Der Ruinenberg ist eine Sehenswürdigkeit, die man unbedingt in sein Ausflugsprogramm aufnehmen muss. Aber was unsere Stiftung Schlösser und Gärten hier mit seinem Wachpersonal veranstaltet ist sehr Kritikwürdig. Hier ist an einigen Eingängen zu dem urwüchsig belassen Park kein Parkordnungsschild angebracht. Ich — als Neu Potsdamer bin natürlich mit meinem Fahrrad und Hund, wie Wolfgang Joop vorher von diesen Wächtern angehalten worden, weil ich die Parkordnung verletzt haben soll. Ich bat Ihn mit mir zum Eingang Ruinenbergstr. zu kommen, denn hier fehlt das Schild. Das tat er nicht. Woher soll jemand wissen, dass Radfahren und mitführen von Fahrrädern verboten sind. Eine Ordnungswidrigkeit musste ich nicht bezahlen, aber meine Frau und später auch Nachbarn. Was soll diese Ordnung??? Was können wir dagegen tun ??
Fozzy_
Classificação do local: 5 Lohne, Niedersachsen
Der Ruinenberg in Potsdam — wohl ziemlich einmalig in der Welt. Ruinen, aus einer melancholischen Laune heraus erbaut, aber mit einem nützlichen Zweck verbunden. 1748 ließ unser alter Fritz, auch Friedrich II. genannt, gegenüber von Schloß Sanssouci ein grosses Becken errichten, dass zur Speisung der geplanten Fontänen dienen sollte. Um dieses Becken herum baute man dann die Ruinen als Kulisse, zusammen mit dem Normannischen Turm. (Siehe Foto unten) Die Fontänen kamen dann erst unter Friedrich IV. in Betrieb, nachdem man das Dampfmaschinenhaus an der Neustädter Havelbucht gebaut hatte(Moschee). Gegenwärtig wird wieder am Ruinenberg gearbeitet: (Siehe Foto unten) Heute lohnt sich ein Besuch auf dem Ruinenberg, hat man doch die alten Sichtachsen wieder freigelegt, die einen einmaligen Blick zur historischen Mühle, zum Schloß und über Potsdam hinweg überhaupt haben