Regenbogen Apotheke

Zu Hause sprach mich meine 67 jährige Nachbarin an. Sie hatte ein Problem und bat um Hilfe. Kein Problem dachte ich wiederum und sagte sofort zu.
Sie hat noch Medikamente zu holen, kann aber nicht weg, es geht ihr nicht so gut. Also, den Zettel genommen, ins Auto gesetzt und los gefahren. Die Spritztour ging zur Regenbogen-​Apotheke in Oranienburg.
Dort angekommen musste ich es etwas warten, ich war nicht der erste Abhol-​, Beratungs– bzw. Kaufwillige. Ein freundliches «Guten Tag, was kann ich für Sie tun?» war die wenn auch erwartete und damit nette Begrüßung.
Ich holte meinen Zettel und hielt ihn der jungen Frau hin. Sie bemerkte, dass die «Bestellung» nicht für mich war und damit ging es gleich zur Sache. Nachdem die Medizin da war wurde mir trotz meiner von ihr klar erkannten Überbringerfunktion alles noch mal erklärt, also was die Einnahme der Tabletten betraf. Ich finde das gut, hätte ja sein können, dass Oma (nicht meine, hab keine mehr) irgendwas nicht mehr weiß.
Mit einem ebenso freundlichen «Auf Wiedersehen» verließ ich dann den Laden und Oma freute sich über die schnelle Hilfe.