Il Faro da Salvatore

Wir waren nun zum zweiten mal innerhalb eines kurzen Zeitraumes im Il Faro.
Nach einem Kurzbesuch, sollte es dieses mal ein gemütlicher Abend mit der Familie sein. Wir bestellten einen Tisch für 4 Personen. Das Restaurant ist in drei Sitzbereiche unterteilt. Zum einen den Raum im Bereich des Tresens, dem Zwischenraum und der hintere Teil, der wie ein Wintergarten wirkt. Wir haben uns für den kleinen Zwischenraum entschieden um etwas ungestört zu sitzen. Alles wirkte typisch italienisch und sauber. Wir wurden von einem gut genährten Kellner bedient, der sehr freundlich war.;-) Uns wurden dabei die Tagesgerichte angeboten, ohne dabei aufdringlich zu wirken.
Wir entschieden uns für Bruschetta als Vorspeise, das wir uns teilten. Die Tomaten waren frisch und das Olivenöl war auch geschmacklich okay.
Als Hauptgerichte wählten wir zweimal hausgemachte Spaghetti mit Trüffel und zwei Nudelgerichte a la carte. Die Nudeln mit Trüffel wurden direkt am Tisch fertig zubereitet. Dabei wurden die Nudeln (al dente) in einen großen ausgehöhlten Parmesankäse geschüttet und darin gewälzt. Anschließend wurde der Trüffel darüber geraspelt. Geschmacklich fanden wir es top!!!
Als Dessert wählten wir ein Tiramisu und ein Dessert aus dem Tagesangebot. Beide waren sehr empfehlenswert.
Für uns ein rundum gelungener Abend!!!

Herrliche Küche trifft auf originell-​italienische Persönlichkeiten! Sehr zu empfehlen.

Der Leuchtturm ist ein Zweitrestaurant eines beliebten Dresdner Restaurants. Ein Familienunternehmen.
An der Straßenfront sind zwei große Schaufenster. Man kann schon von außen die schön eingedeckten Tische sehen. In diesem ersten Raum dominiert der etwas große Tresen, der aber nicht nur die Getränketheke aufnimmt, sondern auch Arbeitsflächen neben und für den Pizzaofen. Durch einen Zwischenraum, wo man auch sitzen kann, kommt man nach hinten in den Wintergarten — und in den Biergarten.

Ambiente: Alle Räume haben eine Bemalung in sonnigen Farben und mit großformatigen recht hübschen Hafen– und Meeresszenen.
Es gibt viele maritime Dekoelemente — die nicht gerade aus dem Designgeschäft, aber liebenswürdig sind. Der namensgebende Leuchtturm ist allgegenwärtig. Aus den Lautsprechern tönt leise italienischer Schlager
Alle Tische sind vollständig mit Gläsern, Besteck und frischen Blumen eingedeckt. Die papiernen Tischtücher sind ein Zugeständnis an das Praktische. Von weitem sieht es ja auch trotzdem gut aus. In diesem Ambiente hätte früher noch eine bauchige Chiantiflasche gestanden. Heutzutage steht auf jedem Tisch eine Flasche vom «Wein der Woche» mit Klebezettel und Empfehlung drauf.
Nachteilig ist, dass im vorderen Raum neben der Theke gelegentlich Küchenmaschinengeräusche zu hören sind. Allerdings kein pling-​pling einer Mikrowelle.
Ein freundliches «Buon Giorno»…und die Jacken wurden abgenommen. Nach Armschwenk über die möglichen freien Plätze wurde geduldig gewartet, für welche wir uns entschieden haben.

«Prego» und wir hielten die Speisekarten in den Händen. Es gibt alles Erwartete von den Vorspeisen, Primis, Secundos, Pasta, Pizza, Fisch, Fleisch und Dolce. Mittags gibt es noch ein günstiges Tagesgericht — eine Pasta und eine Pizza — welche wir eigentlich nehmen wollten. Aber nach dem Blick auf die aktuelle Empfehlungstafel (1 x Pasta, 1x Sepia, 1 x Heilbutt) nahm ich die hausgemachten Ravioli und meine Frau konnte den Fagottini aus der Karte nicht widerstehen. Die auf dem Tisch überflüssigen Gedecke wurden abgeräumt. Die Getränke — ein Glas Primitivo und Wasser — kamen fix. Kurz danach ein Korb mit frisch gebackenen kleinen Brötchen aus Pizzateig sowie Olivenöl, Aceto, Salz und Pfeffer.

Das Essen kam gleichzeitig auf großen Tellern, sehr schön angerichtet mit dekorativen Schwüngen von Aceto und Pesto. und einer geschnitzten Tomatenblüte. Bei Facebook sind einige Gerichte-​Fotos zu sehen. So werden sie auch serviert. Super.
Die hausgemachten Ravioli außerordentlich gut, ein Duft von Trüffel — wenngleich nicht erkennbar war, ob echte Trüffel eingearbeitet waren oder aromatisierte Produkte. Ich vermute einfach mal das erstere. Über allem noch frische in der Pfanne geschwenkte, klein geschnittene Pilze. Tutto bene.
Die Fagottini auch selbst gemacht. Die Füllung schön würzig. Insgesamt sehr gut. Das Öl des Pesto war etwas zu reichlich.

Der Service sehr gut. Der sehr korpulente und sympathische junge Tischkellner war fürsorglich. Der Oberkellner hatte alles im Blick. Die Rechnung kam im Kasten.
Als wir gingen, drehten die Köche neben der Theke gerade neuen Teig durch die Pastamachine. Ciao. Mille Grazie.

Fazit: Ambiente liebenswürdig. Manches davon muss man hinnehmen, wie es ist. Essen ist auf hohem Niveau. Service angenehm. Passend für viele Gelegenheiten.

Lage: gute Gegend, belebte Fußgängerzone in Radebeul

Ambiente: italienisch, sauber, nicht zu gemütlich aber okay

Gäste: gemischt, von alt bis jung

Service: sehr schlecht, Bedienung ist unfreundlich und spricht schlecht deutsch — fast unverständlich und dazu noch sehr schnell und hektisch

Speisekarte: unleserlich, schlecht und unübersichtlich

Mein Gericht: Nudeln mit Tomaten, Kapern und Oliven
Mein Getränk: Hefeweizen

Mein Fazit: Ich kann dieses Lokal keinem empfehlen. Der Service ist sehr schlecht. Die Bedienung versteht kaum deutsch. Dafür sind die Preise aber viel zu hoch. Kein Essen unter 10 € (außer billige Pasta und Pizza). Alle Fisch– und Fleischgerichte über 15 €. Absolut nicht gerechtfertigt.

Nicht weiter zu empfehlen.

Da wir in der Umgebung wohnen, gehen wir gerne mal bei unserem «Lieblings-​Italiener» vorbei.
Das Ambiente stimmt und die Küche im Idealfall auch.
Nur am 19.07.2011 stimmte leider gar nichts. Mein Freund hatte auf 19:30 Uhr einen Tisch reserviert, sowie ein Geschenk hinterlegt. Der Tisch sollte etwas besonderes sein. Die Bedienung war vollstens überfordert und rief uns über die Schulter zu, uns irgendwo zu setzen.
Auf nochmaliges nachfragen, wurde das Geschenk auf einen dreckigen Tisch geschmissen, später, jener auch abgeräumt. Dann passierte wieder eine Weile nichts, bis wir unsere Bestellung aufgeben konnten.
Wir aßen ein Vitello-​Tonato (ohne Brot) das war aus und wenn wir noch welches wollen, dann müssten wir warten… später dann ein Rindssteak mit immer noch ohne Brot! Auf nochmaliges nachfragen, wurde der Brotkorb vom Nachbartisch mit den Resten zu uns gebracht!
Auf Kaffee sowie weitere Getränke haben wir verzichtet und unseren Abend recht schnell beendet.

Wir hoffen nun das es nur einmalig war und wir bald den gewohnten Standart erneut genießen können!

— Altbauhaus nah an S-​Bahn Station.
— Mobiliar angenehm, Ambiente etwas eng gestaltet, und recht laut bei gut besuchtem Restaurant. Man kann dem Tischgespräch des Nachbarn lauschen.
— Sehr Kinderfreundlich (Kinderessstuhl), gemischtes Publikum von Jung bis Alt.
— Der Service ist sehr freundlich, sehr aufmerksam und zuvorkommend.
— Die Speisekarte ist vielfältig ausgestattet. Typisch Italienisch. DIe Preise sind angemessen (8,00 — 16,00 €) Reichliche Portionen, man wird satt ;)
— Unser bestelltes Essen: Canneloni mit Spinat und Bechamel Sauce, Kalbsrücken mit Spargel, Parmaschinken, Tomate und mit Käse überbacken. Das Essen wird frisch und wirklich heiß serviert.
— 0,4l Coca Cola (3,00,-), 0,25l Monte Pulciano Rotwein (3,80 €).

Unser Gesamtfazit:
Ein akzeptables Restaurant. Zu Empfehlen, da die Preise angenehm sind und das Ambiente auch gut ist. Ein kleines Manko bleibt die Lautstärke und der mangelnde Platz. Alles in allem dennoch empfehlenswert ;)