La Corona

Das Restaurant ist recht stilvoll eingerichtet. Für das Preisniveau ungewöhnlich und wirklich toll für ein gemütliches Essen unter Familie und Freunden.
Die Pizzen waren mit hochwertigen Zutaten großzügig belegt. Meine Pizza war solide gut und schmackhaft, obwohl ich schon bessere hatte. Die Nudelgerichte sahen toll aus. Das Gericht, das ich probieren durfte, war leider ein wenig fad und zerkocht. Trotzdem waren die Speisen im Großen und Ganzen sehr lecker.
Was den Service anbelangt, kann ich eigentlich nur Negativpunkte für unseren Kellner geben. Er wollte wohl lustig und kumpelhaft sein, was aber völlig unangebracht war. Uns kam er penetrant und unverschämt rüber: Man könnte seine Sprüche als eine Aneinanderreihung von Beleidigungen sehen. Nur aus Höflichkeit haben wir nett gelächelt und uns davon nicht zu sehr beirren lassen.
Die weibliche Mitarbeiterin hingegen war süß, zurückhaltend und freundlich.
Wir werden trotzdem wiederkommen.

Das «La Corona» ist ein vergleichsweise (so ungefähr 2 Jahre) junges italienisches Restaurant und befindet sich in den ehemaligen Räumen der Hypo Vereinsbank in Offenbach. Das erklärt auch, warum der Speiseraum des Lokals nicht nur sehr groß, sondern auch sehr hoch ist — ein ungewöhnliches Ambiente für ein Speiselokal, an das man sich erst einmal gewöhnen muss. Da das Mobiliar aber geschmackvoll ausgewählt und um sinnvolle «Dekoartikel» ergänzt wurde, ist es nach einer kleinen Weile doch ganz angenehm. Wer aber eine «gemütliche Pizzeria von nebenan» sucht, der ist hier fehl am Platze.
Das Menü umfasst die üblichen Pizza & Pasta-​Gerichte, Fleisch– und Fischplatten, diverse umfangreichere Salate und Desserts. Ein direkter Vergleich zum «Fantasia 1/​Uno» (siehe:
) drängt sich auf — liegt es doch genau gegenüber, nur durch die Kaiserstraße getrennt. Zunächst fällt auf, dass die Pizzen im «La Corona» durchweg 2 – 3 Euro teurer sind als die der Konkurrenz — dafür sind sie auch größer (wie ich dem Anblick servierender Kellner entnehmen konnte). Ob der Mehrpreis gerechtfertigt ist werde ich später noch selbst erkunden.
Bei meinem ersten Besuch gestern zog es mich aber zu einer gemischten Fischplatte, «Frittura Mista» — die, wie ich annahm, eine größere kulinarische Herausforderung für die Küche darstellen würde als eine Pizza. Eine Wohltat im Vergleich zu der Frechheit von «Mixed Grill», den ich Tags zuvor im «Léon Garcias» erleben musste. Die Fischplatte war gut gefüllt (Schwerpunkt allerdings sehr auf Tintenfisch — wogegen ich aber gar nichts einzuwenden habe), der Sepia auf den Punkt al dente zubereitet. Daneben ein Stück Butterfisch und drei wirklich große Garnelen — mit vielleicht etwas zu intensiv gebratenen Bratkartoffeln als Beilage. Nebst Mayonnaise-​basiertem Dip.
Nun muss man sich die «frittierten» Fischspezialitäten nicht als mit Panade zugekleisterte Tintenfischringe vorstellen, die man bei jedem Imbiss bekommt. Es war nur der Fisch selbst (siehe Photo). Insgesamt war ich zufrieden — und am Ende satt. So mag es der Thomas M.: Totes Tier und viel davon.
Neben der Hauptkarte gibt es eine Auswahl von Tagesempfehlungen, wie üblich mit Kreide auf einer Tafel präsentiert, die bei Bedarf den eintreffenden Gästen vor die Nase gepflanzt wird. Der Service im Restaurant ließ nicht zu wünschen übrig. Alle drei Kellner, mit denen ich zu tun hatte, waren höflich, freundlich und auf Ansprache auch für einen kurzen Austausch (Vergangenheit als Bank, wie lange gibt es das Restaurant etc) zu gewinnen. Nach dem Essen wurde mir ein Grappa oder Ramazzotti angeboten. Ich nahm gerne an.
Als positiv empfand ich auch, dass die Bierauswahl eher ungewöhnlich ist und ausschließlich von der Odenwälder Brauerei Schmucker stammt. Deren Biere sind hier zwar in den Getränkemärkten zu bekommen, aber selten in Restaurants. Sowohl das helle als auch das dunkle Hefeweizen kann man empfehlen, zumal beide mit € 3,10 für 0,5l wirklich ziemlich günstig zu haben sind (Pils ist etwas teurer im Verhältnis und nur in 0.3l). Das dunkle Hefeweizen ist recht lakritzig angehaucht (wie auch das Schwarzbier von Schmucker), das muss man mögen.
Aufgrund der schieren Größe ist das «La Coronoa» unbedingt auch für etwas größere Gruppen (sagen wir mal: 10 – 12) geeignet, und mir gegenüber saß an dem Abend auch eine solche. Im Sommer gibt es dazu einen kleinen Außenbereich — allerdings direkt auf dem Bürgersteig und an der viel befahrenen Kreuzung zwischen Kaiser– und Frankfurter Straße. Nicht unbedingt einladend.
Zur Küche möchte ich erst nach einem nochmaligen Besuch «abschließendes» sagen, zunächst war ich angetan. Man kann es mit dem «La Corona» bestimmt mal probieren!

Mittlerweile unser absoluter Lieblingsitaliener.
Hier stimmt einfach alles.
Das Essen … Egal ob Pasta, Pizza, Fleisch, Fisch alles klasse.
Geheimtipp von mir der Salat Corona (siehe Bild) wird mit Pizzabrot serviert.
Netter Service und humane Preise.

Gewöhnungsbedürftiges Ambiente beim Betreten des Lokals. Allerdings das über aus freundliche Personal machte einem das Platznehmen leicht. Gute authentische italo Küche ohne spektakulär zu sein. Zwar geben die Tagesempfehlung einiges her, aber nichts was man noch nicht kennt. Meine Spaghetti Mare waren OK. Das Carpaccio meiner Begleitung üppig und lecker. Auch das gereichte Pizza Brot war frisch, warm und lecker. Weine gut und preislich akzeptabel. Es fehlt so das gewisse Flair, das man bei den Italienern so liebt und erwartet. Lob an den gesamten Service. Aufmerksam unaufdringlich.

Guter Italiener mit traditionellen Gerichten die man nicht bei allen Italienern bekommt.
Ambiente geschmackvoll eingerichtet. Service gut. Essen lecker.
Preis Leistung stimmt.
Empfehlenswert.

Noch vor Kurzem eine Bank und nun ein italienisches Restaurant, das sich selbst die «Krone» aufsetzt — LA CORONA
Es hat lange auf sich warten lassen, bis sich die Tore des Corona geöffnet haben. Bei unserem ersten Besuch klärte sich weshalb. Ein in schönen Farben (braun-​Tönen) gehaltener Raum, der auf den ersten Blick zu offen erscheint und eine extreme Akustik erwarten lässt (wie man es häufig in modernen Locations erlebt).
Aber nein, nicht hier — zwar wirkt der Raum noch etwas steril, aber der Geräuschpegel ist sehr angenehm — Glückwunsch an die Innenarchitekten.
Das Speisen-​Angebot ist sehr ausgewogen und typisch italienisch. Wir waren zu viert und hatten eine gute Mischung an Speisen klassischer und moderner Art, von der Standardkarte und den Tagesempfehlungen gewählt und alles sah gut aus und schmeckte hervorragend.
Was fehlt, ist ein Platz für Raucher, die sich in diesem Restaurant auf die Strasse (Kaiser– /​Frankfurter Strasse — eine viel befahrene Hauptstrassen-​Kreuzung) «aus”-stellen müssen.
Hier auch der nächste kritische Punkt: auf diesem Trottoir stehen nun für den Sommer einige Tische — ich bin mir nicht sicher, ob ich hier für ein schönes Dinner einen Tisch reservieren möchte… à voir…