Ich komme immer wieder mal zum Krongut und kenne es seit ca 10 Jahren. Die Optik entwickelt sich gut aber das Konzept wird stetig schlechter. Die Gastronomie lockt nicht mit internationalen Speisen und für Mutters Hausmannskost kann ich auch eine Gulaschkanone aufsuchen. Es mag wohl alles Geschmackssache sein. Bereichernd ist alleine die Bäckerei, die wieder geöffnet ist und beste Qualität anbietet. Früher gab’s auch mehr Geschäfte, die wohl alle an den hohen Mietkosten scheiterten. Es lohnt sich an normalen Wochenende nicht mehr zum Besuch aufs Krongut. Das Zinnmuseum lockt da nicht mehr zu regelmäßigen Besuchen. Schade für die schöné Anlage. So werden die Stammkunden ausbleiben.
RK User (jenny-…)
Classificação do local: 5 Potsdam, Brandenburg
Allgemein das Restaurant mit Terrasse war voll aber man bekam gut einen Platz Bedienung Sehr freundliche Begrüßung und unsere Kellnerin war sehr aufmerksam und schnell, trotz vollem Restaurant behielt sie immer eine ruhige freundliche Art. Das Essen Leckeres Essen kam ales gleichzeitig, sah gut aus und schmeckte auch so. Das Ambiente alles sehr geschmackvoll, zum wohlfühlen. Der Rosengarten war eine Pracht wie überhaupt das ganze Ensemble zum flanieren einlädt. Sauberkeit Sauber
Tim A. A.
Classificação do local: 2 Berlin
Jetzt war ich mehrfach dort und wollte dem Krongut immer wieder eine Chance geben… Ich fasse es mal so zusammen: lohnt nicht. Mäßiger Service, nicht preiswert und das Gesamtkonzept erschließt sich mir nicht wirklich. Ärgerlich ist der ‘offizielle’ Parkplatz: 30min 1 Euro, bis 3 Stunden 3 Euro. Leider ist dieser Bezahlplatz aber so weit vom eigentlichen hofgut entfernt, daß man 30min nur mit einer Joggingrunde schaffen könnte. Außerdem ist der Weg über’s Feld abends schlecht ausgeleuchtet und wenn man mal die Straße erreicht hat, scheint der Soli noch nicht für gepflasterte Bürgersteige gereicht zu haben. Als letztes haben wir den Weihnachtsmarkt ausprobiert, der leider nicht so stimmungsvoll ausfällt. Es gibt nur eine Würstchenbude mit entsprechender Schlange — allerdings muss man erahnen, daß man erst woanders bezahlen muss, obwohl die Preisliste an der Bude hängt. Schlecht durchdacht.
Claudia L.
Classificação do local: 4 Berlin
Wir waren mittlerweile nun an 2 Wochenenden zum Essen dort. es war erfreulicherweise nicht von Touristen überlaufen, sondern hatte echtes Erholungspotenzial. Das Essen ist typisch Lutter & Wegner. Da weiß man was man hat. Ob man es nun mag oder nicht. Der Service ist freundlich, aber man merkt den Damen und Herren an, dass man hier weniger Stammkundschaft empfängt, sondern eher Durchlaufpublikum abfertigt. Ein Besuch ist kein Must-Have, aber dennoch schön bei sonnigem Wetter.
Jensoe
Classificação do local: 4 Ludorf, Mecklenburg-Vorpommern
wenn nicht gerade Millionen von Touristen über das Krongut herfallen, ist es sogar super entspannend, interesant und auf jeden Fall einen Besuch wert. Die Preise sind den zahlenden Touristen angepasst und dementsprechend teuer sind auch die Restaurants, aber auch super lecker mit saisonalen und regionalen Gerichten.
Stefan
Classificação do local: 4 Berlin
Wir waren im Brauhaus zum Essen/Mittag und es hat uns allen(4) gut gefallen. Die Haxe ist aus meiner Sicht eine absolute Empfehlung! und das frisch gebraute Bier steht dem in nichts nach ;). Gerne wiederholen wir unseren Besuch in den Sommermonaten nochmal um auch die Umgebung besser geniessen zu können.
RK User (belgie…)
Classificação do local: 5 Potsdam, Brandenburg
Wir waren zur Silvesterparty im Krongut. Für 95 € all inclusive. Tolle Location, pefekt organisiert, großes Buffet, hervorragenden Rotwein«all you can drink» zum Essen(St. Estephe, Cru Bourgeois, 2006!). Das gesamte Krongut war quasi als Partyzone eingerichtet. 4DJ’s machten gute und tanzbare Musik. Man konnte sich frei bewegen und alle Tanzflächen abarbeiten. Um Mitternacht eine schönes Feuerwerk rundete unseren ersten Silvesterabend in Potsdam perfekt ab. Für Neuzugezogene und Alteingesessene jederzeit zu empfehlen!
Barist
Classificação do local: 2 Berlin
SCHADE , ich war Heute auf einer Potsdam-Tour mit meinem Besuch aus Schleswig-Holstein unterwegs und schwärmte, leider nur aus der Erinnerung heraus von dem Krongut in Bornstedt. Als wir dort ankamen, wurden wir schon in der Zufahrtsstraße mit risiegen Plakaten KEINEBUSSEINDERSTRASSE begrüßt. Parkplätze, Mangelware noch mehr Verbotsschilder als beim letzten Besuch und die Knöllchenjäger waren fleißig Auf dem Gut angekommen mussten wir leider feststellen das dort nur die«Hofbrauerei, die Hofbäckerei, sowie die Fischerhütte, Barbier und der Blumenladen geöffnet waren alle anderen Räume(zwischen Hofbäckerei und Florist) waren abgesperrt und die kleinen Holzhäuser im Hof zu! Obwohl es mitten in der Ferienzeit ist war Potsdams Fußgängerzone und die Schlossgärten VOLL. Hier, in diesem großem Areal irrten nur wenige Besucher mit enttäuschten Gesichtern herum Es ist ein so schönes, gepflegtes, wieder hergerichtetes und sauberes Gut was mehr Aufmerksamkeit verdient hat und mehr Besucher bräuchte. Dazu müßte aber wieder ein Reizvolles Angebot an Händlern mit entsprechenden Waren oder Kunsthandwerkern zu den Öffnungszeiten VORORT sein
Janine S.
Classificação do local: 3 Potsdam, Brandenburg
Hey, ich hab mich seit Jahren doch mal wieda hingetraut. Die Location is schön, man könnte aba mehr daraus machen. Essen waren wir, war ok. Personal leida überfordert, hey es war nix los! Denke die Sonntägliche Null Bock Laune, is halt eher was für Touristen. Warum auch né bayrische Karte, was is mit den guten Regionalen Speisen & Getränke, weswegen Gäste uns besuchen. Zu empfehlen der Friedhof Bornstedt gegenüber wenn man mal Ruhe sucht;)
Alexander M.
Classificação do local: 3 Berlin
Wir waren am 4.4. zu zweit dort Essen. Auf der Karte stand Spargel. Ich bei nicht unbedingt ein Spargelfreund/kenner und habe mich gewundert, dass es jetzt schon Spargel gibt dachte, der wird eher einen Monat später geerntet. Diese Frage ging auch an den Kellner. Der Kellner hat sich vom Spargel komplett distanziert und durchblicken lassen, dass er aus fernen Ländern eingeflogen wird und dass er dies nicht gutheißt.Ich habe den Spargel nicht verurteilt, sondern mich nur über die frühe Verfügbarkeit gewundert. Der Kellner wiederum distanziert sich klar von den Geschäftsgebaren seines Arbeitgebers. Das ist deutlich negativ aufgefallen. Wenn er so ein großes Problem mit seinem Arbeitgeber hat, dann soll er sich einen anderen suchen und es nicht seinen Gästen aufs Auge drücken.Wir haben dann Gulasch und Schweinekrustenbraten gehabt. Beides lecker.
Martin
Classificação do local: 3 Potsdam, Brandenburg
Vor allem gastronomisch sind wir neuerdings eher enttäuscht. Die Karte müßte weg von der bayrischen Langweiligkeit zurück zur märkischen Vielfalt !!! Der Bornstedter Büffel ist dagegen ein echtes Highlight. Die Atmosphäre und auch die Architektur sind ja unschlagbar, wenn das Wetter paßt, sind wir gern mit der Bambinitschka hier, auch wenn wir Besuch haben, gehört das fest zum Programm. Schön ist, dass Herr Laggner hier noch mal richtig Geld in die Hand genommen und den Innenhof mit einigen zweckmäßigen aber vor allem wirklich schönen Gebäuden und dem Biergarten komplettiert hat. Also gute Besserung !
Qnis
Classificação do local: 1 Potsdam, Brandenburg
Ich war letzte Woche Dienstag mit Verwandtschaft dort essen. Draußen waren Tische und Sonnenschirme aufgebaut, deswegen waren wir draußen und ich kann zum Gastraum drinnen nichts sagen. Es waren ca 1⁄3 der Tische belegt, trotzdem dauerte alles elend lange. Sitzpolster mussten wir und selbst nehmen, sie lagen auf ca ½ aller Stühle aus. Der Kellner war zwar um eine«flotte» Art bemüht, allerdings wurde es schnell pseudo-italienisch schleimig… ich mag einfach keine Spielchen und«lustigen» Sprüche bei der Bestellung. Diese ging dann auch prompt schief, da der Kellner seine eigene Karte nicht kannte. Ich hatte einen Orangensaft für 4,50EUR, der garantiert noch nie eine echte Orange gesehen hatte und sprudelte, das es nur Pulver gewesen sein konnte. Das essen selbst war gut(das Fleisch sehr gut) und ausreichend, jedoch deutlich zu teuer. Die Krönung war dann die falsche Rechnung und die inakzeptable«Korrektur» dieser. Für mich heißt das: Nie wieder!
Bascha
Classificação do local: 3 Berlin
Schon oft hier gewesen aber noch nie in der Hofbrauerei. Haben diese Gastronomie bisher absichtlich nicht aufgesucht, da wir mit Lutter & Wegner in Berlin schlechte Erfahrung gemacht haben(gleicher Betreiber). + tolle Location, Super Schnitzel, Schnelligkeit, unser Kellner war sehr bemüht und rustikal freundlich — zum Großteil ungeschultes und unumsichtiges Personal, Gläser nicht bis zum Eichstrich gefüllt, was ein Unding ist bei diesen aufgerufenen Preisen. Fazit: Tolle Location mit ausbaufähigem Potenzial.
Harfe
Classificação do local: 3 Potsdam, Brandenburg
Wenn mein Vater nicht gerne«deutsch» essen würde, wäre ich hier nicht hingegangen, aber so gab es eben mal etwas Neues. Es war an einem Freitag um 19.30 Uhr nahezu menschenleer. Das war schon etwas gruselig. Mein Vater bestellte ein«Wiener» Schnitzel mit lauwarmen Kartoffelsalat und war zufrieden. Meine Mutter einen Wurstsalat, den ich probierte und viel zu fettig empfand, aber ich mag so etwas ohnehin nicht. Ich hatte«Grobe Brandenburger Bratwurst mit Sauerkraut und Kartoffelstampf» für 8.50EUR. Die Wurst war sehr schmackhaft, aber der Kartoffelstampf schmeckte fast wie«Kartoffelrühr» aus der Pfanniküche. Nicht ein kleines Stückchen Kartoffel ließ Rückschlüsse darauf zu, dass es sich um selbst gefertigten«Stampf» handeln könnte. Wenn der Stampf frisch war, sollte mal eine andere Sorte Kartoffeln gewählt oder auch mal eine Prise Muskat verwendet werden. Das Sauerkraut war auch nicht sauer, sonderm lau. Wäre nicht die leckere Wurst gewesen, gäbe es keine 3 Punkte. Muss ich nicht wieder hin(außer mit den Eltern).
Stefanie E.
Classificação do local: 2 Seeheim-Jugenheim, Hessen
Wir waren in dem Restaurant(Brauereigasthof) zum Essen. Ich schicke gleich vornweg: Die zwei Punkte gibt es für die Örtlichkeit. Das Gebäude, das Außengelände direkt am See, der Biergarten und der Brauereigasthof sind stimmig und sehr schön. Wenn ich nur Essen und Service bewerten sollte, müsste ich Null bzw. höchstens einen Stern vergeben. Der Service war absolut nicht akzeptabel. Das Benehmen, die Äußerungen(z.B. Lästereien über die eigenen Kollegen im Service) und die Unfreundlichkeit der Bedienung war wirklich ernüchternd. Als wir bestellen wollten, informierte man uns darüber hinaus, dass die beliebtesten und von uns favorisierten Gerichte bereits ausverkauft seien(und das bei halb gefülltem Gasthaus und leerem Garten). Die bestellten Suppen wurden allesamt lauwarm serviert. Ebenso verhielt es sich mit den Hauptgerichten. Ich hatte ein Kalbsschnitzel mit Bratkartoffeln und Salat. Das Schnitzel und der Salat waren ganz okay, die Bratkartoffeln waren teilweise kalt, teilweise roh und teilweise richtig latschig. Der Wein war unverhältnismäßig teuer und wurde dem nicht gerecht. Wenn man mich fragt: Im Sommer draußen sitzen und ein Bierchen trinken ist okay. Fazit: In Potsdam gibt es deutlich Besseres.
Carsten J.
Classificação do local: 3 Mannheim, Baden-Württemberg
das Krongut ist sehr schön gelegen und mit dem sehr gut angelegten Spielplatz auch ideal für einen Familienausflug mit Kindern. Es eignet sich sehr gut als Zwischenstop für Ausflüge in und um Park Sanscousi — falls nicht allzu viel Trubel herrscht, kann man dort sogar recht gut in den bereitgestellten Sonnenliegen entspannen. Man darf allerdings nicht allzu viel erwarten, es kann auch sehr, sehr ruhig dort sein. Der Biergarten im Hof jedoch ist eher wenig gelungen, zumindest das Essen. Manche nennen es brandenburgisch. Die Brezel war Lichtjahre vom Wesen einer echten Brezel entfernt: knallhart, trocken und hatte nicht einmal eine dunkle Kruste. Angesichts des offenkundlichen Alters des Gebäcks nocht Geld zu verlangen, war sehr dreist. Das Bier, der Bornstedter Bulle, wiederum ist sehr lecker. Der Optmismus hörte jedoch beim Apfelstrudel auf: kalt und zäh wie Leder. Fazit: mit Essen haben sie dort nichts am Hut, man könnte aber ab und an ein Bier trinken, wenn nicht andere interessante Orte in der Umgebung verlockender sein sollten.
Maike D.
Classificação do local: 5 Berlin
Ja, ja, ab und an bekommt man ja mal Besuch und der möchte dann verlustiert werdenwohnt man in Berlin und hat der Besuch dort schon so gut wie alles gesehen(Alles geht sicherlich nicht!) gibt es eine schöné Alternative: Potsdam. Und ein besonders schöner Ort in Potsdam ist für mich das KRONGUTBORNSTEDT wo ich zum einen selber wirklich gerne bin und was bisher auch jedem anderen gefallen hat, der von mir dorthin geschleppt wurde. Ich bin bisher immer mit dem Auto aus Berlin dorthin gefahren. Kommt aus Wannsee über die B1 so folgt man zunächst den Schildern Richtung Sanssouci und kurz vor dem Schlosspark geht dann ein Hinweis rechts ab, dem man folgt. Man muss dann nur noch einmal den Hinweisen folgend links abbiegen, einen Parkplatz suchen und schon ist man da. Die Parkplätze sind kostenpflichtig(2 Euro) dafür aber in keinster Weise zeitlich begrenzt. Man kann wohl auch mit den Öffentlichen anreisen, doch dazu kann ich persönlich leider keinerlei Angaben machen! WASISTDASDENN??? Das Krongut Bornstedt gehört zu den weltbekannten Schlössern und Gärten des Schlosses Sanssouci und ist doch eigenständig. Warum? Es liegt zwar am Schlosspark von Sanssouci doch liegt es abseits am Bornstedter See auf einem eigenen Grundstück inmitten ganz normaler Häuser. Es steht unter Denkmalschutz und gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO. Ehemals war es das Mustergut der Hohenzollern, wozu es durch Kronprinz Wilhelm und Prinzessin Victoria seit 1867 wurde. Sein alter Bestand war eine Kirche, ein Schulhaus, ein Amtshaus und eben das Krongut. 1846 brannte es fast vollständig ab und wurde als Italienisches Dörfchen und Landsitz des Königs wiedererbaut. Nach der Wende wurde es wiederum erneut restauriert und im Juni 2000 wiedereröffnet. Nun bieten sich einem schön restaurierte Häuser zum Besichtigen und Staunen an, die alle wieder italienisch angehaucht in hellen Farben gestaltet wurden. Im Gutsgarten kann man einen kleinen Spaziergang unternehmen und die Rosenzucht bewundern oder im Brauhaus einen kühlen Bornstedter Büffel genießen. Der Eintritt ist frei, es sei denn, es werden kostenpflichtige Sonderveranstaltungen durchgeführt. Dieses Wochenende waren dort z.B. klassische Konzerte die 20 – 30 Euro Eintritt gekostet haben. WASGIBTESDORT??? In den nun wieder in heller Farbe erstrahlenden Wirtschaftsgebäuden wird einem ein kleiner Einblick in die ehemalige Nutzung des Gutes geboten. o HERRENHAUS: Im Herrenhaus selber befinden sich ein Weinkeller, ein Standesamt, auf dem nach Voranmeldung geheiratet werden kann sowie die kaiserlichen Salons. Rechts neben dem Herrenhaus befindet sich der Haupteingang, durch den man von Sanssouci kommen das Krongut betritt. o HOF-BRAUHAUS: Hier findet man die Brennerei, in der man all die gebrannten Köstlichkeiten probieren und erwerben kann, den Malzboden für Veranstaltungen und das Brauhausrestaurant inklusive der großen Terasse. Im Restaurant werden vor allem Spezialitäten aus Brandenburg geboten, z: B. in der Spargelzeit Beelitzer Spargel sowie diverse Bratengerichte. Baer auch die leichte Küche in Form von Suppen und Salaten kommt nicht zu kurz. Alle Speisen werden frisch zubereitet und liegen im mittleren Preisbereich, sind für die vorzügliche Qualität aber wirklich günstig! Am Besten trinkt man dann zum Essen das hier gebraute Spezialitäten Bier, den Bornstedter Büffel, den man auch in einem großen Tonkrug mit nach Hause nehmen kann. Dabei handelt es sich um ein leichtgäriges Bier mit herb erfrischendem leicht säuerlichem Geschmack, wirklich superlecker! Sehr zu empfehlen ist das stets frische und selbstgebackene Brot, da in einem Körbchen zum Essen gereicht wird! o GARTEN: Es gibt einen Gutsgarten, in dem Gemüse angebaut wird, einen Weingarten am See, aus dem wirklich Wein gekeltert wird, ein kleines Atrium am See mit Steinbänken und Bühne, den Rosengarten Sello sowie den Hofplatz mit Hofbühne, wo diverse Sonderveranstaltungen wie Konzerte oder Märkte abgehalten werden. o GLASHÜTTEJOHANNKUNCKEL: Hier wird zum einen ein Einblick in die Kunst der Glasbläserei geboten und zum anderen kann man unter zahlreichen hergestellten Glasgegenständen(Vasen, Schüsseln, Kleinkram) das passende Mitbringsel auswählen. Jetzt im Sommer herrscht dort durch den Glasschmelzofen eine große Hitze, aber trotzdem ist es immer wieder schön, dem Glasbläser bei seiner schweißtreibenden Arbeit zuzusehen. o WEINSCHEUNEHABEL: Entweder man trinkt sofort ein gutes Schlückchen Wein zusammen mit einem deftigen Imbiss oder man nimmt sich welchen für zu Hause mit. Drinnen herrscht richtiges Scheunenambiente durch dunkles Holz und vertäfelte Wände. Das Weinhaus wurde 1779 gegründet. o WASCH/BACK/SCHLACHTHAUS: In den heutigen Tagen befindet sich hier das Café Viktoria, wo in lauschigem Ambiente ein Tässchen Kaffee, ein Stück Kuchen oder ein kleiner Imbiss verspeist werden kann. Außerdem findet man einen Hofbabier(Friseur), einen ausgewählten Hofbuchladen sowie Seminarräume, die gemietet werden können. o
Enrique K.
Classificação do local: 3 Hamburg
Nachdem karde eigentlich alles gut und ausführlich über das Krongut(Kron kommt übrigens von der ‘Krone’ des Königs) berichtet hat, möchte ich mich hier auf ein Detail konzentrieren. Wir waren am letzten Wochenende in Potsdam und natürlich auch hier. Wir platzten direkt in die Parade und Exerzierübungen der Langen Kerle hinein und standen in einer Traube von Touristen, von denen die Mehrzahl geschlitzte Augen hatten und davor eine Kamera. Klack, klack, klack machte es rundum, um die verschiedenen Stellungen und Positionen der operettenhaft wirkenden Soldaten digital festzuhalten. Ein Offizier bewegte sich zwischen den Zuschauern und gab Erklärungen zu dem ab, was sich vor unseren Augen abspielte. Ganz wichtig war ihm die Aussage, dass man leider nicht die Originalerxerzierübungen darstellen könne, da man nicht genügend Mitwirkende habe und nicht den Platz, um die Originalbreite von rund 300 m darzustellen Was soll’s — auch so war es bunt und ein wenig lustig zusehen, wie diese Kerle versuchten, in möglichst einheitlicher Form den Kommandos des Kompanieführers zu folgen. Bei flüchtigem Hinsehen sah das alles auch ganz pittoresk aus. Eine genauere Beobachtung allerdins zeigte, dass es sich doch um Amateure eines Kulturvereins handelt. Einige blickten begeistert ob ihrer Taten, andere Blicke verrieten, dass sie das baldige Ende herbeisehnten und das wohlverdiente Bier. Alle hatten sie mit ihren Uniformen, Degen und Gewehren zu kämpfen, die nicht immer so wollten, wie ihre Träger es beabsichtigen bzw. auszuführen hatten. Und ihre Bein– und Fußarbeit war weder ballettwürdig noch hatte sie die Präzision, die ‘richtige’ Soldaten auf dem Exerzierplatz hinlegen müssen. Ich erinnere mich da dunkel an meine Grundausbildung bei der Bundeswehr, ist allerdings schon einige Jahrzehnte her. Angeblich waren damals die Langen Kerle alle mindestens 180 cm lang, in diesem Verein allerdings hat man offensichtlich nicht genügend Länge zusammenbekommen, so dass selbst die spitzen hohen Hüte die Größenunterschiede nicht kaschieren können. Dies alles soll nun keine Kritik sein. Nur eine genaue Beobachtung. Das bunte Bild hat uns den grauen Himmel aufgehellt, auch wir haben ein paar Mal auf den Auslöser gedrückt und sind dann anschließend in ein Café gegangen und haben bei einer Sanssouci Torte und Kännchen Kaffee über die alten Zeiten parliert.
Karin K.
Classificação do local: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Etliche QperInnen haben schon über das Krongut geschrieben. Laßt mich meinen Senf bitte auch noch dazu tun. Zwischen Bornstedter Kirche und Sanssouci liegt Krongut, das ehemalige kronprinzliche Vorzeigegut. Der 99-Tage-Kaiser Friedrich III. wurde erst mit 57 Jahren gekrönt. Er war bis dahin seit 30 Jahre mit der britischen Prinzessin Victoria verheiratet. Ähnlich wie der jetzige britische Kronprinz haben sich auch Friedrich und Victoria(ältestes Kind der britischen Königin Victoria) mit der Landwirtschaft beschäftigt. Anfang der 50er Jahre des letzten Jahrhunderts war in den Gebäuden(heute Bäckerei & Geschenkartikel) die Büros der MTS(Maschinen-Traktoren-Station) untergebracht. Meine Mutter hat dort gearbeitet. Sie erzählt: im Winter war es in dem großen Raum fürchterlich kalt. Es gab nur ein kleines Kanonenöfchen Heizmaterial mussten die Angestellten selbst mitbringen. Die Gebäude wurden 1999 aufs Feinste restauriert. Ich habe etwas Probleme mit den königlichen Bonbonfarben. Im Laufe der Jahre werden die Farben sicherlich durch Patina gedämpft sein. Der Innenhof ist komplett geteert. Bäumchen gibt es nur in Kübel, sie sind keine Schattenspender. Wenn es im Sommer heiß ist, kann man es auf dem glutheißen Gelände kaum aushalten. Umso froher war ich, dass in diesem Jahr die Temperaturen nicht so hoch waren. Ich konnte meinen Krongut-Besuch endlich einmal genießen. Und, oh großes Glück, es waren wenig Besucher unterwegs. Nach einem mehrstündigen Gang über den Bornstedter Friedhof mache ich meine Pause in der Hofbäckerei. Der frische Hefekuchen vom Blech ist köstlich, wahrscheinlich auch das frisch gebackene Brot. Es zu kaufen, ist aber leider für eine Touristin zu unpraktisch. Durch eine Glaswand kann man dem Bäcker bei seiner Arbeit zuschauen. Die einzelnen Läden sind innerhalb des Gebäudes miteinander verbunden. Es gibt kein lästiges aus dem Geschäft und ins nächste hinein. Über den Hof im anderen Gebäude gibt es eine Glasbläserei, die leider während meines Urlaubs stillgelegt war der Ofen musste repariert werden. Die wunderschönen Glassachen habe ich mir natürlich gerne angesehen. An der schmalen, linken Geländeseite ist, in Anlehnung an die Hühnerhaltung des Kronprinzenpaares, ein kleines Hühnergehege entstanden. Der Garten drumherum will erst noch einer werden, jetzt ist es eher eine Brache. Für mich persönlich hoch interessant, da ich mich ja für Wildpflanzen begeistere. In unmittelbarer Nähe überragt der Bornstedter Kirchturm alle umstehenden Gebäude. Schaue ich zur anderen Seite, überblicke ich den naturbelassenen Bornstedter See. Hier bin ich(ca. 8-jährig) mit den anderen Kindern im Winter geschlittert. Schlittschuhe hatte kein Mensch, also wurden mit Eifer Schlitterbahnen gezogen. Einmal haben meine jüngere Schwester und ich die Zeit vergessen es war dunkel geworden. Oh, das gab eine mütterliche Standpauke! Im ehemaligen Kronprinzenhaus ist heute eine Boutique untergebracht. Ich glaube, heiraten kann man in diesem Gebäude auch?! Links, in dem Gebäude mit dem hohen Turm, ist ein Antiquitätengeschäft mit unglaublich schönen alten Sachen, ein Barbier hat seinen schnuckelig auf alt getrimmten Laden eingerichtet. Ich bin hier auch schon in kleine Veranstaltungen hereingeplatzt. Habe die Langen Kerls beim Exerzieren beobachten können oder Herrschaften beim Lustwandeln in Hof-Gewändern bestaunt. Wer ein wenig über die Geschichte des Krongutes nachlesen möchte:
A K.
Classificação do local: 3 Potsdam, Brandenburg
Heute letzter Tag: Italienische Tage mit Perugia(Partnerstadt von Potsdam) Gut: Kein Eintritt, Italienische Händler mit netten Dingen, Schlecht: Zu wenig Entertainment und Maseratis auf dem Rasen