Classificação do local: 5 Tönisvorst, Nordrhein-Westfalen
Ich weiß ja nicht, wer sich da für die Konzeption dieses Museums verantwortlich zeichnet — ich würde aber auf der Stelle niederknien und dieser Person die Füße küssen. Ohne Übertreibung — ich habe noch nie ein Museum gesehen, das so schön, modern und liebevoll ein eigentlich eher unspektakuläres Thema wie Röntgen an den Mann bringt. Dabei ist es für Physiker, Mediziner oder eben Otto Normalverbraucher gleichermaßen interessant und lehrreich. Das beginnt bei der modernen Aufmachung, bei der an allen Ecken Touchscreens und iPads Wissen über das Leben und Wirken von Röntgen an den Mann bringen. Das geht weiter über die interessante Streckenführung im Museum über Treppen und Rampen durch mehrere Etagen. Hinter jeder Ecke lauert eine komplett neue Welt, die man so nicht erwartet. Weiterhin lädt das Museum ein zum Stöbern, Entdecken, Anfassen und Mitmachen. Es macht hier wirklich Spaß, seine Zeit zu verbringen. Abgerundet wird das Ganze von dem meiner Meinung nach absurd niedrigen Eintrittspreise von 3.50 Euro pro Person(ich würde sicherlich ohne Murren mehr dafür bezahlen), der Kinder– und Hundefreundlichkeit und dem netten Personal. (Apropos Kinder: hier und da gibt es Ausstellungsstücke, die für kleinere Kinder etwas verstörend sein könnten, besonders in dem Kellerraum. Hier könnte das Museum vielleicht etwas sensibler sein. Besorgte Eltern sollten Mama oder Papa vielleicht mal als Vorhut vorgehen lassen, um die Lage zu checken.) Das ganze Museum steckt voller Liebe zum Detail, tollen Ideen und Herzlichkeit. Ich empfehle, auf jeden Fall mal Sonntags um 15h eine Führung mitzumachen. Von mir ganz klar Daumen hoch!
Karen R.
Classificação do local: 5 Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen
Heute nennt man es Remscheid. Es wird aber immer Remscheid-Lennep bleiben. Es ist ein bezaubernder Ort. Und genau an diesem Ort bin ich geboren. Damals gab es noch ein Krankenhaus in der Hackenbergerstrasse. Wo ist bloss die Zeit geblieben? Nun, die Zeit ist vergangen, aber die wunderschönen Fachwerkhäuser, z.T. sehr windschief, sind geblieben. Genau wie die alten schmalen Gassen. Und dann das Röntgen Museum. Dort wurde Wilhelm Conrad Röntgen am 27. März 1845 geboren. Für die Entdeckung, der nach ihm benannten Röntgenstrahlen, bekam er 1901 als erster den Nobelpreis. Ja, man kann es googlen, aber das brauchte ich eigentlich nicht, da ich als Kind Sonntagvormittags dort Führungen gemacht habe, um mein Taschengeld aufzubessern. Und wenn ich am Ende alle Räume prüfen und abschließen mußte, überkam mich immer ein ganz seltsames Gefühl. Allein mit diesen ersten Röntgengeräten und den Aufnahmen dazu. Man spürte förmlich den Geist von Wilhelm Conrad wie er geforscht und geforscht hat, um zu diesem Ergebnis zu gelangen. Ob jemand einen Gedanken daran verschwendet, wenn er heute mal eben zum Röntgen muss? Sicherlich nicht. Aber vielleicht jetzt, nachdem er meinen Bericht gelesen hat.
Tischk
Classificação do local: 5 Goldbach, Bayern
Sehr interessant gemachtes Museum. Auf jeden Fall ist das Museum ein besuch Werte. Eintrittspreis 3.50EUR /Erwachsene
Carsten N.
Classificação do local: 5 Wuppertal, Nordrhein-Westfalen
Ich kann mich Wolkenkuckuck nur anschließen. Ein wirklich tolles Museum, in dem man viel erfährt und auch viel sebst in die Hand nehmen kann. Schade, dass ich in den knapp 46 Jahren, die ich nur wenige Kilometer von dem Museum entfernt wohne, noch niemals vorher das Museum besucht hatte. Das hat sich heute geändert und wird kein Einzelfall sein. Wie mir die freundliche Damen vom Emfang erzählte, wird das Museum noch erheblich erweitert, sobald mehr Geld(durch Speden) verfügbar ist. Man sucht noch kräftig nach Sponsoren. Ich kann das Museum nur jedem empfehlen, der sich für Technik interessiert.
OnkelB
Classificação do local: 5 Remscheid, Nordrhein-Westfalen
Als ich noch in der Schule war sind wir immer mal wieder dort hin gegangen, sehr gut ist das man vieles selber Ausprobieren kann. Das wissen was dort vermittelt wird hat mir oft eine gute note bescherrt. Super Interessant!!!
Wolken
Classificação do local: 5 Dusseldorf, Nordrhein-Westfalen
Zufällig haben wir beim Wandern in Lennep das Röntgen-Museum entdeckt. Vielen bekannt ist das erste Röntgenbild einer Hand mit dem Wilhelm Conrad Röntgen schlagartig weltberühmt wurde. In dem kleinen bergischen Haus mit architektonisch schönem modernen Anbau kann man reichlich über den Forscher, seine wissenschaftliche Arbeit und sein Leben erfahren. Eine phantastische Ausstellung, die einen zum Entdecker werden lässt: Im Keller zwischen historischen Röntgengeräten und spannenden Exponaten rund um die Arbeit der ersten Radiologen. Daneben findet man aber auch Unterhaltsames dazu, wie die Sensation mit Strahlen Knochen sichtbar machen zu können, auf den Jahrmärkten Einzug hielt. In einem Röntgens Arbeitszimmer teils nachempfundenen Raum lassen sich zahlreiche Schubladen aufziehn und verraten mehr über seine Arbeit und sein Leben. Zahlreiche ästhetisch wunderbare Röntgenaufnahmen nicht nur vom Körper sondern auch von der Rose über Frosch, Fisch und Katze bis hin zur Steuerung von Spielkonsolen eröffnen detailliert die Schönheit vieler Röntgenbilder. Verschiedene Apparate zeigen, wie sich radiologische Techniken seither entwickelt haben und wie sie genutzt werden. Audioguides mit gut gemachten Erläuterungen ausführlich, spannend, informativ und unterhaltsam. Und dabei wissenschaftlich hoch anspruchsvoll, wenn man das Wissen vertiefen möchte. Ein beindruckendes super Museum für Erwachsene und Kinder. Und das zudem noch eintrittsfrei.