Restaurant De oll Dörpschaul

Um es kurz zu machen: Essen top, Bedienung flop!
Leider ist es in einigen Restaurants in Mecklenburg-​Vorpommern noch nicht angekommen, daß man mit Freundlichkeit mehr Umsatz macht und das Thema «Servicewüste» in Deutschland eigentlich schon mittlerweile der Vergangenheit angehört. Wenn man sich die Beiträge der anderen Gäste anschaut und sieht, daß sich die Jahre dort nichts geändert hat an der Unfreundlichkeit der Bedienung da kann man nur den Kopf schütteln und sich fragen, wie sich so ein Laden so lange halten kann. Liegt sicher am wirklich hervorragenden Essen und der netten Location, die Bedienung in Form eines schlechtgelaunten älteren Herren vergrätzt allerdings weitere Besuche. Für mich definitiv ein Grund, dort nicht nochmal hinzugehen, es gibt andere gute Restaurants in Mecklenburg-​Vorpommern, wo man als Gast willkommen ist. Von daher auch nicht verwunderlich, daß nur wenig Leute in dem eigentlich schönen Restaurant gespeist haben als wir dort waren.

Das Essen ist absolut zu empfehlen, absolut lecker, frisch, aus der Region und dazu noch saisongerecht.
Negativ: Wir waren nach dem Besuch durchgefroren (Heizung war nicht spürbar), unserem Kind hatten wir den Fisch zum Glück selber klein geschnitten — Gräten ohne Ende in einem Kindergericht. Der negative Höhepunkt war der Gastwirt, in seiner UNfreundlichkeit war er Spitzenklasse.
Fazit: Wer seine Großzügigkeit trainieren, frieren, aber trotzdem lecker und gesund (ohne Kinder im Schlepptau) essen möchte, kann sich hier mal ausprobieren.

Allgemein
mittagessen, enfach mal so, weil freunde es empfohlen haben
Bedienung
super gut… typisch mecklengurgisch, ernst schauen, dann aber sehr nett und freundlich. halt nordisch
Das Essen
speisekarte bio-regional-sesional.klein, aber oho! einfach lecker, alles frisch gekocht
Das Ambiente
sehr sauber, rustikal, alte schule halt sehr nett viel zu schauen und zu lesen
Sauberkeit
alles sehr gepflegt

Durch eine Fernsehsendung auf das Restaurant aufmerksam geworden, waren wir sehr neugierig auf Resaurant und Küche. Wir waren aus Hamburg gekommen, beim Betreten erfuhren wir als erstes, der Hund muß draußen bleiben. Kein Hinweis auf der Internetseite dazu. Zum Glück war das Wetter sonnig und warm und wir konnten draußen Platz nehmen. Wir bestellten von der Tageskarte. Es sollte Huhn aus der Keule geben, dazu grüner Spargel und Bratkartoffeln. Ich beschränke mich darauf, im Schnellrestaurant schmeckt es ähnlich. Der Hund kam voll auf seine Kosten, ob es ihm, wie uns geschmeckt hat, wissen wir nicht.
Fazit: Der Umgang mit dem Gast, sowie das Essen, entsprach nicht unseren Erwartungen.
Nicht empfehlenswert!

feine kost gehört zu den essgelegenheiten, wie ich sie mag: unscheinbar, aber von sehr guter qualität.wem durch junkfood und convenience food die geschmacksnerven verloren gegangen scheinen, findet sie hier
der oll dörpschaul schmeckt es wie aus zeiten, als es die vielen zusatzstoffe, die versteckten geschmacksverstärker und sonstige mittel des künstlichen geschmackstuning noch nicht gab. und man findet hier noch viel mehr: bio-​regional-​saisonal, guter service, durften es weihnachten erstmalig erleben. wer an diesem restaurant vorbei fährt verpasst etwas, nämlich die erfahrung, dass auch in zeiten von billiger industrienahrung, man sich auch gut ernähren kann. hier wird einem bewusst, was es heisst zu sagen: du bist, nein, du wirst, was du isst. die angebote sind viel mehr wert als die preisseein absoluter lichtblick in der kulinarik mecklenburgs. wir freuen uns schon auf den nächsten besuch.p.s.die hausaufgaben bringe ich dann mit, dann freut sich der lehrkörper von der oll dörpschaul.vielen dank nochmals für das lecker essen zu weihnachten

Ich war kürzlich an einem heißen Sommertag dort, habe einen herrlich cremigen Rosenquark gegessen und eine köstliche Kräuterlimonade getrunken. Es war alles perfekt. Auch das Lesen der mit Anekdoten versehenen Speisekarten sowie die vielen Fotos und Dokumente zu der Vergangenheit der alten Dorfschule hat sehr viel Spaß gemacht.

Mein Eindruck (der Restaurantbesuch liegt ein paar Monate zurück): Das Verhalten des Wirtes ist, höflich ausgedrückt, gewöhnungsbedürftig. Selbst wenn man das Konzept Dorfschule im Sinne der Erlebnis-​Gastronomie noch originell finden mag dieser Lehrer bräuchte dringend ein paar Zusatzsemester in zeitgemäßer Pädagogik. Als Dienstleister im Servicebereich Gastronomie ist er m.E. eine Katastrophe: autoritär, rechthaberisch, unflexibel, betonkopfig, launisch, so haben meine Freunde und ich ihn erlebt. Das ist sehr bedauerlich, denn die Frau des Hauses versteht ihr Handwerk, kocht gute regionale Gerichte und verwendet anständige Zutaten. Wenn sie nicht begreift, dass der Wirt (Gast-​Wirt würde ich ihn nicht nennen) mit seinem Verhalten das ganze Unternehmen gefährdet, wird dieses Konzept langfristig nicht Bestand haben.

Ich hab in der Dörpschaul eine Hochzeit gefeiert, häufig Freunde bewirtet und wenn die Familie am Wochenende ausfliegen wollte, um wirklich gute Küche zu genießen, sind wir in der Regel auch hier gelandet. Ich kenne die Dörpschaul seit sieben Jahren und bin nie enttäuscht worden.
Deshalb bin ich ehrlich gesagt mehr als verwundert über einige ungnädige Kritiken da frag ich mich sogar, ob wir im selben Restaurant waren, oder ob da böse Absicht waltet
Dann mal los mit meiner Sicht der Dinge:
Der Wirt hat Charakter er arbeitet anders, als es das klassische Servicepersonal tut, aber in keiner Weise schlechter. Einmal mit ehrlichem Interesse gefragt, erklärt er jedes Detail der Gerichte ganz genau, wir haben immer erfahren, woher die Zutaten kommen, ob es eine Geschichte zu den Kräutlein gibt und welche kulinarischen Neuigkeiten aus dem Land zu vermelden sind. Dazu gabs immer noch einen kleinen Schnack up Platt sehr zur Freude meines Vaters, der bei seinem Besuch hier gern mit dem Wirt parlierte.
Zu dieser absolut freundlichen Eigenheit des Wirtes passen die Einrichtung und das Werbekonzept der Dörpschaul. Alles handgemacht, alles ein wenig spröde und dabei doch alles mit Liebe, Hingabe und Hintergedanken arrangiert. Wer mag, kann zu einzelnen Ausstattungsgegenständen mal ein paar Fragen stellen die Geschichten sind hörenswert.
Wer sich nicht auf lange Plaudereien mit dem Wirt einlassen will, kann das ebenso bei der Hochzeit, die wir dort gefeiert haben, war das verständlicherweise so und wir wurden nicht weniger zuvorkommend behandelt.
Das Essen ist so ziemlich das Beste, was ich persönlich an Mecklenburger Kreativ-​Küche kenne. Mein absoluter Favorit ist die Geflügelleberpfanne aber auch der Barsch, den ich neulich serviert bekam, war fein und wenn ich vom sehr lecker panierten Schnitzel, das die Kinder in der Regel bestellen, noch etwas abbekomme, ist auch das großartig.
In der Regel läuft es so ab: hausgemachten Saft für alle, dazu ein Pott Kaffee und dann raten, was da im Saft ist. Weiter gehts mit der Vorspeise des Tages immer lecker zuletzt gabs Kürbis ganz leicht süß mit einem warmen Ziegenkäse und ein paar Kräutlein. Wer an diesem Punkt nochmal kurz vor die Tür geht, kann erleben, dass die Köchin hinten im Garten ganz frisch die Kräuter und Gewürze zusammen sammelt eben jene, die gleich auf dem Teller landen. (Wer eine rauchen geht, kriegt einen Spruch, aber damit kann ich gut leben.)
Hauptspeise immer großartig, muss mich zusammenreißen, nicht immer die Geflügelleber zu bestellen, aber das sagte ich ja schon.
Zum Abschluss gönnen wir uns oft noch ein Eis und ein paar Pralinen die sollte man übrigens einmal probieren neulich gabs schwarze Schokolade mit einem Hauch Minze und eine interessante Kräutermischung in einer grünen Praline Probieren. Unbedingt.
Die Rechnung ist übrigens auch immer eine Überraschung, denn die Küche ist Gourmet-​tauglich, die Preise aber eher ländlich. Zwischen 8 und 15 Euro die Hauptgerichte da kann man bei der Qualität und dem Umfeld nicht meckern.
Fazit:
Für mich ist die Dörpschaul ein Muss. Regelmäßig.
Ein charaktervolles Restaurant, für Manchen vielleicht etwas spröde, so wie die Mecklenburger Landschaft ja auch, aber unbedingt liebenswert. Ausprobieren!

Das beste Essen schmeckt nicht, wenn ein Wirt es einem so richtig grulig macht. Schlechte Stimmung, schlechte Laune Das Essen ist ok aber der Gastgeber, da muß man sich ganz schön überwinden um nicht das Lokal zu verlassen. Ambiente, wer es mag für den ist das in Ordnung. Viele Sachen sind aus alten Zeiten gesammelt und mit ausgestellt. Wie gesagt ist das Essen sicherlich mit Leidenschaft gekocht, aber eigentlich frische gute Hausmannskost, wie zu Hause eben. Vielleicht muß man Stammgast sein und sehr oft hier Essen um sich hier wohl zu fühlen. Für uns ein no go.

Deutschlandweit habe ich bisher kein leckeres und gemütlicheres Lokal gefunden, in dem ich ausschließlich regionale BIO-​Produkte gereicht bekommen. Leider sucht die alte Dorfschule seines Gleichen in der Bundesrepublik und viele Restaurantbesuche anderswo machen mich traurig, wenn ich an die stets frischen und leckeren Gerichte aus der Küche in Rosenow denke, ich freue mich schon auf die ersten Blütenvariationen im Frühling ;-)))

Wer meint, in der Lokalität «De oll Dörpschaul» in Rosenow herzlich willkommen zu sein, muss schon einen der guten Tage erwischt haben. Wir hatten Pech! Einen dicken Stern gibt es zwar für das wirklich tolle Essen der Chefin. Aber die männliche Bedienung hat sich ein Eigentor geschossen. Wir haben das Lokal mit Kind und Kegel fluchtartig verlassen. Denn wir hatten einfach keine Lust auf Beschimpfungen, Beleidigungen und cholerische Ausbrüche. Diese Bedienung ist eine Zumutung für den Gast. Böses Foul!
SM

Das Essen war ganz okay, die Kartoffeln etwas salzig, aber ansonsten hat es unserer 7-​köpfigen-​Gruppe geschmeckt. Wir sind allerdings nur bis zum Hauptgang gekommen. Das Dessert haben wir uns geschenkt. Denn das, was da passiert ist, habe ich noch NIE erlebt.
Der gute Herr, der uns bewirtete, war zunächst schon einmal merklich sehr schlecht drauf. Wir waren die einzigen Gäste. Aber das wir überhaupt gekommen sind, schien ihn zu stören. Die Begrüßung war sehr frostig. Dann die Bestellaufnahme. Der gute Herr gibt die Reihenfolge vor, doch meine Tochter (5 Jahre) drängelt sich mit ihrem Wunsch vor. Da kam gleich der mahnende (deutliche) Hinweis, dass sie noch nicht dran ist. Gehts noch? Aber Herr Oberlehrer fühlte sich in seiner Schule (Das war das Gasthaus einmal) offenbar als Herrscher im Haus.
Naja, so spielten denn meine Kinder mit den Spielsachen, die dort herumlagen (und offensichtlich für Kinder sind!). Und es blieb bei der frostigen Stimmung. Als das Essen kam, hat meine Tochter (wie Kinder nun mal so sind) geschätzte 5x darauf hingewiesen, dass doch ihr Onkel Geburtstag hat (der Anlass, warum wir da waren). Der Wirt würdigte sie nicht eines Blickes, zu meinem Bruder hat er auch nix gesagt. Na gut, wir sind in der Servicewüste Deutschland, was solls.
Nach dem Hauptgang jedoch wollten wir uns ein Dessert aussuchen. Da der Wirt jedoch gerade nicht zugegen war — was ja auch nicht schlimm ist — stand meine Frau auf und nahm sich zwei Speisekarten. Als der Wirt das mitbekam, rastete er geradezu aus und maßregelte meine Frau, was ihr den einfiele, die Speisekarten zu nehmen. Die seien schließlich Eigentum des Gasthauses. Wenn sie Anstand hätte, hätte sie vorher gefragt. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen! Meine Frau, der die schlechte Laune des Wirtes nicht entgangen war, erwiderte, dass der Wirt doch ein Interesse daran haben sollte, dass wir bei ihm sind. Da wurde er unwirrsch und rief die Hausherrin herbei, zeigte mit dem Finger auf meine Frau: «Die hat gesagt bla bla.» Unfassbar!
Da wurden wir richtig ungehalten und da der Herr Oberlehrer sowieso nicht mit sich reden ließ (Eine von uns: Ich bereue, Ihren Laden empfohlen zu haben. Wirt: Ich auch.), verließen wir unter Protest die Gaststube. Ach so, es soll nicht unerwähnt bleiben, dass die Hausherrin Ihrem Wirt auch noch recht gab.
Es ist mir völlig egal, ob der ein Problem mit uns hatte oder Kinder nicht mag (2 Kinder waren dabei). Dieses Verhalten war eine bodenlose Frechheit. Er hat uns beleidigt («Sie sollten lieber auf die Erziehung Ihrer Enkelkinder achten.») und die gesamte Geburtstagsfeier versaut. Wenn wir etwas falsch gemacht haben, gebe ich das gerne zu. Allein mir fällt nichts ein: Wir waren weder herablassend, wir waren nicht laut, wir waren nicht knauserig. Und wenn ihn stört, dass die Kinder ungefragt die Spielsachen nehmen (nochmal: Spielsachen, die eindeutig zur Nutzung freigegeben wurden), dann kann er uns gerne darauf hinweisen. Aber auch hier gilt: Der Ton macht die Musik. Doch ohne zu übertreiben: Der moralische Kompass des Wirtes hatte eine schwere Störung. Über sein Talent als Dienstleister muss ich darüber hinaus wohl keine Worte mehr verlieren.

Ich war hier schon mehrfach mit Freunden essen… tolles Restaurant.
Das Personal (und zugleich die Besitzer) ist überaus freundlich, die Atmosphäre familiär… das Restaurant ist wie eine alte Schule eingerichtet (daher auch der Name) und ist sehr gemütlich.
Das Essen (ausschließlich Saisonspezialitäten aus Meck-​Pom) ist nahezu göttlich! Alles kommt aus der Region bzw. aus eigenem Anbau und das schmeckt man auch.
Man muss zwar ein wenig in der «Pampa» rumfahren bis man angekommen ist, aber es lohnt sich.
Unbedingt hingehen und genießen!