Heldmann s Restaurant

Allgemein
Das Restaurant liegt in einer tollen Gründerzeitvilla. Wir wurden freundlich empfangen und zum Tisch geleitet, der in dem linken der drei vom Entrée abgehenden Gasträume lag. In diesem Raum war es etwas dunkler, als in den anderen beiden aber die Holzveräfelungen an Wand und Decke erzeugten ein sehr angenehmes, heimeliges Gefühl.
Bedienung
Die Bedienung war selbstverständlich höflich und gut geschult, jeder Gang und jeder Wein wurde uns ohne Aufforderung erklärt. Man konnte sich aber des Gefühls nicht erwehren, dass dort ein recht strenges Regiment herrscht und unsere Kellnerin schien sehr ängstlich, irgendetwas falsch zu machen (was nicht an uns liegen konnte, weil wir sehr gut gelaunt und freundlich waren — wie eigentlich immer, wenn wir uns auf leckeres Essen freuen).
Interressant war auch, dass Sie zum Wasser einschenken nicht um den Tisch herumging, sondern den Arm mit der Wasserflasche von meiner rechten Seite an meiner Nase vorbei auf die linke Seite des Tisches streckte um meiner Begleitung dort das Wasser nachzuschenken. Meine Frage, ob ich ihr das Glas herüberreichen solle, damit sie es einfacher habe, hat sie auch nicht verstanden sondern goß auch beim nächsten Mal wieder mit dem Ellenbogen vor meiner Nase meiner Begleitung das Wasser ein.
Das tat dem guten Gesamtgefühl ein wenig Abbruch. Ein freundliches Lächeln und das Gefühl, dass der Kellner gerne seine Arbeit tut, macht für mich einen Abend rund.
Als wir bezahlen wollten hat man uns sage und schreibe viermal übersehen. Und zwar nicht nur unsere Kellnerin (1 x) nein, auch ein anderer Kellner (1 x) und die Chefin oder Restaurantleiterin (2 x). Das geht auch etwas aufmerksamer.
Gerne hätte ich hier 3 ½ Punkte gegeben.
Das Essen
Wir hatten das Frühjahrsmenue bestellt, bestehend aus:
Petit friandise
drei verschiedene Buttersorten, ich glaube es waren Curry, Kräuter und gesalzene wurden an den Tisch gebracht und ein netter Herr kam mit einem Tablett verschiedener frisch gebackener Brotsorten vorbei, von denen man sich etwas aussuchen konnte.
Die Buttersorten waren geschmacklich gut erkennbar und das Brot frisch und lecker. Leider trauten wir uns jeder nur ein Stück zu nehmen, bei einer Brotauswahl, die am Tisch gelassen wird, hätten wir sicher mehr genascht…;)
Amuse bouche
Nordseekrabben mit Honigmelonenmoussetüpfchen. Niedlich. Auf einem viereckigen Teller waren die winzigen Krabben einzeln liebevoll aufgereiht (waren es jetzt neun oder 12? ich weiß es nicht mehr)
Ja ich weiß!! War ja nur ein Gruß aus der Küche. War aber lustig. So hat mir mein Vater früher immer die Gourmetküche dargestellt — gut dass er nicht da war!
Entschuldigung, ich schweife ab. Hat natürlich auch geschmeckt schöné frische Husumer oder Büsumer Krabben und leckere Honigmelone.
Roulade von Saibling und grünem Spargel mit Wasabi Graupen und Wildkräutersalat
Wunderbar angerichtet und sehr gut und sanft abgeschmeckt. Die Wasabigraupen waren nicht zu wasabilastig, das Dressing des Wildkräutersalates kam mit einer angenehmen Säure daher und die Roulade war die samtige Variante in dieser Komposition.
Dazu war der Grüné Veltliner, 2012er Windspiel vom Weigut Fritsch, Wagram (7,00 €) absolut passend ausgesucht.
Kross gebratene Dorade Royal auf Kaiserschoten mit Jakobsmuschelraviolo
Das war der Moment, in dem ich mich in den Koch verliebte! Die Dorade war auf der Hautseite wunderbar kross gebraten, der Rest von ihr zerging auf der Zunge. Auf dem Teller befand sich noch ein kleiner Sossenspiegel der nicht erwähnt war. Ich weiß nicht was es war. Es erinnerte mich an meine erste Begegnung mit großartiger Kochkunst im Elsass vor vielen, vielen Jahren. Es war ein zartes und zugleich buttrig-​sahniges Sößchen, vermutlich mit einem Hauch guten Weißweines abgelöscht und fein aufmontiert, dass alles andere auf dem Teller noch mal ein gut Stück weiter Richtung Himmel hob! Also, diese wunderbar samtige Soße harmonierte unglaublich gut mit der krossen Dorade, schmiegte sich an die perfekt gegarten, süß-​zarten Kaiserschoten, küsste die absolut köstliche, glasig gebratene Jacobsmuschel (die übrigens gar nicht erwartet wurde, weil nicht in der Überschrift enthalten) und machte den Jacobsmuschelraviolo noch perfekter, als er so schon war. Es war übrigens eine Art Jacobsmuscheltartar in ein Teigblättchen gefüllt und nicht, wie der Name vermuten lässt, als Raviolo zusammengeklappt sondern als «Säckchen» zusammengebunden. Der Nudelteig was so dünn und zart, er zerging auf der Zunge und die Füllung war saftig und zart, gut aber nicht überwürzt.
Dazu wurde uns der 2011er Sauvignon Blanc vom Weingut Sonnenberg aus der Pfalz (7,00 €) serviert. Ich war sehr überrascht, als ich ihn probierte, denn er schmeckte etwas nach Banane. Ich konnte es kaum glauben und fragte unsere Kellnerin, die dies tatsächlich bestätigte. Und obwohl ich daraufhin etwas skeptisch war, ob das denn wohl zum Fisch passen würde, passte auch dieser Wein wieder perfekt zu diesem Gan…

Wir waren schon einige Male im Bistro der Concordia und fanden es bis jetzt auch immer gut. Das Preis-​Leistungs-​Verhältnis ist hier einfach unschlagbar.
Die Qualität ist auf Top Niveau und der Service gut. Im Gegensatz zum Restaurant fällt das Ambiente im Bistro etwas zurück (90s Chic).
Wir kommen immer wieder gerne!

Ein schönes Haus, geschmackvoll eingerichtet, eine wunderbare und ruhige Terrasse, freundlicher und aufmerksamer Service und ein 5-​Gänge Menü — jeder Gang frisch und wohlschmeckend — dass durch mehrere Freundlichkeiten aus der Küche erweitert wurde. Die begleitenden Weine waren gut auf die Speisen abgestimmt, die Preise günstig und der Kaffee, das muss mal ausdrücklich erwähnt werden, ist wirklich gut. Aus unserer Sicht ein ausgezeichnetes Lokal. Wählen Sie komplette Menüs und Sie werden kaum ein besseres Preis-​Leistungsverhältnis finden. Wir kommen auf jeden Fall wieder und auf diesem Weg noch einmal ein Dankeschön an Heldmann’s für einen sehr schönen Abend.

Michelin Starred Restaurant in a nice villa!
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Thus everything wasnt as perfect as expected at a Michelin Starred Restaurant, this venue stil deserves a 5 * Review from me due to the Price Performance Ratio, High Quality/​Serving and Location/​Ambiance.
The restaurant is situated in a nice villa on the hills at the suburb area of Remscheid. You are wellcomed and seated nicely and formly with this typical upscale place. After ordering the drinks and arranging some special wishes for the menu (I am getting quail instead of Lamb) the staffs served the breads and Amuse Bouche. As it was a very busy Saturday evening the staffs needed some time to serve the completed menu and in some points way too long — between the courses. We arrived at 8 PM and the Dinner ended around 11 PM…

Wir waren mit einer Gruppe von ca. 15 Personen in der Concordia. Es sollte ein Gänseessen als Abschluss des Jahres geben. Bestellt war schon alles im voraus. Nach einer schon recht lieblos servierten Vorspeise
Rote Beete mit Ziegenkäse ohne Dressing aber auf fettverschmiertem Teller kam dann die Gänsekeule mit
Rotkohl. Die Gans hatte wohl schon einige Flugstunden hinter sich. Die Keule war ziemlich trocken und auch die Anordnung auf dem Teller entsprach nicht unbedingt einem Sternerestaurant Die dazu servierten Knödel hätten auch aus der Baubranche sein können. Ziemlich staubig. Auch der Nachtisch hinterließ keinen bleibenden Eindruck. Die Gäste, die statt Gans Fisch bestellt hatten, durften sich auf die Beilage Rotkohl freuen, der musste wohl weg.
Das Personal war freundlich und hilfsbereit. Der Chef des Hauses hat sich wie schon so oft erlebt leider nicht sehen lassen. Bei der Rechnung fand sich dann noch fälschlicherweise ein Prosecco auf der Liste, der nicht serviert wurde. Das wurde dann nachträglich korrigiert.

Ich dachte wirklich ich hätte vor ein paar Wochen hier schon mehr Bewertungen zu diesem Restaurant gelesen.
Hoch auf dem Berg thront diese schöné Backsteinvilla und man freut sich bereits beim Betreten auf den Abend und das Essen.
Die Begrüßung war freundlich und die Räumlichkeiten sind passend dem Gebäude und der Historie gestaltet.
Das Frühjahrsmenü nutzte regionale Produkte und konnte durch überzeugende einzelne Gänge punkten.
Ein Änderung am Menü war problemlos möglich.
Teilweise waren die Pausen zwischen den Gängen etwas zu lang, speziell zum Ende hin war es eine relativ lange Wartezeit bis der letzte Gang gebracht wurde.
Der Service war freundlich auch wenn nicht alle ein Lächeln zeigten.
Besonders hervorheben möchte ich den Wildspargel, sowas hatte ich vorher noch nie gegessen und war deshalb wirklich mal etwas Neues für mich. Die Ente und das Lamm waren wirklich sehr sehr gut zubereitet.
Das Restaurant hat einen Michelin Stern, aber teilweise fehlte dann dafür vielleicht doch die letzte Rafinesse in den Gängen.
Empfehlen kann ich das Restaurant auf jeden Fall. Die Villa bietet eine tolle Aussicht und das Essen ist von hoher Qualität.
Im Vergleich zu manch anderen Restaurants in dieser Preisklasse und dem Anspruch einen Michelin Stern zu behalten fehlte mir doch etwas.

Zunächst möchte ich sagen, dass ich meine Ansprüche für den Besuch durchaus hochgeschraubt habe — schließlich ist «Heldmann’s» mit einem Stern ausgezeichnet… dadurch ist die Bewertung auch ein wenig ausführlicher geworden — wem das zu lang ist einfach nur die kurze Aufstellung (oder ab dem Fazit) nach dem Text anschauen.
Zur Location: Heldmann’s Restaurant ist in der «Villa Concordia» beheimatet — eine wunderschöné, alte Remscheider Villa, die von außen und innen nicht anders als «schön» bezeichnet werden kann. Die Lage ist ruhig, aber Zentrumsnah (ca. 5 Minuten zu Fuß von der Alleestraße entfernt). Parkplätze sind sowohl vor dem Restaurant, als auch in der Brüderstraße genügend vorhanden. Bei schönem Wetter ergattert man einen wunderschönen Blick in ein Tal — super Atmosphäre. Die Tische sind angemessen groß und die Stühle gemütlich. Die Tische stehen nicht zu nah beieinander — das ist gut für den Service und für den Gast, da man sich nicht so «gequetscht» vorkommt, wie in manch anderem Restaurant. Das Restaurant hat einen Michelin-​Stern und 16 Punkte im Gault Millau.
Der Restaurantbesuch: Die Begrüßung war überaus freundlich & höflich. Die Jacken wurden uns abgenommen und wir wurden zum Tisch geführt — wir hatten reserviert. Der Tisch war schlicht, aber edel gedeckt. Die Lautstärke war angenehm ruhig. Das Publikum ist gemischt, mit Tendenz zu eher älterem Publikum. Der Service ist sehr auf Etiquette bedacht und wirkt manchmal ein wenig steif (z.B. wurde das Brot von einem Tablett mit einer Zange gereicht) — dies ist jedoch Geschmackssache, ich persönlich finde es gut. Auf jeden Fall war der Service sehr freundlich, zuvorkommend und aufmerksam, ohne dabei aufdringlich zu sein — eine Kombination, die in vielen Restaurants nicht funktioniert. Leere Teller verweilten nicht länger als 60 Sekunden auf dem Tisch und die Getränke wurden zügig nachgeschenkt. Ich als Gast hatte ständig das Gefühl, dass der Service versuchte mir einen schönen Besuch zu bereiten und auf meine Wünsche einzugehen.
Zu den Speisen und Getränken: Zunächst zur Speisekarte. Die Speisekarte ist sehr klein (im positiven Sinne) gehalten und bietet neben einer kleinen «Standardkarte» zwei weitere Karten. Die erste ist eine Saisonkarte in Form eines Menüs (bei uns «Wintermenü»), bei welchem man bei jedem Gang zwischen verschiedenen Dingen wählen kann. Beispiele aus dieser Karte wären «Strudel von Jakobsmuscheln und Avocado mit Sternanisgelee und Kräutersalat» (Vorspeise) oder «Kalbsfilet und Maultasche auf geschmorter Kalbsbacke mit gebratenen Schwarzwurzeln und Perlzwiebeln» (Hauptgang). Die zweite Karte ist ein «Aktionsmenü» (bei uns «Wildmenü»). Generell ist das Speisenangebot edel mit schönem regionalem Einfluss. Das Preisniveau liegt bei den Hauptgängen bei ~30 €, das Aktionsmenü mit 4 Gängen bei ~58 € und das «Saisonmenü» zwischen 44 € (bei 3 Gängen mit Suppe) und 60 € (bei 4 Gängen). Als weiteres Angebot wird ein Tischweise serviertes «Heldmanns Überraschungsmenü» in 5 oder 7 Gängen angeboten. Wir entschieden uns für das Saison-​Menü.
Die Weinkarte bietet eine herausragende Auswahl an Weinen aus den gängigen Weinländern mit einer besonders großen «deutschen» Karte — eine gute Sache. Auch die Weinempfehlungen des Service passen sehr gut zum Essen (dies schließe ich aus zwei Besuchen mit mehreren Weinen), diesmal begnügten wir uns jedoch mit einem Wein der «offenen» Sorte zum Hauptgang.
Bereits vor der Bestellung der Speisen wurden uns kleine Löffel mit Gaumenkitzlern gebracht — «Salat von Kalbszunge im Zucchinimantel» und «Forellenkavier im Kräuteromelette». Eine sehr nette Geste (wie auch noch weitere die im Laufe des Abends folgten).
Direkt nach der Bestellung wurde uns Brot mit verschiedenen «Aufstrichen» gebracht. Hier bestand eine große Auswahl aus 4 Brotsorten — vom Nußbrot bis zum Weißbrot war für jeden etwas dabei. Die «Aufstriche» bestanden aus gesalzener Butter, einer Kräuterbutter und Tomatenbutter. Zusätzlich standen am Tisch geröstete Mandeln mit Rauchsalz bereit.
Nach kurzer Zeit erreichte uns dann auch schon das «Amuse Bouche», also der freundliche Gruß aus der Küche. Es handelte sich um rosa gebratenes Roastbeef, marinierte Artischocken und eine Oliven-​Remoulade. Das Roastbeef hätte vielleicht ein wenig wärmer sein können, war aber perfekt rosa gegart. Es war ein wirklich gelungener Auftakt.
Als ersten Gang hatten wir «Terrine vom Münsterländer Hasenrücken mit Maronen, Rotkohltarte und karamellisierten Haselnüssen» gewählt. Der Hasenrücken innerhalb der Terrine war perfekt rosa gegart, butterzart und mit Pistazien perfekt abgeschmeckt. Die dazu gereichte Rotkohltarte war recht mild im Geschmack (was die Terrine in den Mittelpunkt rückte), der Salat mit den karamellisierten Haselnüssen knackig und sehr fein abgeschmeckt. Die Säure des Salat passte gut zur Terrine.
Im Anschluss folgte die Suppe: «Selleriesuppe mit geräucherter Entenbrust». Die Suppe hatte eine hervorragende Konsistenz (ähnlich ei…

Wir gehen schon lange in die Concordia und dort vorzugsweise ins Bistro 56. Das Bistro bietet ein herausragendes Preis/​Leistungsverhältnis und hat im Bergischen bis jetzt kein vergleichbares Gegenstück gefunden.
Die Martinsgans wurde frisch zubereitet und nicht etwa aufgewärmt, Sie war Butterzart und mit einer Soße!!! Dafür muss man aber auch im voraus schon einen Tisch reservieren, aber es lohnt sich.
Da wir das Bistro 56 und Heldmann’s Restaurant (1 Stern) seit vielen Jahren besuchen, kann ich nur Sagen, dass der Koch Ulrich Heldmann es schafft seit Jahren auf einem hohen und sehr creativem Niveau zu Kochen.
Der Service zeichnet sich durch Freundlichkeit und Aufmerksamkeit aus, man fühlt sich als Gast und nicht als Kunde.
Alles in allem das BESTE Restaurant welches in und weit um Remscheid herum zu finden ist.

Das Restaurant verfügt über genügend Parkplätze und ist in der Nähe des Zentrums Remscheid gelegen (ca. 1 km).
Das Concodia Heldmann’s ist ein ausgezeichnetes Restaurant mit tollem Ambiente und sehr freundlichem, jüngeren Service. Der eine Michelin-​Stern geht voll in Ordnung.
Unser Tisch war groß und sehr geschmackvoll dekoriert –der Platz war ausreichend.
Das Restaurant war gut besucht zumeist mit Gästen mittleren Alters und 2 Gruppen (ca. 8 – 12 Personen).
Man fühlt sich sehr wohl und wird zumeist gut, zügig bedient. Die Bedienung bestand aus etwa 4 – 5 Personen plus Frau Heldmann.
Zweimal mußte aber bei Getränken nachgefragt werden.
Das Essen und Getränke wurde mit großer Umsicht und Freundlichkeit serviert.
Das meiste Servicepersonal ist sehr gut geschult, freundlich und meist kompetent bei Fragen und Wünschen.
Die Speisekarte enthält einen Menüvorschlag mit Variationsmöglichkeit 4 – 7 Gänge.
Dazu gibt es noch je etwa 2 – 3 Gerichte für die eigene Zusammenstellung des Menüs (3 – 5 Gänge).
Die Weinauswahl ist sehr umfangreich und erfüllt sowohl nationale als auch internationale Wünsche.
Die Weinpreise sind angemessen von etwa ab 20 Euro pro Flasche. Es gibt auch «halbe» Flaschen 0,375 l (weiss und rot) — sehr gut.
Der beiden Amuse-​gueule (Grüße aus der Küche) waren sehr schmackhaft.
Wir haben uns für ein Wild-​Menü entschieden mit Fisch-​Zwischengang.
Fleisch, Fisch und Beilagen waren absolut auf den Punkt gegart, zart und sehr geschmackvoll. Besonders der Hirschrücken war äußerst zufriedenstellend (rosa-​rot) — einfach toll.
Die Präsentation auf den Tellern war kreativ — die Portionen ausreichend.
Unser Ansprüche wurden vollstens erfüllt.
Die Speisenfolge war weder zu schnell noch zu langsam. Lediglich der Zwischengang nach der Vorspeise dauerte etwas länger, aber nicht sehr unangenehm.
Die Auswahl an Digestif ist gut und sollte viele Geschmäcker befriedigen.
Das Concordia erfüllte unsere Wünsche zu unserer größten Zufriedenheit.
Das Preisniveau ist angemessen und Hauptgerichte von etwa 22 – 36 Euro

Das Bistro 56 in Heldmanns Restaurant ist neu gestaltete/​renovierte und erstrahlt frisch und modern. Der Empfang durch das junge Team war freundlich und zuvorkommend, der vorab kurzfristig reservierte Tisch, stimmig zum modernen Ambiente eingedeckt. Wir wählten aus der Bistrokarte, sowie das empfohlene August-​Menü. Schwertfischcarpaccio mit Gurken-​Melonensalat als Vorspeise, Goldbarbe auf Tomaten-​Kartoffelragout als Zwischengericht, Fettuccine mit Pfifferlingen und Schäufelbraten als Hauptgang und zum Abschluss dann Topfenknödel mit Gartenbeeren und Rahmeis. Das Menü für 25, — €, da waren wir zufrieden, wenn auch der erste und zweite Gang geschmacklich zurückhaltend waren. Das Hauptgericht und das nachfolgende Dessert dagegen waren wieder herausragend. Sehr erfreut hat uns die gute Weinauswahl, die auch kompetent und passend zu den verschiedenen Gängen empfohlen wurden. Der aufmerksame Service ließ keine Wünsche offen, so dass wir rundum einen gelungenen Abend im Hause Heldmann erleben durften. Sterne-​Niveau in entspannter Bistro-Atmosphäre…einfach schön!