Rosenplatz

Nach der Umgestaltung sieht alles noch viel schlimmer aus… Kalt wirkende Betonunterstände als Buswartehäuschen, Sitzgelegenheiten, die an eine Skaterbahn erinnern, irritierende rot markierte Fahrbahnen. Das Ganze muss unbedingt nochmal grundlegend umgestaltet werden!

Nun beruhigt euch mal alle über den Platz sicherlich er sieht aus wie Laterne ganz unten ! Aber nun wird alles gut er wird ja saniert !

Wie man den zuforigen Beiträgen entnimmt, war der Rosenplatz bisweil wirklich ein Schandfleck, doch wer aktuell mit der Linie 7 dort entlangfährt oder andersweitig die Stelle passiert, dem wird auffallen, dass der gesamte Rosenplatz nicht wiederzuerkennen ist. Der gesammte Berich ist bis auf eine Spur gesperrt und dort wo einst die löchrige, unendlich oft geflickte und häßliche Straße war wird nun eine glatte neue Betonfläche gegossende. Der kommplette Bereich wird von Grund an erneuert und wer sich die Baupläné anschaut wird staunen, was aus dem alten schandfleck sich zu entwickeln beginnt. Im, ich glaube, März 2012 soll dort alles fertig sein, bis dahin wird der gesammte verkehr umgeleitet.

Das ist die richtige Beschreibung. Extrem HÄSSLICH! Es scheint sich auch nichts dort zu ändern. Nur viel Presse usw. doch der Schandfleck bleibt.

Der Rosenplatz gehört nur deshalb in die Kategorie sehenswerte Plätze, weil er einen krassen Kontrast bietet zu den aufgehübschten Plätzen, Plazas und Flächen, die heute Stadtführungen immer wieder gerne, Geschichte rezitierend, überqueren.
Denn: Der Rosenplatz ist häßlich — er ist, ganz offiziell, Sanierungsgebiet der Stadt Osnabrück. Und das muss man gesehen haben. Eine öde Kreuzung an der Iburger Straße, kurz vor dem Wallring, grau, das Bild bestimmt vom Durchgangsverkehr. Der einzige Lichtblick ist die Diskothek Rosenhof, s.dort.
Aber es gibt noch einen Grund, warum wir diesen Platz unter Sehenswürdigkeiten fassen sollten, denn es gibt Hoffnung: Mit etwas Glück ist die hier beschriebene Grautrübe bald wie weggeblasen, es soll aufgehübscht werden, mit Begrünung, also Busch und Baum (im Beamtendeutsch auch gern raumübergreifendes Großgrün genannt), eine neue Verkehrsführung soll her.
Die Agenda21-​Gruppe Osnabrück setzt sich zurzeit intensiv mit dem Rosenplatz auseinander, auch die Stadt plant.
Sie nimmt mit dem Quartier rund um den Rosenplatz am Niedersächsischen Förderprogramm Die Soziale Stadt teil. Das betrifft den Bereich entlang der Iburger Straße, der Meller Straße, Teilen der Kommenderiestraße und der Süsterstraße. Innerhalb von etwa zehn Jahren investieren Stadt, Land, Bund und die EU Gelder in den Stadtteil. Damit sollen die Lebensbedingungen dort verbessert werden — auch optisch. Bleibt abzuwarten, was dabei herauskommt.