Flugzeug fliegen, Modellflugzeug… Nein, ein echtes grosses, eine Boing 737 im Simulator. Gibts nicht, doch gibts doch, nämlich hier am Flughafen München von iPilot. Die Räumlichkeiten, in dem der Flugsimulator ist, mag anfangs im Terminal 2 etwas schlecht zu finden sein, aber die grossen rot umrandeten Scheiben, findet man immer! Am besten immer Richtung Bus Terminal! Im Vorraum, Blick durch die linke Türe in den dunklen Raum, liess gutes vermuten, da dort das komplette Instrumentarium einer Boing 737 zu erkennen war. Nach einer kurzen Einleitung, darf man starten. Starten, im warsten Sinne des Wortes. Starterlaubnis bekamen wir nach einer kurzen Einleitung in die Instrumententafel, dann auf die Pedalerie achten, Schub auf 35%, anschliessend«Hebel auf den Tisch», Maschine gerade halten und bei 135 Knoten(ca. 250 km/h) hochziehen. Fahrwerk rein, Ziel einstellen, Rechtskurve, Linkskurve, Maschine hochziehen und geradehalten. Fahrwerk ausfahren, check. Sichtflug zur Landebahn die in der Entfernung zu erkennen war, Maschine gerade halten und mit einem leichten Sinkflug in Richtung Landebahn bringen, korrigieren, bisschen höherziehen, da man so schnell fällt. Ansage vom Rechner«fünfzig», «vierzig», «dreisig», «zwanzig», «zehn» und auf dem Boden, Schubumkehr rein, Pedalerie beachten und Flugzeug gerade halten. Parkbremse aktvieren. Auf meiner Stirn Schweißperlen, ist doch mitreissend und man ist angespannt, aber glücklich es doch so gemeistert zu haben!
Sonja M.
Classificação do local: 5 München, Bayern
Über den Wolken… In der Tat ist das Gefühl im Simulator sehr ähnlich wie in einem echten Flugzeug. Zumindest war mein Magen ganz stark der Meinung. Die ganzen Anzeigen und Knöpfe sind schon sehr einschüchternd. Wäre Co-Pilot Johannes(übrigens ein echter Pilot) nicht gewesen, hätte ich sicher eine Bruchlandung hingelegt. Bei iPILOT hat man also die Möglichkeit, selbst der Pilot eines Linienflugzeuges(Boeing 737) zu sein. Die Simulatoren sind so realitätsnah, ich glaube 80% der Elektronik sind identisch. Hier trainieren auch echte Piloten. Man kann aus vielen verschiedenen Programmen auswählen(Start/Landung). Wer noch keine Geschenkidee zu Weihnachten hat: Das wäre doch mal was außergewöhnliches, oder?
Karsten M.
Classificação do local: 5 Schweitenkirchen, Bayern
Es wurde zum Unilocal-Event eingeladen — diesmal ging im Terminal 2 des Flulghafen München zu «iPilot», einem Erlebnisveranstalter für Simulator-Flüge. Und ja, jetzt sollten wir alle«lernen», wie man eine Boing 737 startet, fliegt und halbwegs heil wieder runterbringt. Erstmal zusehen. Johannes, ein Pilot der Swiss, sitzt auf dem Copiloten-Platz. In seiner Hand ein Modellflugzeug, an dem er die ersten einfachen Funktionen und Reaktionen eines Flugzeugs in der Luft erklärt. Klingt alles noch ganz einfach. Dazu die Erklärung der Instrumente. Hier die Geschwindigkeit, hier Steigungswinkel, hier der Kurs. Da ziehen, da drücken, da Lenken. Hm. Doch mehr als in meinem Auto. Naja, wird schon gehen. Die ersten Hobby-Piloten sind dann mehr oder weniger erfolgreich gelandet — oftmals rechts der Landebahn. Woran liegt das denn, wir fliegen doch auf Sicht? Und dann war es so weit. Bisserl was konnte ich mir abschauen, von denen, die vor mir Johannes’ Nerven strapaziert hatten. Und der Typ blieb supercool, hatte auf jede Frage eine Antwort, war nett, hatte sogar Komplimente für die von uns, die nicht völlig neben der Landebahn angekommen sind. :-) Also sitze ich in dem engen Cockpit, wobei, eingeengt war man nicht, das geht schon. Schub geben, erst auf 40%, kurz warten, dann voll. Mit den Fusspedalen die Mitte der Startbahn beibehalten, 135 Knoten erreichen und abheben. Steigungswinkel 15 Grad wäre super. Klappt, ist auch noch nicht so schwierig. Und schwubbs, ist man in der Luft. Dann mal eine Linkskurve, Johannes stellt einen bestimmten Kurs ein. Jetzt wird es komplizierter. Bei der Kurve verliert die Maschine an Höhe, warum, hatten wir am Modell erklärt bekommen. Also weiter mit dem lustigen Multitasking — links lenken, bis 30 Grad, nicht drüber, schauen, wann der Kurs erreicht ist, dazu die Höhe kontrollieren und Verluste ausbessern. Klar war ich dann irgendwann über meinen Wunschkurs hinaus und musste wieder korrigieren. Zudem muss man beim Flugzeug gegenlenken, von allein passiert nichts. Dann nochmal rechtsrum, geht schon besser, Lernfähigkeit wird bestätigt. Also gehen wir doch mal in den Landeanflug. Und jetzt wird auch klar, warum viele rechts angesetzt haben, das Problem ist der Blickwinkel — man sitzt nun mal einfach nicht mittig im Cockpit. Na dann halte ich mich halt etwas mehr links, sollte doch klappen? Neben der Landebahn 4 Lichter, die richtige Höhe hat man mit zwei weißen und zwei roten. 3⁄1 oder 4⁄1 heißt, man ist zu weit oben bzw. küsst gleich den Boden. Praktisch, weil ein leichter Ausgleich gut funktioniert. Da kommt sie, die Landebahn — und ich höre die netten, lobenden Worte von rechts — behalte das so bei, dann ist es super. Na ich probier’s ja… kurz vor der Landung bin ich dann doch ein wenig abgedriftet und musste korrigieren, alles in allem war ich aber doch zufrieden mit meiner ersten Boing-Landung. Von Johannes kamen eh nur Komplimente, ich bin mir sicher, dass er mit mir in keinen echten Flieger steigen würde. :-) Nochmal vielen Dank an Dich, Du hast Deinen Job extrem super gemacht! Am Ende gab es noch Zertifikate und für die besten drei Flüge nette Geschenke — ich war wohl der«ein– oder eher halbäugige unter den Blinden» und durfte noch eine coole Tasse mit nach Hause nehmen, die mich an dieses extrem schöné Event und den Spaß, den wir alle hatten, erinnern wird. Eine tolle Sache, rundrum super — Danke an iPilot für die Auswahl eines so netten, ruhigen Instructors. Empfehlungen und Mund-Propaganda sind euch gewiss!
Andi F.
Classificação do local: 5 Haidhausen, München, Bayern
IPilot ist eine hervorragende Möglichkeit für absolute Laien einmal zu versuchen, wie es ist, einen Riesenflieger(Boeing 737) zu steuern. Aber auch für vorgebildete Fans von Flugsimulatoren oder sogar Piloten in der Ausbildung kann es sicher interessant sein, hier mal ein paar Stunden zu verbringen. Aber ganz besonders bewundere ich die Geduld und die Ausdauer von Johannes(Flugcoach!?). Wir waren hier im Rahmen eines Unilocal-Events und waren circa 20 Leute. Wieder und wieder erklärte er(überwiegend) absoluten Neulingen, wie man eine Boeing 737 im Erdinger Acker(oder tatsächlich auf der Landebahn) landet. Für mich, als Laien, macht die Anlage einen sehr professionellen Eindruck. Es scheint alles sehr realistisch zu sein, von Cockpit her, als auch von der künstlich dargestellten Außenwelt. Ich denke, ein Aufenthalt hier, ist auch eine schöné Geschenkidee für Fluginteressierte.