Harners Wirtshaus

Leider kann ich den vorhergehenden Bewertungen nicht zustimmen… Wir haben eine Lokation in der nähe für unsere Hochzeitsfeier gesucht. Und die Räumlichkeiten die dieses Wirtshaus bietet sind wirklich schön! Und hätten auch 5 Sterne verdiehnt, aber das essen geht leider gar nicht. :(Wir waren insgesamt dreimal dort essen… beim ersten mal waren wir zu zweit und hatten das gleiche Gericht. Dieses war total versalzen. Wir sind von einer einmaligen geschichte ausgegangen und haben einen zweiten anlauf genommen… beim zweiten essen war wieder eines versalzen und das andere schmeckte so lala… beim dritten Versuch haben wir die Schwiegereltern mit genommen. Jeder hat was anderes gegessen. Leider war auch hier das fazi äusserst unbefriedigend. :(Wir haben uns dann einen anderen Ort für die Feier gesucht. Schade, da die Räumlichkeiten wirklich sehr nett sind!

Allgemein
Nach wie vor ein sehr angenehmes Ambiente, viel helles Holz, zurückhaltenede, geschmackvolle Dekoration. Man merkt, dass die Wirtsleut´ schon mit dem Herzen dabei sind. Die Küche unterliegt allerdings manchen Schwankungen zwischen «sehr gut» bis «ganz ordentlich, geht so». Bei unserem Besuch gestern war es «gut». Wir hatten unter anderem sehr gutes Cordon bleu mit Kartoffel-​Gurkensalat, einen Gemüseteller, Schnitzel Wiener Art, hausgemachte Lasagne, Filetpfanderl mit Spätzle dazu diverse Nachspeisen: sehr gute Bairisch Crème z.B. und «Eispresso». Für ein bairisches Wirtshaus sehr guter Espresso !!
Für Gehbehinderte erschwerter Zugang, auch zu den Toiletten.
Bedienung
Die Chefin bedient selbst: freundlich, flink und kompetent !
Das Essen
Siehe oben.

Meine Damen und Herren, darf ich vorstellen? DAS perfekte Wirtshaus! Es sind genügend Parkplätze vorhanden. Die Fassade ist sehr gepflegt und die Inneneinrihtung ebenso. Es ist urig und gemütlich ohne schmudelig zu sein! Besser gesagt es ist gepflegt und modern und schafft es gleichzeitig urig zu wirken. Die Bedienung ist sehr freundlich und zügig am Tisch mit der Karte. Das essen kommt sofort (wirklich unfassbar schnell). Die KArte ist klein gehalten ohne irgendeinen bereich zu vernachlässigen dazu gibt es eine Tageskarte die Saisonale und Regionale Produkte einbezieht. Und nun zu dem Highlight: Das Essen! So wie es sein sollte! Kräftig gewürzt, frisch und hausgemacht (also wirklich alles und man schmeckt es! Das ist der wahnsinn!). Ich habe dort Semmelknödel in einer Pfifferling-​Rahmsauce gegessen und es war ein Traum! Man schmeckt die Liebe zum Kochen, man schmaeckt die frische und die sorgfälltige Auswahl regionales Produkte! Wer einmal sowas erlebt hat, der wird unter umständen sehr unglücklich weils ihm wahrscheinlich nur noch selten in einer anderen bayerischen wirtschaft schmecken wird! Dieses restaurant ist nicht nur einen abstecher von der autobahn wert, nein! Es ist sogar den ganzen weg von münchen oder augsburg bis in das kleine dörfchen wert! Exellent!

Wir waren bereits dreimal dort. Das Ambiente hat uns sehr gut gefallen. Das Wirtshaus ist für jeden etwas. Die Preise sind gut und das neurenovierte Gasthaus ist sehr sauber.

Aber: Wir essen gerne kräftig aber selbst wir hatten das Gefühl das der Koch viel zu viel Salz in die Speisen macht. Es war kaum essbar. Auf Nachfrage bei der Wirtin wurde das Essen als bayrisch kräftig bezeichnet. Nachdem es zweimal so vorgekommen ist, gehen wir als bayrische Gäste lieber woanders hin.

Fazit: Empfehlenswert

Boarisch Gmüatlich Guat -. do muaßt hi’ !!!
Harner’s Wirtshaus
So blitzte mich das Prospekterl oder neudeutsch flyer an, als wir an einem wunderschönen bayrischen sonnigen Donnerstag bei unserem Spargelbauern Wolf den in diesem Jahr ersten frischgestochenen Spargel einkauften.
Also warum nicht ins Wirthaus, ist eh’ grad Mittagszeit, bzw. etwas drüber.
Und wo ist Harner’s Wirtshaus.
Ah, in SIXTNITGERN !
Genau, so heißt dieses kleine Dörfchen bei Odelzhausen, zwischen München und Augsburg.
Meistens düst man hier genervt vorbei an der Autobahnabfahrt Odelzhausen, ist schon seit gefühlten Ewigkeiten Baustelle und man ist froh, wenn man weiterkommt.
Fehler.
Runter von der BAB und ab nach Sixtnitgern, knapp 5 km bis zum Ziel.
Dieses Wirthaus ist jetzt in der vierten Generation im Familienbesitz und wurde in 2009 innen und außen und die Küche renoviert und erneuert.
Geführt wird das Ganze jetzt von Andreas Harner jun., seines Zeichens Metzgermeister und seiner Frau Renate.
Im Januar 2010 war große Eröffnungsfeier.
Es ist ziemlich gemütlich geworden, schlicht und einfach eingerichtet, und mit viel Liebe zum Detail. Hat uns sehr gut gefallen.
Bei diesem heutigen Supersonnenschein suchten wir uns natürlich draußen ein schönes Plätzchen, so unter hohen Bäumen mit begleitendem Vogelkonzert.
Sauwohl fühlten wir uns.
Bei Interesse mal auf die website gehen, da gibt es noch eine Menge Informationen
So in Richtung Musikerstammtisch, Veranstaltungen und tagesgebundene Spezialitäten.
Alle Fleisch– und Wurstwaren stammen aus eigener Fertigung und das Fleisch von Erzeugern aus der Region.
Etwas Besonderes noch, dabei durfte ich Andreas Harner sogar fotografieren. (Siehe Foto unten) Das angebotene Bauernbrot wird im eigenen Ofen gebacken und schmeckt so was von gut, mussten wir gleich eines mitnehmen.
Eine große Mahlzeit hatten wir jetzt heute nicht. Nur aus der Brotzeitkarte eine Bratwurstschnecke mit Sauerkraut und eine Riesenbratwurst mit selbstgemachtem Kartoffelsalat. Beide Würste natürlich aus der eigenen Herstellung
Sehr gern hätten wir natürlich etwas von den angebotenenen Braten probiert, aber das kommt eben davon, wenn man zu spät frühstückt, es ging noch nicht so viel.
Aber das holen wir nach. Mit der ganzen Familie. Es lohnt sich. Raus aufs Land.

Sonntag Mittag — schönes Wetter. Der erste Biergartenbesuch im schön eingedeckten Garten. Allerdings sind wir anscheinend noch die einzigen, die der Sonne trauen. Das Lokal selbst ist gut besucht. Daher dauert es ein Weilchen, bis wir uns bemerkbar machen können. Dann allerdings erleben wir einen flotten und freundlichen Service. Die Wahl zum Sonntagsbraten fällt uns schwer: Krustenschweinebraten aus dem Schweinebauch vom «Unser-​Land– Schwein» oder das knusprige Spanferkel? Lamm hat auch grad Saison und wäre eine Option. Wir bleiben bei den «Schweinereien» und sind begeistert. Das Lamm gibts hoffentlich das nächste Mal auch noch. Und den Oxenbraten werden wir auch noch probieren.
Ganz saisonal: eine Mini-​Bayrischcreme mit frischen Erdbeeren — mmmmhm. Der Besuch hat sich gelohnt!

Altes Wirtshaus im neuen Kleid — sehr gelungene Renovierung. Besonders liebevoll dekoriert.
Service schnell und kompetent. Trotz großen Andranges kam des Essen schnell und hat sehr gut geschmeckt. Der Zwiebelrostbraten war butterzart und innen rosa — so, wie ich mir den immer wünsche und (fast) nie bekomme!
Schade, dass es das gefüllte Spanferkel nur als Ganzes gibt für Feiern. Aber das haben wir uns schon notiert — es gibt dafür sicher einen passenden Grund.