va bene

Allgemein
Was das ein toller Abend! Schlemmen und genießen bis man auf Erdöl trfft.
Weiter so!
Bedienung
Top, witzig, schnell und gut ausgebildet. Die Weinempfehlungen waren treffend und mit einer Geschichte über die Winzer uch noch unterhaltsam.
Das Essen
Sehr kreativ und geschmackvoll. Das Rind hatte eine ausgezeichnete Qualität.
Das Ambiente
Das ist KLEIN-​ITALIEN. Die Einrichtung ist ehr stilvoll und rundet die gemütliche Stimmung ab.

Allgemein
Das erste Mal sind wir auf das Va Bene in einem Gastronomieführer der Ammerseeregion aufmerksam geworden, der Bericht laß sich vielversprechend. Auch Freunde hatten schon Gutes gehört. Richtig neugierig hat uns dann jedoch die Homepage gemacht und für die nächste schöné Gelegenheit haben wir reserviert. Die Erwartungshaltung war entsprechend hoch, konnte jedoch nur teilweise erfüllt werden.
Bedienung
Den Empfang hätten wir etwas zuvorkommender erwartet, eben auch weil das Restaurant sehr klein und um diese Uhrzeit noch kaum besetzt war. Unser reservierter Tisch wurde uns von hinter der Theke per Handzeichen zugewiesen und unsere Garderobe erst auf Nachfrage, wo diese denn wäre, höflich abgenommen.
Wir hätten uns gewünscht, wenn zu den einzelnen Gängen etwas mehr Info gekommen wäre. Z. B. beim eingangs servierten — sehr frischem und knusprigem — Brot, um welche Sorten es sich hier handelt. Und wenn dazu noch etwas von dem dort auch käuflichen zu erwerbenden Olivenöl als Kostprobe gereicht worden wäre, wäre das sicher auch kein Schaden gewesen. Einen Gruß aus der Küche gab es nicht. Die Speisekarte ist nicht sehr übersichtlich gestaltet, die Tageskarte sehr klein geschrieben. Bei einem von uns war eine Seite etwas beschmutzt.
Der Service war teilweise unaufmerksam. Der erste Gang wurde bereits gebracht, obwohl unsere «Brotteller» noch nicht abgeräumt waren. Die Kerze auf unserem Tisch verlöschte unbemerkt. Zum Abschluss wurde uns zwar die Dessertkarte gereicht, nach einem Kaffeewunsch oder Degestif nicht gefragt. Den Espresso haben wir nach der Dessertbestellung extra geordert, auf einen Digestif verzichtet.
Beim Verlassen des Restaurants wurden wir freundlich verabschiedet unsere Garderobe wurde uns weder gebracht, noch wurden wir hinausbegleitet, um uns zu zeigen, wo diese hinverräumt wurde. Wir haben den im Flur stehenden Bauernschrank geöffnet und hatten recht vermutet…
Das Essen
Vorspeisen:
Kalbscarpaccio mit Wachtelbrüstchen
Das Geflügel gelang äußerst zart mit einer kräftig gewürzten und sehr knusprigen Haut. Leider war das Carpaccio vom Kalb, so zart es auch war und mit Kräutern gerollt, absolut geschmacksneutral. Die dazu gereichte Sauce (eine Art Mayonnaise) ebenfalls. Sie schmeckte fade und fett. Der Gang hätte bei der Präsentation mehr Sorgfalt vertragen.
Lachstartar auf Roter Bete mit Jakobsmuschel
Das Lachstartar war geschmacklich umwerfend. Frisch und sehr fein abgeschmeckt und harmonierte auf das Beste mit der leicht erdigen Note der roten Bete. Die Jakobsmuschel war auf den Punkt gegart. Buttrig im Geschmack und mit frischen Kräutern verfeinert. Die Präsentation auf dem Teller sehr schön.
Hauptspeisen:
Rinder-​Lendensteak mit Taleggio gratiniert, Kräutersaitlinge, Parmesan-​Kartoffelpüree
Handwerklich perfekt gelungen. Das mürbe Lendenstück von Geschmack und Qualität ausgezeichnet. Dieser Gang konnte insgesamt absolut überzeugen. Prudukte, Geschmack und Präsentation sehr gut.
Thunfischmedallions mit Sesam auf Risotto mit Kumquats, Gamberini, dazu fruchtige Ananas-​Kürbismarmelade
Die Medallions wurden nur von einer Seite mit Sesamsamen leicht angebraten, was sie ihre Zartheit behalten ließ und mit der rohen Seite nach oben auf dem Risotto angerichtet. Leider wurde auch hier wieder auf Salz verzichtet und waren somit im Gegensatz zu dem kräftigen Risotto vollkommen geschmacksneutral, wenn man vom Sesam absieht. Das Risotto war, wie es sein muss: saftig und mit Biss. Die knackigen Frühlingszwiebeln gaben dem cremigen Risotto den Frischekick. Die fruchtige Marmelade in dieser Kombination war interessant. Farblich nicht sehr ansprechen, die Präsentation hat Verbesserungspotential.
Desserts:
Schokomousse mit Pflaumenkompott
Die eingelegten Pflaumen waren nicht zu süß und passten in Wüze und Konsistenz harmonisch zur hervorragenden Schokomousse, die sehr leicht und wie eine Wolke auf der Zunge zerging.
Schoko-​Flan mit Mohnparfait
Der Schokoflan war sensationell — dauert allerdings 20 Minuten (Hinweis vom Service). Das Warten ist jedoch jede Sekunde wert. Außen kross und knusprig, im Inneren ein warmer Kern bester flüssiger Schokolade. Das Parfait war gut. Die zu dieser Jahreszeit immer wieder gesehene Deko mit Johannisbeeren, Sternfrucht und Kapstachelbeere… Nun ja.
Die Portionen waren optimal bis großzügig bemessen. Die Weinauswahl — auch offene Weine — lässt sich sehen.
Das Ambiente
Der scheinbar einzige Zweiertisch befindet sich direkt am Eingang und ist der denkbar schlechteste in dem sonst sehr ansprechenden Lokal. Durch das ständige Auf und Zu der Eingangstür ist der Platz äußerst unruhig und der direkte Blick in die Küche und den von dort kommenden und leider oftmals extremen Essens-​/​Bratgerüchen für ein romantisches Dinner denkbar ungeeignet. Durch die schlechte Lüftung in der Küche dringt so viel Küchengeruch in den vorderen Gastraum, dass wir sämtliche Kleidung nach dem Besuch direkt in die Wäsche gegeben haben. Obwohl nicht besonder…

Allgemein
Wir gehen sehr gerne ins Va Béné. Das erste mal war ich im Jahr 2009 und seit dem immer wieder gerne. Es handelt sich um ein sehr gemütliches und individuelles Restaurant mit toller Küche! Wir waren nach unserer standesamtlichen Trauung dort zum Essen mit ca. 20 Gästen. Es war einfach sehr schön, Essen und Service top.
Bedienung
Immer sehr lustig, kompetent und unterhaltsam :-)
Wir gelten aber auch eher schon als Stammgäste…
Das Essen
Sowohl die Fleisch– als auch die Fischgerichte sind sehr zu empfehlen. Das junge Team versteht etwas vom kochen.
Das Ambiente
Es gibt nicht viele Tische in den zwei Räumen und daher hat es noch eine private und individuelle Atmosphäre. Sicherlich kein Massenbetrieb. Im Sommer kann man im Garten sitzen bzw. ist auch der Säulensaal anzumieten.
Sauberkeit
Mir ist noch nie etwas negativ aufgefallen, kann daher nur gutes berichten.

Wir haben hier unsere Weihnachtsfeier mit der Firma verbracht. Speziell im «Säulensaal» der zum va bene gehört.
Dies ist wohl ein alter Stall liebevoll geplegt und in ein Restaurant umgebaut.
Es ist sehr Geschmackvoll ohne Kitschig zu werden. Viele runde Tische für Gruppen von 6 – 10 Personen und mit im Saal Platz für die Musik, ein wenig Platz zum Tanzen und eine kleine Bar ist auch gleich mit im Raum.
Insgesamt sehr gemütlich für Firmenfeiern.
Das Essen wird wohl von Termin zu Termin anders sein, aber die Speisen die es bei uns gab waren schon richtig gut. Nicht ein Standard-​Buffet sondern vier Gänge die insgesamt gehobener Standard waren auch wenn sich der Eine oder Andere etwas mehr auf dem Teller gewünscht hätte ;-)
Ich bin mir sicher nach dem Feedback der Kollegen, dass dies nicht das Letzte Mal war dass wir dort zusammen feiern.

Ein wunderschön eingerichtetes Restaurant, einer aufmerksamen Bedienung und einem offensichtlich ausgeprägt experimentierfreudigen Koch. Leider war die Begeisterung für die Speisen bei uns beiden sehr unterschiedlich, meine Frau fand ihr Essen ausgezeichnet, ich hingegen war nicht so ganz angetan. Als Vorspeise hatte ich ein Petersilienwurzelsüppchen und meine Frau einen gemischten Salat. Dass es sich um Petersilie handelt, war der Suppe nicht anzumerken, die für meinen Geschmack ohnehin viel zu dicke Suppe (eher Brei als Schaum) war einfach nur süß (!). Auch die Salatmarinade fand meine Frau etwas zu süß. Aber nun gut, sollte wohl so sein.
Als Hauptgang wählte meine Frau gebratene Wachtelbrüstchen und Rehragout auf Belugalinsen und war sehr angetan. Ich hingegen fand die Steinpilzagnolotti in Basilikobutter mit Lauch und Kräutersaitlingen nicht so ganz gelungen. Die Teigtaschen waren nicht mehr al dente und von Steinpilzen war geschmacklich nicht viel zu erkennen. Als Nachtisch wählten wir Parfait vom Gorgonzola Dolce mit Honig und Walnüssen, dazu Birnen-​Gorgonzol-​Acrostini mit Thymian. Hier war wiederum meine Frau eher begeistert als ich. Ist vielleicht auch tagesformabhängig.
Der Service durch den jungen Mann war ausgesprochen angenehm, auch seine Weinempfehlung passte perfekt. Allerdings war die Wartezeit auf das Essen mit rund einer Stunde dann doch etwas zu lange.
Wegen des unterschiedlichen Eindrucks kann ich fürs Essen leider nur vier Sterne vergeben, meine Wahl hätte nur drei Punkte gebracht. Trotzdem werden wir uns bald mal wieder von Herrn Hauer überraschen lassen. Spannend ist es allemal.

Um die Ammerseeregion gibt es seit Jahren kein besseres Restaurant, dass alle Sinne begeistern kann. Bisher habe ich mich die 3 Male, die ich dieses Jahr dort war mit einem 4 Gänge Menue überraschen lassen.
Auch wenn die Portionen im ersten Moment klein aussehen, war ich jedesmal vollkommen satt und befriedigt und wurde nie enttäuscht. Ins va béné geht man allerdings nicht um sich einfach den Bauch vollzuschlagen, sondern um zu genießen. Das Preis-​Leistungsverhältnis, finde ich angemessen. Die Zutaten sind hochwertig und die Weine aus Eigenimport ein Genuss. In den beiden harmonisch eingerichteten Räumen mit antiken Möbelraritäten und Designer Lampen, die die Räume in ein angenehmes Licht tauchen, lässt es sich, umgeben von all den Weinraritäten und den Grappen, die in und auf den Regalen stehen, gediegen Speisen und Schlemmen.
Das freundliche junge Team des va béné, inzwischen unter der Leitung des ehemaligen Chefkochs David Hauer ist immer aufmerksam und lässt keine Wünsche offen. Es herrscht eine familiäre Atmosphäre, obwohl die hochwertigen Speisen vermuten ließen, dass man hier steif vor seinem Gourmet Gerichten sitzen müsste und flüsternd kommunizieren. Nein, im Gegenteil, es ist keine Schande, wenn man anschließend noch seine Teller am liebsten abschlecken würden, was ich meistens dann tue:-) Ich kann das va béné an alle, die mal eine andere Form der italienischen Küche genießen wollen wärmstens empfehlen und freue mich, dass ich diese Woche nochmal hingehen kann um die angekündigte Piemonter Trüffelküche auszuprobieren.

Das Essen ist in Ordnung. Für in Ordnung nur leider viel zu teuer. Das Ambiente ist ok, mehr aber auch nicht. Ich weiß nicht recht wie ich es am besten ausrücken soll. Alles ist gut nur eben nicht sehr gut und dafür einfach viel zu teuer. Schade! Im nähere Umkreis gibt es einige Lokale die ein besseres Preis-​Leistungs-​Verhältnis haben.

Nur soviel: 2 Taufen dort gefeiert, 2 mal an Silvester dagewesen, dazwischen auch noch etlich male und vor ein paar Wochen Kommunion dort gefeiert. Wenn uns jemand hier nach dem Besonderen fragt, dann empfehlen wir das Va bene. Auch unter neuer Führung absolut empfehlenswert. Sehr sehr schöné Räumlichkeiten und ein gute Auswahl an tollen Weinen. Auf das Essen kann man sich schon Tage vorher freuen. Bitte macht weiter so, wir brauchen Euch hier am See. Nur am Espresso müsst Ihr noch arbeiten

Wir haben unseren Hochzeitstag im Va bene verbracht und waren vom 4 Gang Menü restlos überzeugt. Jeder einzelne Gang war eine Überraschung für sich und sehr stimmig. Die Weinauswahl geht weit über das normale Angebot eines Italieners hinaus. Die Weinpreise sind aussergewöhnlich günstig, so dass sich jeder eine gute Flasche Wein zum Essen bestellen kann. Wir haben uns offene Weine bestellt, welche ausnahmslos von sehr guter Qualität waren. Der Service war sehr freundlich. Die zwei Gasträume sind sehr geschmackvoll und einladent eingerichtet. Alles in allem, ein sehr gelungener Abend. Herzlichen Dank!

Bestes Restaurant im Umkreis von vielen Kilometern. Die Arnolds betreiben dieses wunderbare kleine Restaurant mit Liebe und Können. Preis/​Leistungsverhältnis besser als das Chalet in Herrsching.

Amateurhafte Bedienung und teilweise plump vertraulich
Preisleistungsverhältnis nicht akzeptabel.

Mitten in Fischen am Ammersee wurde ein mächtiges Bauernhaus umgebaut und vollständig restauriert — bereits von außen ein Schmuckstück, am Abend wird dies durch entsprechende Beleuchtung unterstrichen. Untergebracht wurde dort ein kleines, übersichtliches Restaurant, eine Weinprobierstube, ein Kupfermuseum, der alte Rossstall dient als Kunstausstellung, neuerdings wird auch ein Säulensaal für größere Veranstaltungen angeboten.
Das Restaurant hat in Summe etwa zehn Tische und ist in zwei Zimmer, den ehemaligen Wohnzimmern aufgeteilt, alles also sehr überschaubar. Die Decke ist bauernhausbedingt niedrig, der Boden aus Holz, das Ambiente ist sehr einnehmend, innen und außen passen zusammen!
Essen: Die Speisenkarte ist übersichtlich und passt daher ideal zur Größe des Restaurants. Bevor der erste Gang serviert wurde, bekamen wir frisches Brot, das mit dem bereitgestellten Olivenöl eine erfrischende Kombination einging. Wir drei bestellten vorab den gemischten Vorspeisenteller (13,40 €): Schinken vom Schwein und vom Wildschwein, etliche Salamivariationen, dazu noch diverse Gemüsekombinationen in kleinen Schälchen — der Preis für diesen Vorspeisenteller ist in Relation zur gebotenen Qualität gut gerechtfertigt, es schmeckte einfach vorzüglich!
Geschmortes Lamm mit gefüllten Nudeln war meine Hauptspeise (Mezzelune, 17,80 €) — kein Einerlei, sondern eine sehr delikate Kombination von feinstem Fleisch, würziger Sauce, frischen Oliven und frischen Kräutern. Meine Kids hatten das Risotto mit Bärlauch (13,80 €): Das Risotto perfekt in der Konsistenz, dazu noch der Bärlauch in einer Frische und Intensität, wie ich ihn vorher in dieser Kombination noch nicht schmecken durfte.
Die Auswahl für Nachspeisen ist klein, es gab nur eine süße Nachspeise (8,90 €) — Mousse von schwarzer Schokolade, eingehüllt in weißer Schokolade, dazu noch Eis und Parfaits, schlicht einfach eine Gesamtauswahl des Hauses, herrlich in den einzelnen Teilen und in der Kombination.
Die Weinauswahl ist hier europäisch orientiert und beinhaltet auch oberste Ligen, aber die «normalen» Weine sind qualitativ hervorragend.
va bene? si, molto bene! Dieses Restaurant ist ein italienisches Kleinod im südwestlichen Bereich Münchens, in allen Kategorien in sich stimmig, es macht Spaß, dort zu Essen!

Obwohl das Va Bene so ein bißchen Konkurrenz für uns ist — ich liebe das Lokal und das Ambiente. Und Frau Arnold ist eine Seele. Wirklich empfehlenswert!

Einer Empfehlung aus der Rubrik «Kostprobe» in der Süddeutschen Zeitung folgend, waren wir letztens in Fischen am Ammersee. Warum der Ort hier in der Qype-​Datenbak mit «Pähl» angegeben ist, weiß ich nicht, vermutlich ein Ergebnis von Gemeindereformen oder sowas.
Das Restaurant ist in einem alten Bauernhaus sehr malerisch untergebraht, über der Gaststube ist außerdem ein durchaus sehenswertes Kupfermuseum untergebracht. Ein sehr originelles «Setting» also.
Das Essen kann mit dem Ambiente absolut mithalten. Es gibt «Teigbonbons», das sind so eine Art Maultaschen, nur viel hübscher und mit leckeren, irgendwie asiatisch angehauchten Füllungen angefüllt (Shrimps mit Rindfleisch oder Garnelen und Zucchini …). Dazu ein Safranschaumsößchen, in das ich mich hätte hineinsetzen können, wenn es dann nicht so schwer zu essen gewesen wäre. Warum ein Arosto auf der Speisekarte «Arista» hieß, weiß ich nicht; Tippfehler oder italienischer Dialekt wären Erklärungsansätze. Begeistert haben uns die Fischgerichte und ein absolut geniales Zitronen-​Risotto, cremig und würzig.
Bei den Preisen merkt man, dass man außerhalb sich außerhalb Münchens verköstigt. Wir haben für drei Gänge etwas über 30 EUR pro Person gezahlt, ohne Getränke. Aber auch letztere sind sehr kundenfreundlich kalkuliert. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag 18:00 — 23:00 Uhr.