Zur Baumwolle

Food is amazing. I got the pork chop which was exceptional. My buds got the pork shoulder. And those just looked fantastic. We all thoroughly enjoyed.

«Zur Baumwolle» ist eine schöné, urige Wirtschaft mit fränkischer Küche — dabei von außen so unauffällig beschildert, dass wir fast daran vorbeigelaufen wären. Wir saßen draußen im großen Biergarten (den man von außen nie vermuten würde). Zum Essen hatten wir Schäufele und Karpfen. Die Gerichte waren soweit in Ordnung — zwar kein Highlight (da gibt es schon noch bessere gutbürgerliche Restaurants in Nürnberg), aber wir waren soweit ganz zufrieden.
Das Beste war für uns aber eindeutig die Bedienung, die uns mit ihrem trockenen Humor den ganzen Abend über bestens unterhielt. Schon allein deswegen werden wir sicher noch einmal vorbeischauen.

Freitag Mittag nach einem Geschäftstermin wurden wir von einem Geschäftspartner spontan zum Essen eingeladen. Es sollte etwas Fränkisches sein, mitten in der City.
Umfeld
Die Adlerstraße ist eine Seitenstraße an der Nürnberger Fußgängerzone, nicht besonders auffallend, wirkt manchmal etwas wie eine Mischung aus Sackgasse und Hinterhof. Allerdings sind auch ein paar schöné alte Häuser zu sehen. In einem alten «Kleinod» befindet sich die Baumwolle.
Die Baumwolle ist eines der letzten echten fränkischen Lokale in der Innenstadt Nürnbergs.
Ambiente
Die Baumwolle ist in einem typischen kleinen Handwerkerhaus aus dem 15. Jahrhundert, wie es sie im alten Nürnberg in großer Zahl gab. Eine Sandstein-​Fachwerk-​Fassade und Butzenscheiben prägen das Bild von außen. Im Innenbereich erschließt sich eine zweistöckige Fränkische Gaststube in klassischer Ausstattung mit einer gewissen Enge und etwas viel Dekoration. Das Highlight ist eine beschirmte Innenhofterrasse, ähnlich einem kleinen Biergarten. Nicht barrierefrei.
Das Publikum ist eher älter.
Essen
Die Speisekarte ist ganz klar fränkisch ausgerichtet, hat einen optimalen Umfang, und bietet einen schönen Querschnitt der saisonalen fränkischen Küche.
Wir bestellten Krautwickel (mit Bratkartoffeln und kleinem Salat), einen halben gebackenen Karpfen (mit kleinem Salat) und ein Schäufele (mit Klos und Wirsing). Dazu ein Radler, einen Silvaner und ein Spezi.
Das Schäufele war gut, leider war die Kruste nicht richtig durch, so dass nur eine sehr dünne Kruste an der Oberfläche war, und das Fett nicht richtig ausgebraten. Der Wirsing war mit Speck und Sahne angemacht, gut. Soße und Klos war ebenfalls gut.
Krautwickel (in Preussen auch Kohlroulade genannt) war sehr schön eingewickelt, die Bratkartoffeln schön angegangen, eine ordentliche Portion.
Das Highlight war sicher der gebackene Karpfen, goldgelb gebacken, schönes Fleisch, nicht vor Fett triefend, sehr gut gemacht. Guter Geschmack.
Das Essen würde ich mit 3,5 Pinkten bewerten, habe mich zum aufrunden entschlossen.
Hinterher gab es einen Espresso und einen Cappuccino, beides zufriedenstellend.
Die Getränke waren gut eingeschänkt und temperiert, das Bierangebot ist von Tucher und Töchtern. Die Immobilie gehört einem ehemaligen Eigentümer der Brauerei Tucher, daher ist Tucher die Hausmarke.
Service
Wir wurden beim Eintreten fränkisch freundlich begrüßt, und auf die Terrasse geschickt.
Es hat etwas gedauert bis die Speisekarten gebracht und nach den Getränken gefragt wurde.
Weitere Nachfragen gab es erst nach dem Essen. Überschlagen hat sich die Bedienung nicht gerade, eben fränkisch freundlich.
Fazit
Ein ordentlicher «Franke», einer der letzten seiner Art in der Innenstadt, keine Touristenfalle.
Die Terrasse ist eine Oase der Ruhe. Kein großes Kino, aber man kann nichts falsch machen.

Heute waren wir hier Abendessen und beim Betreten des recht kleinen Gastraumes war unser erster Eindruck, dass es wirklich sehr eng ist und es nicht allzuviel Platz gab. Nachdem uns am heutigen recht kühlen Sommerabend angeboten wurde draußen zu sitzen, wurde dann gottseidank doch noch ein Platz für uns frei. Den bekamen wir von einem in Salzburg lebenden Franken, der uns gleich als Wiener enttarnte. Naja das relativ beengte Sitzen machte uns nicht so Freude.
Dafür gab es dann doch überraschend gutes Essen und recht große Portionen. Das einzige was uns am Anfang auf der Speisekarte abschreckte war, dass es zu den meisten Speisen Wirsing als Beilage gab. Die Fleischküchle, Schweinekotelette Natur und Zander schmeckte uns dann aber alle sehr gut und hier gab es als Beilage Kartoffeln und Salat, was uns ebenfalls zusagte. Die Kellnerin hatte auch ihren eigenen Schmäh, aber war in Ordnung.
Von außen haben wir dann noch den recht netten Biergarten gesehen, wofür uns aber an diesem Abend zu kalt war.

wer in Nürnberg zu anständigen Preisen gut fränkisch Essen will, der ist hier genau richtig!

Das kleine und urige Restaurant bietet eine tolle Atmosphäre und beste regionale Küche. Das Fränkische Schäufele hätte besser nicht sein können. Wer in Nürnberg ein gemütliches Restaurant mit familiärem Ambiente und leckerem Essen sucht, sollte die «Baumwolle» auf jeden Fall besuchen.
Ist man übrigens zum Christkindlesmarkt in Nürnberg empfiehlt sich eine Reservierung.

Wie schon in den anderen Kritiken beschrieben, befindet sich die Baumwolle in einem jener wenigen nach dem 2. Weltkrieg erhaltenen mittelalterlichen Häuser von Nürnberg. Entsprechend eng geht es zu, was aber durchaus positiv zu sehen ist, da somit eine gemütliche und urige Atmosphäre entsteht. Das Essen ist durchaus ansprechend, rechfertigt aber meiner Meinung nach nicht die, für fränkische Verhältnisse, doch recht hohen Preise. Man kann auf der Homepage die aktuellen Speisekarten per E-​Mail anfordern. Ein gewaltiges Missgeschick scheint hierbei dem Versender passiert zu sein. So erhielten wir die «normale», als auch die Weihnachtskarte. Der einzige Unterschied waren die nochmals angehobenen Preise. Obwohl der von mir gegessene Grillteller sehr schmackhaft war, bleibt dennoch die Frage offen, ob er tatsächlich über 16.- EUR wert gewesen ist.
Ansonsten zeigte sich das Personal freundlich und hilfsbereit.
Wer für 8, — EUR essen möchte, muss sich im Umland umschauen, wer bereit ist, das doppelte auszugeben, kann in der Baunmwolle nicht viel falsch machen.

Kleines verstecktes fränkisches Lokal in der Adlerstrasse mit super leckerem Essen. Waren schon mehrmals da zum Essen und auch immer zu 100% zufrieden. Die Bedienung ist sehr freundlich und zuvorkommend und das Essen einfach der Hammer. Also wenn man Lust auf die fränkische Küche hat, dann ist die Baumwolle immer einen Besuch wert. Nur ist es abends meistens sehr voll, daher möglichst einen Tisch reservieren.

Aufgrund der durchweg positiven Bewertungen bin ich hier während meines kurzen Aufenthaltes eingekehrt.
Ich kann das Lob für die Küche und den Service nur weitergeben. Leckeres, zu 98% regionaltypisches EssenPortionen zum sattwerdenangemessene Preisefreundliche Bedienungwas will man mehr??? Ich komme auf alle Fälle wieder, wenn ich mal wieder in Nürnberg bin.

In der Baumwolle gibt es super leckere Schäuferle, aber auch die Spargelgerichte und die Fleischküchle schmecken klasse. Der Biergarten im Hinterhof ist sehr idyllisch und man sitzt dort sehr bequem. Die Kellnerin sind flott und haben immer einen lustigen Spruch auf den Lippen. Dort gehen wir gerne essen!

In einer Seitenstraße hinter dem Karstadt ist dieses kleine und sehr gemütliche Lokal. Freundlicher Service. Fränkische Speisen. Lecker und preislich noch okay. Für die Innenstadt ein besonderes Lokal.

Ein Kleinod in der Stadt. Im Sommer gelangt man durch den unteren Gastraum auf die Terrasse. Sonst gibt es unten den urgemütlichen Gastraum, der obere fällt dagegen etwas ab.
Die Speisekarte enthält schöné fränkische Gerichte und tolle deftige Speisen. In der Zwischenzeit fast alle Gerichte probiert und alles super. Zu empfehlen ist der Wirsing und der Rosenkohl als Beilage. Ob Schäufele oder Tafelspitz oder die Salate. einfach probieren und geniessen.
Die Baumwolle ist immer gut besucht, daher sollte man reservieren. Schön auch, dass man in guter Gasthausmanier die Tische von mehreren Gästen geteilt werden. Der Service ist immer nett und schnell.

Nett urig eingerichtet. Essen super lecker. Bedienung lustig :-)
Volle Empfehlung!

Bei unserem letzten Besuch zum Mittagessen hatten wir endlich mal die Gelegenheit den Biergarten der Baumwolle zu geniesen.
Auch dieser Teil der Baumwolle ist zu empfehlen.
Das Essen war — wie immer — gut, der Service freundlich und schnell.
Gott sei Dank gibt’s neben dem obligatorischen Tucher :-(auch das Zirndorfer Kellerbier und das läßt sich im Biergarten guuuuuut trinken!
Bis demnächst mal wieder!

Das urfränkische Restaurant «Zur Baumwolle» liegt im Herzen von Nürnberg, gleich neben dem Parkhaus Adlerstraße.

Das Ambiente ist typisch altfränkisch mit ziemlich niedrigen Decken, große Holzbalken und gemütlich eingerichtet. Die nichtfränkische Bedienung ist zuvorkommend und freundlich, vielleicht ein bißchen zu naßfrosch, aber ok. Die Bedienung durch sie war wirklich in Ordnung.

Die Küche verdient besonderes Lob! Bratwürste mit Kraut wie sie sein sollen. Typisch gewürzt. Mein Scheufele (für Nichtfranken: Schweineschulter mit Kruste. Was im erst viel später hochgekommenen München mit wenig Tradition die Schweinhaxe ist, ist in der alt ehrwürdigen Reichsstadt mit mittelalterlicher Geschichte das Scheufele mit Klöß) war herrlich gebraten mit knuspriger Kruste, grünen Klößen, einer sehr feinen Sauce und feinem Wirsinggemüse. Sehr gut!!!

Die Preise sind für die gebotene Qualität nicht zu hoch, auch wenn sie deutlich über dem fränkischen Durchschnitt liegen. 6 Bratwürste mit Kraut und Brot 7,80, Scheufele 12,80. Im Sommer gibts eine Terasse zum draußen sitzen. Wirklich zu empfehlen!

Eigentlich ist der Hochzeitstag ja was besinderes und deswegen wollten wie wieder in die Baumwolle, aber dieser Besuch war jetzt unser zweiter und auch letzter in der Baumwolle, trotz Vorbestellung haben wir fast 2 Stunden auf das Essen warten müssen und dann war die Gans leider nicht wie versprochen ganz frisch aus dem Ofen nur aus dem konvektomat und leider auch recht schlabbrig. Und das zu einem Preis von 17.90 leider nicht weiter zu empfehlen.
Die Bedienung war schon bemüht die lange Wartezeit schön zu reden, aber mit kleinem Kind und Vorbestellung darf sowas nicht passieren.

MfG ein zu tiefst enttäuschter Gast

Am Samstag waren wir mal wieder da. Ohne Reservierung geht hier nie was, aber wir hatten ja reserviert. Die Tische/​Bänke im EG sind immer noch eng.
Die Karte (zum Glück) immer noch fränkisch. Wir hatten Leberknödelsuppe (sehr salzig, aber noch o.k.), Fleischküchla (der Wirsing ist der Hammer!) sowie Tafelspitz mit Merrettichsauce (butterweich und mit einer super Sauce!).
Dazu leider wieder ein Tucherbier, aber als «Zirndorfer Kellerbier» verkleidet.
Die nette Bedienung (gehört auch schon zum Inventar) versorgte uns regelmäßig und fix mit Speis und Trank. Preis-​Leistung für die Innenstadt o.k., Ambiente in der «Baumwolle» sehr rustikal und gemütlich.
Wir kommen immer wieder…

Auch für «den echten Franken» immer wieder gerne genommen, wiel einfach ein Klassiker /​Gleichbleibend ausgezeichnete Küche mit guter Auswahl (auch Schäufele unter der Woche);
gepflegte Getränke und ein Service mit dem fränkischen «Charme».
Sehr schön auch der Garten im Sommer.

Das ist definitiv keine Touristenfalle. So stell ich mir die gute alte Zeit vor. Allein schon wegen der Dimension: alles schön klein und gemütlich und unrenoviert. Ich liebe diese gehäkelten Dinge auf der Toilette. Hier muss nicht alles neuer besser Größer. Alles ist gut so wie es ist. Vor allem auch das Essen.

Direkt in der Stadt, ein geheim Tip kleiner niedriger Gastraum wenn man die Treppen runter geht, es soll wohl noch größeren Gastraum und Innenhof geben, habe ich aber nicht gesehen. Also Ambiente ist urgemütlich! Gut bürgerliche Küche und gutes Bier. Schäufele ein Traum, Tafelspitz göttlich, super Bratkartoffeln und die Suppen sind erste Sahne ;-) Der Tip der Servicedame mit dem Schlehenschnaps war der HAMMER! Total empfehlenswert!

Kleines kaum sichtbares fränkisches Restaurant, direkt neben dem Tapasitos!
Keine Touristenfalle, absoluter Insider!
Beste Schäuferla in Nürnberg…mit Abstand.
Für innenstadt angemessene Preise.
Laut Die Zeit eine von 99 Sachen die man in Deutschland probiert haben muss