Klinikum Ernst von Bergmann

Ich war in der Poliklinik in der Mund– Kiefer– und plastischen Gesichtschirurgie. Meine ersten Eindrücke waren sehr positiv. Alle sind sehr freundlich, der Arzt war sehr kompetent & beantwortet einem alle Fragen. Er ist sehr gründlich & nimmt alles sehr genau. In 2 Wochen kann ich den OP– und Stationsbereich testenaber ich denke nicht, dass meine positiven Erwartungen enttäuscht werden. Inzwischen habe ich schon einige Stationen testen müssen. Das Pflegeteam ist sehr freundlich und hilfsbereit. Die Ärzte sind sehr kompetent & nehmen sich die Zeit alle Fragen zu klären. Hier wird auch stationsübergreifend Hand in Hand gearbeitet. (Ist ja auch nicht in jedem Krankenhaus der Fall)

wieder einmal schwer zu bewerten, da es sich ja um ein Krankenhaus handelt. Ich beziehe meine Wertung jetzt einmal vorsorglich nur auf den Erfahrungsbereich Kinderintensiv — und Kinderstation.
Im Spätsommer 08 wurde unsere Tochter durch einen Unfall schwerst verletzt, so dass sie an einem Sonntag Mittag in dieses Krankenhaus gebracht wurde. Ungewöhnlich aber dem Himmel sei Dank, waren viele kompetente Ärzte zugegen, die ebenso fachlich handelten und so unserem Kind das Leben retteten. Die Aufklärung wärend der OP war sehr gut, dass immerwieder eine der OP Schwestern herauskam und uns über den Zustand informierte. Im Anschluß wurde die Kleine in einen Intensivraum — ausgestattet mit modernster Technik und hell und freundlich, verlegt. Für uns Eltern wurde ein Zimmer auf der selben Station bereitgestellt, nicht das Adlon, aber durchaus 3 Sternecharakter, in dem man sich abwechselnd zur Ruhe zurückziehen konnte. Ein Bett, Schrank, Duschbad und ein FlachbildTV. Zur Verpflegung bekam man Gutscheine für die Kantine (naja, Krankenhausküche halt). Die Belegschaft war die ganzen Wochen über sehr freundlich, hilfsbereit und auch für einen kleinen Plausch offen, was der ganzen Situation etwas die Spannung nahm. Die Ärzte schauten allesamt mehrmals täglich vorbei und nahmen sich allesamt Zeit für Fragen und nahmen sich auch der Gesundheit der Eltern an. Nachdem das Gröbste vorüber war, wurde von den Schwestern massenhaft Spielzeug für die Kleine angeschleppt und auch durch die Lernschwestern mal ein Buch angeschaut, mal eine kleine Runde auf dem Flur gedreht — jedenfalls wir Eltern etwas entlastet. Die Verlegung auf die Kinderstation war reibungslos, es gibt Eltern/​Kindräume, ebenfalls mit Bad, TV und Wickelmöglichkeit. Es gibt für Angehörige Aufenthaltsräume und Spielzimmer. Es ist freundlich gehalten mit Wandmalereien, Bildern und Grünpflanzen, was den Aufenthalt nicht ganz so langwierig macht. Auch wenn ich hoffe, dieses Gebäude nie wieder betreten zu müssen, ist es doch eine Beruhigung zu wissen, dass dort solche Ärzte und Schwestern arbeiten und die Patienten in den besten Händen sind.