Der Luisenplatz, das Karree vor dem Brandenburger Tor, wurde 1744 unter Friedrich II. angelegt, aber erst 1854 durch P.J. Lenne bepflanzt. 1939 wurde der Platz gepflastert und die Bäume bis auf einige Säuleneichen beseitigt, um einen Parkplatz zu schaffen. Die Neugestaltung 1999 – 2000 umfasste den Bau einer Tiefgarage, die Pflanzung von Lindenreihen und die Anlage eines Springbrunnens in der Platzmitte.
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Classificação do local: 5 Lohne, Niedersachsen
Der Luisenplatz in Potsdam, während der DDR-Zeit Platz der Nationen genannt, befindet sich am westlichen Ende der Fußgängerzone, der Brandenburger Straße. An der östlichen Seite wird der Luisenplatz durch das Brandenburger Tor( ) begrenzt, an der nördlichen und westlichen Seite befinden sich verschiedene Lokalitäten und Hotels. Im Süden des Platzes findet man ein imposantes Gebäude aus rotem Backstein, welches eine Filiale der Mittelbrandenburgischen Sparkasse in Potsdam beheimatet sowie ein recht eigenartiges Denkmal( ) . Der Luisenplatz hat seinen Namen nach der berühmten Königin Luise, welche genau hier am 21. Dezember 1793 als 17jährige Prinzessin Luise von Mecklenburg-Strelitz empfangen wurde. Der Platz liegt ausserhalb der damaligen 2. barocken Stadterweiterung und des damaligen Potsdams. Von diesem Platz gehen drei Straßen in westlicher Richtung ab, eine(Budesstraße B2) führt in Richtung Brandenburg, die zweite führt in die Brandenburger Vorstadt und die dritte ist die Haupteinfahrtsstraße zum Park Sanssouci und führt zum Grünen Gitter. Im Jahre 1834 wurde der Platz von Peter Joseph Lenné gärtnerisch gestaltet und in der Mitte des Platzes eine Fontäné errichtet. In den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts mußte dies alles einer Bepflasterung und einem Parkplatz weichen. In den neunziger Jahren wurde der Platz wiederum umgestaltet, unter dem Platz befindet sich jetzt ein Parkhaus, die Fontäné wurde wieder hergestellt.