Autohaus Schmidt + Koch

modernste
Werkstatteinrichtungen sowie langjährig erfahrene Mitarbeiter
garantieren ihnen die exzellente Wartung und Reparatur Ihres
Automobils. So lautet es jedenfalls in ihrem Internetauftritt. Ich
jedoch lerne diese Firma nun zum zweiten Mal von einer anderen Seite
kennen und bin tief enttäuscht von einer solch stümperhaften
Arbeit, auf die ich im Folgenden eingehen möchte.
Am
2. April diesen Jahres wurde ich mit einem Unfallschaden an der
Fahrertür bei Schmidt & Koch vorstellig. Ich wies die Mitarbeiterin
ausdrücklich darauf hin, dass der Wagen nicht im Freien stehen
dürfe, da die Tür nicht richtig abschließe. Auf die Folgen wird im
späteren Verlauf noch eingegangen. Das
Reparaturergebnis:
Die
Lackierarbeiten sind mangelhaft ausgeführt worden. Dieses hätte der
Mechaniker beim Anbringen der Dichtungsgummis sehen müssen. Eine
solch stümperhafte Arbeit wäre auf der Motorhaube mehr als
inakzeptabel. Ebenfalls wurde im ersten Rückgabeversuch mir das
Fahrzeug in einem verdreckten Zustand zurückgegeben, so dass ich die Mitarbeiter des Hauses darauf hinweisen musste, dass der Fahrersitz
komplett verschmutzt war (siehe oben: Fahrzeug stand nicht
wettergeschützt!). Aus diesem Grund verzögerte sich die Übergabe
um einen Tag, da der Wagen zu einem professionellen
Autoaufbereiter sollte. Am nächsten Tag wurde mir das Fahrzeug
übergeben. Der Mitarbeiter erwähnte noch, dass der Aufbereiter sich
auch um den Beifahrersitz sowie um die Rückbank gekümmert habe. Dem professionellen Aufbereiter verdanke ich nun erhebliche
Stockflecken auf den Polstern, so dass mein Autoinnenraum aussieht,
als hätte ich ein inkontinentes Altenheim transportiert. Ebenfalls
kommen die Flecken auf dem Fahrersitz wieder durch, da auch diese
nicht fachgerecht entfernt wurden. Zum
Abschluss möchte ich noch einmal auf die erfahrenen Mitarbeiter
und die exzellenten Reparaturen zu sprechen kommen. Ich musste
mit dem Fahrzeug am nächsten Tag nochmals vorstellig werden, da der Mechaniker die Tür nicht eingepasst hatte und ich erhebliche
Windgeräusche und Wassereinlässe auf meiner Fahrt verbuchen durfte.
Ebenfalls möchte ich in diesem Zusammenhang dem Mechaniker für
seine Fingerabdrücke auf meinem Mittelholm auf der Beifahrerseite sowie die Schmierreste auf dem Beifahrersitz danken. Auch fand
ich es sehr bezeichnend, dass die gesamte Reparatur fast drei Wochen
in Anspruch genommen hatte. Qualitätsbedingt kann dieser Zeitraum ja
nicht begründet sein, denn diese Reparaturleistung hätte jede
drittklassige freie Werkstatt besser erledigt.