Café Rheinterrassen

ich habe eine Gemüsepfanne bestellt und Schlupfnudeln mit Gemüse bekommen, die waren aber sehr lecker. Die Bedienung sagt dazu nur barsch: Da haben wir (und sie hat mich mit einbeschlossen) wohl einen Fehler gemacht. Kein Wort der Entschuldigung. Die Bedienung hat in der Zeit meiner Bestellaufgabe und dem Essen vier Zigaretten geraucht. Geht gar nicht. Draußen am Rhein, aber da wo ich gegessen habe. Deswegen nur 3 von 5 möglichen Sternen. Die Preise sind günstig!

Das Restaurant liegt sehr schön gelegen direkt am Rhein, deren Aussicht man genießen kann. Die Einrichtung im Restaurant ist neu und geschmackvoll eingerichtet. Die Bedienung war sehr freubdlich ohne aufdringlich zu sein. Besonders erwähnenswert sei die kleine Kostprobe vom irischen Bier Kilkenny, das meine Frau kostenlos probieren konnte.

War dort zum Buffet.
Vorspeise: das Roastbeef war sofort weg, das nachgelieferte war kalt.
Hauptgang: teilweise waren 8 Schüsseln aufeinmal leer und der Nachschub dauerte ewig. An fast allen Gerichten fehlte Gewürz, wobei das auch geschmacksache ist. Auf mein Bier musste ich fast 30min warten.
Nachspeise: die Nachspeise war echt lecker, aber bei Eis kann man auch nicht viel verkehrt machen.
Also bei mir war es der erste und letzte Besuch unter dem neuen Besitzer.

Rheinterassen Rees, hört sich gut an. Direkt auf der Stadtmauer in Rees mit Blick auf den Rhein.
Superlage-​Superaussicht
Wir bestellten unseren Tisch für 19.30 Uhr.
Das Lokal innen, gemütlich, schöné Lichtspielereien, sauber, optisch sehr ansprechend.
Die Keramikabteilung gepflegt und sauber, da bin ich nämlich pingelig und schaue mal eben da rein, denn so wie in der keramischen Abteilung sieht auch immer die Küche aus. Hier war alles sauber.
Schaut auf die Photos, sieht doch gut aus.
Also, hinsetzen, 10 Minuten warten, Getränke bestellen. Wieder 10 Minuten warten, nur eine Kellnerin und die mußte rennen und rennen und rennen, denn sie bediente auch noch auf der Terasse etwa 30 Gäste.
Dann so gegen 20.00 Uhr konnte sie endlich unsere Bestellung (8 Personen) aufnehmen.
Man klönte, trank, die Zeit verging, der Hunger wurde größer, wir kamen ja von unserer Rheinfahrt.
Nach ca. 40 Minuten (!!) kamen Brot mit Schmalz, hatten 2 Leute als kleinen Appetitanreger vorab bestellt. Schmeckte!
Es vergingen wieder 30 Minuten, kein Essen kam.
Ich fragte mal nach der Wirtin, diese kam und fragte, was denn los sei. Meine Frage, daß wir für 19.30 Uhr einen Tisch bestellt hätten und es ja mittlerweile 21.15 Uhr sei und wir ja vor 1,5 Std unser Essen bestellt hätten, beantwortete sie mit: «Klar haben Sie den Tisch bestellt, aber nicht gesagt, daß sie auch sofort dann essen wollten.»
Es vergingen wieder 20 Minuten und ich fragte, ob der Koch sich ggfs. den Arm gebrochen habe.
Wir würden auch gerne selber in die Küche gehen und helfen.
Dann kam nach 10 Minuten unser Essen.
Beispiele: Finkenwerder Scholle mit Bratkartoffeln in der Pfanne.
Schnitzel Madagaskar in Pfeffersoße.
Was soll ich sagen?
Die Finkenwerder schwamm in Fett in der Pfanne herum, ich kenne sie erheblich appetitlicher von Norderney. Da läßt man den Speck in einer extra Pfanne aus und gibt ihn erst dann über den Fisch.
Die Pfeffersoße der Schnitzel hätte selbst einem mexikanischen Feuerschlucker die Schuhe ausgezogen.
Aber, alles Geschmacksache.
Wir ließen uns nicht unterkriegen, ein, zwei Bommi hinterher räumten den Magen auf und siehe da:
Die Wirtin ließ uns frische Erdbeeren mit Eis auf Kosten des Hauses zukommen, weil wir ja doch wohl etwas länger auf unser Essen gewartet hätten.
Der Abend war sehr nett, da wir alle gut drauf waren, das Lokal ist sehr gut, optisch und von der Lage her, aber vieleicht sollte man doch als so ein an sich gutes Haus, nicht am Personal in der Küche und bei den Kellnern sparen.
Und, ggfs. sollte doch mal, wenigstens ganz kurz, einmal bei «Kochen mit Kerner» oder bei «BIO» reingeschaut werden, wie man das Essen doch etwas verfeinern kann.
Ich ziehe mal 1,5 Sterne ab, liebe Fam. T., für das Bessermachen beim nächsten Mal.