Vag

VAG… es heißt doch auf deren Werbeplakaten «wenn, dann VAG».
Mein Tipp, vergesst die VAG und fahrt lieber mit dem Auto, wenn ihr eines habt oder dem Taxi oder wenn es sein muss auf Rollschuhen an denen jeweils nur drei Rollen befestigt sind, sogar dann wäre man schneller an seinem Ziel.
Denn was sich die VAG immer wieder leistet ist kein guter Service.
Ständig ist irgendwas. Ausfälle, Wartungen oder die U-​Bahn fährt einfach nicht weil wieder irgendwas defekt ist.
Und wenn es nicht eines der oben genannten Probleme ist, dann sind es die Schüler.
Die Schüler-​Situation ist katastrophal und die VAG Angestellten überfordert.
Frühmorgens steht man am überfüllten Bahnsteig Hauptbahnhof-​Flughafen (U2)und zum Leidwesen der andern Fahrgäste, sieht man sich gezwungen sich mit samt den Schülern in die sowieso schon zu volle U-​Bahn zu pressen, denn man möchte schließlich pünktlich zur Arbeit kommen.
Durch diese Erfahrung bekommt man eine leise Ahnung davon, wie sich ein Rind fühlen muss, dass in einen Laster getrieben wird der dann im Anschluss zum Schlachthof fährt.
Aber es gibt auch Tage da läuft alles wie geschmiert aber das kommt nicht so oft vor UND (Highlight) wir können voller Stolz behaupten, dass unsere U-​Bahn auch ganz alleine fahren kann, ohne Fahrer. Das hat nicht jeder.
…Yay!

Kömmt man aus andrer Stadt, ist es gewöhnungsbedürftig, daß man trotz gekaufter und vorgewiesener Fahrkarte bei der dritten Kontrolle trotz Bezahlung der 60 € auch als Jugendlicher eine Strafanzeige erhält.
Auf Anschlüsse warten die Straßenbahnen grundsätzlich nicht — auch nicht Abends, wenn die Umsteiger 20 Min. rumstehn müssen. Die Türen werden êrst geöffnet, wenn die andere Bahn losfährt.
Die Nahumgebungspläné an den Haltestellen sind eigentlich hilfreich — strotzten sie nicht vor Fehlern. Und der Plan «Aufseßplatz» hängt in Haltestelle Maffeiplatz. Wen stört’s?
DAS ALLERWICHTIGSTE für das Management ist die allgegenwärtige Selbstbeweihräuche-​rung — was im letzten Wahlkampfe dann zu satirischer Gegenattacke provozierte.
Fahrpläné: viele identische. Aber KEIN EINZIGER Umsteigefahrplan. Will man also im Bahnhofe oder am Plärrer mit Tram oder Bus weiterfahren, muß man an die Oberfläche zur Abfahrtsstelle.
Jeweils zum Monatsanfange endlose Schlange, weil zu wenige Schalter offen. Man will ja die Leute zum Online zwingen.
In der Tat — es giebt einen «Fahrgastbeirat». Muß ein Feigenblatt mit Alibifunktion sein. Meine Versuche einer Kontaktaufnahme scheiterten kläglich.
1. Sept. 2015 Myszka

Ihr freundlich und umsichtig im Betrieb arbeitenden Mädels und Jungens,
in den Tram s, der U Bahn und den Bussen,
Ihr ward großartige Hilfe im Transport für meine Frau und mich in eurem schönen Nürnberg.
Auffällig sauber und im guten Zustand der kennen gelernte Fuhrpark.
Gut und preiswert auch eure Tarife. Zuverlässig, verständlich auch die Automaten im Ticket Verkauf.
Auch das nächste Mal beim Besuch in Nürnberg, werde ich sehr gerne mein Auto in der Hotelgarage stehen lassen und auf das Verkehrssystem der VAG zugreifen.
Die VAG Nürnberg meine uneingeschränkte Empfehlung aus Erfahrung.

Als umsteiger vom PKW auf den ÖPNV muss ich sagen das ich das Angebot durchaus gut finde. Nachteilig ist nur die äusserst Störanfällige automatische U-​Bahn.

Über VAG kann ich leider nichts Gutes berichten. Zu Schulzeiten war ich regelmäßiger VAG-​Nutzer und war damals schon nicht besonders angetan von VAG-​Konzept. Seit dem 18. Lebensjahr habe ich die VAG kaum noch in Anspruch genommen und das war auch gut so, denn die wenigen Male waren ausnahmslos eine Zumutung.
Es geht nicht an, dass eine innerstädtische Strecke die ich im Auto (normal ohne zu rasen) in 20 Minuten bewältige mit den Öffentlichen eineinhalb Stunden dauert! Das ist beinahe das fünffache, und das nicht etwa Abends, wenn nur die Nightliner fahren, nein das war gegen 10:00 vormittags.
Des Weiteren ist es unmöglich mit welcher Unfreundlichkeit man von Seiten des Personals konfrontiert wird. Anstatt mich höflich darauf hinzuweisen, dass man bei Einsteigen in den Bus die Fahrkarte (die ich im Geldbeutel hatte) vorzeigen muss (das hatte ich in sieben Jahren als Schüler nicht ein einziges mal machen müssen) plärrte mir der Busfahrer mit einer wahnsinns Lautstärke einfach nur FAHRKARTE!!! hinterher, dass ich vor Schreck erst mal zusammenzuckte. Mag sein, dass beim normalen VAG-​Publikum ein derartiger Umgang notwendig und/​oder akzeptiert ist, bei mir jedenfalls nicht. Ich wäre am liebsten wieder ausgestiegen und mit dem nächsten Bus gefahren, aber ich war ja schon eineinviertel Stunden (auf der sonst 20 Minuten-​Strecke) unterwegs und wollte nur noch heim.
Und dann möchte ich noch was zu den tollen Fahrscheinautomaten loswerden.
Ich wollte in Fischbach am Bahnhof eine Fahrkarte kaufen (also nicht bloß die Einzelstrecke sondern die Schönes-​Wochend-​Karte oder wie das Ding damals hieß). Der Automat dort ist so aufgestellt, dass man bei richtiger Sonneneinstrahlung auf dem Display überhaupt nichts mehr lesen kann, und die gesuchte Fahrkarte ist dann zwischen 3000 Anderen so gut versteckt, dass man sie nicht findet und die Leute hinter einem schon ganz nervös werden, weil der Zug kommt und der Typ da vorn findet seine Fahrkarte nicht Was die einem dann an den Kopf schmeißen kann man sich denken. Ich hab das ganze dann abgebrochen und bin doch mit dem Auto gefahren.
Und zu Schluß, die Preise: Die sind eine Unverschämtheit. Ich bin gelegentlich in Wien und nutze da gern den öffentlichen Nahverkehr, denn dort sind die Anbindungen besser und billiger!
Seit meinem Bus-​Erlebnis bin ich nie wieder mit der VAG gefahren und werde auch nie wieder deren Dienste in Anspruch nehmen.

Manchmal frage ich mich ob die VAG weiß, dass sie ein Dienstleitungsunternehmen ist. Regelmäßig lassen die Fahrer der Straßen und U-​Bahn Linien einfach die Leute stehen, weil sie die Türen schließen und los fahren. Busfahrer verweigern den Zustieg hinten, nur weil man nicht mit Gehhilfen unterwegs ist. Es gibt auch Personen mit Gehbehinderung denen man es nicht sofort ansieht, dass sie nicht vorne zusteigen können. Irgend jemand sollte den Herrschaften mal erklären, dass die zahlenden Fahrgäste auch dazu beitragen, dass sie einen Arbeitsplatz haben. Seit Jahren geht der Preis nach oben und der Service nach unten.

Ich hatte einige Jahre ein Jahresabonnement und war die erste Zeit auch nicht unzufrieden. Letztlich ist die geschäftliche Beziehung mit der VAG dann an einem übereifrigen Zugbegleiter gescheitert, der zweimal an meinem Fahrrad Anstoß genommen hatte, welches ich zuletzt zwecks Hinfahrt zum Bahnhof im Zug mitgenommen hatte.
Da kein Fahrradabonnement möglich war, hätte der tägliche Transport des Fahrrads mehr gekostet als die Personenbeförderung, davon abgesehen, dass man zu früher Stunde ständig das nötige Kleingeld und die Zeitreserve hätte haben müssen, um eine Karte aus dem Automaten zu lösen.
Von daher sind die letzten Erinnerungen an die VAG eher schlecht und ich meide die öffentlichen Verkehrsmittel seitdem nach Möglichkeiten, zumal man mit dem Fahrrad fast jeden Punkt der Stadt schneller als mit Bus oder Straßenbahn erreicht.
Die schlechte Bewertung betrifft damit zuallererst den übereifrigen und dienstbeflissenen Zugbegleiter, der zusammen mit der drohenden Anzeige und dem Vermerk im Führungszeugnis letztlich zum dauerhaften Verzicht auf die Dienstleistungen der VAG meinerseits geführt hat.

Unerträgliche Zustände herrschen zurzeit bei den U-​Bahnen der VAG-​Nürnberg. Falls es den Verantwortlichen noch nicht aufgefallen ist, wir sind in der Adventszeit, Christkindlesmarkt, hohes Touristenaufkommen, Weihnachtseinkäufe, Schulbetrieb und am 05. Dez. war ja auch noch ein Fußballspiel.
Gerade die hochfrequentierten U-​Bahnstationen sind von Menschen regelrecht überlaufen. Die Fahrer der U-​Bahnen sind hilflos überfordert und entsprechend gereizt. Sie müssen durch und über die Massen der ein– und aussteigenden Fahrgäste hinweg ihren Zug im Auge behalten. Türen zu und gut? Nein, am 05. Dez. bin ich selber in der Tür der U1 eingeklemmt worden. Reaktion der Fahrerin, dann steigen sie halt schneller ein! Wie denn? Ich kann ja schlecht die Fahrgäste vor mir prügeln! Heute wieder die gleichen Beobachtungen. Gleich mehrere Fahrgäste beschweren sich über die Art und Weise bei der Beförderung.
Es ist einfach fahrlässig, wie die VAG ihre Angestellten hier ins offene Messer laufen lässt, oder mit ihren Kunden derzeit umgeht. Kein zusätzliches Personal an den Stationen mit hohem Verkehrsaufkommen das somit dem Fahrpersonal zuarbeitet bei der Sicherung der Züge, kein Personal um auch in den Zügen unterstützend einzugreifen. Einfach bodenlos und Kundenunfreundlich!

Prinzipiell ist die Bahn und der Bus sehr zuverlässig und gut, nur leider (scheinbar weil wohl auch keine Konkurrenz droht), ist die Freundlichkeit der Fahrer oft gar nicht oder kaum vorhanden. Das erste Gesicht in das man morgens beim Einsteigen in den Bus sieht, könnte ruhig etwas fröhlicher sein, das würde sicherlich jedem mehr Freude auf dem Weg zur Arbeit bereiten. Richtig unverschämte Busfahrer hab ich nur zwei erlebt, von denen ich allerding noch immer geschockt bin und jedes mal ein negatives Gefühl habe einzusteigen, wenn diese am Steuer sind.
Allerdings möchte ich natürlich nicht nur das Schlechte so sehr unterstreichen! Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit der Anbindung und hoffe, dass sich auch die kleinen Makel noch etwas verbessern lassen!

Im Sommer 2005 war ich mit meiner besten Freundin & deren ersten Ex-​Freund aus Schweinfurt in Nürnberg, um Nürnberg zu besichtigen. Wir fuhren mit dem RegionalExpress mit Benutzung des Bayern-​Tickets von Schweinfurt direkt nach Nürnberg. Am Nürnberg Hbf kamen wir schließlich an. Zunächst haben wir das Stadtzentrum besichtigt, drei Kathedrale im Zentrum gibt es, zwei davon waren wir drinne. Da meine beste Freundin katholisch getauft wurde, kennt sie sich bestens gut aus. Ich weiß nicht, wie oder was, aber egal. Nach etwa 30 Minuten fuhren wir zunächst mit der U1 nach Fürth & wieder zurück, am Plärrer angekommen fuhren wir weiter mit der Straßenbahn der Linie 6 bis zu einer Endhaltestelle (irgendwas mit Friedhof oder so). Und dann wieder zurück zum Plärrer und zu Fuß zum Hbf.
Mein Fazit: Taktzeiten der U-​Bahnen wie in London, Taktzeiten der Straßenbahnen wie in Berlin, Komfort & Beinfreiheit schließen sich mit Sauberkeit gut an. Die Sicherheit der U-​Bahnen hat mir gefehlt, aber zum Glück waren wir nicht Opfer einer Straftat. Super! :) Das dicke Fahrplanbuch von VGN im Bereich Nürnberg, das 3 Euro gekostet hat, habe ich immer noch als Andenken g

Das Netz der VAG ist gut ausgebaut und dicht, ein Highlight ist die U3 eine führerlos Automatische U-​Bahn! Einziger Kritikpunkt die Preise, hier könnte man schon noch was machen.