeindruckt. Die Tanzfläche war leer bis auf 2 Leute. Ein
Betrunkener wankte von links nach rechts und ein Jüngling mit
Jutebeutel und blonder Tolle übte sich im Freistil-​Ausdruckstanz.
Soso, das ist also ein Hipster, in Lübeck existiert diese Spezies
bisher noch nicht. Letztendlich fing auch die Haupt-​Band,
die ich sehen wollte, an und es tat sich nicht viel mehr. Die Musik war gut, der Sound stimmte, das Publikum war das bestgekleidetste, das man je gesehen hat (hat sogar die Band gesagt), aber es war
einfach zu leer. Schade. Aber vielleicht war irgendwo eine große
Konkurrenzveranstaltung. Schön war der kleine gemütliche Raucherraum, der wie eine Kneipe anmutete. Große Oldschool-​Holztheke, mit Aufklebern gepflasterte Wände. Aber Bier in einem richtigen Glas offenbar nur für Stammgäste. Trotzdem finde ich das Design des
Ladens total toll und das Preis-​Leistungsverhältnis respektabel. Ich
geb dem MAU gerne noch zwei bis sieben weitere Chancen, schon alleine
weil es MAU heißt.

Vom ST Club nun zu einem anderen Rostocker Club, der M.A.U Club. Hier sind schon unsere Eltern hingegangen.
Das M.A.U ist am Rostocker Hafen, wo im August auch die Hanse Sail stattfindet. Der Club bietet, wie der ST-​Club, verschiedene Veranstaltungen, sei es LOHRO Party, Made in Berlin, Funkenflug oder Live-​Konzerte von bekannten Bands: Die Happy, Clueso, Pothead, Wir sind Helden oder auch Northern Lite waren schon im M.A.U. Zu diesen ganzen Veranstaltungen ist der Laden richtig voll. Heißt, die Karten sind auch schnell vergriffen. Auch ich gehe gern dort hin, um mir diverse Bands anzuschauen oder die ein oder andere LOHRO Party mitzunehmen. Die Preise sind leider nicht so nett, wie im ST, aber sie sind okay. Vor allem geht man ja ohnehin nicht nüchtern hin, sondern wärmt sich privat schon woanders auf.;)
Türsteher und Personal sind wenig gesprächig und wirklich teils maulig, aber davon sollte man sich nicht beirren lassen. Die Leute sind eigentlich ganz cool drauf.
Neben den Club Veranstaltungen werden auch Projekte angeboten wie DJ– und Skater-​Workshops (auch BMX) und auch Proberäume können gemietet werden. Bei letzterem muss man sich allerdings auf Wartezeiten einstellen.
Wer ein Stück Rostocker Kultur kennenlernen will, sollte sich das M.A.U. nicht entgehen lassen. Aber auch das M.A.U. ist nichts für Schickeria.

Das ist ja schon eine Institution in Rostock…
Gut das es euch gibt, sonst würde einiges im Einheitsbrei versinken.
Wenn es voll ist, ist es wirklich voll, mit all den Unannehmlichkeiten die dazugehören.
Und, wer die Tür hat, der hat es wohl im Leben geschaft, oder? ;-) Das ist aber wohl bei allen Adressen so.
Schön des es den M.A.U.-Club gibt.

Programmplan und Location sind eine enorme Bereicherung für Rostock und ich habe bis jetzt noch nichts vergleichbares hier gefunden. preise sind moderat und die auswahl ist ordentlich. musik ist sehr gut und das publikum sehr angenehm. einziger minuspunkt ist das teilweise maulige personal.

Kenne den Club nun schon seit gut 13 Jahren und gehe dort immer noch sehr gerne feiern… Stress mit den Türstehern habe ich bisher noch nicht gehabt aber da macht wohl jeder andere Erfahrungen… bin auch nur zu den elektronischen Tanzveranstaltungen dort… ich bin jedenfalls immer wieder schwer begeistert… hehe…

Echt Super Club vorallem für Freunde der härteren musikrichtung empfehlenswert nur die Preise relativ hocheider aber es lohnt sich

also das sit mein absoluter favorit. also wenn man richtig feiern will muss man da hin. immer gute musik. da kann man richtig abtanzen ^^

Klein, gemütlich und immer gut besucht. Bei dem Veranstaltungsplan ist das auch kein Wunder. Die Bands sind immer hochkarätig. Sehr angenehm empfinde ich die Freiräume bei Konzerten im Mau ohne dabei an Sichtfläche zu verlieren. Wenn, man will kann man sich natürlich auch ins Gedränge stürzen;)
Der Mau-​Club ist sehr leicht zu finden, da er direkt am Stadthafen von Rostock liegt und die Parkmöglichkeiten sind fantastisch.

Hallöle! ICH kenne die Veranstaltungen von früher noch!!! Nun gut — auf diesem Gebiet werden nun neue Loft-​Wohnungen gebaut und der Mau-​Club ist sei Urzeiten schon umgezogen — habe immer wieder von dem alten Clan hören müssen — DAS ist nicht mehr DAS ??? Schreibt mal –vielleicht kann ich mich ja revidieren??? …

Der alte M.A.U.-Club auf der Blücher-​Str. war mal angesagt. Als ehemaliges Clubmitglied kann ich Lieder davon singen. Es waren schöné Zeiten damals, vorallem an die privaten Feiern nach den Veranstalltungen. Wer kennt diese noch?

Der M.A.U. Club ist eigentlich die erste Station in Rostock die man besuchen sollte. Hier spielen regelmäßig lokale Bands aber auch die großen Bands sind hier oft anzutreffen. Das MAU ist auch ziemlich einfach zu finden von Der Autobahn einfach Richtung Stadtmitte und dann am Hafen bei der MS-​Stubnitz. Auf jeden fall mal reinschauen. Immer ein Besuch wert!

Der M.A.U. Club ist seit vielen Jahren einer interessantesten und größten Clubs in Rostock und Umgebung.
Sehr abwechslungsreiche Musik. Ständig neue Konzerte mit kleinen oder großen Bands oder auch Musik von der Schallplatte.
Stile von Rock, Indie über Depeche Mode bis zu House und Techno.
Am besten regelmäßig in den Veranstaltungskalender sehen. Es lohnt sich!

Lange Zeit der einzige Club in Rostock, in den sich ein paar mehr schwitzende Menschen drängen konnten. Diesen Status verlor es auch nciht, als das Mojo eröffnete und ebenso Bühne für Konzerte wurde. Den Charme besitzt eher der M.A.U-Club.
Am 7.11 jährt sich die Indie-​Night zum 11mal. Ein Aushängeschild für diesen Club.
Genügend Sofas erlauben einem auch mal zu sitzen und die Klos verbreiten auch nach Jahren noch ihren Charme bei Konzerten. Vorallem, da sich 1 oder 2 immer mit blauen Plastiktüten verkleidet als irreparabel in mein Gedächnis eingebrannt haben.
Bei Konzerten kann man ohne viel Gewühl auch mal zur Seite gehen und zuschauen, ohne weit von der Bühne entfernt sein zu müssen. Die Tanzfläche bietet genügend Platz und der Sound stimmt meistens.

sollte man auf jeden fall mal besucht haben viele neue bands bekommen da ihre chance sich zu beweisen allein deshalb für diese möglichkeit volle sterne :-)

Das Mau ist ein typischer Rock’n’Roll-Schuppen und direkt am Stadthafen gelegen. Hier finden zum einen Konzerte statt (vor allem Rock, Alternative und Punk, aber auch HipHop, Metal usw.), zum anderen gibt es regelmäßig die so genannte Indie-​Night (Indie-​Disco, teilweise auch mit diversen Live-​Acts, mitunter eher fragwürdiges Publikum).
Hin und wieder finden außerdem kleinere Filmfestivals, Lesungen, Depeche Mode-​Partys oder der Rock-​A-​Go-​Go-​Club statt.
Das ganze Konzept gefällt mir recht gut, nur leider wird es gerade bei Konzerten häufig viel zu voll, sodass einem schon einmal der Spaß vergehen kann. Die Getränkepreise sind mit 2,70 EUR für 0,5 l Rostocker okay, ich habe allerdings gehört, dass nicht-​alkoholische Getränke recht teuer sein sollen (selbst Schuld! ;-).
Ein weiterer Minuspunkt ist die Ton– und Lichttechnik, die an einigen Abenden einfach nicht das Niveau hat, was man sich wünscht.
Gestern war hier die Rockliga (3 Bands spielen je 45 min) und der Abend war einfach genial: die Laden war voll, aber nicht überfüllt, das Publikum war toll, die Veranstalter sehr entspannt, keine langen Wartezeiten für Einlass, Garderobe oder an der Bar. Ein großartiger Abend — wenn’s häufiger so wird gibt’s auch den 5. Stern!
Tip: bei LOHRO kann man oft Freikarten für die Konzerte dort gewinnen!

DER Live-​Club in Rostock. Einziger Club in Rostock, wo ein paar Leute mehr reinpassen, so dass auch größere Bands spielen können. Unregelmäßig aber häufig auch Tanzveranstaltungen für die Jugend.